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Geschrieben von sun1024 am 26.09.2017, 22:49 Uhr

Finde ich nachvollziehbar, wenn auch traurig.

Ich wünsche keiner Ecke Deutschlands, dass vernünftige Menschen in dringend benötigten Jobs dort weg ziehen.

Aber für die betreffende Familie kann ich es nachvollziehen.
Wir haben Mitte der 90er darüber nachgedacht, eventuell nach Schwerin oder Wismar zu ziehen. Nette Städtchen, nah am Meer, schöne Landschaft... aber wir haben uns schon damals dagegen entschieden, weil wir Angst hatten, mit unserer Einstellung anzuecken. Angst vor Neonazis, die zu der Zeit habt und gar nicht vor körperlicher Gewalt zurückgeschreckt sind.

Erinnert sich jemand an Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln? Und neben diesen unbegreiflichen Massen-Ausschreitungen gab es eben auch massig "kleine" Taten.

Wie verbreitet Rechtsextremismus in einer Gegend ist, trägt für mich schon dazu bei, wie wohl oder unwohl ich mich wo fühle.

Darum, wie gesagt, nachvollziehbar. Wir sind damals nach Freiburg gezogen.

LG sun

 
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