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Geschrieben von Suka73 am 17.03.2008, 13:33 Uhr

Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Huhu, wer von Euch hat seinem Kind selbst das Schwimmen beigebracht bzw. kann mir jemand erklären, nach welchem Schema in den Kinderschwimmkursen unterrichtet wird?!

Merci und LG Frau Koch

 
23 Antworten:

Re: Ja, das würde ich auch gerne wissen und außerdem....

Antwort von horrend am 17.03.2008, 13:41 Uhr

... ob man als Elternteil beim Schwimmkurs dabei sein muss/soll und ob das überhaupt sinnvoll ist.

Hat wer Erfahrungen?

LG Ilona

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Re: Ja, das würde ich auch gerne wissen und außerdem....

Antwort von Suka73 am 17.03.2008, 13:44 Uhr

mein Problem ist jenes, dass die ganzen Kurse während meiner Arbeitszeit losgehen und dann auch noch verdammt teuer sind. Und ich habe das Gefühl (so, wie sich das auf den Seiten liest) dass die Kids in den ersten Stunden erstmal ans Wasser gewöhnt werden. Nur Simon (4,5 Jahre) schwimmt ja mehr oder weniger schon (Mischstil, also die Beine "paddeln" und die Arme machen Schwimmbewegungen oder/und Paddeln) und hat auch keinerlei Angst mehr vor Wasser, springt auch vom Rand in die Tiefe.. aber eben mit Schwimmflügeln. Insofern denk ich mir, der Rest müßte (da bin ich mal optimistisch) doch irgendwie auch zu schaffen sein, oder????

LG Frau Koch

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direkte Erfahrungen habe ich bisher noch nicht. Allerdings erzählte mit eine

Antwort von wassermann63 am 17.03.2008, 13:44 Uhr

Mit-Kigamutter, dass ihr Sohn alleine (sie "durfte" sich nur im HIntergrund halten) an einem 12-stündigen Schwimmkurs teilgenommen und diesen mit Bravour bestanden hat. Er konnte vorher überhaupt nicht schwimmen und am Ende war er sogar in der Lage, unter Wasser liegende Ringe hochholen, also runtertauchen und holen. Ihr Junge war ca. 5 1/2 Jahre bei Schwimmkursbeginn alt und recht wasserscheu, zu Anfang.

Alles in allem ein totaler Erfolg.

Lg
JAcky

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Re: Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Antwort von Geburtstagsmama am 17.03.2008, 13:45 Uhr

In den Kinderschwimmkursen lernen die Kinder sich übers Wasser zu halten - nicht unbedingt und nicht jedes Kind lernt schwimmen.

Den Schwimmlehrern ist es wichtig, dass ein Kind, auch wenn es ins Wasser geschubst wird, wieder ohne Panik an die Oberfläche kommt oder nicht panisch wird, wenn es mal keinen Boden unter den Füßen hat.

Nicht das Schwimmen an sich ist das Ziel, wobei es auch unbedingt auf das Alter des Kindes ankommt.

LG Violetta

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Re: Ja, das würde ich auch gerne wissen und außerdem....

Antwort von anke1523 am 17.03.2008, 13:46 Uhr

Meine große hatte vor 2 jahren einen Schwimmkurs mitgemacht. Es waren 10 stunden je eine die Woche. Als elternteil muß man nicht dabei sein. Erst schwimmen die mit einem Schwimm brett una ab der 3 Std die meisten schon ohne. Zum Schluß lernen die Kinder Tauchen und bekommen so den seepferdchen-

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Re: Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Antwort von Mama Heike am 17.03.2008, 13:53 Uhr

Unsere Große hat als Vierjährige schwimmen gelernt, in einer privat geführten Schwimmschule mit kleinem Becken und 35° C warmen Wasser und netten Schwimmlehrern.

Die Technik haben die Kinder schnell drauf. Aber die Angst, im Wasser doch unterzugehen, kann nur durch Vertrauen ersetzt werden. Die Kinder haben eine Ausrüstung angelegt (diverse Amringe, Schwimmgürtel, Klötzchen in der Badehose). Die Einzelteile wurden von Schwimmstunde zu Schwimmstunde je nach eigenem Fortschritt abgelegt (was in der persönlichen Karte vermerkt wurde). Meine Tochter war immer mächtig stolz, wenn sie eine weiter Schwimmhilfe loswurde.

Da es immer laufend Neuzugänge in dem Kurs gab, konnten sich die Anfänger gut an den "Freischwimmern" orientieren und es gab keine deprimierenden Vergleiche, wenn einer schenller voran kam. jeder also in seiner Zeit. Sehr motivierend waren auch die vielen Schwimmspiele und das Springen mit den lustigen Badeutensilien.

Eine gelungene Seepferdchen-Sache, an die sich meine Tochter auch heute noch gern erinnert. Wenn ich da an meinen Schwimmdrill mit rumbrüllenden Bademeistern denke, die so eine lange Stange drohend in der Hand hielten...*grusel*.

Liebe Grüße
Heike

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LACH @Mama Heike

Antwort von Suka73 am 17.03.2008, 14:00 Uhr

wow, da hast jetzt aber eben Kindheitserinnerungen in mir geweckt :O)))) mußte richtig laut los lachen. Jaaa, die weiße Stange und der brüllende Bademeister (von dem ich noch genau weiß, wie er aussah und wie er hieß) sind mir noch gut in Erinnerung. Ich habe damals (7 Jahre alt) als Nichtschwimmerin angefangen, wir waren eh die dooooodaaaalen Looser in der ganzen Halle. Insgesamt waren wir vier Schwimmgruppen.
Gruppe 1 waren die, denen man eigentlich nichts mehr beibringen konnte.... bis auf Dauertauchen.

Gruppe 2 waren die, die schon schwimmen konnten, aber nicht tauchen.

Gruppe 3 waren die, die sich wenigstens über Wasser halten konnten...

Gruppe 4 waren die Nichtschwimmer. Und das war ich.

Anmerkung: ich war später eine der beiden einzigen Mädels (mit einer Mitschülerin von mir) von drei Jahrgängen (sprich, 3 x 25 Kindern) die den Rettungsschwimmer STufe 1 geschafft hat. ICH! also ICH als Nichtschwimmerin!!!!

*stolzaufdieschulterhau*

Es ärgert mich einfach tierisch, dass wirklich alle BÄder in München die Kurse meistens erst ab 5 Jahre anbieten. Oder/UND zu Zeiten, zu denen ich arbeiten gehe. Oder zu horrenden Preisen. Oder das Vorwort des Anbieters schreckt mich total ab (erinnert mich sehr an den SChwimm-Meister mit der weißen Stange - wegrenn)

Und insofern frage ich mich wirklich, ob ich das nicht auch kann?! Mit meinem Rettungsschwimmer...

- Simon versucht zu tauchen (mit Schwimmflügeln immer schlecht aber die Bereitschaft dazu ist da)
- er paddelt selbständig mit seinen Schwimmflügeln, auch von mir weg, auch sehr sehr lange Strecken. Wenn er die Gusch voll hat, dann schwimmt er an die Seite
- untergehen kein problem, der kommt von alleine wieder hoch. Jammert und hustet zwar, aber gut das täten wir auch
- er geht freiwillig ins Wasser rein
- er macht Paddelbewegungen und kommt von der Stelle...
- er springt vom Beckenrand

Also... ich möchte mich wirklich nicht selbst überschätzen, deshalb frage ich ja.

LG Frau Koch

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Ich noch mal...

Antwort von Mama Heike am 17.03.2008, 14:11 Uhr

Meine konnte auch mit Schwimmflügeln schwimmen und ich dachte, das klappt ruck zuck. Ich hatte aber unterschätzt, dass durch die Schwimmflügel der Hintern viel zu tief im Wasser hängt.

Die Verlagerung der Körperschwerpunktes im Wasser ist die eigentliche Herausforderung, also Hintern hoch, Gesicht aus dem Wasser und "liegend" vorwärts kommen. Und nicht nur halbwegs aufrecht vor sich hindümpeln, wie ich *ggg*.

Es gibt Schwimmgürtel, Klötzchen, Brett etc. zu kaufen, da kann man selbst "abbauen" auch ohne Kurs. Und sicher kannst du deinem schwimmenden Sohn auch einfach deinen Arm unter den Bauch halten und damit "Stützen".

Liebe Grüße
Heike

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Re: LACH @Mama Heike

Antwort von nane86 am 17.03.2008, 14:12 Uhr

Ich war 10 Jahre lang Mitglied bei der DLRG und habe davon drei Jahre lang als Schwimmlehrerin im Nichtschwimmerbecken gearbeitet. Der Schwimmunterricht dort findet meistens in den Abendstunden statt, so von 18-21 Uhr. Frag doch mal bei Euch in den den Ortsgruppen nach.
Zum Schwimmenlernen und den einzelnen Techniken und Übungen könnte ich mich jetzt seitenlang auslassen, bin heute aber schreibfaul :)
Wenn du aber konkrete Fragen hast, dann frag!

Lg

Nane

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hm

Antwort von max am 17.03.2008, 14:17 Uhr

zumindest ICH hab die erfahrung gemacht dass man es den eigenen kindern alles nur schwer selber beibringen kann (egal ob schwimmen, schifahren,...) aber probieren kannst du es ja, ist ja noch keine eile denke ich.

ich würde erstmal die flügeln weglassen und z.b. eine schwimmnudel besorgen. dann lass ihn nur mit der nudel ins wasser gehen, reinhüpfen,...irgendwann wird er sich ohne nudel über wasser halten können bzw. tauchen.
Dann Arm-und Beinbewegungen getrennt üben. Für die Armbewegungen die Nudel unter den Bauch legen damit die Arme frei sind, für Beine die Nudel halten und arme nach vorn strecken. Zusätzlich könntest du so einen schwimmgürtel oder irgendwas ähnliches damit der Oberkörper gerade am wasser liegt und Popsch nicht zu tief einsinkt nehmen.

lg max und gute Nerven *g*

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P.S.

Antwort von max am 17.03.2008, 14:25 Uhr

bei uns finden übrigens immer Kurse (aber erst für Schulkinder, er macht aber auch privat Kurse für Kigakinder, muss man selbst organisieren) in den Sommerferien im Freibad statt. Dauern 2 Wochen jeweils 2 Std. am tag.
Das mach ich dann immer wenn ich Urlaub hab bzw. teil mir das so ein dass wir da da sind. Viell. habt ihr sowas auch oder könnt euch privat einen Schwimmlehrer organisieren mit ein paar Freunden die auch Kinder im ähnlichen Alter haben.

lg max

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@Max

Antwort von Suka73 am 17.03.2008, 14:27 Uhr

die Kurse ansich sind nicht so das Problem, also dass es hier keinerlei Angebote gibt. Das Problem ist die UHRZEIT. Du weißt ja, ich arbeite bis 16 Uhr und Simon hole ich 17 Uhr ausm Kiga raus. Wenn ich hier früher aufhöre wegen Schwimmkurs, dann blasen die mir hier nen Schuh auf!!!

Der Poppes ist schon immer oben bei Simon, wie gesagt, die Grundvoraussetzungen sind alle da :o)

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Re: @Suka

Antwort von max am 17.03.2008, 14:37 Uhr

hi!

ja, drum mein ich ja, viell. gibts Ferienkurse wenn du Urlaub hast oder ihr organisiert euch einen Kurs fürs WE wobei ich einen Kurs der jeden Tag ist für sinnvoller halte.

ansonsten, SO wie ich es beschrieben habe, haben die Kinder hier schwimmen gelernt.

lg max

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@Max

Antwort von Suka73 am 17.03.2008, 14:41 Uhr

ja, mir wäre es auch lieber, der Kurs wäre an aufeinanderfolgenden Tagen... und nicht so auseinander gerissen.. ein Käse alles. Wir fliegen in 6 Wochen, bis dahin schaffen wir das eh nimmer :o(

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Wenn die Zeit da ist, na klar..warum nicht?

Antwort von 32+4 am 17.03.2008, 14:41 Uhr

Wir haben als Kinder auch keine Kurse besucht, sondern wurden mit 2 Jahren ins Wasser "geschmissen" ;-)

Mit 3 Jahren konnte ich zusammen mit meiner Oma alleine schwimmen (zur Sicherheit anfangs noch mit Schwimmflügeln) und das durchaus lange Strecken im Dahme-Seen-Gebiet.

Funktionert also.

Aber wenn die Zeit fehlt, ist ein Schwimmkurs doch ganz gut. Ob sie da nun schwimmen lernen oder nicht...es hilft bestimmt!

Bei meinen Zwergen bin ich auch noch am Überlegen..sind extrem wasserscheu..ob da eine Gruppe nicht besser wäre.

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Re: @Suka

Antwort von max am 17.03.2008, 14:45 Uhr

ihr fliegt doch in die Türkei. wird dort kein Schwimmkurs angeboten? Ansonsten habt ihr dort doch ganz viel zeit zum üben. Ich würd ihn einfach gaaaanz viel ohne Flügerl (unter Aufsicht) ins Wasser lassen, das wird schon.

lg max

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Re: Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Antwort von Tanja N. am 17.03.2008, 14:49 Uhr

Ich habe damals schwimmen durch meine Eltern gelernt.

Meinen Sohn habe ich zum Schwimmkurs angemeldet aber Einzelstunden, kam dann auch im Endeffekt billiger als die Gruppenstunden da er es viel schneller gelernt hat.
Ich bin zwar immer mit gegangen ins Wasser habe mich aber immer woanders aufgehalten als mein Sohn und der Schwimmlehrer, ich fand das auch ganz angenehm so konnte ich auch endlich nochmal ein paar Bahnen ganz in Ruhe schwimmen.
Die Termine konnte ich legen wie es uns am besten gepaßt hat, was bei der Gruppe ja nicht der Fall ist.

Ich würde es so immer wieder machen.

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Re: Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Antwort von max am 17.03.2008, 14:51 Uhr

im kurs ist es dem lehrer hier immer lieber die eltern sind weit, weit weg, weil die kinder so viel weniger herumzicken. glaub ich sofort.

lg max

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Re: Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Antwort von chatilia am 17.03.2008, 15:00 Uhr

bei uns dauert der schwimmkurs ein schuljahr lang, 30 minuten wöchentlich. die kleinen werden gut trainiert und zwar ohne brüllen und trimmen, aber sie werden sehr gut betreut. haltung wird korrigiert und den kindern macht es riesenspass.

ich bin eine gute schwimmerin, aber ich hätte meinem kind das schwimmen nie im leben so gut beibringen können wie der schwimmlehrer.

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Re: Schwimmen lernen / dem Kind selbst beibringen

Antwort von 58er am 17.03.2008, 15:04 Uhr

es gibt mindestens 2 dinge, die ich meinem kind nicht selber hätte beibringen wollen: schwimmen und skifahren. weil ich nämlich keine lust habe, aufgrund unvermeidbarer permanenter diskussionen mit dem steinbockigen sohnemann im kalten wasser stehend blau anzulaufen noch zugeschneit und auf skistöcken gestützt am hang an ort und stelle festzufrieren.

suka, es gibt einen sehr, sehr guten schwimmlehrer in unserm eck. ich such mal die daten dazu raus. er unterrichtet nicht weit von deinem kiga entfernt in der grundschule. weist scho, welche ich meine.

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ich weiß, welche du meinst :o)))

Antwort von Suka73 am 17.03.2008, 15:20 Uhr

danke dir... wie gehts euch sonst???

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Schema???

Antwort von krueml am 17.03.2008, 16:19 Uhr

Was soll ich dazu schreiben. Erst Wassergewöhnung, dann erste Schwimmversuche (entweder Beine oder Arme), danach beides koordiniert mit Styropor im Rücken und irgendwann ohne Styropor und frei. Meine Tochter hat nach 10x Kurs frei schwimmen können. Ich würde sie jederzeit wieder im Kurs anmelden, zumal es ihr auch höllisch Spass macht. Sie geht jetzt schon in den 3. Kurs.

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Vom Kind abhängig, oder? .....

Antwort von knödelchen00 am 17.03.2008, 21:18 Uhr

....meine Tochter besuchte zuerst einen Wassergewöhnungskurs (um die Angst vor dem gefährlichem Nass zu nehmen) dann einen Schwimmkurs.

Allein hätt ich das bei ihr nicht geschafft, da sie extrem ängstlich und vorsichtig war!

Meinem Sohn habe ich mit etwa 5 Jahren das Schwimmen beigebracht.
Er war nicht so ein Angsthase und hüpfte auch schon mal vom Rand.
Wir hatten das Glück, in einem Bewegungsbad üben zu können. Sehr kurze Bahnen. Vom Rand kurze Seite bis gegenüber ca 5 m. Er hat sich dann erst heftig abgestossen und ist erst mal (Arme lang nach vorn) durchs Wasser auf mich zu geglitten. Dann hat er das mit einigen Zügen geübt - klappte genial. Tauchen war dann auch kein Problem und kurze Zeit später hat er sein Seepferdchen gemacht.

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