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Geschrieben von Hase67 am 24.02.2015, 10:13 Uhr

Kind ins offene Messer rennen lassen oder nicht... Männer und Frauenmeinungen.

Wir haben hier auch zweierlei: Meine Tochter war schon in der Grundschule recht selbstständig und organisiert, deshalb konnte ich mich darauf verlassen, dass sie es selbst im Griff hat. Heute hat sie allenfalls mal pubertätsbedingt Erinnerungslücken, aber die Folgen bekommt sie ja selbst am meisten zu spüren und kommt damit auch klar.

Der Kleine (seit diesem Jahr 5. Klasse) war schon immer etwas chaotischer, und der Wechsel aufs Gymnasium fällt ihm auch organisatorisch schwerer als dem großen Kind. Er ist aber in der Grundschule auch nur sehr suboptimal auf Selbstorganisation vorbereitet worden. Halbjahreszeugnis war so gesehen eigentlich gut, aber er selbst hat sich über manches geärgert, weil er findet, dass er das "eigentlich besser kann". Wenn er das selbst so sieht, finde ich das eigentlich optimal, genauso soll das mit der Eigenverantwortung ja laufen. Er braucht aber definitiv noch Unterstützung in Form von Anleitung und Anregungen, wie man sich Sachen besser merken kann oder wie er was so ablegen oder aufräumen kann, damit er es leichter findet und dann nicht vergisst, wenn es mal hektisch wird. Seit Beginn des Schuljahres hat sich das aber schon gebessert. Ich tendiere gerade bei ihm auch manchmal zur Überfürsorge, aber ich versuche, mich da mehr und mehr rauszuziehen, damit er es lernt. Ich denke auch, dass gerade die Orientierungsstufe eben dazu da ist, genau das zu lernen: sich zurechtzufinden im neuen Schulsystem. Vereinzelte Notenausrutscher oder Strafarbeiten wegen vergessener Hausaufgaben finde ich da nicht dramatisch.

LG

Nicole

 
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