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Geschrieben von -Jule- am 22.08.2017, 18:35 Uhr

Frage zum Nachbarschaftsfest

Wir planen hier ein Nachbarschaftsfest mit geschätzten 100 Leuten. Unser "Planungskomitee" ist sich jetzt bzgl der Kosten etwas uneinig. Geplant ist , daß freiwillig jeder was mitbringt. Salat, Nachtisch etc. Aber das Fleisch, Würstchen und die Getränke (Bierzapfwagen) sollen in einer Sammelbestellung geordert werden. Jetzt möchten die einen, daß jedes Würstchen und jedes Bier notiert werden und hinterher abgerechnet werden und die anderen möchten einen Pauschalpreis von 20€ vor Beginn des Festes kassieren. Wenn bei euch solche Feste stattfinden, wie wird das abgerechnet?

 
23 Antworten:

Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von germanit1 am 22.08.2017, 18:43 Uhr

Und was machen die mit Wuerstchen, Bier,... was nicht verbraucht wurde? Wer zahlt das, muss das dann jemand nehmen oder wird das zurueckgebracht?

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Helene34 am 22.08.2017, 18:43 Uhr

Probiert mal 2-3 zahlungskräftige Sponsoren zu finden. Den Bäcker um die Ecke, den Zahnarzt im Viertel oder vielleicht den Rechtsanwalt eures Vertrauens

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Tonic2108 am 22.08.2017, 18:47 Uhr

Bei unserem Nachbarschaftsfesten bringt jeder einen Salat oder Nachtisch mit und sein eigenes Grillzeug.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Kater Keks am 22.08.2017, 18:53 Uhr

Wir hatten letztens unser Straßenfest, allerdings waren wir "nur" ca. 40 Personen. Und bei uns ist es schon immer so, das jeder sein eigenes Fleisch und Wurst und Getränke mitbringt. Salate werden so gemacht und allen zur Verfügung gestellt. Es hat immer gereicht und einen Nudelsalat oder frischen Salat zu machen haut ja kostenmäßig nicht so rein. Und wenn das von jedem 2. oder 3. was mitgebracht wird (selbst das dürfte zu viel sein)......
Das Teure ist ja in der Regel das Grillgut, und die Getränke....deswegen bringt hier jeder seins mit.

Aber wir sind halt auch keine 100 Leute.

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100 sind echt viel ......

Antwort von Caot am 22.08.2017, 18:54 Uhr

.... ich kenne hier nur Aufteilung. Wer kommt muss etwas mitbringen. Die einen 10 Steak, der Andere 10 Würtchen, der Andere Kartoffelsalat, ....... so muss jeder in Vorleistung gehen. Bierzapfwagen muss einer in Vorkasse gehen, wobei man auch Flaschen ordern kann. Was nicht getrunken wird, darf man zurück geben. Kasse des Vertrauens oder eben abrechnen mit Zettel, den jeder bekommt und zum Schluß abrechnet. Problem, bei der Menge, verliert man schnell den Überblick.

Ich würde wohl für jeden bestimmen was er mitbringt. Muss in Summe für Leute Menge x passen. Getränke auf Kommission. Schwierig bei so Vielen.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Cassie am 22.08.2017, 19:11 Uhr

Bei uns läuft das schon seit Jahrzehnten jedes zweite Jahr und die Kosten werden immer von den zuziehenden, frischgebackenen eltern, Hochzeitspaaren und Geburtstagskindern "die Nullen" gestemmt (ich glaube, aktuell 50€ pro Nase). Von daher ist aber auch eine Grundausstattung vorhanden, die immer weiter gereicht wird (Grill, Zelt, teelichter, Servietten, Bierzeltgarnituren... Verbrauchsmaterialien werden natürlich bei bedarf aufgestockt ;))). Die Kasse wird mit genauer Abrechnung auch weitergereicht. In der Regel haben wir einen Puffer von 200-300€.

Salat und Kuchen wird bei uns gespendet. Jeder bringt Geschirr und Besteck mit. Jeder muss sich vorab anmelden, damit wir eine genaue Zahl der Teilnehmer haben. "Auswärtige" zahlen einen Teilnahmebeitrag (5 oder 10€? Ich bin erst im nächsten Jahr wieder dabei... unsere letzte aktive Planung liegt 6 Jahre zurück und ich habe die genauen Zahlen nicht im Kopf ;)). Entsprechend gibt es dann Würstchen, Steaks und Brötchen. Die Leute die Ausrichten (bezahlen) sind auch für auf- und Abbau zuständig (Achtung evtl Straßensperren nicht vergessen!) und verzehren in der Regel beim Abbau am nächsten Tag die Reste ;).

Vielleicht ist da der eine oder andere Denkanstoß dabei gewesen.

Die Würstchen müsst ihr ja vorab bestellen und bezahlen. Von daher macht zählen nicht wirklich Sinn. Getränke gibt's auf Kommission. Das kann man später abrechnen.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von IngeA am 22.08.2017, 19:16 Uhr

Hier genauso.
Dann bleibt nicht so ne Masse übrig die keiner aufbrauchen kann.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Julia+Christopher am 22.08.2017, 19:35 Uhr

Das bei sowas pauschal bezahlt wird habe ich noch nie gehört. Ich würde nicht 20€ für Bier zählen wollen, das ich nicht trinke und ein Würstchen oder Steak, das ich vielleicht esse.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von dhana am 22.08.2017, 20:07 Uhr

Hallo,

bei uns läuft das so, das die Getränke besorgt werden, jeder nimmt sich was er mag - für die Kinder Limonade, ansonsten Bier... also nicht viel Auswahl.
Essen bringt der Partyservice von einem örtlichen Metzger - in der Regel Schweinebraten oder so. Salate und Kuchen bringt jeder was mit.

Und hinterher legt jeder was er meint in die Kasse. Bisher hat es immer gereicht das Fest fürs nächste Jahre wieder zu finanzieren.

Bei uns betrifft es nur unsere Straße - ca. 40 Leute. Und das Kirchstraßenfest läuft so seit ca. 30 Jahren.

Gruß Dhana

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von kath1983 am 22.08.2017, 21:12 Uhr

Dann sollen diejenigen, die eine ordnungsgemäße Buchführung über den abend wollen, diese doch bitte auch erstellen.

Wichtig ist natürlich die inventaraufnahme bevor die männerwelt das Bierglas erhebt. Wichtig ist hierbei die inventurbeobachtung. Als optimale Besetzung eignen sich schwäbischen hausfrauen, sicherheitshalber sollte die inventur von einen Wirtschaftsprüfer testiert werden.

Empfehlenswert wäre auch reine retrograde bestandsanbewertung zum Ende der Feier, da erzielt man einen höheren Lagerwert. Durchzuführen von pensionierten beamten, denn die schwäbischen Hausfrauen sind zu diesem Zeitpunkt schon blitzeblau.

Der Wert des Lagers kann dann entsprechend dem Verhältnis von Trinker zu nichttrinker/ von Vegetariern zu Fleischessern, unter Berücksichtigung des magemvolumens einer Familie aufgeteilt werden.

Sorry....Aber diese blöden krümelkack-nachbarn sollen ne eigene Party machen. Hopp oder top!

Gute nerven, denn solche Leute nerven tierisch

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von peta am 22.08.2017, 21:26 Uhr

Hallo,

bei uns wird bei Anmeldung pauschal ein Betrag für jeden Erwachsenen gezahlt, Kinder sind kostenlos. Dafür gibt es Würstchen, Brötchen, Bier, Wasser und Apfelschorle. Alles andere wird gespendet.
Hier nehmen circa 40 Erwachsene mit ungefähr ebenso vielen Kindern teil.

Viele Grüße
Petra

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Wie würdest Du es denn lösen wollen .....

Antwort von Caot am 23.08.2017, 7:44 Uhr

.....Vorschlag der sich bewährt hat bei einer Party mit 100 Personen.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von shinead am 23.08.2017, 8:47 Uhr

Schon länger her das wir eines hatten...

Wir haben "Essens- und Getränkekarten" verkauft. Gab es für Kinder und Erwachsene. Es waren je 2 oder 3 Speisen drauf und m.E. 10 Getränke. Für die Kinder gab' es als extra noch Spiele an denen sie teilnehmen konnten (da gab es dann auch gesponserte Kleinigkeiten zu gewinnen).

Die Karten haben wir vorab verkauft um ein Startkapital zu haben. Es konnten aber auch noch Karten vor Ort nachgekauft werden (die waren aber dann teurer).

Getränke haben wir auf Kommission gekauft, konnten also nicht genutztes zurück bringen und mussten es nicht bezahlen. Mit den Karten hatten wir ein gutes Planungstool. Am Grill und bei den Getränken wurde dann einfach mit Filzstift ein Kästchen abgestrichen. Der Aufwand war gering und keiner musste in Vorleistung gehen.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von pauline-maus am 23.08.2017, 8:48 Uhr

bei grossen feiern unseres vereins, haben wir hier einen getränkehändle und fleicher im ort, der seine ware auf kommission rausgibt und den rest dann zurücknimmt. das fleich kommt eingefroren in kühlboxen vom fleischer.
so zahlt jeder vor ort , was er vertilgt.
bei den beilagen , wir das so gehändelt , das sich jeder in eine onlinliste eintragen kann, was er beitragen möchte.
wir fahren somit ganz gut und es gibt keine verlustgeschäfte und ärger ums geld

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von pauline-maus am 23.08.2017, 8:49 Uhr

bei grossen feiern unseres vereins, haben wir hier einen getränkehändle und fleicher im ort, der seine ware auf kommission rausgibt und den rest dann zurücknimmt. das fleich kommt eingefroren in kühlboxen vom fleischer.
so zahlt jeder vor ort , was er vertilgt.
bei den beilagen , wir das so gehändelt , das sich jeder in eine onlinliste eintragen kann, was er beitragen möchte.
wir fahren somit ganz gut und es gibt keine verlustgeschäfte und ärger ums geld

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von mama45 am 23.08.2017, 10:14 Uhr

bei uns bringt jeder sein Fleisch oder Maiskolben (Vegi) selbst mit.
Getränke werden gekauft beim Getränkehändler und kann zurück gebracht
werden. Dessert Salat Brot da haben wir eine Liste wer was spendet damit man
nicht alles 3 Fach hat.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von ak am 23.08.2017, 10:40 Uhr

Das hatten wir früher auch so gehändelt.

Jeder brachte etwas für alle mit, und dann noch seine eigenen Grillsachen.

Jetzt wird es so gemacht. Einer nimmt das in die Hand. Es werden Currywurst und Prager Schinken angeboten. Mit Brötchen und Krautsalat.

Klappt hervorragend. Und jeder spendet so viel wie er meint, in die Kasse.

Meist ist noch ein Vorschuß für das nächste Jahr drin.

Wenn nicht regelmäßig gefeiert wird,dann würde ich 20 EUR vorab einsammeln, oder jeder soll etwas mitbringen.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Fru am 23.08.2017, 10:42 Uhr

Bei unserer letzten Familienfeier haben wir von jedem Erwachsenen 18 Euro eingesammelt für ein riesiges Grillbuffet. Die Kinder waren kostenlos. Getränke gingen extra. War für alle selbstverständlich, dass es so funktioniert. Und keiner kleinlich ist und dem anderen die zweite Wurst aufm Teller nicht gönnt. Und für die kinderlosen war es auch kein Problem, indirekt die anderen Kinder mitzufinanzieren. Lief super

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Jayjay am 23.08.2017, 11:27 Uhr

Ich war neulich zu einem Nachbarschaftsfest eingeladen (wobei ich nicht zur Nachbarschaft gehörte). Und da war es dann üblich, dass das Grillgut besorgt wurde, für das jeder eine Umlage zahlte, und jeder etwas als Beilage beisteuerte.
Ich fand das okay und sinnvoll.

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Ist hier auch so

Antwort von Christine70 am 23.08.2017, 19:53 Uhr

Jeder bringt sein Grillgut selber mit.

Getränke werden auf Kommision geholt und verkauft, wie bei jedem anderen Fest auch. (Bier 2 Euro, Alkfrei 1,50 Euro)
Was übrigbleibt, geht zurück. Geld, welches übrigbleibt, wird gespendet an unsere Kindergärten oder das Tierheim. Sind meist so um die 300 Euro.

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von Himbaer am 23.08.2017, 20:32 Uhr

Bei uns lief es vor einigen Jahren, aber mit deutlich weniger Personen so, dass jeder was an Salat oder Nachtisch mitgebracht hat. Getränke und Grillgut wurden zentral besorgt und jeder hat gegeben was er wollte/ kann.
Am Ende war sogar zuviel Geld da, dies wurde dann gespendet.

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Bei uns lief es 10 Jahre lang so:

Antwort von desireekk am 24.08.2017, 20:13 Uhr

Es wurde ein Datum festgelegt und auch geschrieben, was das "regendatum" ist.

Mitgebracht hat jeder etwas: Salat, Brot, Nachtisch, Kuchen...das alles wurde auf einem Büffet aufgebaut und jeder hat sich dort bedient.
Dazu habren immer 3-6 Familien ihre Grills mitgebracht und auf denen wurde das gegrillt, was sich jeder selbst mitgebracht hat. Kohle für die Grills war immer da, vermutlich den den "Grill-Familien" gespendet.
(Manchmal fanden sich auch Fleisch oder Würtchen auf dem Buffet für alle, dann konnte man sich von dort bedinen, dito mit Getränken)
Getränke, Besteck, Teller, Ketchup, etc. brachte ebenfalls jeder selbst mit.
Bierbänke und -tische waren auch genug vorhanden, jeder der hatte brachte mit (baute am Vormittag auf).
Gefeiert wurde bis meistens morgens um 1 oder 4 oder so... und dann ca. um 9 Uhr fanden sich immer genug die alles wieder weggeräumt haben (abgekühlte Grills, Bierbänke, letzten Müll, etc.).
Keiner käme auf die Idee das so "steril" aufzuziehen, zumal das für mich den "Charme" nähme die Küche der Nachbarn auzuprobieren... UND das meistens schon der erste Punkt ist über den man ins Gespräch kommen kann :-)

Gruss

D

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Re: Frage zum Nachbarschaftsfest

Antwort von malini am 24.08.2017, 21:57 Uhr

Bei uns bringt auch jeder sein Grillgut selber mit, zusätzlich noch eine Spende fürs Büffet (Salate, Nachspeisen).

Getränke werden auch privat mitgebracht, nur das Bier wird am Schluss auf alle Mittrinker umgelegt (unabhängig davon, ob es eines oder 5 waren).

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