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Geschrieben von DK-Ursel am 16.10.2019, 14:47 Uhr

Ich weise ja auch nur wie andere darauf hin

. daß es eben nichts Neues ist.
Und:
Dieses Argument zieht dann aber wohl doch nicht so:
"Naja, dann dürfte es dir mit deinem Wissen sicher leichter gefallen sein, eine andere Stelle zu finden, als das dem DDR-Flüchtling möglich gewesen wäre ;-)"
- denn seine soziale Lage hätten sicher auch andere berücksichtigt, so wie beim Flüchtling im AP gegen Rennter eben auch.
Eben wei ldas so ist!
DEN Vorteil nimmt ja jeder mit - der eine sein Flüchtlings"konto" mit Willen, sich was anzueigenen, und der andere seine (jahrelange) Berufserfahrung und gezielter zielgerichteter Ausbildung/Studium .
Da sehe ich nun keinen Unterschied zwischen beiden!

Ich habe auch nicht bestritten,daß der Mann sich das nicht aneignen wollte. Aber sowas ist ja nicht mit Fingerschnipp getan.
Sowas dauert, nicht nur die Westliteratur von kleinauf, mit der ich ja nicht nur in der Sch und Studium großgeworden bin, sondern eben auch diesopezigfischen Fächer im Studium, die asiche5r nuzterschedlichen kriterien unterworfen waren, je nachdem ob man in einem freiheitlichenLand oder einem mit Zensur las und studierte.
Incl. . Literaturbeurteilung, Verlagskunde etc. - ist ja nicht nur so, daß man den ganzen Tag (West-)Literatur liest als Bibliothekar oder das eben wie die Pastorengattin ehrenamtlich nebenher macht.
Da dürfte sich vom sozialistischen Alltag doch auch so einiges erstmal krass unterschieden haben...
Sowie eben der Flüchtling im AP sich ja auch erstmal nicht nur an dt. Sprache, sonderndt. Küche - und das meint nicht nur kochen - gewöhnen muß.


Wenn man bedenkt, daß es in jeder Stadt nur 1 Bibliothek gibt und oft im Umkreis - gerade in Dtld. - dann eher keine, ist das mit der Stellensuche manchmal auch nicht soo leicht wie für einen Bürokaufmann, Bäcker oder eben Koch --- von deren Sparten gibt es meist mehrere vor Ort. und ein gerade Geflüchteter hat vielleicht (ich sage vielleicht) auch noch nicht solche Bindungen an die Region wie jemand, der dort schon eine Weile lebte, und könnte daher weiträumiger suchen...

Wenn man will, kann man also heute wie früher immer Argumente dafür und dagegen finden, wie es auch ausgeht.
Ich verstehe den Rentner, denn damals hat es mir wehgetan, auch wenn ich rein rational sicher manches verstand.
Und so geht das eben heute dem Rentner vielleicht auch.

Verstehen darf man durchaus beide Seiten, finde ich.
Trotzdem sind die Gegenbenheiten so, wie sie sind - und da heißt es nur: Weitersuchen und das Passende finden.


Gruß Ursel, DK

 
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