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Geschrieben von JoVi66 am 18.08.2006, 23:07 Uhr

Endlos Diskussion über Triebtäter, aber einfache

Lösung:
Testosteronspiegel senken, kein Trieb, kein Täter.

Außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen , dass eine Genom aberration den sogenanten YYX Mann hervorbringt ( d.h. bei der Zellteilung ergibt sich beim Y das dem Spermium zugeordnet ist ein Fehler), der zwar geistig in keinster Weise dem Weiblichen XXX (Tripple X steht für Debilität) folgt, aber man hat nachgewiesenm, dass es vermehrt bei Straftätern mit zusätzlich extrem hohenm Testorteronspiegel zu finden ist.

Studie in Amerikanischen Gefängnissen zeigen, dass in der nicht inhaftierten Männlichen Bevölkerung eine YYX Kombination bei etwa 1% vorliegt und bei etwa 7-8% bei Straftätern liegt.

Ein erhöhter estosteronspiegel führt auch zu leichter Reizbarkeit und anscheinend Männlichkeitswahn.

Es wir Triebtätern, die wirklich vor haben mit ihrer Krankheit Schluß zu machen die Hormonentzugstherapie vorgeschlagen. Das heißt, Orchjiektomie bds ( Hodenentfernung ), oder Kontrolle durch einen Hormonellen Testosteronhemmer. Das verbleiben de Resttestosteron in der Nebenniere gebildet bleibt vorhanden.

Tja, wie bezeichnet man nun diese Methode?
Eier ab Deal? Den Schwanz braucht er doch noch zum Pinkeln!
Wiederholungstäter würden bei mir solange in Sicherheitsverwahrung bleiben , bis sie wenigstens der Hormonellen Entzugstherapie zustimmen.
Gruß Jovi

Das erklärt natürlich auch warum 99,999% der Triebtäter Männer sind :-)

 
22 Antworten:

Re: Die Zahl 99,999% hzat mich gerade zu einer anderen überlegung geführt.

Antwort von JOVi66 am 18.08.2006, 23:11 Uhr

Was wäre wenn eine gewisse Straftat zu 99,999% nur von Frauen ausgeführt würde?
Zum beispiel Kindsmisshandlung. Wie würde unsere männlich dominierte Justiz da wohl verfahren?
Gruß Jovi

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Das ist dann wohl ...

Antwort von tequila sunrise am 18.08.2006, 23:13 Uhr

"Schwanz-ab Light" *LOL*
Sorry, konnte es mir nicht verkneifen ;-)
Aber ich wäre dafür !
Da gibt es wohl einen neuen Film im Kino, in dem Jürgen Vogel einen Triebtäter spielt. Gestern war Premiere ?
LG

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@TEquila

Antwort von maleja am 18.08.2006, 23:18 Uhr

Gestern war Premiere von Emmas Glück. Da spielt er aber keinen Triebtäter...

Grüßle Silvia

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Re: @TEquila

Antwort von heute_anonym am 18.08.2006, 23:43 Uhr

Ich möchte bitte anonym schreiben - nehmt es mir nicht übel...aber ich muss was loswerden zu diesem Thema.

Ich bin Überlebende von sexuellem Missbrauch...habe als Kind jahrelang Angst, Gewalt und Scham ertragen.

Heute wünschte ich mir nur, dass ich keine Angst mehr haben müsste, dass mir dieses Schwein über den Weg läuft...ob nun krank oder nicht - er hat mir meine Seele gestohlen, ich mache seit Jahren Therapie, leide unter starken Angstzuständen und Depressionen - und habe trotzdem noch Angst, er könne mir wieder begegnen.

Egal wie - aber es muss doch möglich sein, dass Opfer geschützt werden können......

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Re: @anonym

Antwort von JoVi66 am 19.08.2006, 0:00 Uhr

Ich verstehe warum du a. schreibst sagt ja keiner was. Und ich weiß nicht, ob das Problem, ohne Brachialmaßnahen jemals in den Griff bekommen werden kann. Denn wir sind jetzt immer von den Wiederholungstätern ausgegangen und nicht von den Ersttätern dessen Opfer du ja sein gewesen könntest.
Einen Ersttäter wirst du nicht herausfiltern klönnen und es hört sich in deinen Ohren wohl wie Hohn an, wenn ich nun schreibe einmal muss er mindestens um auffällig zu werden. Tja damit ist dein Problem also in keinster Weise gelöst.

Wie soll man erkennen können, das ein Mensch ein potentieller Triebtäter ist, und wenn man denkt einen gefunden zu haben,. man kann ihn nicht 24h observieren, schon aus staatsrechtlichen Gründen kann man einen "unbescholtenen Bürger" nicht kontrollieren wie im Big Brother Haus, der sich aber vielleicht gerade in seinem Keller eine Nische einrichtet und an das kleine Nachbarmädchen mit den schönen blonden Zöpfen dabei denkt, das er sich morgen holt.

Wenn ich überhaupt ein Licht am Horizonz sehe, dann nur insoweit, dass man Wiederholungstäter dingfest macht und lebenslang verwahrt oder die Alternative die ich ansprach. Denn viele Triebtäter waren in der Kindheit auch Opfer!!!!!! Und da könnte man anfangen die neue Triebtätergeneration, die jetzt gerdade misshandelt wird entsprechend zu therapieren, damit sie ihrerseits nicht die gleiche Sch..machen wie ein anderer vorher mit ihnen.
liebe Grüße Johanna

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Re: @anonym

Antwort von heute_anonym am 19.08.2006, 0:05 Uhr

Hallo Jovi,

Ersttäter in keinem Fall...er hat vor mir und auch nach mir...wurde verurteilt wegen Kinderpornographie, hat kurze Zeit gesessen...und läuft schon lange als freier Mensch wieder rum....

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sorry ...

Antwort von tequila sunrise am 19.08.2006, 0:07 Uhr

ich weiß nicht, was ich da im Fernsehen mit einem Auge gesehen habe. Da hab ich wohl was falsch mitgekriegt, oder ich war so geblendet von Jürgen Vogels Ausstrahlung ? Emmas Glück kenne ich doch. Ach, das ist verfilmt worden ? *LOL*
Hab ich nebenbei mit meiner Tochter UNO gespielt ?
Alles Ausreden ? OK.
Ich war aber heute ganz im Erst mit einem Sonnenstich flach gelegen *g*
Im Notfall lags also daran ;-)

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@heute_anonym

Antwort von tequila sunrise am 19.08.2006, 0:10 Uhr

Tut mir leid, wenn ich schlechte Witze gemacht habe. Hab gerade erst deine Beiträge gelesen. Kann mir vorstellen, dass sowas bei dir überhaupt nicht lustig ankommt. Entschuldige bitte !

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Re: Danke der Aufklärung

Antwort von SusanneZ am 19.08.2006, 0:55 Uhr

Ja, wenn das die einzigste Möglichkeit ist, Triebtäter zu normalen Menschen machen zu lassen, dann nur los.

Dann bin ich aber dafür, dass jeder Junge/ Mann nach Ausreifung der Pubertät untersucht wird: auf Chromosomen und Testosteronspiegel :-)

Und wie JoVi sagte: Sicherheitsverwahrung bis er dem Eingriff zustimmt. Anschließend darf die KK dann noch die Antidepri-Therapie bezahlen :-)

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@jovi (Tripple X steht für Debilität)

Antwort von Schwoba-Papa am 19.08.2006, 10:42 Uhr

das sag ich Vin Diesel ! :-)

Vielleicht hat deswegen sowenig Haare ?

Neben der medizinischen Komponente steht aber sicher (lt. Kriminologen) die soziologische im Vordergrund. Wie ich unten bereits schrieb man sollte es wie AIDS angehen. Auch die gesellschaftliche Ausgrenzung (zurecht aus Angst) treibt solche Täter in die Anonymität und somit sind sie wie terroristische Schläfer, sie können jederzeit zuschlagen :-(

Grüßle

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Re: Die Zahl 99,999% hzat mich gerade zu einer anderen überlegung geführt.

Antwort von SusanneZ am 19.08.2006, 10:42 Uhr

Sie würden auf Fehlern in den X-Chromosomen suchen :-)

Oder vielleicht die Eierstöcke entfernen, Östrogen-HH senken.

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Re: Aber stimmt...

Antwort von SusanneZ am 19.08.2006, 10:44 Uhr

Die Männer haben auch ein X-Chromosomen *peinlich verlegen guck*.

Vielleicht müssen dann beide X-Chromosomen an bestimmten Anschnitten in bestimmter Kombination demoliert sein. So ist es vielleicht besser :-)

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Frage!

Antwort von Frosch am 19.08.2006, 10:45 Uhr

Hallo!

Aber suchen sie sich dann nicht ein anderes "Ventil"? Denn dieser Schaden ist ja nicht nur "testosteronbedingt", sondern auch psychisch (Kindheit/Erfahrungen)!

LG Antje

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Re: Frage!

Antwort von SusanneZ am 19.08.2006, 11:04 Uhr

Anscheinend sind Triebtäter wohl doch hauptsächlich wegens des Testosteron so extrem schwanzgesteuert.

So hätte dann aber eine anschließende Verhaltenstherapie eine Chance, die es mit Testosteron nicht gäbe. Da sie aber sowieso nicht mehr ihren Sextrieb nicht mehr ausleben können, ist denke ich nicht einmal unbedingt eine Verhaltenstherapie notwendig. Du musst sehen, der Trieb ist weg und nun müssen sie halt mit ihrem neuen, denke mal befreienden Leben neu umgehen lernen.

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So einfach ist es eben nicht !

Antwort von Schwoba-Papa am 19.08.2006, 11:15 Uhr

Sonst wäre das Problem ja beseitigt. Wäre ja wie eine Form der Wechseljahre-Behandlung oder so ähnlich ?

Da forschen Horden von Verhaltenspsychologen, Forensiker, Psychiater, Kriminologen und Sozialwissenschaftler nach den Ursachen und nun sind lediglich die Chromosomen und das Testosteron ?

Das hört sich für mich so an als ob man Magersüchtigen einfach Schokolade und Hamburger füttern muß damit sie etwas "fetter" werden. Für mich vielleicht MIT ein Ansatz, aber keine Lösung !

Grüßle

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Jepp, da teile ich Schwobas Meinung!

Antwort von Frosch am 19.08.2006, 11:19 Uhr

Dazu ist die Problematik zu diffiziel, und rein das "körperliche" zu behandeln reicht nicht.

Warum schlagen sonst Menschen ihre Kinder, wenn sie früher selber geschlagen wurden? Eben weil sie es nicht anders erfahren haben, und weil sie das als gegeben betrachten. Kann man da auch einfach eine Spritze geben, damit sie das nicht mehr machen?

LG Antje

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Re: So einfach ist es eben vielleicht doch?!

Antwort von SusanneZ am 19.08.2006, 11:20 Uhr

"Verhaltenspsychologen, Forensiker, Psychiater, Kriminologen und Sozialwissenschaftler"

Vielleicht doch mal noch paar Genologen und Urologen? :-)

Ich denke nicht, dass das schon mal getestet wurde, wie es läuft, wenn das Testosteron weg wäre - ist ja auch ein Stück weit Körperverletzung. Oder meinste, da mussten schon mal paar Mäuse herhalten? Oder nee, da gibt es ja keine Vergewaltigungen - bei denen geht ja alles drunter und drüber ...mmh

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Re: meinst Vater war auch Vergewaltiger?

Antwort von SusanneZ am 19.08.2006, 11:25 Uhr

... und hat das Kind stets benutzt? Eher selten.

Wie gesagt, ich weiß es nicht - aber
wenn die Ursache behoben wird und der Trieb sowieso nicht mehr befriedigt werden kann, dann ist doch eine Verhaltenstherapie erst erfolgreich/erfolgreicher und bei Ersttätern vielleicht noch nicht einmal zwingend erforderlich bzw. nur kurzzeitig.

Dieses Verhalten wird doch nicht sozial weitergegeben - es sei denn dieser Mann wurde selbst missbraucht.

Warten wir doch mal auf JoVi.

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@Susanne: Es reicht...

Antwort von Frosch am 19.08.2006, 11:32 Uhr

...ja schon, wenn ein Kind in einem sexuell "unnormalen" Umfeld aufwächst. Wenn die Eltern sehr verklemmt sind; Sexualität etwas böses ist; wenn die Eltern sich selber ihrer Sexualität (Körperlichkeit) schämen; usw.usf.

Inwieweit aber dadurch eine extreme Störung auswächst, wird durch andere Faktoren bedingt. (Umgang Eltern/Kind, liebevoll oder autoritär...)

LG Antje

Bin auch gespannt auf JoVis Antwort!

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Und ein Faktor ist das Kind selber!

Antwort von Frosch am 19.08.2006, 11:33 Uhr

Wie selbstsicher es ist, und wie es sich von den Eltern "abnabelt"...
(vergessen hinzuzufügen)

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@SusanneZ

Antwort von Schwoba-Papa am 19.08.2006, 11:49 Uhr

die meisten Straftäter in dieser Hinsicht haben eine negative soziale Vergangenheit. Klar, keine Entschuldigung, aber vielleicht der Grund warum !

Grüßle

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Re:Oh,. doch, das mit dem Testosteronentzug wurde bereits erfolgreich getestet.

Antwort von JoVi66 am 19.08.2006, 12:44 Uhr

Natürlich ist es auch so wie Schwoba sagt: Ein urologischer Eingriff kann´s nicht alleine sein, den das soziale Umfeld ist auch Mitursache.

Aber ich wollte nur aufzeigen, dass es Hormonelle und sogar genetische Tatsachen gibt die auf ein vermehrtes agressifes Verhalten hinweisen.

Wie ich in meinem letzten Satz auch schrieb, können wir nur die -so traurig und hilflos es sich anhört - die NÄCHSTETriebtätergeneration, dass sind di heutzutage kleinen mißhandelten Buben , die dem Nachbarskind mit sieben Jahren nur das weitergeben, was Stiefpapa mit ihnen auch immer macht wenn´s in den Keller geht.

Manche können sich vielleicht erinnern, es war hier mal so ein Fall angesprochen , wo eine verzweifelte Mutter völlig entsetzt war als sie erfuhr, dass ihr 7 Jähriger das Nachbarmädchden engefasst und gezwungen hat Spielchen mitzuspielen. Heraus kam, das der Onkel des Jungen das gleiche mit ihm immernoch tat.
Da ist ein sicherer Ansatzpunkt und zwar für alle: da können sich Forensiker, Kriminalogen Äszte und vor allem Psychotherapeuten austoben den kleinen Jungen, der auf dem besten weg ist Triebtäter, oder ein Mann "mit seltsamen Neigungen" zu werden , zu verhindern. Helft den Opfern so früh es nur geht und ihr helft der nächsten potentiellen Vergewaltigungsopfergeneration , die gerade in euren Wiegen liegt!

Das Beispiel mit dem Chromosomensazt und dem Hormonspiegel sind nur Spielarten, die aber auich durchaus zeigen, dass eine medizinische "Mitschuld " am Verhalten eines Triebtäters besteht.

Nicht jeder kleine 7 Jährige muss nun "eingelocht" werden wenn er mit der Tochter des Nachbarn im Zelt mit ihrem Einverständnis - haben wir auch gemacht, das war vielleicht lustig, niocht mehr als unsere Eltern draufkamen - , rummacht ,sondern es müssten spezielle Verhaltenstherapien erarbeitet werden mit dem Wissen, dass wir nun über die Geschichte: Triebtäter -Opfer- Triebtäter haben . Denn , nur Prävention, und ich glaube da verstehe ich schwoba wahrscheinlich richtig nur Prävention kann hier hilfreich sein.

Aber nochmal. Der bewusst, von Triebtätern geforderte Hormonentzug wurde bereits des öfteren durchgeführt und es läuft auch geradein Schweden/ Skandinavien eine Studie dazu, aber noch nicht abgeschlossen.
Aber wie gesagt, es müssen sich natürlich mehr Leute als nur Staatsanwälte mit diesem schlimmen Problem befassen, denn noch haben wir eine völlig unzureichende "Lösung". 3 Jahre Knast und dann erstmal freilaufen lassen. Und das nächste Opfer wartet schon.

Im Klartext es muß eine kurzfristige Lsg für die bestehende Problematik gefunden werden und eine langfristige, an der nicht nur die Jurisprudenz beteiligt sein kann , um weitere Opfer erst gar nicht entstehen zu lassen.

Gruß Johanna

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