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von DecafLofat  am 17.01.2013, 13:30 Uhr

na? noch jemand auf der suche ENDLICH aus der kirche auszutreten?

unfassbar.
steuermittel gern nehmen, der staat unterstützt kirchliche träger weil sie ja seinen auftrag (mit)erfüllen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/koeln-katholische-kliniken-weisen-vergewaltigungsopfer-ab-1.1575220

ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte.

 
45 Antworten:

auf der suche -> NACH GRÜNDEN< - ENDLICH aus der kirche auszutreten?

Antwort von DecafLofat am 17.01.2013, 13:30 Uhr

upsala hatte da was vergessen im betreff

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ups. sehs gerade bei maleja zwei weiter unten...

Antwort von DecafLofat am 17.01.2013, 13:33 Uhr

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Re: na? noch jemand auf der suche ENDLICH aus der kirche auszutreten?

Antwort von Pamo am 17.01.2013, 13:37 Uhr

und trotzdem werden wir diesen Scheiss durch unsere Steuern weiter finanzieren

ein Austritt ist aber wenigstens ein kleines Zeichen

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So unfaßbar das alles ist, so kurzsichtig ist aber auch ein Kirchenaustritt...

Antwort von Ralph am 17.01.2013, 15:14 Uhr

Ich bin nicht katholisch, insofern ist meine Glaubensgemeinschaft konkret in diesem Fall nicht betroffen. Das nur vorweg. Das unten beschriebene grundsätzliche Problem gilt aber auch für mich als Protestant.

Massenweise Kirchenaustritte treffen mittelfristig auch die sozial Engagierten. Denn man sollte nicht vergessen, die Kirchensteuern finanzieren u.a. auch

- den Erhalt der Kirchen, die Christen, als auch Andersgläubige und Atheisten besuchen
- die Bereitstellung der Gemeinderäumlichkeiten, in denen eine ganze Menge Menschen gemeinnützig arbeiten
- ganz konkrete Veranstaltungen in der Jugend-, Alten- und Behindertenarbeit, die widerrum
- auch und vor allem (!!) durch viele Ehrenamtliche stattfindet, die zwar kein Geld dafür nehmen, gleichwohl aber auf die intakte Infrastrukturen der Kirche zwingend angewiesen sind

Der Staat kann diese Arbeit der Ehrenamtlichen niemals ersetzen, NIEMALS! Er kann, sofern er das Geld dafür überhaupt hat, hier und da ein paar Söldner anheuern, die das dann als Job, als Broterwerb, ansehen und nicht als Berufung, die auch noch Spaß machen kann. Und das ist völlig losgelöst von der konkreten Konfession des Einzelnen.

Deshalb, bei allem Verständnis für die aktuelle Empörung, sollte man immer unterscheiden zwischen Verbrechen und Fehlverhalten einzelner Kirchenvertreter einerseits und der Kircheninfrastruktur andererseits, die zwischenmenschliche Aktivitäten erst ermöglicht. Wer das allerdings bewußt auch gleich alles mit abschaffen will, ja, der kann konsequenterweise aus der Kirche austreten. Wer die Aktivitäten seiner Kirchengemeinde im Grunde aber gut findet, der sollte sich einen Kirchenaustritt zweimal überlegen.

Und Kirchen... ich fühle es bei mir und ich sehe es auch öfter, wenn ich eine Kirche betrete - was in den letzten Jahren sehr selten geworden ist, ein Kirchgänger war ich noch nie -, in der Kirche kommen die Menschen immer noch zu Ruhe, wenn sie eine aufsuchen. Warum das so ist, mag jeder dieser Menschen für sich beantworten. Eine letzte Zuflucht? Wovor, zu wem? Ich mag mich dieses Zufluchtortes nicht berauben.

Ich finde auch bei meinem "Verein" beileibe nicht alles glänzend, was Gottes Bodenpersonal manchmal so alles veranstaltet, aber ich werde mich hüten, aus der Kirche auszutreten... aus oben genannten Gründen.

Viele Grüße
Snoopy

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da würd ich jetzt "gefällt mir" drücken

Antwort von like am 17.01.2013, 15:30 Uhr

wenn's hier einen Button gäbe.

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dito!

Antwort von claudi700 am 17.01.2013, 15:33 Uhr

.

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Re: So unfaßbar das alles ist, so kurzsichtig ist aber auch ein Kirchenaustritt...

Antwort von Pamo am 17.01.2013, 15:37 Uhr

Für all diese wichtigen karitativen Einrichtungen kann eine nichtkirchliche Infrastruktur genutzt oder geschaffen werden. Ehrenämter gibt es auch ausserhalb der "Staatskirchen". Ich würde mich bspw niemals ehrenamtlich in einer kirchlichen Vereinigung engagieren, ausserhalb tue ich ich das sehr gerne.

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Re: So unfaßbar das alles ist, so kurzsichtig ist aber auch ein Kirchenaustritt...

Antwort von Feuerpferdchen am 17.01.2013, 15:42 Uhr

besser als ein Kirchenaustritt ist ein Kirchenwechsel, das ist nämlich eine gute Möglichkeit, dem Bodenpersonal zu zeigen, dass es Grenzen gibt.

Vor mir gibt es für Deinen Beitrag auch den Daumen hoch.

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ich drücke hier "like"

Antwort von Fredda am 17.01.2013, 15:48 Uhr

.

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Re: So unfaßbar das alles ist, so kurzsichtig ist aber auch ein Kirchenaustritt...

Antwort von Feuerpferdchen am 17.01.2013, 15:52 Uhr

zum Ehrenamt in der Kirche, ich hatte ja letztens allgemein eine Umfrage nach Ehrenämtern gestartet, ich war der Meinung, noch nie ein Ehrenamt gehabt zu haben, dann fingen mehrere an zu berichten, dass sie im kirchl. Ehrenamt sind. Und da fiel mir ein, ich bin ja seit dem 14. Lebensjahr im Chor, ich habe 30 Jahre lang die Kirche geputzt, Schneedienst gemacht, Laub geharkt, alte Leute besucht und Kinder, Jugendliche, Alte, die unmotorrisiert waren, in die Kirche gefahren, Kuchen gebacken, Feste mit ausgerichtet, bedient... Aber ich bin da einfach mit großgeworden, ich hätte das nie als Ehrenamt betrachtet.
Ich glaube, ich habe damals darauf auch gar nicht geantwortet, weil ich das nach wie vor nicht als Ehrenamt betrachte, das war einfach was miteinander machen. Ehrenamt ist irgendwie für mich persönlich was anderes. Irgendwas, was man nicht wirklich gerne macht, das aber trotzdem gemacht werden muss.

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Warum sollte ich die Kirche wechseln?

Antwort von Ralph am 17.01.2013, 16:02 Uhr

Weil ein oder zwei Menschen dort Verbrechen begangen haben oder irgendetwas anderes nicht minder Furchtbares? Gibt es an dieser Gemeinde dann plötzlich keine Menschen mehr wie Dich, die sich jahrzehnte lang engagiert haben, die aber für ihr Engagement Voraussetzungen benötigen, die auch weiterhin "von denen da oben" finanziert werden müssen? Du hast vielleicht kein "Ehrenamt" bekleidet, aber genau solche Menschen wie Dich habe ich gemeint, als ich in meinem Beitrag von den vielen Engagierten sprach. Es gibt sie zuhauf.

Nein, seinen protest muß man auf andere Weise deutlich machen, denke ich!

Viele Grüße
Snoopy

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Pamo... KANN geschaffen werden

Antwort von like am 17.01.2013, 16:10 Uhr

wird aber nicht. Zumindest nicht in sinnvollem Umfang.
Über die Gründe kann man spekulieren.

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Das sehe ich anders...

Antwort von Ralph am 17.01.2013, 16:13 Uhr

Die "nichtkirchlichen Infrastrukturen", wie Du sie nennst, haben oftmals versagt, scho0n alleine aus dem Grunde, weil sie oft untereinander konkurrieren. Rettungseinsätze von ASB; Johanniter und Rotem kreuz, dazu noch die roten 112er der Feuerwehren... gut, das ist ein beispiel aus dem orofessionellen bereich, trifft es aber ganz gut.

Einfaches Beispiel: Versuche mal, am Heilgen Abend nachmittags um 17 Uhr "nichtkirchliche" Weihnachtsveranstaltungen für arme, einsame und ältere Menschen zu finden. Ich sage Dir, Du wirst so gut wie keine finden. Im konfessionellen Bereich, also in den Kirchengemeinden, wirst Du das sehr häufig antreffen. Viel Geld kostet das nicht, aber Zeit, Zeit an einem Tag, an dem das Geschenk "Zeit für andere" besonders wertvoll ist!

Nein, der nichtkirchliche Bereich hat in meinen Augen den Nachweis, daß er genau so gut mit genau derselben menschlichen Wärme in genau dieser massenhaften Ausprägung wie der konfessionelle Teil unserer Gesellschaft arbeitet, bis heute nicht erbracht. Es gibt immer wieder phantastische Ausnahmen, aber das "Massenphänomen" der Gemeindearbeit bleibt für mich für unsere Gesellschaft unersetzlich.
Das ist auch gar kein Vorwurf, denn ich erwarte es vom nichtkonfessionellen Bereich einfach nicht, weil es schlichtweg nicht funktionieren kann.

Viele Grüße
Snoopy

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von einer Pflaume zur nächsten???

Antwort von SchwesterRabiata am 17.01.2013, 16:33 Uhr

Alternative wäre???
Wieviele Einrichtungen unter dem Scheffel der Caritas, Malteser etc. stehen, aber ist das wirklich noch für einen guten Zweck oder doch eher wirtschaftlich? So ein Caritaskindergartenbeitrag ist nun auch nicht ohne. Auch andere Betreuung sei es von Kindern, Behinderten oder Alten ist nicht gratis, sondern kostet richtig Taler...
Ich habe allerhöchsten Respekt vor ehrenamtlichen Helfern, die es gibt, es gibt auch Jugendgruppen etc. die durch Freude und Freunde leben, ABER ein Großteil der Einrichtungen wo ein dickes Kreuz drüber schwebt ist entgeldlich, und das nicht weniger wie andere Einrichtungen ohne Kreuz!

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Ralphi...

Antwort von FrauKrause am 17.01.2013, 16:38 Uhr

sorry für die Verniedlichung, aber mir hat Dein Beitrag so gut gefallen. Besser kann man es nicht schreiben.

So, jetzt lese ich mal weiter.

LG fk

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Re: Das sehe ich anders...

Antwort von SchwesterRabiata am 17.01.2013, 16:53 Uhr

ist es jetzt eigentlich wichtig, ob die Veranstaltung Heiligabend stattfindet oder nicht? Empfinde das eher als scheinheilig wenn genau DANN das Helfersyndrom rausgekramt wird!
Daß zur Kirche "menschliche Wärme" gehört in massenhafter Ausprägung, ist mir auch neu... die Jahrhunderte haben anderes bewiesen und die Geschichte ist noch nicht einmal zu Ende geschrieben... gilt die eigentlich auch gegenüber Homosexuellen oder kommt dann doch lieber der Exorzist (ja, das gibts noch!) ? Platte Sprüche spar ich mir hier jetzt, obwohl mir einige auf der Tastatur liegen...:-(
Es heißt "Menschlichkeit" nicht "Christlichkeit"... und helfende Hände gab es schon, bevor es einen Christ gab und die gibt es heute noch, egal ob im Namen irgendeines Gottes oder nicht (ziemlich egal welchem im übrigen, gibt ja genug zur Auswahl) und es kann funktionieren, wenn wir endlich Staat und Kirche trennen können und Menschlichkeit ohne "Christlichkeit" betrachten...

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Brauchst du ne Rechtfertigung für den Austritt ??

Antwort von jaspermari am 17.01.2013, 17:33 Uhr

Brauchste nicht und diese oben funktioniert auch nicht.

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die Wichtigkeit, ob die Veranstaltung Heiligabend stattfindet oder nicht

Antwort von like am 17.01.2013, 17:41 Uhr

bemisst sich am Wunsch der Menschen danach. Und der ist da - egal, ob gläubig oder nicht. Ich erinnere mich an einige Postings hier im Forum im Vorfeld von Weihnachten, in denen durchaus auch Nichtgläubige Menschen gehadert haben mit ihrem Alleinsein an diesem Datum. Das sind eben nicht nur Werte des Glaubens, sondern der Kultur unserer westlichen Welt.

Weihnachten war aber auch nur ein Beispiel von Ralph - auch andere Bereiche werden nie so umfassend von nichtkirchlichen Trägern abgedeckt werden können.

Und du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass Verachtung für oder Feindschaft gegen Homosexuelle nicht auch von bekennenden Atheisten ausgehen? Ich könnte dir ein paar Beispiele aus meinem Bekanntenkreis nennen, aber die bringen dir wohl eher nichts.

Menschlichkeit ist dem Menschen an sich leider nicht besonders stark innewohnend. Er braucht dafür ein übergeordnetes Wertesystem, das bislang keine Instituion außerhalb der Kirche auch nur ansatzweise geschafft hat, zu vermitteln (gut, der Marxismus / Kommunismus hat's versucht, ist aber ja leider auch am menschlichen Wesen gescheitert).

Leider bleibt es ja auch bei der Kirche nur bruchstückhaft und ansatzweise. Doch diese Ansätze sind ja zumindest mal ein Anfang. Dass sie solange besteht, wie sie bestand und nicht kläglich untergegangen ist wie eben beispielsweise der Kommunismus, spricht für sie.

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Gefällt mir!! o.T.

Antwort von Sanbee am 17.01.2013, 18:23 Uhr

..

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Wir sind längst ausgetreten und ich fühle mich gut dabei :)

Antwort von Jule9B am 17.01.2013, 18:33 Uhr

Als ich über 100 Euro/Monat Kirchensteuer gezahlt habe und wirklich nicht wusste wofür, war der Entschluss sehr schnell da und ich bin flugs ausgetreten, mein Mann auch.
Für das Geld habe ich eine bessere Verwendung. ;)

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"nichtkirchliche" / nichtchristliche Weihnachtsveranstaltungen - da muss ich schmunzeln

Antwort von sun1024 am 17.01.2013, 18:37 Uhr

Weihnachten zu feiern ist für mich ein urchristliches Ding, daher sehe ich da keinen großen Widerspruch.

LG sun
mit zwei Verwandten, die für (nicht-christliches, nicht-kirchliches) ehrenamtliches Engagement das Bundesverdienstkreuz erhalten haben - auch davon gibt es nämlich viel, das ist nicht alles kirchlich organisiert.

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Re: Das sehe ich anders...

Antwort von Sanbee am 17.01.2013, 18:39 Uhr

Jedes Jahr wird ganz besonders zur Weihnachtszeit viel gespendet und an die gedacht die weniger haben. Das ist nun einmal so, diese Menschen nun abzuschrecken in den man ihnen Heuchelei vorwirft kann nicht sinnvoll sein.
Wir leben nun einmal in einer Welt in der die meisten Menschen sich selbst am nächsten sind. Nächstenliebe fängt dann bei sich selbst an. Schön, wenn es manche dann wenigstens einmal im Jahr schaffen auch an andere zu denken und ihnen was gutes zu tun. Egal ob Heuchelei oder nicht, diese Spenden helfen andere und unter dem Strich ist das alles was zählt. Die die wirklich heucheln, müssen selbst mit ihrem Gewissen klar kommen.
Manche kaufen sich so ein Stück frei von ihrem schlechten Gewissen weil sie keine Zeit haben oder sonstige Gründe warum sie sich nicht engagieren.
Mir ist es egal ob es Heuchler sind, sie bewirken trotzdem etwas gutes.

Ich wüsste so einiges was man ändern könnte, aber Gelder zu streichen mit denen auch Gutes getan wird halte ich für wenig nützlich.
Würde man die Kirchen nicht mehr unterstützen würden noch mehr Kindergartenplätze wegfallen, denn wovon sollen die Erzieher, die Miete usw. bezahlt werden? Das mal als Beispiel...

Ja, es gibt Menschen die "menschlich" sein können ohne an einen Gott zu glauben. Es gibt aber auch die die an Gott glauben und aus Dankbarkeit auch anderen gutes tun wollen. In einer Gemeinschaft fällt es oft leichter Gutes zu tun und etwas auf die Beine zu stellen. Warum also nicht in einer kirchlichen Organisation? Was spricht dagegen?
Ich kenne übrigens mehr engagierte Christen als Nichtchristen....

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Schwester Rabiata, Du redest und lebst in der Geschichte...

Antwort von Ralph am 17.01.2013, 18:50 Uhr

... ich dagegen spreche vom Gemeindeleben in den letzten 50 Jahren!

Warum fühlen sich grade an Heilig Abend so viele Menschen einsam? Warum kann man sooft nachlesen, übrigens auch auf dieser Plattform, daß man Angst vor diesem Tag hätte, und zwar aus Gründen der Einsamkeit und des Alleinseins?

Wenn Dir in Kirchen "menschliche Wärme" in massenhafter Ausprägung neu ist, zeigt mir das, daß Du den Alltag in vielen Kirchengemeinden, ganz gleich welcher Konfession nicht kennst oder nicht begriffen hast.
Unser Diakon z.B. war schwul, der Kirchenvorstand wußte das bei seiner Einstellung. Das war vor 34 Jahren, also zu einer Zeit, als homosexuell eher noch als "ibäääh" galt. Und es war nicht an irgendeiner, womöglich ihrer Zeit vorauseilenden progressiven Kirchengemeinde, nein nein, es war an einer der reichsten Gemeinden Hamburgs, in deren Einzugsbereich der alte Geldadel der Pfeffersäcke lebt! Etepetete, könnte man also meinen! Aber genau diese Gemeinde hat einen schwulen Diakon eingestellt.

Und um dabei zu bleiben: Dieser Diakon hat innerhalb kürzester Zeit (1 1/2 bis 2 Jahre) eine Jugendarbeit aufgezogen, die rund 120-130 Jugendliche umfasste, von denen rund 90-100 aktiv bis sehr aktiv dabei waren. Ich gehörte der "Urzelle" dieser Jugendarbeit an und habe dort irgendwann jahrelang selbst eine Jugendgruppe geleitet. Von daher weiß ich, was sich im Inneren solcher Gemeindehäuser abspielt, und zwar in ganz unterschiedlichen Bereichen. In diesen Jahren habe ich eine ganze Reihe wunderbarer Menschen kennengelernt, die allesamt homosexuell waren. Das alles vor den Augen eines eher als konservativ einzuordnenden Kirchenvorstandes, wobei wir Jugendlichen dem damals ein ums andere Mal den Marsch geblasen haben, das muß ich zugeben, aber er ließ es auch mit sich machen...
All diese ganzen, völlig unterschiedlichen Aktivitäten kann ein nichtkonfessioneller Bereich nie und nimmer stemmen, und schon gar nicht auf professioneller, also bezahlter, Basis. Vergiß es!

Wenn ich von Menschlichkeit in der Kirche spreche, dann meine ich die Menschlichkeit, die durch die vielen Menschen in diesen Gemeindezentren geschaffen wird. Und diese Menschen hadern ganz gewiß genau wie die meisten hier mit ihren Kirchenoberen, wenn sie eine Katastrophe nach der anderen zu vertreten haben, aber das berührt doch nicht das Engagement in der eigenen Gemeinde! Nur weil ein Lance Armstrong und ein Jan Ulrich gedopt haben, wird ein Nachwuchstrainer doch nicht seine Tätigkeit mit seinen Jungs und Mädchen aufgeben! Die haben damit nämlich auch nichts zu tun. Das sollte und muß man auseinanderhalten.

Natürlich gibt es auch tote Gemeinden. Gerade vor ein paar Jahren mußte aus wirtschaftlichen Gründen (zuviele Kirchenaustritte??) die Gnadenkirche in Hamburg-St.Pauli-Nord verkauft werden. Erworben hat sie die russisch-orthodoxe Kirche...
Damit ist aber die Gemeindearbeit für die Bevölkerung "um die Ecke" nicht mehr vorhanden. Vielleicht gab es sie auch schon eine Weile nicht mehr, vielleicht wurde sie auch nicht mehr nachgefragt, das Viertel hat sich ja auch sehr verändert in den letzten Jahrzehnten. Früher lebten dort auschließlich Deutsche, seit 40 Jahren ist das Viertel im Wandel und heute sind viele Ausländer mit z.T. anderen Religionszugehörigkeiten dort ansässig. Das ist lediglich eine Feststellung, kein Werturteil.

Ich sehe auch helfende Hände außerhalb der Kirche, aber sie sind längst nicht so zahlreich. Ich rede von EXISTIERENDEN Strukturen, die jetzt und heute FUNKTIONIEREN, Du stellst lediglich etwas in Aussicht: "kann funktionieren, wenn..." Das ist doch nicht seriös! Damit unterstreichst Du meine Feststellung, daß der nichtkirchliche Bereich es eben bis heute NICHT gebracht hat.

Die Trennung von Staat und Kirche, ich bitte Dich, die ist doch weitgehend durchgesetzt. Und Hirtenbriefe mit Wahlverhaltensvorschlägen, von der Kanzel verlesen, sind ja nun wirklich die Seltenheit, sofern es sie überhaupt noch gibt. Niemand kommt ins Fegefeuer, wenn er für die Sozis ins Parlament geht anstatt zu einer Partei mit einem "C", und niemand wird exkommuniziert, weil er Kommunist ist. Natürlich gibt es Verbindungen Politik - Kirche, genauso wie es Verbindungen Politik - Nichtkirche gibt, beides kann man auch Korruption oder Küngelei nennen, das geht auch ohne Kirche, so what?

Was den rein professionellen kirchlichen Bereich angeht, also Pflegeheime, Kinderjeime, Kindergärtengärten, Akademien usw., kann ich Dir sehr viel mehr zustimmen. Da benimmt sich die Kirche absolut nicht "christlich", sondern genauso wie ein Schänder von Arbeitgeber, mit lausigen Löhnen, schlimmen Arbeitsbedingungen und Heuchelei nach außen. Hüben (Kirche) wie drüben (Nichtkirche) gibt es Ausnahmen, aber die Kirche als "Organisateur" befleckt sich da meistens auch nicht mit Ruhm. Da kann man auch fragen, ob diese Institutionen ggf. nicht vom Staat genauso gut oder schlecht geführt werden können, keine Frage.

Das aber ist nicht das Thema, es geht um die ehrenamtliche Tätigkeit, die von Kirchenmitgliedern Tag für Tag geleistet wird, die Stundenanzahl dürfte jährlich im sechsstelligen Millionenbereich liegen. Wie willst Du diese Leistungen staatlich einkaufen, organisieren und bezahlen?
Und Du erhältst, ich schrieb es bereits, lediglich Jobsöldner, keine voll engagierten Mitmenschern.

Viele Grüße
Ralph

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Re: Pamo... KANN geschaffen werden

Antwort von Häsle am 17.01.2013, 18:55 Uhr

Genau so ist es hier auch. Sicherlich könnte auch der Staat oder die Stadt viel auf die Beine stellen. Aber sie tun es nicht. Zumindest nicht bei uns.

Alle Kindergärten hier haben einen katholischen Träger, der mit der Stadt zusammenarbeitet (und mitzahlt). Die Kindergruppen finden im evangelischen Gemeindehaus (und im Kolpinghaus) statt. Es gibt sonst keine anderen Räume dafür. Die Tafel und die Kleiderkammer werden von der Caritas betrieben.

Das "Bodenpersonal" hier ist sehr engagiert und menschlich. Nur der Religionslehrer ist ein Psycho.

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@sun1024: Das stelle ich auch nicht in Abrede... :-)

Antwort von Ralph am 17.01.2013, 18:56 Uhr

Es gibt viele Vereine und Einrichtungen, die sich engagieren, ohne einen religiösen Hintergrund zu haben. Das läuft ohne Einfluß der Kirche. Aber, es gibt eben auch den unendlich großen Bereich der Kirche im nichtprofessionellen Bereich, der schnell übersehen und deshalb noch schneller unterschätzt wird, sowohl in seinem Ausmaß, als auch in seinen positiven Auswirkungen für die Gesellschaft. Das darzulegen war meine Intension.

Viele Grüße
Ralph

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Ich auch!

Antwort von MM am 17.01.2013, 18:56 Uhr

M.

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Re: die kirche ???

Antwort von Julie am 17.01.2013, 19:03 Uhr

Da hat ein Orden der kath. Kirche richtig scheixxe gebaut - kein zweifel.
Aber DIE Kirche ?
Wenn an einer schule ein Lehrer seine schülerinnen begrabscht oder in einem Sport Verein ein Trainer seine Finger nicht bei sich halten kann - tretet ihr dann auch zu Hauf aus den sportvereinen aus und meldet eure Kinder von den schulen ab, weil die Trainer und Lehrer alle triebtäter sind ?
Klaus kinski hat seine Tochter jahrelang vergewaltigt- sind jetzt alle Schauspieler pädophil ????
Ich mag diese Verallgemeinerungen nicht, lebe aber auch in einer tollen katholischen Gemeinde, in der es richtig spaß macht, sich zu engagieren.....

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Re: ehrenamt

Antwort von Julie am 17.01.2013, 19:05 Uhr

Darf ruhig spaß machen.

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Aber ist nicht genau das (auch) das Problem?

Antwort von MM am 17.01.2013, 19:07 Uhr

Dass es das alles von städtischer oder staatlicher Seite nicht (genügend) gibt, eben WEIL es doch schon die Kirche macht?

Hier in Tschechien macht die Kirche lange nicht so viel wie in Dtl. - und so gibt es recht viel nichtkirchliche "soziale Infrastruktur". Kindergärten z.B. sind staatlich bzw. städtisch, es gibt auch private, aber kirchliche gibts kaum.

Es gibt von der Stadt Räume für Jugendtreffs oder anderes in der Richtung.

Klar gibt es auch konfessionelle Initiativen, aber sie sine eher marginal, weil einfach nicht so viele Leute ("offiziell christlich") gläubig sind.

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Re: Aber ist nicht genau das (auch) das Problem?

Antwort von Häsle am 17.01.2013, 19:10 Uhr

Nein, das glaube ich nicht. Die Stadt z.B. ruht sich mMn schön darauf aus, dass die Kirche schon macht. Wenn die Kirche es nicht machen würde, würde garantiert gar nix gemacht werden. Kindergärten und Krippen wohl schon, weil der Staat dazu verpflichtet ist. Das war's dann aber auch.

Der ganze Rest würde genauso eingehen wie viele Sportkurse, weil die Freiwilligen in den Vereinen fehlen.

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@Julie: Wobei ich aber davon überzeugt bin...

Antwort von Ralph am 17.01.2013, 19:28 Uhr

... daß in der katholischen Kirche diverse Grundsatzdiskussionen seit Jahren im Gange sind, gerade auch in Deutschland.

Evangelische Kirchentage waren ja noch nie ein Hort der Ruhe für die hohe Politik, meistens haben wir da ziemlich genervt (allein die Podiumsdiskussionen mit Heiner Geißler, der sich bewundernswerterweise immer wieder hintraute, hach! *schwelg*)
Ein paar wenige von uns (ich leider nicht) waren ein Jahr später auf einem Katholikentag, was eher als große Gebetsstunde empfunden wurde, also längst nicht so deutlich und gesellschaftskritisch wie bei den "Evangelen". Soweit ich gehört habe soll sich das aber inzwischen radikal geändert haben, soll heißen, daß jetzt auch auf Katholikentagen von der Basis Klartext gesprochen wird. Ich kann das nur begrüßen. Denn "die Kirche", das sind bitteschön WIR, die den Laden mit Leben füllen! Und ich denke, daß man duchaus auch "Stürme auf Döme" veranstalten kann, um den Kirchenoberen einzuheizen.

Und es gibt ja viel zu tun, z.B. zum Thema Ökumene, auch wenn sich die graue Eminenz im Vatikan damit wie seine Vorgänger sehr schwer tut...
Aber an der Basis funktioniert es. Ich habe im Bayreuther Schloßgarten vor vielen Jahren ein paar phantastische Gespräche mit dem dortigen römisch-katholischen Pfarrer gehabt. Daß ich als Protestant in seiner katholischen Kirche zum Abendmahl gegangen bin, hat er mir wohl verziehen... und ich insgeheim ihm, daß er mir den Wein vorenthalten hat... ... aber ich wußte ja, daß er nicht anders konnte...

Es kommt eben auch sehr viel auf den Pfarrer/Pastor an.

Viele Grüße
Ralph

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Re: eben,

Antwort von Julie am 17.01.2013, 19:36 Uhr

Es gibt so viele gute geistliche in der kath. Kirche, die ihre Gemeinde lebendig halten, denen tut man mit Verallgemeinerungen unrecht.
Und Revolutionen kommen meist von unten,gelle ?
Die Herren im Vatikan sehe ich auch in höchstem Maße kritisch......

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Ich bin mit 14 ausgetreten

Antwort von Lian am 17.01.2013, 19:38 Uhr

weil ich die Kirche ernst nehme und nicht einfach so drinbleiben wollte. Wenn ich kein Christ bin, kann ich auch nicht ANgehörige einer christlichen Kirche sein.
Liebe Grüße
Lian

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Ich schleich mich mal ein, zum Thema Katholikentag

Antwort von Suppenhuhn am 17.01.2013, 20:08 Uhr

Letztes Jahr war der in Mannheim, und ja die Basis hat tasächlich Klartext gesprochen, bis hin zu Paralellaktion zum Kirchentag von "Kirche von unten". Allerdings hat das die ganzen Kirchenmänner eher wenig bis überhaupt nicht interessiert. Das ist ganz große Problem der katholischen Kirche, die Basis wird einfach totgeschwiegen, nach dem Motto man schrumpft sich gesund. Ein einfacher Pfarrer, sei er noch so engagiert und weltoffen, hat überhaupt kein Mitspracherecht, und auch die liberaler eingestellten Bischöfe werden von "oben" eher belächelt.

Wie dem auch sei, ich teile deine Einstellung zu Kirchenaustritten in ganzer Linie, gerade die Jugendarbeit die in engagierten Geminden läuft, sehe ich hier, in einer relativ großen Stadt, von keiner staalichen oder weltlichen Organisation in vergleichbarem Maße.

Liebe Grüße,
Suppenhuhn

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Vielen Dank für diesen Beitrag! o.T.

Antwort von Suppenhuhn am 17.01.2013, 20:09 Uhr

Kein Text

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Re: Warum sollte ich die Kirche wechseln?

Antwort von Feuerpferdchen am 17.01.2013, 20:17 Uhr

nicht Du sollst die Kirche wechseln, aber wenn man über Kirchenaustritt nachdenkt, wäre es vielleicht eine Option zu wechseln, statt auszutreten.

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Re: Ich bin mit 18 ausgetreten

Antwort von Cossi99 am 17.01.2013, 20:41 Uhr

Ich war katholisch. Meine Oma wurde beigesetzt, der Pfarrer sprach zwar was, aber das war nicht über meine Oma. Hat mich irgendwie gestört.

Bei meinem Opa kam dann erst gar keiner. Termin doppelt vergeben. Also Opa in aller Stille beigesetzt. War noch komischer. Lapidare Aussage "Pfarrer sind auch nur Menschen". Keine Entschuldigung, kein mal vorbei kommen und Trost zusprechen (den anderen Familienmitglieder evtl. nötig gehabt hätten) oder sonstwas.

Jemand sagte "Wenn du aus der Kirche austrittst, suchen die das Gespräch mit dir". Joa, wollte ich. Bis heute kam keiner.

Wenn die MICH nicht wollen, sondern nur mein Geld, dann ... NÖ.

Bis heute kann ich mich nicht mit dem praktizierten erhobenen Zeigefinger und dem "Gott sieht alles" und diesem Angst vor Gott machen, anfreunden. Daher ist unsere Tochter evangelisch.

Ich bin gläubig, aber konnte mich noch nicht dazu aufraffen wieder näheren Kontakt zur Kirche aufzubauen. Der geht im Moment nur über Aktivitäten mit unserer Tochter. Vielleicht später mal. Aber katholische Kirche? Danke, nein, das hat mir gereicht und tut es immer noch.

Grüße
Petra

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@Ralph - da widerspreche ich Dir.

Antwort von Petra28 am 18.01.2013, 7:57 Uhr

In der kapitalistischen Gesellschaft nicht, in der sozialistischen gab es das schon: das "Massenphänomen der Gemeindearbeit" (hieß natürlich anders, siehe z.B: http://de.wikipedia.org/wiki/Volkssolidarität). Zumindest in der sozialistischen Gesellschaft, in der ich aufgewachsen bin. Grundsätzlich ginge es daher.

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katholiken

Antwort von iriselle am 18.01.2013, 9:47 Uhr

da geht es um katholische krankenhäuser.
was da passierte ist einfach unfaßbar.

ich bin gläubig und evangelisch- früher freikirchlich jetzt wieder in der landeskirche- und werde natürlich weiter kirchensteuer bezahlen.

nebenbei- die katholische kirche finde ich entzetzlich...

vg,iris

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Sozialismus /

Antwort von like am 18.01.2013, 10:18 Uhr

Kommunismus / Marxismus ist aber gescheitert (http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Die-Wichtigkeit-ob-die-Veranstaltung-Heiligabend-stattfindet-oder-nicht_543759.htm). Die Kirche nicht.
Wenn du dir die Zeiträume anschaust, in denen diese Systeme ausprobiert / praktiziert wurden, spricht das für sich.
Mich hat die Lehre von Marx als (West)jugendliche sehr fasziniert, weil ich sie als sinnvoll und gerecht empfand. Aber war wohl nichts......

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Es geht gar nicht um Sozialismus.

Antwort von Petra28 am 18.01.2013, 11:53 Uhr

Es muss politisch gewollt sein. Ist es aber nicht, da bequemerweise die Kirche diese Aufgabe übernimmt. (Btw. die "Volkssolidarität" gibt es immer noch.)

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@iriselle

Antwort von Ralph am 18.01.2013, 12:01 Uhr

Iris,

Du meinst aber wohl auch eher die Strukturen der katholischen Kirche, nicht die Menschen, die sich in ihr engagieren. Ich versuche das immer auseinanderzuhalten. Das ganze Gedöns um Zölibat, die Männerdomäne dort überhaupt, das alles ist mir fremd, z.T. sogar zuwider. Ich darf dabei aber nicht die Menschen vergessen, die lediglich in Teilbereichen eine andere Auffassung vom christlichen Glauben haben.
meine Erfahrung in der Praxis ist, daß sich die Basis der Katholiken und Protestanten im Grunde einig ist. Der sind die vom Klerus verkündeten Unterschiede nämlich im Grunde schnurz.

Viele Grüße
Ralph

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ja mei

Antwort von like am 18.01.2013, 12:52 Uhr

das, was oben in der Politik sitzt, hat die Mehrheit des Volkes gewählt.
Eigentlich....

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Yep. Aber Ralph meinte ja, es ginge "grundsätzlich nicht".

Antwort von Petra28 am 18.01.2013, 13:02 Uhr

Es würde m.E. aber gehen.

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grundsätzlich gehen

Antwort von like am 18.01.2013, 14:17 Uhr

tut halt immer nur das, was von einer Mehrheit in der Institution oder in dem jeweiligen Staat gewollt ist. Insofern geht es halt doch wieder nicht - dem (mehrheitlichen) menschlichen Wesen sei Dank.

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