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Geschrieben von Betula am 13.10.2015, 8:42 Uhr

Gönnen können

Mein Mann hat mir eben etwas erzählt, was ich schlimm fand. Irgendwo in Deutschland hat die Awo einen tollen kleinen Ausflug zum Tierpark für Flüchtlingskinder organisiert. Kein sehr großes Ding, aber schön.

Jetzt hat mein Mann auf Facebook unzählige Hasskommentare dazu gelesen (und gleich einige "Freunde "gelöscht) a la ich male mein Kind schwarz an, dann darf es auch in den Tierpark. Oder "Warum nicht deutsche Kinder, warum Flüchtlinge. Die werden bevorzugt "

Mann, da gönnt man traumatisierten Kindern nicht, einen Ausflug zum Tierpark zu machen.Da werden wegen soetwas Menschen im reichsten Land der Welt vor Neid innerlich zerfressen.

Wie krank muss man denn sein wenn man nichts mehr gönnen kann und immer denkt man käme zu kurz. Das ist doch ein ganz armes Leben.

Meine Schwester war oft in Thailand, wo mein Schwager herkommt. Die Menschen dort, er kommt aus der Gegend an der Grenze zu Kambodscha, viel Urwald, wenig Infrastruktur, haben wenig. Teilen ganz selbstverständlich mit armen. Nehmen Kinder in ihre Obhut wenn die Eltern krank sind, geben Bettelmonchen von dem wenigen ab was sie haben und sind fröhlich.

Hier wird aus allem ein Riesen Geschiss gemacht und die Helfer müssen sich mit dem Neid und Missgunst der dicken verwöhnten Einheimischen auseinander setzen wenn sie Kindern einen schönen Nachmittag gestalten wollen.

Bäh!

Zurecht ist Neid eine Todsünde. Schämen sollten sich diese Leute. Eigentlich sind sie ja ganz arm. Wenn man immer denkt man sei zu kurz gekommen und sich nicht mehr für jemanden freuen kann ist das Leben doch sehr eingeschränkt.

 
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