Steuerberater - was kostet seine Dienstleistung? Lohnsteuer

...ich setze mich mal ganz feste auf meine Fingerchen.

Wobei es schon stimmt, der Steuerberater berechnet nach StBGebV, und da KANN es sich sehr schnell summieren, zumal da i.d.R. Preisspannen angegeben sind, welche Gebühren zulässig sind, außerdem werden dort i.d.R. die verschiedenen Leistungen auch jeweils einzeln abgerechnet. Bei Lohnsteuerhilfevereinen zahlt man dagegen meist eine jährliche Mitgliedsgebühr, die dann auch ggf. weitere Leisrungen wie Einspruchsverfahren etc. abdeckt.

Ansonsten - es gibt gute Steuerberater, und es gibt andere, und es gibt solche Lohnsteuerhilfevereine und solche. Normalerweise... nuna ja, kennt man meist die entsprechenden.

So gesehen würde ich empfehlen, sich auf Mundpropaganda zu verlassen und sich im Bekanntenkreis umzuhören, wer mit seinem LSt-Hilfeverein oder seinem Steuerberater schon längere Zeit glücklich ist. :-)

Ab wann es sich lohnt... kann man nicht generell beantworten. Wenn man sich ein bisschen auskennt - braucht man als reiner Arbeitnehmer nun nicht unbedingt einen Berater. Wenn man sich gar nicht auskennt... kommt darauf an. An sich kann man, wenn man keine argen Berührungsängste mit der Materie hat, es auch ganz gut selbst machen, es gibt auch gescheite Software, und man kann auch via Elster (www.elster.de) seine Steuer machen, grundsätzlich. Wenn es Schwierigkeiten gibt, kann der Gang zum Berater aber durchaus auch seine Berechtigung haben, und bei manchen Leute, die ihre Steuererklärung selber machen, wünscht man sich, sie würden zum Berater gehen. ;-)