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von DecafLofat  am 23.11.2016, 10:21 Uhr

update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

ich bin heute dankbar für mitdenkende ärzte. die einen ernst nehmen.

wenn nur alle so wären....

meine dauersinusitis wird nun abgekärt, heute CT, im januar (!!) pneumologe, vermuteter etagenwechsel - abklärung asthma oder auch nur beginnender etagenwechsel (bin starke allergikerin).
meine atemnot die ich seit über nem jahr rumschleppe (gefühlt schlecht luft kriegen, nicht mehr unbewusst durch die nase atmen da dauernd zu, daher mundatmung, dadurch nach luft schnappen bei belastung, vermutlich unabsichtliches hyperventilieren, dadurch wahrscheinlich das neben-mir-stehen-gefühl mit irgendwann dauerbenommenheit...)

meine hausärztin schreibt mich ja, wenn ich wegen was akutem mal bei ihr aufschlage, immer nur gerne krank ohne wirklich weiteres, nur ein "ruhen sie sich aus". oder versucht mich in richtung gestresste arbeitende mutter zu schieben, mit kurandrohung (obwohl ich tausendmal sagte, ich empfinde es nicht so.... wenn ich ne gesunde phase habe, könnte ich bäume ausreissen, auch i d arbeit...)

dazu kam dann ne unschöne situation im sommer, ich mit den kindern auf der stadtautobahn und ich dachte von der wahrnehmung her, dass ich gleich umfalle und gar nix mehr hinbekomme... seitdem traue ich mir wenig bis nix mehr zu in sachen mit kindern im auto, was natürlich total einschränkt. und vermutlich meine angststörung die ich mal vor gut 20 jahre schon mal hatte, wieder angefacht hat.

mein HNO hat mir eine andere hausarztpraxis empfohlen, ich habe vor freude im auto echt geheult, weil ich einfach wissen möchte WAS los ist.
ich hatte vor drei wochen (heule shcon wieder...) echt mal am spielplatz das gefühl, meine kinder verdienen eine bessere mutter, eine die mal mit ihnen rennen kann und nicht total fertig nur am spielplatz daneben steht... so nicht ganz suizidal aber doch schon eine art verzweifelte resignation.

ich danke euch fürs lesen, ich habe grad ne ganz fragile phase und muß das irgendwo loswerden. und da ich nach außen die "starke" mime, fällt es mir schwer mit anderen hier im RL drüber zu reden. mein mann ist ziemlich hilflos, stärkt mir zwar den rücken nach seinen möglichkeiten, aber hängt (als hauptverdiener) halt auch ziemlich drin zur zeit... projektendphase.

nun brauche ich noch einen rat: würdet hr in der arbeit (mit der direkten führungskraft, die kollegen würde ich nicht explizit informieren, denn die zerreisen sich so oder so das maul...) offen reden und sagen welche odyssee ihr hinter euch habt bzw in welcher odyssee ihr gerade steckt? dass ich öfter "neben mir stehe" habe ich schon häufiger in der arbeit schon geäußert und auch dass ich schlecht luft bekomme. mich hat nur ziemlich genervt als neulich (im oktober war ich auch schon mal ne woche daheim wegen dem gleichen wie aktuell) ne kinderlose vollzeitkollegin zu mir sagte: warst aber lang daheim wegen nem schnupfen... das hat mir so unglaublich weh getan, weil ich mir dachte, sie hat so gar keine ahnung durch welchen dschungel ich mich gerade schlage und knallt mir dann so einen spruch vor den latz.

mein mann, seines zeichens ja personaler, ist der meinung, ich sage einfach gar nix denn so mache ich mich nur angreifbar. wenn vond er personalabteilung direkt was käme, dann kann ich reden, aber den kollegen (und somit auch den direkten vorgesetzten) gegenüber habe ich keine rechenschaft abzulegen. ich bin aber immer auf harmonie bedacht. aber klar, im endeffekt ist es ihnen egal - krank ist krank, warum jemand fehlt, kann ihnen dann ja fast egal sein, fakt ist, die arbeit wird für die anderen mehr.
(wobei hinzuzufügen ist, ich bin dort ohnehin im bereich als "heinzelmännchen" - heißt, ich arbeite dem bereich generell nur zu und entlaste somit die dort fest eingeteilten im bereich. ich selbst habe keinen "bestand", für den ich verantwortlich bin. faktisch wird also bei krankheit meinerseits keiner mehr belastet, sondern bei meiner anwesenheit werden die anderen entlastet, weil ich ihnen was abnehme)

 
27 Antworten:

...

Antwort von DecafLofat am 23.11.2016, 10:28 Uhr

und allen denen ich schon mal blöd gekommen bin hier im RUB: es tut mir leid. .

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von kravallie am 23.11.2016, 10:40 Uhr

das tut mir wirklich leid für dich, ich kann es komplett nachvollziehen, was in dir abgeht.
ich hatte letztes jahr wegen ähnlichem viel zu spät gehandelt.

bei deiner frage bin ich bei deinem mann. sag nix!

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Mehtab am 23.11.2016, 10:41 Uhr

Hallo Decaf,

in Bezug auf deine Arbeit sehe ich es genauso wie dein Mann. Ich würde nichts sagen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Was würde es dir bringen, wenn du etwas sagen würdest?

Zur Zeit geht so eine ekelige Erkältung um. Ich inhaliere auch schon seit über zwei Wochen mit dem Pariboy, für den ich mir nun die Erwachsenenmaske gekauft habe, damit die Nasennebenhölen mit in die Inhalation einbezogen sind. Der Arzt kennt diese Erkältung schon und meinte, dass einige seiner Patienten davon auch schon eine Lungenentzündung bekommen hätten. Eine frühere Kollegin hat mich gestern angerufen und gemeint, eine ihrer Freundinnen hätte das schon seit sechs Wochen. Ich war eine Woche bettlägerig krank, dann war ich noch eine weitere Woche arbeitsunfähig und seit Montag arbeite ich wieder. Jeden Tag vor der Arbeit eine halbe Stunde mit dem Pariboy, den ich bis zur Maximalmenge mit Kochsalzlösung auffülle, inhalieren, wie mich das nervt. Aber ich glaube das wird noch länger dauern, bis ich das Zeug wieder los habe. Außerdem bin ich sehr kurzatmig. Auch das ist lästig.

Vielleicht hast du dich auch mit diesem Virus infiziert. Du musst da einfach durch. Das mit dem Etagenwechsel kannst du ja unabhängig davon abklären lassen.

Alles Gute

Mehtab

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Joplin am 23.11.2016, 10:44 Uhr

Oh Deca, ich kann so gut nachvollziehen wie es dir geht. Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich Gute und dass es dir bald besser geht.

Die Kollegen geht das jedenfalls nichts an, es sei denn Du möchtest mit Ihnen darüber reden.

Liebe Grüße

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Leena am 23.11.2016, 10:46 Uhr

Fühl Dich erstmal ganz fest in den Arm genommen, Decaf !!!

Ansonsten - ich fürchte, ich bin auch bei Deinem Mann. Nix sagen, sofern Du nicht zufällig den besten, vernünftigsten und menschlich anständigsten Chef der Welt hast.

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Alexa1978 am 23.11.2016, 10:54 Uhr

Aus heutiger Sicht und eigenen Erfahrungen würde ich dem Arbeitgeber keine allzu genauen Details mehr nennen.

Wünsche dir auf diesem Weg eine baldige Besserung!

lG, Alexa

PS.: Meine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wurde durch eine Zahnwurzelentzündung mit Zyste an einem vereiterten Schneidezahn ausgelöst. Röntgenkontrolle war unauffällig und Zahnschmerzen hatte ich keine.

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Da kommt es doch darauf an, welchen Draht Du zu Deinem Chef/Chefin/Vorgesetzten hast...

Antwort von peekaboo am 23.11.2016, 10:55 Uhr

... ich gehe meist offen mit meinen Problemen um und fahre da auch gut mit. Allerdings habe ich bis auf eine Ausnahme in Deutschland immer nur für kleine Firmen gearbeitet und das Angestellten/Vorgestzen Verhältnis ist eher "freundschaftlich".

Ich glaube, da kann Dir wirklich keiner so richtig weiter helfen.

LG
Peeka

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@ Alexa

Antwort von fabiansmama am 23.11.2016, 11:22 Uhr

Wie wurde das dann festgestellt? Ich habe selber chronisch Sinusitis und war erst vor einer Woche beim Zahnarzt zum röntgen.

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Linguine am 23.11.2016, 11:22 Uhr

Gute Besserung. Das klingt echt nicht gut.
Auch die Zweifel "... meine Kinder verdienen eine andere Mutter ..." - lass dich nicht verrückt machen, deine Kinder haben die genau richtige Mutter ... mit ihren speziellen Vorzügen.

Ich persönlich würde meinen Chef informieren; die Kollegen nicht.
Meine Mitarbeiter würden mir so etwas sagen und ich habe das bisher immer nur positiv ausgelegt - mit dem Hintergrundwissen kann ich sogar mal Angriffe (von anderen) besser abwehren. Aber das ist IMMER abhängig von eurem Verhältnis; das kann ich nicht beurteilen.

Es wird besser.

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Moira am 23.11.2016, 11:32 Uhr

ich würde erstmal auch nichts sagen aber auch nicht zu lange warten

Hoffentlich gehts Dir bald besser! Wünsch ich Dir ehrlich

Ich habe zulange gewartet und nur funktioniert
Heute sitze ich mit Halbseitenlähmung im Rollstuhl und denke natürlich hätte,hätte
aber später ist man immer klüger

Halt Dich tapfer!

Moira

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von kanja am 23.11.2016, 11:40 Uhr

In einer großen Firma (in der du bist, nehme ich an) würde ich nicht sagen, um was es geht. Da du keinen eigenen Arbeitsbereich hast, ist es ja auch nicht unbedingt erforderlich, dass jemand deine Arbeit übernimmt und bescheid weiß, was mit dir genau los ist.

Ich bin seit fast 10 Jahren in einer sehr kleinen Firma, hier weiß jeder fast alles von jedem. Da wäre es nicht möglich, aber auch nicht nötig, etwas geheimzuhalten.

Wie ich schon mal schrieb, hatte ich auch viele Probleme mit den Nebenhöhlen, als meine Kinder klein waren. Das wird besser. Wenn man akut drinsteckt, ist es natürlich blöd. Aber Sinusitis oder auch Asthma sind keine lebensbedrohenden Erkrankungen. Also - gute Besserung!

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Kleine Fee am 23.11.2016, 12:09 Uhr

Mein erster Impuls ist auch, dass Du Dich nicht erklären solltest. Es macht angreifbar und man wird schnell in die Schublade low-performer gesteckt. Da kommt man dann schwer wieder raus - auch wenn man mit noch soviel Leistung glänzt. Erfolge werden dann als Zufall oder Glück abgetan. Das ist bitter. So etwas sollte man sich aus Harmoniegründen nicht antun. Das Etikett "krank" ist fast so schlimm wie das Etikett "Mutter" ;-)

Für den Fall, dass Kollegen fragen, würde ich mir eine sachliche Erklärung zurechtlegen. Nicht ins Detail gehen. Und bei blöden Sprüchen ist es wie sonst auch im Leben: wer hat das Recht über Dein Leben zu urteilen? Das geht die gar nichts an. Entsprechend solltest Du Dir solche Sprüche auch nicht zu Herzen nehmen.

Beim Chef kommt es natürlich auf das Verhältnis an, was man dem sagt. Meiner ist sehr menschlich und nimmt viel Rücksicht. Der freut sich auch über Fortschritte. Deshalb halte ich ihn auf dem Laufenden und er fragt auch regelmäßig. Damit ist er so nah an meinem Krankheitsverlauf dran, dass mir die oben beschriebene Schublade von ihm nicht droht.

Ich habe auch gemerkt, dass ich meinen Mann nicht so viel mit meinem Krankheitsverlauf belasten konnte, wie ich vielleicht wollte. Schließlich musste er neben seinem Vollzeitjob und seinem Anteil am Haushalt auch noch viele meiner Aufgaben zu Hause stemmen. Ihn nach seinem Feierabend noch als seelischen Mülleimer zu missbrauchen, wäre nicht fair gewesen. Lange Monologe über mein inneres Zerrissensein, meine Niedergeschlagenheit über die langsame Gesundung und Rückschläge konnte ich zum Glück bei einem anderen Familienmitglied und bei einer Freundin per Telefon abladen. Ich habe zeitweilig auch wieder Tagebuch geschrieben. Das hat mir geholfen, das Karussell im Kopf zum Halten zu bringen. Eine Zeitlang habe ich auch jeden Tag aufgeschrieben, was an dem Tag gut war. Das hat mich sehr aufgerichtet.

Ich wünsche Dir schnellstmögliche Besserung und dass Du Ärzte findest, bei denen Du Dich gut aufgehoben fühlst.

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Re: @fabiansmama

Antwort von Alexa1978 am 23.11.2016, 12:39 Uhr

Meine HÄ hat mir noch einmal explizit einen Besuch beim ZA empfohlen, da Kiefer-/Nasennebenhöhlen- "Geschichten" oft von den Zähnen im Oberkiefer ausgehen können. Dort wurde dann ein Einzelzahn-Röntgen gemacht. Beim routinemäßigen Panorama-Röntgen hat meine Halswirbelsäule unglücklicherweise leider genau die Entzündung überdeckt.

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hallo Decaf

Antwort von lima77 am 23.11.2016, 13:11 Uhr

Ich persönlich hab dir noch gar nie geschrieben, aber oft gelesen. Ich habe auch keinen wirklichen Trost oder Tipps oder sonstiges. Allerdings tut es mir von Herzen leid, was du grade durchmachen musst... ich - und wie hier zu lesen auch viele andere - fühle mit dir, ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich bald alles zum Guten wendet. Und wegen deiner Frage: wie die meisten hier wär ich auch dafür, das erstmal für dich zu behalten, wer weiß, was da sonst alles nachkommen könnte...

Alles alles Liebe für dich!!!!!

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danke erstmal an alle

Antwort von DecafLofat am 23.11.2016, 13:17 Uhr

bis hierhin. eure worte richten mich auf. komme gerade vom radiologen und mangels CD Rom laufwerk am netbook kann ich meine CT bilder gar nicht selber anschauen...:o)
ja, mit meiner chefin verstehe ich mich gut, ich bin halt ein gerechtigkeitsfanatiker und habe bemerkt dass ich selbst kollegen wenn sie krank sind, weniger leisten etc, seit meiner rückkehr aus der elternzeit schlichtweg gar nciht mehr beurteile. jeder weiß selbst am besten was in seinem leben wichtig ist und warum er krank ist.
leider ist unsere abteilung (die besetzung besteht aus vier vollzeitkräften und neun teilzeitleitkräften, allesamt mütter) da aber wohl ein bisschen anders gepolt, was mir echt magengrummeln bereitet und ich auch immer wieder (wenn ich gelästere über andere mitbekomme) versuche im keim zu ersticken, den keiner "macht blau" um die anderen extra zu belasten... jeder wird schon wissen was er macht, mal ist das kidn kurzfristig krank, mal man selber nach einer schlaflosen nacht einfach so kaputt dass man einen tag frei braucht. da kann man sich nicht durch den 6 stunden tag schleppen udn dann aufs sofa retten denn nach dem bür ogeht der spaß daheim erst richtig los, und dann aber bis abends um 22 uhr. das kann man sich kinderlos so einfach wirklich nullkommanull vorstellen, ich war ja auch mal auf der "anderen seite", früher.

aber ihr kennt das, weiber im büro, und ja, das muß ich so formulieren.

meine chefin jetzt war auch vor gaaaaaaaaaaaaaanz langer zeit in einem gefühlt anderen leben mal meine chefin, sie und ich sind also wirklich gut auf einander zu sprechen und sie weiß (auch wenn meine stunden derzeit kleckerle sind, ich arbeite knapp 40% (vertraglich 15, aber faktisch 18 wochenstunden) was sie an mir hat. und ich mag, dass mein wissen geschätzt udn mein einsatz dankend wahrgenommen wird. wie sagte sie so schön bei meinem wiedereintritt: es war eine schöne überraschung dass ich ihnen zugelotst wurde, absehbar wird es keine feste übernahme in dem bereich geben (da sich in sachen software, arbeitsabläufe in den nächsten zwei jahren einiges massiv verändern wird und sie dann ohnehin eigentlihc überbesetzt sind) aber es war ein jackpot dass sie mich aus dem pool der mütter bekommen haben. einfach weil ich das fachwissen, und wichtiger: das wissen um die internas, die sogenannte "politik" in dem bereich bestens kenne. meine arbeit mache ich souverän, große einarbeitung warnich tnötig, ich konnte quasi direkt beim berge abarbeiten mit einsteigen, und machen wir uns nix vor, nix anderes ist die sachbearbeitung die ich mache, derzeit. karriere ist da nix zu holen, ich bin ein knöpfchendrückender affe, der zwar die tarifbesonderheiten und rechtliche sowie medizinische dinge einzelfallbezogen draufhaben muß (das kann NOCH keine maschine...) aber: e pluribus unum.

und ich bin mir auch sicher dass wenn sie was von dem gelästere mitbekommt, dass sie die entsprechenden mitarbeiter in die schranken weisen würde.
das ding ist nur, ich würd eihr halt gern planen helfen, ich weiß heute nicht, was mein arzt mir am freitag sagt. ob ich nächste woche noch AU bin. ich will ja raus hier aus dieser reihenhaushölle, wo die nachbarin auch schon mal ein "du bist aber oft daheim, verträgst das arbeiten nicht?" über den zaun geraunzt hat. (blöde sau)

wo wir bei der frage wären, warum ich es anderen immer recht machen will und mich erklären will. sollen sie doch denken, was sie wollen. der weg dahin scheint mir noch ziemlich weit. alle eure ausfürungen bestärken mich aber in meiner haltung die ich andere ngegenüber habe: weiß schon jeder selber, was gerade in seinem leben warum wichtig ist.

gestern ging es mir relativ gut, mein "schatten" war da (mein benommensein) aber ansonsten: mit nasenspray hab ich den rüssel im griff. (und ich mache nasenspülungen und habe mir - ALBA! - yakult gekauft...) heute hingegen hab ich seit aufstehen kopfweh, es drückt aufs linke auge, draußen scheint passenderweise die sonne, aber von den vielen IBU die ich in letzter zeit genommen habe, hab ich schon magenkrämpfe, daher versuch ich (noch) darauf zu verzichten heute.

ich möchte alles ausblenden und einfach nur schlafen, aber in einer stunde muß ich los, kinder pflücken. und heute abend ist auch noch der kackweihnachtsbazar mit anwesenheitsPFLICHT der kinder bei der eröffnung (sie singen...), geht total arbeitnehmerfreundlich um 16 uhr(!) los, d h mein mann kann erst ab 19 uhr dazu stoßen, ich muß also durch lärm, trubel und menschenmassen mit drei kindern an der hand irgendwie alleine durch. zumindest die eröffnung. dann steck ich jedem meiner jungs nen 5er in die hand für ne bratwurstsemmel, und wenn sie ihr gebasteltes gekauft haben sollen sie mich am klettergerüst treffen, und dann gehen wir heim. sodala.

nebenbei sollte ich erwähnen dass ich mein schwiegermonster aktuell mal wieder vergrault habe weil sie mich versucht hat letzte woche mal zu helfen, da lag ich echt noch komplett flach, aber den trubel den sie hier im haus verursacht hat (sie strahlt einfach eine totale unruhe ab...) danke, da verzichte ich lieber auf ihre hilfe. als sie mir dann wieder aufgezählt hat wie toll sie das ja alles alleinerziehend und VOLL berufstätig (lehrerin...) früher hinbekommen hat - ich kenne die ausführunge nmeines mannes dazu mit einer ab 14 uhr auf dem sofa schlafenden mutter die abends gesoffen hat... - hab ich ihr nur gesagt, dass mir ihre geschichten jetzt gerade wenig bringen und ich lieber meine ruhe hätte.
seitdem ruft sie nicht mal mehr an. erst mal hab ich davor also wieder ruhe. halleluja.

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nein, ich würde es nicht machen. Mir wäre der Gefahr zu hoch als wenig

Antwort von Marianna81 am 23.11.2016, 13:50 Uhr

bis kaum belastbar eingestuft zu werden. und das kann in der Zukunft gegen dich spielen.
Alles Gute.

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marianna

Antwort von DecafLofat am 23.11.2016, 14:14 Uhr

siehste, die befürchtung hab ich gar nicht, mein mann ist leitender personaler in der selben branche bei einem mitbewerber. das soll jetzt nicht großkotzerisch klingen, aber ich habe keine angst vor kündigung, ich bin heuer 20 jahre in der firma, verheiratet, kinder. SOLLTE ein stellenabbau geplant sein, bin ich mittels meiner sozialpunkte diejenige, die das licht ausmacht.
und wegen krankheit kündigen - den prozess habe ich quasi schon gewonnen. das praxisbezogene fachwissen meines mannes (der quasi täglich mit sogenannten "minderleistern" zu tun hat...) nimmt mir zumindest DIESE ängste um die sogenannte existenz. da muß ich mir keine sorgen machen.

und ihn widerum macht meine situation, die er ja live miterlebt, sensibler solchen sogenannten "minderleistern" in seiner firma gegenüber zu werden und zu sein. und sie nicht als blaumacher abzutun. jemanden in so einer situation loszuwerden ist quasi unmöglich, erst mal. da bin ich noch lichtjahre davon entfernt.

ich hab nur grad den selbst gemachten druck... quasi wie ein fremdgeher, der ein geständnis doch nur ablegen möchte, damit aber nicht dem betrogenen hilft, sondern nur sein eigenes gewissen erleichtert. und daher hab ich mich entschieden: ich sage nix. denn für sie ändert sich durch mein was sagen ja nix.

mir geht es in der tat nur ums mit offenen karten spielen im direkten kollegenbereich, bzw der chefin gegenüber. aber ich habe mich schon dagegen entschieden.

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von vomGlückgefunden am 23.11.2016, 15:13 Uhr

Ich würde es abhängig davon machen, was mein Bauchgefühl sagt.
Persönlich habe ich damit kürzlich schlechte Erfahrungen gemacht, ich würde mir das jedenfalls ziemlich gut überlegen.

Überlege vor allem, was es dir bringt, deinen Vorgesetzten diese Informationen zu geben.

Schwierige Situation.

LG und gute Besserung! :-)

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hm....ich weiß von einem Kollegen, dass er

Antwort von Leewja am 23.11.2016, 15:17 Uhr

MS hat.
Relativ harmloser Verlauf bislang, aber bei zu viel Stress hat er schon mal einen Schub gehabt.
Mein Verständnsi für ihn, wenn er keine zu dicht beeinanderliegenden Dienste übernehmen will, ist wesentlich höher, als bei dem, der wegen Tinderdates keine Zeit hat....


Wir hier verscuhen, den MS-Kollegen eben schon zu "schonen", wenn es möglich ist, nicht im Alltag, aber bei Sonderbelastungen.
Du kannst nur selber wissen, wie es bei Dir wäre.
Aber ich opersönlich würde dann möglicherweise eher mit den nächststehenden Kollegen gleicher Ebene reden, als mit dem Chef.
Wobei, als ich mal eine Phase hatte, wo ich die ZUSÄTZLICHEN Anforderungen meines Chefs aufgrund einer persönlichen Krisensituation nicht noch schultern konnte, er das extrem warmherzig und mitfühlend aufgenommen, akzeptiert und auch nie böse auf mich hat zurückfallen lassen.
Ich hab also eher gute Erfahrungen, aber auch ein speziell gutes Team hier.

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Re: hm....ich weiß von einem Kollegen, dass er

Antwort von Bookworm am 23.11.2016, 15:49 Uhr

Erstmal: Alles Gute auf der weiteren Odyssee, auf dass sie in einem guten Hafen enden möge.

Dann (Habe nicht alles gelesen) Ich würde (beim nächsten mal Kranksein) in der Firma zumindest mal verlauten lassen, dass es sich nicht um Schnupfen handelt, sondern dass Du vermutlich blablabla hast mit drohenden (schweren?) xy-Komplikationen
Dann brauchst Du Dir so blöde Sprüche nicht anhören.

Für so einen nie-krank-seienden Otto-Normal-Mitarbeiter ist es vll. wirklich seltsam, wenn Du mit "Schnupfen" relativ lange krank geschrieben wirst. Da hört es sich anders an, wenn man zumindest ahnen kann, dass deutlich mehr dahinter steckt.
Bin da bei Leewja und würde auf Verständnis der Kollegen hoffen.

Ich wünsch Dir ganz viel Kraft

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Re: @fabiansmama

Antwort von fabiansmama am 23.11.2016, 16:52 Uhr

Danke! Dann sprech ich das nochmal an!

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Re: hm....ich weiß von einem Kollegen, dass er

Antwort von DanniL am 23.11.2016, 20:56 Uhr

Ich würde auf jeden Fall mal mit dem Personalchef reden. Oder abwarten bis dir ein BEM - Gespräch angeboten wird. Aber da musst du ja eine bestimmte Anzahl an Tagen arbeitsunfähig sein.
Ich bin ebenfalls im Personalbüro tätig und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass man bei manchen Leuten nicht doch schon mal denkt....na schon wieder krank. Und wenn dann durch ein BEM Gespräch oder sonstwie der Grund der Erkrankung bekannt war, sah die Sache ganz anders aus. Blöd sind ja immer solche Erkrankungen, die man äußerlich erstmal nicht sieht.
Ich kann von unserem Unternehmen eigentlich sagen, dass bei einem offenen Wort versucht wird zu helfen und da ich eigentlich noch immer an das Gute im Menschen glaube würde ich es mal mindestens der perso erzählen. Vor allem, da du ja eigentlich nichts zu befürchten hast und dir privat der Rücken gestärkt wird.

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von Trini am 24.11.2016, 7:51 Uhr

Ich würde niemals nach "oben" etwas kommunizieren, solenge es keine wirkliche Diagnose gibt.

Hatte 2015 ähnliche Probleme (Luft, Herz), die dann irgendwie schlagartig weg waren, als die Diagnostik ohne Befund war.
Damals wusste nur meine engste Mitarbeiterin davon, weil sie gerade neben mir saß, als der Kardiologe mich anrief.

Ich wünsche dir, dass sich alles als harmlos herausstellt. Mit Asthma kann man gut leben bei ordentlicher Medikation.


Trini

PS: Von meiner GESICHERTEN Krebs-Diagnose habe ich den unmittelbaren Mitarbeitern und dem kommissarischen Chef erzählt.
Unser neuer Chef weiß nichts davon. Aus Wiedereingliederung habe ich verzichtet. War aber auch nur 6 Wochen krank.

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von IngeA am 24.11.2016, 8:02 Uhr

Wie schätzt du denn den Chef ein? Kannst du ihn diesbezüglich überhaupt einschätzen, d.h. wie hat er in anderen, ähnlichen Situationen reagiert?
Habt ihr eine Mitarbeitervertretung an die du dich zur Beratung wenden kannst (sie müssen ja nicht unbedingt intervenieren, aber sie werden u. U. deinen Chef aus anderen Fällen eher einschätzen können).

Ich habe auch eine chronische Erkrankung. Sie schränkt mich in der Arbeit nicht ein, aber ich darf z. B. nicht unsere Fahrzeuge fahren und Nachtschichten sind auch eher suboptimal. Als das akut war bin ich ein Jahr in meinem Arbeitsbereich komplett ausgefallen.
Da habe ich dann die "Qualitäten" meiner Chefin richtig kennen gelernt. Sie konnte mich nicht rauswerfen, dazu hatte sie firmenintern nicht die Befugnis, also hat sie versucht mich erst mit Lügen, dann mit Drohungen dazu zu bringen dass ich kündige.
Da habe ich dann die Mitarbeitervertretung eingeschaltet und das Thema war ganz schnell erledigt. Und die Chefin weg, aber mein Fall war offensichtlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich hätte sie ganz anders eingeschätzt, bis dahin bin ich mit ihr immer hervorragend ausgekommen. Nur bis dahin habe ich ja auch "funktioniert" wie ich sollte.
Der nächste Chef hat von meiner Erkrankung nichts erfahren. Nicht von mir und auch nicht von den informierten Kollegen, die die Leitung vorrübergehend übernommen hatten. Er wusste nur, dass ich nicht die Fahrzeuge fahren darf und dass ich keine Nachtschichten arbeite. Wir konnten ihn nicht einschätzen, also haben wir die Klappe gehalten. Es war für ihn und den Dienstplan damals aber auch nicht wirklich relevant.
Der jetzige Chef weiß Bescheid, er ist der Selbe, der die Interrimsleitung übernommen hatte nachdem die erste Chefin gegangen wurde. Für ihn ist das kein Problem, er teilt mich entsprechend ein obwohl er wg. der Nachtschichten nicht mal was schriftliches vom Betriebsarzt hat.
Die Kollegen sind alle von mir informiert, bis jetzt hatte keiner ein Problem damit.

LG Inge

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von dani_j_j am 24.11.2016, 8:28 Uhr

Ich würde die zuhen Nebenhöhlen nehmen, was ich Kollegen und Chef erzähl, im Herbst haben doch viele Probleme damit, da kannst mal nen Woche krank sein, ohne dass jemand komisch guggt, zum Arzt gehen, da das jetzt mal abgeklärt wird, mal schlecht geschlafen haben, da keine Luft gekriegt usw
Das wär mein praktischer Ansatz, den Rest würd ich nicht erwähnen.
Über Kur würd ich nachdenken, eine psychosomatische Therapie anfangen, machst Du Sport?, und hilft Cortison? Klar keine Dauerlösung, aber mal vorübergehend?
Du schaffst das, Wird schon

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von dani_j_j am 24.11.2016, 8:28 Uhr

Ich würde die zuhen Nebenhöhlen nehmen, was ich Kollegen und Chef erzähl, im Herbst haben doch viele Probleme damit, da kannst mal nen Woche krank sein, ohne dass jemand komisch guggt, zum Arzt gehen, da das jetzt mal abgeklärt wird, mal schlecht geschlafen haben, da keine Luft gekriegt usw
Das wär mein praktischer Ansatz, den Rest würd ich nicht erwähnen.
Über Kur würd ich nachdenken, eine psychosomatische Therapie anfangen, machst Du Sport?, und hilft Cortison? Klar keine Dauerlösung, aber mal vorübergehend?
Du schaffst das, Wird schon

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Re: update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

Antwort von 2auseinemholz am 24.11.2016, 10:53 Uhr

Hallo!

Wegen hin und wieder eine Woche Krank-Schreibung würde ich mal gar nichts machen und noch viel weniger kundtun, dass ich heute mal nicht so "leistungsstark" bin und eher kränklich.
Was genau würdest Du dem Chef erzählen wollen: "Ich habe eine chronische Sinusitis die vielleicht gerade einen "Etagenwechsel" vorhat und ich habe Erstickungsanfälle " und was würdest Du Dir dann erhoffen????

Na ja ein Chef der Benehmen kennt, wird halt keinen Kommentar abgeben und "Gute Besserung!" wünschen und ein Chef der ein loses Mundwerk hat, wird genau wie die Hausärztin sagen. "Dann kurieren sie mal ihren Schnupfen aus." und Du wirst ihn als wenig mitfühlend taxieren. Ein Chef der gerade auf eine günstige Gelegenheit wartet wird sein "rotes Notizbuch" aufschlagen und einen Minus-Strich machen.

Und bei " ne kinderlose vollzeitkollegin zu mir sagte: warst aber lang daheim wegen nem schnupfen..... das hat mir so unglaublich weh getan, " -

Wo bitte besteht der Unterschied während der Arbeitszeit zwischen einer Mama-von-4-Kinder-teilzeitarbeitend und einer kinderlose vollzeitkollegin???? Ihr bekommt doch für dieselbe Arbeit ähnlich viel Geld?! (Übrigens es gibt auch noch die vollzeitarbeitende Mama ...)
Warum sie dir mit dem Spruch unglaublich weh getan hat, verstehe ich definitiv nicht! Vielleicht tust Du ihr mit der Einstufung kinderlose Vollzeitarbeitende sehr weh weil Du eigentlich gar weißt was die für ein Hormonkarussell / Adoptionsverfahren fährt um mal Mama zu werden bzw. sich von diesem Wunsch verabschieden muss.

LG, 2.

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