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Geschrieben von butterbemme am 22.02.2016, 16:18 Uhr

Ich kenne viele aus den Osten...

Rechtsextremismus ist kein ostdeutsches Problem.

"Kurz nach der Wiedervereinigung ergaben vergleichende Untersuchungen in Ost- und Westdeutschland noch, dass rechtsextremistische Einstellungen in den neuen Ländern weniger verbreitet waren als in den alten. Dieses Verhältnis hat sich inzwischen geändert, was sich auch an den Wahlerfolgen der NPD in Ostdeutschland zeigt. Die bereits erwähnte Studie der Ebert-Stiftung ("Vom Rand zur Mitte") ergab hohe Zustimmungen zu rechtsextremistischen Aussagen in ALLEN Bundesländern und in ALLEN gesellschaftlichen Schichten und Altersgruppen – Rechtsextremismus ist also kein Ost- und auch kein Jugend-Problem. 26 Prozent der Befragten stimmte beispielsweise der Aussage zu: "Was Deutschland jetzt braucht, ist eine einzige, starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert." 37 Prozent sahen in Ausländern vor allem Sozialschmarotzer, 18 Prozent hielten "den Einfluss der Juden" für "zu groß". Übrigens sind Ausländerfeindlichkeit und Diktaturbefürwortung im Osten weiter verbreitet als im Westen, dagegen werden Antisemitismus und Verharmlosung des Nationalsozialismus häufiger von West- als von Ostdeutschen vertreten."

http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/was-ist-rechtsextremismus-0

 
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