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Geschrieben von Fredda am 23.11.2013, 12:34 Uhr

Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Ich habe mich mit jemandem unterhalten, Kinder im Teenageralter, für die es selbstverständlich ist, die Kinder wöchentlich dreimal 70 km (1,5 Std) einfache Fahrt zum Sporttraining zu fahren, dort zu warten und wieder zurückzufahren, teilweise sind dann 6 - 7 Stunden damit "ausgefüllt".

Für mich ist das jenseits meiner Möglichkeiten (wenn nicht alle Kinder dasselbe Hobby haben, geht es ja eh nicht, wenn frau selbst arbeitet auch nicht), auch unter Umweltsgesichtspunkten finde ich es unmöglich, und überhaupt und sowieso...

Dazu kommt, dass diese Familie erst vor ein paar Jahren hierhergezogen ist, und es war klar, wie weit diese Sportart von hier entfernt ist, also die Ausübungsmöglichkeit. Da wäre ich eher an einen anderen Ort gezogen...

Ist das denn "zumutbar" für eine Mutter? Und warum tut sich jemand das an? Sie wartet dann in der Sporthalle, geht in den Supermarkt oder sitzt im Auto...

 
126 Antworten:

Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Butterflocke am 23.11.2013, 12:48 Uhr

Was ist das denn für eine tolle Sportart, die SO wichtig ist, dass man diese Umstände auf sich nimmt.
Und was ist es für eine seltene Sportart, dass sich so gar keine Trainingsmöglichkeiten vor Ort finden lassen...?

Antwort: nein, würde ich im Leben nicht machen. Könnte ich auch nicht.
Meine Kinder gehen vor Ort ihrem Hobby nach - und auch das kostet mich schon genügend Zeit.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Loraley am 23.11.2013, 12:49 Uhr

Da kenne ich auch eine Familie, die ähnlich eingespannt ist mit dem Hobby der Kinder. Dazu hin noch haben sie jedes Mal einen Riesenkoffer mit Ausrüstung mitzuschleppen, für beide Kinder.

Ich wäre dazu nicht bereit, Berufstätigkeit hin oder her. Meine Freizeit ist mir zu wertvoll um meiner Brut Exklusivbespaßung zu ermöglichen.
Meine Kinder sind mit dem Freizeitangebot im nahen Umfeld (10km) ausgelastet. Auch da muss ich warten, bis der Musikunterricht meiner Tochter zu Ende ist, was mich ärgerrt. Deshalb wird sie sich nächstes Jahr einen Lehrer suchen, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.

Ich denke, daß nur Eltern dazu bereit sind, die diese Sportart mit Eifer als Kind oder Jugendlicher selbst ausgeführt haben. Es gibt ja so familien, da dreht sich alles um den "Familiensport".

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Häsle am 23.11.2013, 13:05 Uhr

Eine Bekannte hat da solche Befürchtungen. Ihr Sohn spielt sehr gut Fußball und hatte schon letztes Jahr fast jedes Wochenende Sichtungstermine und Spiele, um die 70 km von hier, zusätzlich zum normalen Training und Spielen im Nachbarort. Wenn das so weitergeht, wird sie umziehen und sich einen neuen Job suchen müssen. Sie ist alleinerziehend, und die Tochter war an solchen Tagen immer bei uns, weil sie nicht mitfahren wollte. Insgeheim hofft sie darauf, dass sich das Problem von alleine löst, auch wenn sie sich für den Sohn freut.

Meine Tochter sportelt ohne Ehrgeiz aber mit viel Spaß zwei Mal pro Woche hier im Ort, wo sie noch von uns gebracht wird. Und ein Mal in einem Nachbarort, ca. 7 km entfernt. Da machen wir Fahrgemeinschaft mit einer Freundin.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Maxikid am 23.11.2013, 13:26 Uhr

Ja, kenne ich . Die Freundin meiner Tochter spült ganz weit oben Tennis, da ist jeden Tag Training sehr weit weg und am WE oft Tuniere mit mehr als 500 km Entfernung. Eltern arbeiten. LG maxikid

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 13:28 Uhr

Ich muss sogar 5-6 mal die Woche fahren, allerdings bei 2 Kindern und "nur" 25 km einfach. Plus Job! Geht alles, man darf halt selbst keine Ansprüche haben bzw jammern.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.11.2013, 13:28 Uhr

Nun ja, es gehört ja auch ein gewisses Maß an "Egaligkeit" dazu, dem Kind eine potentielle und vom Kind gewollte Karriere in der Wunschsportart zu verwehren. Ist das dann nicht irgendwie analog dazu, das Kind aufs Gymnasium zu prügeln, weil man nicht will, daß es Tischler wird?

In der Klasse von KindGroß war eine Mutter, die das so gemacht hat. Das Kind wurde regelmäßig von München nach Rosenheim (!!!!!) gekarrt, weil dort die Förderung in der Sportart des Kindes besser war, angeblich, keine Ahnung. GsD war das Kind Einzelkind, sonst wäre das nicht gegangen. Es wurde dann auch ein Wohnmobil angeschafft, damit man Kind und Zubehör zum Training und zu Wettkämpfen karren und dann vor Ort übernachten konnte. Ich weiß nicht, wie der Stand der Dinge ist, wir haben die Familie nach dem Schulwechsel aus den Augen verloren.

Ich weiß nicht, ob ich sowas täte. Bei mir wäre das grundlegendste Problem das Geld. Aber wenn das Kind es wollen würde, Talent hätte, es finanziell ginge und das andere Kind nicht komplett hintenrunter fallen würde - doch, ich würde zumindest nicht kategorisch ausschließen, sowas zu tun.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 13:37 Uhr

Hej allesammen!

Ich muß zugeben, wir haben auch viel Einsatz für die Hobbies geleistet - und selten gingen unsere Kinder in etwas, was vor Ort (da gibt es eh nur den Fußballverein - meine Jüngste hat da 2-3 Saisonen gespielt) oder im 3km entfernten Ort stattfand - Musikschule 3km von hier ging bis zur Eiinschulung, dann wechselte die Violinenlehrerin (nach dem ersten Jahr Unterricht mit einer anderen) --- und da hieß es aufhören oder 25km in die Großstadt fahren - das haben wir dann gemacht.
War streckenweise auch anstrengend, aber es hat auch Spaß gebracht und Erfolgg gezeigt (und dadurch wieder Spaß gemacht)..

Reiten ging meine Tochter etwa 15km von hier, da ist mein Mann gefahren und hat die Wartezeit dort mit den anderen Eltern zugebracht --- oft eben auch zuschauend.

Und auch später, als die Töchter sich ais dem Superangebot der Kommunalen Jugendscule Kurse aussuchten, wozu ich sie ermutigte, waren wir genötigt, 10-20km zu fahren (eine Strecke), da oftmals das Schwimmbad zum ersten Tauchen, der Bus, der sie zum Wassersport an die See fuhr, der Kursus eben in einer anderen Gemeinde als unserer stattfand - die Gemeinde wurde damals gerade im Zuge der Zusammenlegungen vergößert - ergo fand nicht alles 3km entfernt statt.

Das ist der Preis, wenn man auf dem Dorf wohnt.
Teenagern wird das bald zu eng, allein das Gynmnasium und somit viele Freunde war ja ca. 20km entfernt.
Meine Töchter waren aber auch gut darin, Mitfahrgelengeheiten zu organisieren (so daß z.B. ein Eltertnteil des einen Kindes alle hinfuhr, wieder heimfuhr und ein anderer sie zurückholte - so vermied man Wartezeiten und Leerlauf).

Zum anderen habe ich die Autofahrten z.B. zum Violinenunterricht oft als gute Gelegenheit benutzt und begriffen, ungestört mit meinen Kindern über Schule, ihren Alltag, sonstwas reden zu können.
Und Wartezeiten füllen heute viele Eltern mit ihren technischen Begleitern aus - ansonsten tut es ein gutes buch ,Strickzeug u.ä. auch.

70km einfache Strecke allerdings würde ich nur in sehr speziellen Fällen fahren - das wäre nicht nur zu zeitaufwendig, sondern auch zu teuer für uns.
Hier im Dorf betreibt ein Mädchen Gymnasitik auf hohem Niveau, Training für Länderkämpfe etc. findet eben auch weiter entfernt statt - in solchen Fällen kann es wohl nicht anders gehen, es sei denn, man bremst das junge Talent total aus.

ich würde also erstmal nicht entsetzt aufschreien, sondern hinter die Kulissen schauen.
Und letztendlich geht es mich doch eh nichts an, in welcher Form manche eltern Zeit mit ihren Kindern verbringen oder eben nicht.

Gruß Ursel, DK

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Dor am 23.11.2013, 13:39 Uhr

Jeder ist in einer anderen Situation und ich bin echt erststaunt, warum du dir Gedanken machst, was andere Leute tun. Sie stören aj niemanden dabei, abgesehen vom Umweltgedanken, aber da gibt es tausende Leute die irgendwo in die Ferien fliegen und das ist viel schlimmer.

LG

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Loraley am 23.11.2013, 13:40 Uhr

Diese Egaligkeit wird einem doch auch oft zum Vorwurf gemacht. Vom Kind, da es in Sportart/Musikinstrument XY ne ganz große Nummer geworden wäre, die man nur nicht unterstützt hat. Aus Faulheit. Oder aus Geiz.
Ja, damit muss man leben. Schlimmes Los für alle.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 13:44 Uhr

Ich schrieb ja, ich hätte dann eher den Wohnort anders gelegt. Oder das Kind in ein entsprechendes Internat gelassen. (Das Geld dafür hätten diese Leute.) Und auch ohne Egaligkeit - meine Zeit ist mir sehr viel wert, die muss ich nicht verwarten.

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Nachtrag

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 13:46 Uhr

Hej!

Alle Eltern, deren Kinder ein eher herausragendes Talent haben, stecken selber noch mehr zurück als andere Eltern und müssen einen Einsatz leisten, der für andere schwer nachvollziehbar ist.
Aber kein Eiskunstläufer, Weitwerfer oder Violinist wird an die Spitze kommen,wenn nicht in seinen jugngen Jahren andere zugunsten seiner Förderung Opfer auf sich genommen hätten.

Wenn wir also so manches Ausnahmetalent anschauen, sollten wir uns dies evtl. auch mal ins Gedächtnis zurückrufen und dann nicht über Eltern urteilen, die ihren Kindern ermöglichen, ihre Begabung auszuleben.

Ich bin übrigens auch 2-3 Jahre täglich 4x4-5km = ca 16-20km täglich gefahren, um meine Tochter zu einer Schule zu fahren, zu der sie nicht mit dem Bus kam (und auch auch nicht zurück).
3km entfernt in die andere Richtung lagen 2 Schulen, die vom Schulbus angefahren wurden, aber nicht in Frage für uns kamen.
Macht auf Woche etc. auch die 70km, die hier wegen Umweltschutzes angemahnt werden.
Dafür sparten wir an anderer Stelle die Fahrten wieder ein, z-B. konnte ich viele Einkäufe am Schulort erledigen.

Und es gibt auch viele Berufstätige, die ewig weit fahren, weil die Arbeit ihnen da mehr Spaß macht, bessere Aufstiegschancen bietet oder sonstwas - statt sich mit dem Job im eigenen Ort zufriedenzugeben.
So ist das heute (leider?).

In einem anderen Thread (Kleinkindforum) wird gerade locker erwartet, daß eine Großmutter für den Auftritt eines KIGA-Kindes mit 1 Liedchen 30km einfache Strecke fährt - und als die dies ablehnt, wird harsch geurteilt...

Wo zieht man denn ie Grenze dafür, was umweltschädlich und aufwendig ist?

Gruß Ursel, DK, die durchaus umweltbewußt durchs Leben steuert

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???

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 13:46 Uhr

Ich habe gestaunt. Die Leute dürfen machen, was sie wollen. Wenn wir aufhören, uns Gedanken zu machen, können wir das Forum einstampfen, oder?

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von andrea_m am 23.11.2013, 13:52 Uhr

Naja, mal angenommen es "würde" die sportliche karriere fördern, fördern weil das kind diesen sport beruflich ausüben möcht, dann könnte ich es mir unter umständen vorstellen.
Sonst sicherlich nicht.

Lg

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 13:53 Uhr

Nein, nichts mit Beruf.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von mozipan am 23.11.2013, 13:53 Uhr

Na das wäre selbst mir zuviel und ich fahre auch schon viel für die Sporthobbies meiner Kids.

Meine beiden Töchter spielen jede Handball, beide in verschiedenen Jugenden. Die Große spielt C-Jugend und die Kleine D-Jugend. Da ist jeweils 2 mal wöchentlich Training. Das Training ist aber nur 8 km von zu Hause entfernt.

Es sind allerdings während der Sainson fast wöchentlich Spiele, so dass ich im Extremfall 2 Spiele am WE habe. Die Spiele laufen Hin- und Rückrunde und die Mannschaften, gegen die gespielt wird, sind zwischen 40 und 70 km entfernt. Heimspiel ist natürlich super und nur 8 km zu fahren.

Beide Töchter haben neben dem Handball auch noch ein weiteres Sport-Hobby. Die Große macht noch 2 mal wöchentlich Karate (auch 8 km entfernt) und die Kleine geht 1 mal wöchentlich zum Reiten. Das Reiten ist aber hier im Ort.

Außerdem lernen sie beide noch ein Instrument. Bisher war der Unterricht und die Orchesterproben immer hier vor Ort, aber es kann sein, dass der Unterricht demnächst auch auswärts ist.

Da kommt schon einiges zusammen aber immer 3 mal wöchentlich 70 km hin und 70 km zurück zu fahren, wäre auch mir zu viel.

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Wir haben auch

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 13:55 Uhr

bei drei Kindern insgesamt viermal Musikschule und viermal Sport aber alles im 10 km Umkreis und maximal 90 Minuten Dauer.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von andrea_m am 23.11.2013, 14:00 Uhr

Dann sicherlich ich auch nicht, denn da wäre mir auch meine freizeit zu schade...

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Re: ???

Antwort von Daffy am 23.11.2013, 14:08 Uhr

>auch unter Umweltsgesichtspunkten finde ich es unmöglich

Staunen geht anders.

Vielleicht finden andere, dass man seinen Urlaub auch in der Lüneburger Heide verbringen kann?

Ich kann mir vorstellen, die Strecke zu fahren (abhängig von der Sportart allerdings), bin für die Schule eine Zeitlang täglich 20km (einfach) gefahren. Autofahren ist für mich quality time, außerdem eine gute Gelegenheit, sich in Ruhe zu unterhalten.

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Re: Nachtrag

Antwort von Häsle am 23.11.2013, 14:13 Uhr

Der Kindergarten meiner Tochter war auch 5 km entfernt. Jeden Tag 20 km Fahrerei, drei Jahre lang, aber das war es wert.
Meine Arbeit ist 60 km entfernt, und auch da ist es mir die Fahrerei wert.

Man muss halt selber überlegen, was man schafft (zeitlich und finanziell), und ob es Alternativen (Umzug, Öffentliche, Fahrgemeinschaften, Internat...) gibt. Auch sollten die anderen Kinder nicht zu sehr darunter leiden müssen.

Ich würde meine Tochter unterstützen, wenn sie in irgendeinem Bereich so einen Ehrgeiz entwickeln würde. Pushen werde ich sie aber nicht, auch wenn sie z.B. beim Schwimmen wirklich gut sein könnte. Das muss von ihr kommen.

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"Selbst keine Ansprüche haben" - ist das nicht...

Antwort von MM am 23.11.2013, 14:19 Uhr

.... ein bisschen extrem?
Klar macht man für die Kinder so einiges, ggf. auch Arbeitszeiten anpassen wenn möglich, ihnen Freizeitaktivitäten ermöglichen und sie dahin begleiten, wenn es geht, generell sich Zeit nehmen für sie... usw.
Aber trotzdem hat man doch auch "eigene Ansprüche", braucht Zeit für sich, hat eigene Interessen? Wie kann man sonst überhaupt langfristig "funktionieren", so wie ein Hamster im Laufrad...?

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.11.2013, 14:32 Uhr

Internat ist halt emotional so eine Sache - dann ist das Kind "weg". Und was den Wohnort angeht - vielleicht ist die Kindersportlogistik leichter als die Papajoblogistik. Oder so.

Ich denke, es ist letztendlich eine Sache der Einstellung. Ich habe es genossen, als ich KindKlein noch zum Training bringen "musste" - das war die Zeit, wo ich den SPIEGEL zuverlässig freitags komplett von vorne bis hinten durchgelesen hatte. Das schaffe ich jetzt nicht mehr oft.

Anderes Thema, aber vielleicht doch vergleichbar:
Eine Kollegin fährt sehr ungern auf Geschäftsreisen. Sie ist genervt, daß sie dafür bis zu 5 Stunden am Tag im Zug sitzen muß.
Ich hingegen mag solche Dienstreisen. Ich bekomme bis zu 5 Stunden bezahlt dafür, daß ich im Zug sitze, Kaffee trinke, Zeitung lese, bissi im RuB herumsurfe, und ansonsten den lieben Gott einen guten Mann sein lasse. Keine Kinder, die irgendwas von mir erwarten, keine Wäschberge und keine dreckigen Kochtöpfe, die ich eigentlich abspülen müsste - könnte das Leben schöner sein?

Insofern: Was der eine als verlorene Lebenszeit empfindet, empfindet der andere als eine tolle Zeit.

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Re: kommt drauf an

Antwort von HellsinkiLove am 23.11.2013, 14:40 Uhr

ist das nur ein netter zeitvertreib und hobby sport würde ich es unter diesen gesichtspunkten nicht machen und versuchen vor ort was zu finden.

ist dies allerdings schon in richtugn leistungssport oder in richtung beruf wäre das was andres..da kann man nicht mal eben in den dorfverein wechseln.

ich hab das mit meiner auch durch bis zu 5x die woche wo ich bei sein musste mit betreuung und zusätzliche aufgaben die ich mit übernommen habe..allerdings ist das bei uns hier auch in der großstadt und mit den verkehrsanbindungen viel einfacher

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 15:00 Uhr

Ich liebe Dienstreisen und habe gerne Ruhe zum Lesen. Da ich den Spiegel allerdings in 30 Minuten lese, reichen mir die Hobbies meiner Kinder. Warum hat der Vater das Recht, am Arbeitsplatz zu wohnen und die Mutter muss die Kinder 70 km fahren? Wären da nicht 20 : 50 oder 35 : 35 gerechter?

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Re: kommt drauf an

Antwort von Maxikid am 23.11.2013, 15:04 Uhr

Stimmt, in HH ist alles dicht bei und die Auswahl an Dingen ist groß. LG maxikid

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Re: ???

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 15:07 Uhr

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Re: ???

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 15:13 Uhr

Hej Fredda!

Och nee, aber dann wären die Themen wirklich mal relevant - vielleicht?

Z.B. wenn jetzt eine Mutter konkret überlegt, ob und wie so ein Hobby so unterstützen kann und will und ein paar meinungen einholt.
Das ist dann doch reeller als daß man sich den Kopf über "was wäre wenn" zerbricht, weil Dir eine andere Mutter auffällt.

ich meine, egal wie wir dazu stehen:
Es ist und bleibt ihr Ding, und egal wieviel Du dafür oder dagegen bist. Es wird nichts ändern.

Naja gut --- die geäußerten Meinungen KÖNNTEN natürlich dazu beitragen, daß staunende Menschen weniger staunen und mehr hinterfragen ... oder ihr Staunen und ihre Gedanken eben wirklich auf relevante Dinge konzentrieren.
Optimistisch bin ich da aber inzwischen selten.

Gruß Ursel, DK

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unter günstigen Umständen

Antwort von Jeckyll am 23.11.2013, 15:24 Uhr

sprich
a) das Kind will das Hobby/ den Sport wirklich von sich aus ausüben
b) es gäbe keine ortsnäheren Alternativen für das Training
c) ein Geschwisterkind muss deswegen nicht alleine zu Hause bleiben oder gar mitkommen
d) ich habe das Geld
e) ich habe die Zweit "übrig", soll heißen ich muss nicht Geld verdienen

würde ich das auf tun.
Wenn ich meine Kinder zum Schwimmkurs fahre sind auch locker zweieinhalb Stunden weg. Mit Fahrt umziehen und co geht das schnell. Ein Augenarzttermin ist nicht unter anderthalb Stunden zu machen. Mit Fahrzeit mindestens zwei. Und so geht es doch weiter.

Aber mich stört das nicht. Aus diesen Gründen bin ich auch froh nur Teilzeit arbeiten zu müssen und ab zwei/halb drei Zeit für solche Sachen zu haben.
Vollzeit wäre alles stressiger

Jeckyll

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wems Spass macht, warum nicht

Antwort von Benedikte am 23.11.2013, 15:30 Uhr

Warum nicht wenn alle Betroffenen das wollen?

mein Zweiter hatte in Kanada mit Eishockez angefangen und da war es selbstversatendlich, dass die in hoeheren Spielklassen am Wochenende yu Meisterschaftsspielen flogen und uebernachteten, oft in begelitung der Eltern, da war nicht nur Das Wochenende kaputt, da ging richtig assche drauf.

Wir mussten nur, unserer war ja in einer schwaecheren Spielklasse, samtsgmorgens um 5.00 Uhr bei 20 Grad unter Null am ice rink sein wenn wir unsere Eiszeit hatten.

Warum also nicht, Sport ab einer gewissen leistungsklasse, noch unter dem Sportinternat, aber ueber der Landesliga, kostet eben viel Zeit.

Von daher, wenn Deine Bekannten das i ordnung finden, finde ich das auch.

Die Umweltgesichtspunkte sehe ich auch anders. selbst wenn die an den Sportort yoegen, muesste dann doch der Vater fahren, nur eben in die andere Richtung. Und oefter. Der Umwelt ist latte, warum gefahren wird.

Warum sich jemand das antut= Ganz einfach. Man nennt es Liebe.Den unbedingten Willen, dem eigenen Kind all das zugute kommen zu lassen, was es will, braucht, noetig hat, ihm nuetzt. Waere auch nicht meins, von Teenagern wuerde ICH eh erwarten, dass sie selber fahren ) meine groesseren von 12,15 und 17 machen Gitarre, tennis, Fussball alles alleine, ich bringe nur den Kleinen zweimal die Wiche zum Fussball.

Meine Schwaegerin wohnt im Siegerland, deren Sohn spielte Wettkampftennis, die musste auch quasi Tage im Auto verbringen weil er zum Stuetzounkttraining eingeladenw ar und so.

Also, wems gefaellt.

Benedikte

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Re: wems Spass macht, warum nicht

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 15:36 Uhr

Also mir gefällts, weil ich nette Mütter kennen gelernt habe, mein Netzwerk ausbauen konnte für blöde Dienstzeiten und es bei Wettkämpfen immer Kuchen gibt! Zudem sind die älteren Turner ein Traum für meine müden Augen :) lästern kann man auch prima!

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 15:43 Uhr

ich hasse außer fliegen jede art der beförderung, deswegen wäre es für mich null option.
hätte ich allerdings einen sohn, der so talentiert wie mario götze wäre, würde ich darüber nachdenken. aber dann kriegt man vom fcb nebst dem audi auch 5000€ gestellt und ich könnte mich am spielfeldrand selbst verwirklichen ohne lästigen job.

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Welche Sportart?

Antwort von maleja am 23.11.2013, 15:56 Uhr

In der mannschaft, die meine Schwester trainiert (Jugendbundesliga) sind auch Spielerinnen, die 60-80 km 3x die Woche herfahren. So viel ich weiß, kommen die aber mit den Öffentlichen, sprich Zug hergefahren. Dann finde ich es ok. Selber fahren wäre mir zu weit. Es sei denn, wie Kravallie es geschrieben hat.
Wenn einer meiner Söhne für Flensburg-Handewitt oder Kiel in Frage käme, würde ich sogar nach S-H ziehen. Bzw die sollen dann dort ins Handballinternat ,-))

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Wenn man sonst keine Hobbys hat

Antwort von Berlinga am 23.11.2013, 16:03 Uhr

Niemals! Nie! Nichts gegen tatkräftige Unterstützung eines Kinderhobbys, aber in vernünftigen Bahnen.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Franke am 23.11.2013, 16:23 Uhr

Keine Aussicht, Geld damit verdienen zu können und im Fernsehen vorzukommen?



Verrat doch mal, welcher Sport das ist.

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das würde ich zeitlich gar nciht schaffen, vor allem mit mehr Kindern nicht...

Antwort von sojamama am 23.11.2013, 16:31 Uhr

Wie soll das gehen?
Ich arbeite früh, dann ist der Haushalt zu machen, die Kinder zu versorgen und sonst fällt doch auch immer noch was an.

Nein, ICH würde das nicht machen. Ganz klar. Die Zeit ist einfach zu knapp für derart weite Hobbies.

Meine Tochter tanzt, Fahrtzeit 10 Min. etwa. Das geht schon, trotz allem, es ist ein Aufwand. Für 45 Min. Training. In diesem Ort ist nicht mal ein Laden, wo ich einstweilen einkaufen könnte.
Ich warte also im Sommer auf dem Spielplatz mit den KLeinen, im Winter fahre ich heim, um dann 30 Min. später wieder hinzueiern und sie hole.


melli

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Benedikte...

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 16:34 Uhr

hej nochmal!

von Teenagern wuerde ICH eh erwarten, dass sie selber fahren ) meine groesseren von 12,15 und 17 machen Gitarre, tennis, Fussball alles alleine, ich bringe nur den Kleinen zweimal die Wiche zum Fussball."

Naja,m das erfordert aber auch, daß es öffentliche Verkehrsmittel bin in die Abendstunden gibt,denndie Unternehmungen für die Größeren rücken ja immer weiter in den Abend, weil die Kleinen den Nachmittag okkupieren.
Bei uns aber kommt man von keiner Seite später als 17.10 mehr ins Dorf - miotten mit dem Bus.
Ende...
Da hätten meine Kinder viel zuhause gesessen ... und ich fand es dann auch oft egal, ob ich 5km oder 15 fahre...

es gibt also schon wieder zig Konstellationen, die es nötig machen,daß Eltern zu Taxifahrern für die Kinder werden..

Wollte ich nur noch mal, auch für alle, einschieben.

Gruß Ursel, DK

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Dann bring doch mal relevante Themen.

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 16:36 Uhr

...

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Wir sind aber offensichtlich

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 16:38 Uhr

die Rabenmütter, denen ihr Kind egal ist, die sich um anderer Leute Kram den Kopf zerbrechen und das Forum hier mit irrelevanten Themen zumüllen...

Allmählich macht es wirklich keinen Spaß mehr.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Muts am 23.11.2013, 16:42 Uhr

Die Wahl des Wohnortes ist vielleicht aus beruflichen Gründen geschehen.
Für mich wäre es auch nicht machbar, meine Kinder so oft so weit zu fahren, aber wenn ein Kind ein besonderes Talent hat, ist es toll wenn es gefördert werden kann.
Klar, der Umweltaspekt, aber vielleicht müsste Papa dann weiter zur Arbeit pendeln und es ist so umweltfreundlicher.

ich könnte es nicht leisten- zeitlich und finanziell.
Wer es machen will und kann- der soll es machen.

LG Muts

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ärger dich doch nicht, fredda!

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 16:46 Uhr

finde das durchaus fragenswert!!!

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von franziska1958 am 23.11.2013, 17:08 Uhr

Hab nix gelesen und hoffe, nicht alles doppelt.
Wir sind auch solche Eltern gewesen. Unsere Tochter hat mit einem Ballsport angefangen, sollte eine Hobby sein.

Sie war denn sehr gut und irgendwann in der Nationalmannschaft. Und ja ich bin zweimal die Woche 50 km gefahren und habe 4 Stunden in einer Stadt verbracht, wo ich niemals hinwollte.

Mein Mann ist dreimal die Woche "nur" 15 km gefahren und hat sie nach drei Stunden wieder abgeholt.

Wer nicht im Leistungssport drinsteckt, kann sich ddas auch gar nicht vorstellen. Immer wenn ich darüber schreibe, denke ich, wie bekloppt ist das denn!!!

Es dreht sich alles um den Sport. Kind war augenscheinlich glücklich. Irgendwann wurde ihr der Druck zu groß und sie hat von ein auf den anderen Tag aufgehört.

Ich muss gestehen, dass wir uns alle neu sortieren mussten, weil es tatsächlich nur noch Turnhallen gab. Haben auch viele Freunde "verloren" in der Zeit.

Und es hat einige Zeit gedauert bis wir aus dem Hamsterrad Leistungssport raus und ins "normale" Leben zurück sind.

Es war eine sehr schöne Zeit, allerdings auch unter Käseglocke, da es nichts anderes gab. Missen möchte ich es nicht, aber nochmal haben, auch nicht.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von fiammetta am 23.11.2013, 17:13 Uhr

Hi,

kommt darauf an:
Ist bei dem Kind tatsächlich irgendeine Form von Karriere in der Richtung zu erwarten und das Kind will es selbst (!), weil es ihm Spaß, Freude und Selbstbestätigung gibt, dann ist das meiner Ansicht nach okay. Bei uns ist es z.B. so, dass es einen Topsportverein gibt, der weit und breit als Einziger wirklich sehr seltene Sportarten anbietet, tolle Profi-Lehrer hat und von uns über 40km entfernt liegt. Wollten meine Kinder sich dort entfalten, dann würde ich ihnen keinen Stein in den Weg legen. Die Strecke ist aber auch in 30 Minuten zu bewältigen.

Geht es jedoch darum, dass das Kind hier irgendetwas ganz fürchterlich Besonderes als Hobby pflegen soll, damit die sonst unterbeschäftigte Mutti endlich einen Lebensinhalt hat und damit vor den Nachbarn, Verwandten und ebenso gelangweilten Freundinnen reüssieren kann, dann ist das für mich ein klarer Fall von Massivdachschaden.
Was mich an eine an sich recht nette Mutter erinnert, die wir bei einem Filmcasting (was wir aber nicht sonderlich fördern, hat sich halt so ergeben) kennengelernt haben und die ziemlich häufig locker-flockig mit Kindi 500km einfach, sprich 1000km an einem Tag fährt, damit ihr Sohni eine Rolle ergattern möge. Da geht es definitiv nicht um`s Kind, sondern um den Preller der Mutter, auch wenn sie das anders präsentiert.

LG

Fiammetta

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Re: ärger dich doch nicht, fredda!

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 17:23 Uhr

Danke :)

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Andrea&Würmchen am 23.11.2013, 17:26 Uhr

Nein, für mich wäre das nicht zumutbar. Sonst würde ich den Alltag nicht schaffen. Und bei aller Liebe zu meinen Kindern und Verständnis für deren sportliche/musikalische/sonstige Vorlieben: da müssten sie wohl zurückstecken.

Meine Schwägerin hat eine ähnliche Konstellation: Die beiden Großen sind sehr, sehr erfolgreich in Leichtathletik, das Mädel zusätzlich noch in der Nationalmannschaft Uirgendwas in Basketball. D.h. von bayrischen bis deutschen Meisterschaften, Qualifikationsspielen und ähnlichem ist alles dabei, die Wochenenden entsprechend verplant. Während der eine Kind 1 Richtung Osten Deutschlands fährt, fährt der andere mit Kind 2 in den hohen Norden. Und Kind 3 bleibt dann schon mal bei der Oma oder einem Freund. Allerdings ist hier das Basistraining in der Nähe und für die Wettkämpfe gibt es Fahrgemeinschaften, d.h. nicht jeder ist jedes Mal dran.

Ich find's trotzdem heftig.

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Re: Wir sind aber offensichtlich = Ich offensichtlich auch

Antwort von babymax am 23.11.2013, 17:29 Uhr

Dann bin ich auch eine Rabenmutter. Du schreibst zwar, die können sich was leisten, aber mir wären schon die Spritkosten zu hoch und zeitlich würde ich es überhaupt nicht hinbekommen. Geht die Frau nicht arbeiten? Wie soll das gehen? Mein Großer spielt Fußball und ich bin froh, dass er mit 14 den Fußballplatz auch alleine findet und er es durchaus nicht für dramatisch hällt, wenn Mutti oder Vati nicht zu jedem Spiel am Spielfeldrand rumgrölen. Wird ja schließlich peinlich... in dem Alter. Supertalente kommen bei uns automatisch in die Sportschule mit Internat. Wenn das finanziell nicht aufgeht, wird gefördert. Nee, für mich wäre es keine Option. Ich hätte mir dann genau wie du eine Wohnung dort in der Nähe gesucht, wenn ich der Karriere nicht im Wege stehen will.

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Re: Wir sind aber offensichtlich = Ich offensichtlich auch

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 17:31 Uhr

So sehe ich das auch. Die haben ihre Kinder in den USA systematisch ans EIshockey angefüttert und gehen dann nach D dahin, wo es weit und breit keine Halle gibt (Wohnort war nicht durch die Arbeit bestimmt) und fahren lieber so viel...

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Fredda....bei allem Respekt....

Antwort von SkyWalker81 am 23.11.2013, 17:43 Uhr

aber die Themen bzw. auch die Antworten auf diverse Postings derzeit erstaunen mich schon.

Antworten wie: Das Schreib-Brain schlechthin bist du ja auch nicht, also halt mal den Ball flach...
oder :"Armer kleiner Kerl"...auf ein Posting im Erziehungsforum ist man von Dir echt nicht gewohnt.

Und auch dieses Thema klingt mir eher nach :HetzundlästerundhaudraufICHmachesvielbesser...als tatsächliches Entrüsten w/ der armen Umwelt.
Ja, DU wärst vielleicht an einen anderen Ort gezogen, aber hast Du deine Bedenken mal mit DENEN erörtert ? Deine Bedenken mit IHNEN besprochen ? Das Kind gefragt ob es glücklich ist ? Sie können sich hier nicht "verteidigen" (müssen Sie doch auch gar nicht.....) also finde ich es schräg hier Kommentare abzulassen.
Fährst Du in Urlaub ? Machst Geschäftsreisen (die immer sinnvol sind?)
Sollte ich dir da ins Gewissen reden wegen der Umweltgesichtspunkte ?

Sorry aber ich habe eher den Eindruck dass Du selber derzeit an irgendwas knabberst....

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Kenne ich auch

Antwort von Birgit67 am 23.11.2013, 17:44 Uhr

und zwar kommen einige zu unserem Verein für das Leistungsschwimen und legen dabei auch eine einfache Strecke von 1,5 Stunden zurück.

Zwar dann nicht täglich - aber so 2-4x die Woche und die Mutter macht das gleiche - geht Einkaufen oder wenn der Mann dabei ist gehen sie Essen in der Zwischenzeit und ansonsten ist warten angesagt und eine Mutter bringt dann sogar noch meinen Sohn nach Hause weil sie bei uns vorbeifahren.

Und warum: Weil es immer mehr Probleme im Schwimmsport gibt - viele Hallenbäder geschlossen werden und viele ihrem Trainer hinterhergehen weil es genau der Trainer ist den man braucht.

Und wenn unser Trainer geht dann werden wir wohl auch folgen - egal welcher Weg - weil er genau der richtige ist für meinen Sohn.

Und ich fahre auch täglich - zwar nur 5 Min. muss aber auch hin und wieder 1 Stunde warten bis der eine fertig ist wenn ich den anderen bringe und mache es gerne. Mich stört nur das ständige hin und her gekurve deshalb warte ich - mit den öffentlichen wären sie für die gleiche Strecke 1 Stunde unterwegs - das Kollidiert dann oft mit dem Unterricht.

Gruß Birgit

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Marion mit Flo & Nessi am 23.11.2013, 17:45 Uhr

Hallo

Ich habe die Antworten noch nicht gelesen aber ich finde das echt nicht schlimm. Das muss doch jeder für sich selber entscheiden, der eine macht das gerne der andere nicht. Schlimm ist nur wenn andere sich darüber aufregen das es Eltern gibt die das mache (hatten wir hier auch schon)

Meine Kinder Wakeboarden und da fahre ich im Sommer auch mindestens 3 mal 50 km (einfache Fahrt) in der Woche. Dazu kommen noch Schwimmtrainig und Wettkämpfe am Wochenende.

Und was soll ich sagen, die Tage im Sommer am See sind Erholung pur. Ich freue mich schon auf März, dann geht die Saison wieder los.

LG
Marion

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Ich dann wohl auch...

Antwort von MM am 23.11.2013, 17:47 Uhr

.... - nach DIESER Definition von manchen hier...

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@Fredda

Antwort von Dor am 23.11.2013, 17:57 Uhr

Sehe ich anders: Für mich ist das eine Diskussion ähnlich wie: Ich bin so toll, ich mache das nämlich so, ICH würde nämlich nie so weit fahren, balabla. Was willst du denn hören von den anderen. Ja Fredda wirklich, diese Leute sind echt debil, die da soooo weit fahren für ein Hobby.

Du kennst ja keinerlei Hintergründe.

Für mich ist es deshalb KLATSCH, keine sinnvolle Diskussion, weil du ja gar nicht die Einstellung der anderen Familie zum Thema kennst, es betrifft ja gar nicht DICH.

Ich bleibe dabei: Bunte Niveau oder Stammtisch Niveau, wenn man die Fälle der Nachbarn und Bekannten diskutiert ohen Tiefgang.

LG, Dorisd

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Es war eine Frage.

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 18:07 Uhr

Und ich finde, hier gibt es deutlich niedrigere Niveaus als das eines solchen Themas. Von DEBIL habe ich nichts gesagt, ich kenne Hintergründe und beschreibe sie sogar. Und diese Leute sind sogar sehr intelligent. Ohne andere Leute käme ich auf solche Themen nicht. Kreist deine Welt immer nur um dich selbst? (Ich glaub schon.)

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Re: Fredda....bei allem Respekt....

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 18:11 Uhr

Wenn jemand über ein Kind, das den Sohn besucht schreibt, es wäre nicht "das Brain", kann man das schon mal aufgreifen, im selben post, finde ich. Der Kleine im Erziehungsforum tat mir auch Leid und ich wusste echt nicht, wie ich die Mutter hätte beeinflussen können. Es darf jeder seine Kinder fahren wie er will und ich bin raus hier.

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Re: Es war eine Frage.

Antwort von Dor am 23.11.2013, 18:14 Uhr

Ja meine Welt kommt weitgehend ohne Klatsch aus und somit diskutiere ich tatsächlich MEINE Probleme oder wenn ich es relevant finde direkt mit den betroffenen Personen. Oder ich informiere mich vorher besser.

Gegenfrage: Hast du deine Dienstreisen mal zusammengezählt von denen du hier immer schreibst?

Grüsse

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Daran können Freundschaften zerbrechen...

Antwort von kemax am 23.11.2013, 18:18 Uhr

An solchen Eltern, die nur noch für den Sport ihrer Kinder leben in der Hoffnung aus dem ach so großen Talent wird mal was und Mamas und Papas Renten sind gesichert... Ein Schelm, der sich böses dabei denkt. Meine langjährige Freundin hat so ein Riesenschwimmtalent daheim. Ist als Mutter nur noch wegen diesem Sport unterwegs. Für Freundschaften blieb keine Zeit mehr. Traurig. Ich kann nur hoffen, aus dem Kind wird mal was und der Riesenaufwand hat sich gelohnt.
Nein, ich habe kein Talent zu Hause also stellt sich mir die Frage nicht, ob ich es auf mich nehmen würde aber aus reinen Menschenverstand würde ich jetzt sagen: Nee

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@Fredda

Antwort von celmin am 23.11.2013, 18:23 Uhr

Meine Tochter spielt Fußball. Sollte sie in diesem Verein bleiben, spielt sie nächstes Jahr in einer "Bundesland"-Liga. Da gibt es durchaus Spiele, für die man einen Tag vorher anreisen muss. Mir reichen bisher die ganzen Termine in der Kreisliga, auch unter der Woche. Dazu kommen noch diverse andere Spiele.
Ich streite da auch gerade mit meiner Mutter, die das ganze für total bekloppt hält. Soll das Kind doch was anderes machen, dann habe ich nicht den Stress. Aber ist das wirklich okay? Töchterlein spielt mit einer absoluten Leidenschaft Fußball und ist auch nicht schlecht dabei.

Du bist Dir selbst sehr wichtig, wie ich aus Deinen Postings erkennen kann. Es geht bei Dir hauptsächlich um Deine Seminare und Tiere. Ich beneide Dich da wirklich, denn gerade Deine letzte Reise würde mich auch sehr interessieren. Fakt ist, das ich das in der nächsten Zeit niemals hinbekomme. Alleine wegfahren (für zwei Wochen)? Undenkbar. Dann müssten die Kids auf einiges (was auch Geld kostet) verzichten. Mein Mann (selbständig) könnte auch nicht einfach mal zwei Wochen früher Schluss machen, die Kids wären also nach der Schule alleine. Selbst wenn ich es gebacken kriegen würde, könnte ich meinen Urlaub nicht genießen, weil ich wüsste, wieviel Stress die Anderen dadurch hätte. Wie geht das bei Dir?

Ich denke jede Familie ist da anders, aber keinesfalls schlechter, nur weil es für Dich undenkbar wäre....

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Ich finde auch, es gibt hier manchmal weitaus "sinnfreiere" Themen...;-)

Antwort von MM am 23.11.2013, 18:23 Uhr

... und allgemein sind doch viele Fragen, die hier gestellt werden, inspiriert von irgendwas, was man im Umfeld gesehen, gehört bzw. mitbekommen hat!
Ich seh das Problem nicht... ?!?

Ich meine, dann braucht man auch kein Forum, wenn keine Fragen gestellt werden dürfen, geschweige denn dass eine Diskussion mit - Gott bewahre - auch kritischen Ansichten daraus entsteht...

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Ich geh jetzt eine Runde weinen.

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 18:25 Uhr

Offensichtlich bin ich nicht shitstormgeeignet.

Hier dreht sich nichts um die Kinder, nein, die Armen werden seit über 13 Jahren von mir vernachläassigt, die ganzen Instrumente und SPortarten haben sie anscheinend an mir vorbeigemogelt.

Eben WEIL ich mich um alle 3 kümmere, könnte ich nicht für einen so viel Aufwand betreieben.

Ich bin raus hier. Nicht nur aus dem Post, mir reichts.

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Ich geh jetzt eine Runde weinen.

Antwort von Fredda am 23.11.2013, 18:25 Uhr

Offensichtlich bin ich nicht shitstormgeeignet.

Hier dreht sich nichts um die Kinder, nein, die Armen werden seit über 13 Jahren von mir vernachläassigt, die ganzen Instrumente und SPortarten haben sie anscheinend an mir vorbeigemogelt.

Eben WEIL ich mich um alle 3 kümmere, könnte ich nicht für einen so viel Aufwand betreieben.

Ich bin raus hier. Nicht nur aus dem Post, mir reichts.

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Bei uns geht das auch nicht...

Antwort von MM am 23.11.2013, 18:30 Uhr

... dass ich einfach mal wegfahre und mein Mann alles macht, was de "Kinderlogistik" betrifft - dazu ist er zu lange an der Arbeit. Auch würde das zu sehr ins Geld gehen, das dann z.B. für Familienurlaub oder Sachen für die Kinder geht. Es war eine Ausnahme, dass es letzten Frühling ging, als die Kids beide auf Klassenfahrt waren und ich grad etwas Geld "extra" bekan - da unternahm ich eine sehr ersehnte Reise... :-)

Aber weil das bei einem selbst nicht geht, missgönne ich das doch nicht anderen, bei denen es möglich ist! Bei Freddas Familie geht es anscheinend und das ist doch schön.

Und ich denke von meinem Eindruck her, dass sie jemand ist, der/die sich ihren Kindern sehr widmet, zuwendet und sich Zeit nimmt - das fällt u.U. bei einigen anderen mehr "am Rand runter", auch wenn sie nicht alleine verreisen.

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Ich kenne jetzt Fredda nicht so

Antwort von kemax am 23.11.2013, 18:32 Uhr

aber was bitte ist daran schlimm, nicht NUR Mutter zu sein? Ist doch gut, wenn sich sich selbst noch wichtig ist. Viele "Mütter" vernachlässigen sich selber doch sehr. Ich kenn auch die von Fredda beschriebene Mutter nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass sie selber keine eigenen Hobbys mehr hat. Ihr Leben scheint allein vom Sport der Kinder ausgefüllt zu sein und es klingt jetzt nicht so in dem Ausgangposting als hätte die Frau noch Zeit für eigene Dinge. Wie ich in meinem anderen Posting schon schrieb, meine "ehemalige" Freundin hat ein Schwimmtalent daheim und lebt nur noch dafür. Schade...

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Re: wems Spass macht, warum nicht

Antwort von Benedikte am 23.11.2013, 18:33 Uhr

Mein Juengster hat zweimal die Woche Training, also, bei dem ich bei dabei bin.

Und da geniesse ich meine kostenlosen Sprachstunden.Die Muetter sind die einzigen, die mir mir dauerhaft und leanger Landessprache sprechen, ansonsten wechseln alle immer sofort ins Englische oder deutsche dank meines superfetten deutschen Akzents.

Und hier begruessen wie uns wenn die lieben kleinen trainieren, schauen uns an, fragen uns, was wir machen sollen und gehen dann ins Vereinsheim. Automatenkaffee trinken. Und ich finds grossartig.

Allerdings ist der Fussballplatz fuenf Fajrradminuten von meinem Buero und weietre fuenf von uns zuhasue. Viele Fahren muessen wir auch nicht.

Ansonsten gab es bei uns nicht einfach Kuchen, sondern wir bzw ich musste immer welchen backen. Mein Gatte ist dann losgeturnt. Kann mch an einen der fuerchterlichen Strets erinnern.ich hatte extra fuer diese Gelegnehit eine neue Tortentransportierschachtel gekauft, wo man deckel und Boden durch so Spangenschnallen aneinander festmacht. Da hatte er die einfach brutalst abgerissen. Beim ersten Einsatz mit der Konsequenz, dass es fuer diese Tortenschachtel auch gleich der letzte war.

tja

aber ja, dosiert finde ich es auch nett, ich bin allerdings bei zweimal gut eine Stunde TTraining genau zweimal gute anderthalb Stunden unterwegs

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Fredda, ich hoffe du meinst das nicht definitiv?!

Antwort von MM am 23.11.2013, 18:33 Uhr

Ich fände das sehr schade! :-/
Ich hatte ja auch immer mal wieder Auszeiten hier im Forum, wo es mir zu sehr auf den Nerv ging und ich auch einfach viel anderes, Wichtigeres zu tun hatte - aber irgendwann bin ich doch wieder zurück gekommen, sei es nach Monaten oder einem halben Jahr... ;-) Ich hoffe, das ist bei dir auch so!!!

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Re: Benedikte...

Antwort von Benedikte am 23.11.2013, 18:36 Uhr

hej zurueck, klar

manchmal kann man nicht anders oder will auch nicht

aber das meinte ich auch mit meinem Beitrag, wenn das fuer Euch in Ordnung ist, warum nicht

auch wenn es eben notgedrungen ist mangels alternativen

wichtig ist immer, dass die Betroffenen eine Loesung finden, mit der sie leben koennen

und Dorf ist ja oft schwer, man hoert ja auch von Kindern, die vor sieben den Schulbus nehmen muessen und so

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Korrektur - erster Absatz: FEHLT, nicht "geht"...

Antwort von MM am 23.11.2013, 18:36 Uhr

... sorry. ;-)

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Re: Ich geh jetzt eine Runde weinen.

Antwort von celmin am 23.11.2013, 18:36 Uhr

Ich habe Dich nicht angegriffen, sondern ich wollte Dir nur mal eben aufzeigen, dass es durchaus Familien gibt, bei denen das eben so gelebt wird. Das geht dann in erster Linie nicht auf Kosten der anderen Kinder, sondern eher auf Kosten der Eltern...
Dass es bei Dir anders ist, finde ich traumhaft. Deswegen auch meine ehrlich gemeinte Frage, wie Du das alles schaffst....

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von crisgon am 23.11.2013, 18:41 Uhr

Ich sehe da kein Problem, wenn Mutter und Kinder dabei glücklich sind. Anders wäre es, wenn die Kinder keine Lust hötten und nur getrietzt werden. Und natürlich ist es wichtig, dass keine Geschwister oder sonst jemand durch die Fahrerei leiden muss. Aber wenn es die Leidenschaft der Kinder ist und Mutter Zeit und Lust hat das zu machen, finde ich es toll dass sie ihre Kinder unterstützt. Und warum sie nicht einen näheren Wohnort ausgesucht haben, das werden sie selber wissen...es gibt so vieles was da eine Rolle spielen könnte (Job, Schule, Verwandtschaft, etcetc)

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Re: Ich finde auch, es gibt hier manchmal weitaus "sinnfreiere" Themen...;-)

Antwort von Dor am 23.11.2013, 18:44 Uhr

OK. Politik geht auch über dritte, betrifft mcih aber. Umwelt betrifft auch uns alle. Aber ob deine Nachbarin das Kind zum Sport fährt oder nicht und du schon schreibst, dass du das nciht machen würdest, weil... ist etwas hohl finde ich.

Geht ihr dann auch zu Nachbarin 1 und sagt: Wie findest du, dass Nachbarin 2 ihr Kind immer so weit weg zum Sport fährt? Ist ja nur eine Frage!

Wenn mir jemand so kommt, ist es KLATSCH für mich, weil es mich eben nicht betrifft. Aber bei mir fragen die Leute eh nicht mehr so, weil sie wissen, dass man mit Klatsch eben nicht weit kommt. Das sind Diskussionen, wie ich sie vorwiegend im weibleichen Umfeld erlebe.

Gruss

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aber warum ist das fuer andere ein Problem?

Antwort von Benedikte am 23.11.2013, 18:48 Uhr

kemax, wenn Du schreibst, wie eine Mutter sein soll, an sich selber denken soll, eigene Hobbies, Beruf usw haben sollte. Sehe ICH genauso.

aber wenn Dritte das anders sehen, eben Muetter sagen, ich opfere mich bis in letzte fuer meine Familie auf, dann ist das doch deren Sache, oder???

Wieso sollte ich der anderen Mutter meine Vorstellungen gewaltsam aufdruecken. Ihr Aufopfern, Zeit bereitstellen usw in dem Umfang ist falsch weil ICH andere Vorstellungen habe.

Ich glaube, darum ging es hier oft, weniger um das, was richtig und was falsch ist, sondern dass das Verhalten der bekrittelten Familie nicht den Vorstellungen der Ausgangsposterin entsprach.

Dass es da oefter in Richtung "mind your own business " ging, ist nachvollziehbar.Wie gesagt, die Auffassung der Ausgangsposterin ist mir sehr nah, deutlich naeher als das der bekrittelten Mutter, aber who am I, dass ich ihr Verhalten als falsch und kritikwuerdig beschreiben darf nur weil es mir nicht passt.



Benedikte

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Nochmal Hej Benedikte

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 18:59 Uhr

Prinzipiell sehe ich das ähnlich wie du.

Was mich en an solchen Postings immer wieder und öfter stört, ist, daß sie
1) so eine Position einnehmen: Hört mal her, die sind doch verrückt
was
b) darin mündet, sich selber gut und korrekt und tüchtig und überhaupt ... zu fühlen.

Frei nach der These, daß Geschriebenes erstmal auf den Schreiber verweist und Rückschlüsse auf ihn zuläßt, frage ich mich dann:
Wer hat das nötig? Und Warum?
Ist das Selbstbewußtsein mancher (Mütter) (hier) so klein, daß sie sowas zu Diskussion stellen (müsssen), mit den Punkten a + b zur Folge?

Ich staune auch oft, aber ich muß das nicht andere ausdiskutieren lassen und mir bestätigen lassen, daß mein Staunen berechtigt ist.

Und um ernsthaft etwas be- und nicht nur verurteilen zu können, müßte man sowieso den Hintergrund viel besser kennen, auch besser als die Ausgangsposterin Fredda.

Tja, und selbst dann gilt doch immer noch:
Jeder macht das, wie er´s braucht und schafft.

Daher sind solche Dinger hier eben wirklich Postings, die die Welt nicht braucht, auch wenn es evtl. noch sinnbefreitere gibt.. wirklich?

Allen einen schönen Sonntag - Ursel, DK

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Mal ein paar Beispiele...

Antwort von MM am 23.11.2013, 18:59 Uhr

... - es gibt doch nicht wenige Beiträge z.B. dieser Art (nicht nur im Aktuell, ich meine das eher allgemein, auch in den anderen Rubriken hier):

"Ich habe mitbekommen, dass viele ihr Kind schon in der ersten Klasse alleine zur Schule gehen lassen, auch wenn es nicht um die Ecke ist. Wie seht ihr das? Bin ich eine Glucke, wenn ich das nicht mache?"

oder...

"Ich habe den Eindruck, man ist bei uns in der Schule unten durch, wenn man nicht super künstlerische selbstgebastelte Laternen zu St.Martin mitbringt oder bei extra Bastelaktionen eigens dafür mitmacht. Ich hab dazu aber weder Zeit noch Lust. Wie ist das bei euch?"

oder...

"Immer wieder bekomme ich mit, dass ein ziemlicher Aufwand um den ersten Schulranzen unternommen wird - er muss dies und jenes erfüllen, anprobiert werden... In anderen Ländern ist das meines Wissens nicht so und mir kommt es übertrieben vor - wie seht ihr das?"

oder... oder...

Alles Fragestellungen, die dadurch inspiriert sind, dass man etwas mitbekommen hat, was andere machen!

Sagst du da auch pauschal, das ist "Klatsch"? Unterstellst du all denen, die ähnliche Fragen aufwerfen, dass sie nur Kopfstreichler und Beifall wollen, bzw. dass es ihnen nur ums Lästern über andere geht (über die, die ihr Kind alleine gehen lassen, Superlaternen basteln oder Ranzenhype betreiben)???

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Ursel, siehe meinen Beitrag oben (Beispiele)...

Antwort von MM am 23.11.2013, 19:02 Uhr

.. ich denke, wenn man keine Gedankengänge und Fragestellungen äussern darf, die von Verhalten anderer inspiriert sind, kann man echt das Forum zumachen!

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Forum zumachen, weil Beiträge fehlen? - naja,

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 19:12 Uhr

wohl nur dann, wenn es nur noch auf solchen "schaut doch mal, was für einen Quatsch die anderen machen!" - Postings basierte.
Und dann wäre es kein Verlust, das Forum zu schließen.

Wie gesagt, stünde z.B. fü Fredda das problem an: "Fahr ich so weit, weil mein Kind ... oder eben doch nicht?" und sie holt sich hier Meinungen und Anergungen, hat das eine ganz andere Qualität als ihre Ausgangsfrage.
Womit wir wieder da sind, wo ich alles in a und b aufgedröselt habe.

Gruß´Ursel, DK

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Sorry, aber ich kann im Ausgangsposting nicht erkennen

Antwort von kemax am 23.11.2013, 19:13 Uhr

ob Fredda die Frau nun für verrückt erklärt oder ihr ihren eigenen Willen aufdrücken will oder dergleichen, und wer weis noch was viele von euch herausgelesen haben wollen. Ich habe das Posting als Diskussionsgrundlage gesehen, für mich war die Frage klar: wie weit würdet ihr gehen, was würdet ihr auf euch nehmen für den Sport bzw. die Hobbys der Kinder? Und hier wurden klare Fronten bezogen. Die, die den Aufwand aus verschiedenen Gründen nicht betreiben würden und Mütter, für die es wohl völlig selbstverständlich ist, alle Opfer für ihre Kinder aufzubringen. Und ja, für mich wäre es ein Opfer, wenn ich soooooo viel Zeit und viiiiiiieel Geld in die Kids investiere und mich selber dabei vernachlässige. Sorry, kann ich nicht nachvollziehen und nur sehr wenige Kinder (seit doch wenigstens hier ehrlich) danken es einen und nehmen es nicht einfach nur als selbstverständlich hin, dass das Taxi immer bereitsteht.

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Fredda, merkst Du jetzt was ich meine ?

Antwort von SkyWalker81 am 23.11.2013, 19:17 Uhr

Du hast ganz offensichtlich derzeit ein Selbstwertproblem.
War das dein Ziel, zu hören, dass DU alles richtig machst ?

Warum meinst Du eine schlechtere Mutter zu sein, als diese Frau aus deinem Posting ? Warum hast Du es nötig, dich durch Forumsteilnehmer bestätigen zu lassen, dass Du alles richtig machst ?

KEINER zweifelt doch hier daran,dass DU dich um besser oder schlechter kümmerst als diese Frau oder irgendwer ? Das kann hier niemand beurteilen. Ausser Dir.

Wenn Du dir unsicher bist, dann frag deine Kinder ob Du alles richtig gemacht hast (das HAST Du) und nimm nicht andere Menschen her um dich aufzuwerten in dem Du sie abwertest.

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Re: Sorry, aber ich kann im Ausgangsposting nicht erkennen

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 19:18 Uhr

Hej!

"Sorry, kann ich nicht nachvollziehen und nur sehr wenige Kinder (seit doch wenigstens hier ehrlich) danken es einen und nehmen es nicht einfach nur als selbstverständlich hin, dass das Taxi immer bereitsteht."

Ach, und Du machst als Mutter nur die Dinge, für die Kinder Dir dankbar die Hände küssen oder wie?

ich koche auch, putze auch, wasche auch und bekomme da nicht jedesmal einen Blumenstrauß´und ein riesiges Danke.

Ich habe meine Kinder aufgefordert, sich auch außerhalb des Dorfes Freunde zu suchen, Interessen auszuprobieren, MIR ist das lieber als daß sie nur im INternet rumhängen.
Und es war ja Elternentscheidung, basierend auf Sachzwängen u.a., auf dem Dorf zu wohnen, nicht die der Kinder -- was ihnen als Kleinkind gut gefällt, muß für Teenager dann ja nicht mehr passen.

Letztendlich aber:
Wenn Mütter/Eltern nur das machen, was dankbar angenommen wird, haben sie viel Freizeit.

Bei uns wurde abngesprochen, ob Fahrten möglich sind - und dann ein Kursus gebucht, ein Hobby begonnen, eine Verabredung festgelegt etc.

Gruß Ursel, DK

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Re: Mal ein paar Beispiele...

Antwort von Dor am 23.11.2013, 19:21 Uhr

Originaltext von Fredda

"Dazu kommt, dass diese Familie erst vor ein paar Jahren hierhergezogen ist, und es war klar, wie weit diese Sportart von hier entfernt ist, also die Ausübungsmöglichkeit. Da wäre ich eher an einen anderen Ort gezogen...

Und warum tut sich jemand das an? Sie wartet dann in der Sporthalle, geht in den Supermarkt oder sitzt im Auto..."

beinhaltet klar eine Wertung, es ist ein Einzelfall, total privat. es geht hier NICHT um wie die Schule es generell handhabt und Fredda stellt klar, dass sie an ihrem Verhalten eh nichts ändert.


Ich gehe die Punkte der Reihe nach durch:

1. Die anderen fragen: Bin ich eine Glucke? Es geht ihnen um ihr Verhalten, nicht um das der Nachbarin.

2. Es geht um GENERELLE Schulkultur, die man auch verändern kann ev.entuell, weil man mitreden kann. Ja, da kann man drüber diskutieren. Schule betrifft die Posterin selbst. (Hingegen will Fredda die Familie nicht ändern oder sich mit ihr auseinandersetzen, sondern ÜBER sie reden = Klatsch.)

3. Durchaus interessante Fragestellung, wie es in anderen Ländern ist, vielleicht könnte man die eigene Schulhauskultur ja dahingehend verändern. Schule = man hat grundsätzlich Einfluss drauf (zumindest in dem Land, in dem ich lebe.)

Siehst du den Unterschied, wie ich es meine? Ich würde gerne weiter schreiben, habe jetzt aber leider keine Zeit mehr.

Liebe Grüsse,
Doris

4.

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Re: Sorry, aber ich kann im Ausgangsposting nicht erkennen

Antwort von Dor am 23.11.2013, 19:23 Uhr

Für mch sind das kalre Wertungen und keine Diskussioneröffnungen sondern der Beginn für Klatsch:

"auch unter Umweltsgesichtspunkten finde ich es unmöglich, und überhaupt und sowieso...

Dazu kommt, dass diese Familie erst vor ein paar Jahren hierhergezogen ist, und es war klar, wie weit diese Sportart von hier entfernt ist, also die Ausübungsmöglichkeit. Da wäre ich eher an einen anderen Ort gezogen...

Und warum tut sich jemand das an? Sie wartet dann in der Sporthalle, geht in den Supermarkt oder sitzt im Auto..."

Gruss, Doris

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Kalleleo am 23.11.2013, 19:25 Uhr

Hallo
Nein,dreimal wöchentlich 70km wäre mir zuviel.
Dafür bin oder besser gesagt war ich so bescheuert neben meiner Tochter im Winter in einer kalten ungeheizten Kirche zu sitzen,weil sie Orgel spielen übte.

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MUSS man denn immer alles "nachvollziehen" können ?

Antwort von SkyWalker81 am 23.11.2013, 19:25 Uhr

Der Sinn solch einer Frage: würdet ihr oder nicht...ist ja der, seine eigene Meinung/sein Tun bestätigt zu wissen. Das zeigt mir aber, dass derjenige der das fragt nicht dazu steht was er selber macht.
Hier hat ja aber nicht diejenige gefragt DIE so viele "Opfer" bringt und scheinbar sich selbst vernachlässigt sondern diejenige, die das alles "nicht nachvollziehen" kann.
Demnach ist die Opferfrau offensichtlich gar kein vernachlässigtes Opfer sondern eher die Fragende die Verunsicherte.

Und wie kann man behaupten, dass es einem die Gören nicht danken ?
Das sind alles Spekulationen.

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Eben, Kemax, ich seh es auch einfach als Diskussionsgrundlage...

Antwort von MM am 23.11.2013, 19:26 Uhr

... und finde es ziemlich an den Haaren herbeigezogen, was da alles unterstellt und reininterpretiert wird!

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Re: ärger dich doch nicht, fredda!

Antwort von Kalleleo am 23.11.2013, 19:28 Uhr

Dito

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von goldstar1 am 23.11.2013, 19:38 Uhr

Klare Antwort: nein.
Schließlich müssen wir, mein Mann und ich ja auch noch arbeiten und haben auch selber noch Sachen zu erledigen. Mein Sohn kann sein Hobby in 5 km Nähe ausüben 1x pro Woche , das macht er auch und es reicht ihm voll
Jede Familie hat ihren Plan, seine Meinung, jeder soll es machen wie er will. Aber Meinungen darf man doch äußern.
Und über den Sinn des AP...... da würde ich mich an Stelle mancher Userinnen im Forum lieber zurückhalten. Oder ist es sinnvoller zu fragen: was kocht ihr heute und schau, das koche ich nächste Woche.

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 19:50 Uhr

Hej!

Wenn Du damit auf den Wochenplan anspielst, dann holen sichdort etliche Leute Inspiratiopn, was sie kochen wollen - als wir den damals im Kochfiorum anfingen, geschah dies aus der Dauerfrage heraus: Was kocht Ihr heute, ich habe keien Idee!

Nun gibt es den Plan einmal die Woche, und dann kann man sich in der Tat natürlich an den Kopf fassen und fragen, wieso es immer noch solche Fragen in allen möglichen anderen Foren gibt: Ich bin so ideenlos, was kocht ihr heute???

Aber einen feinen Unterschied dazu hast Du nicht erkannt (und der Begriff sinnfrei kam erstmals nicht von mir, mir ging es um das, was Doris auch stört):
Im Wochenplan steht eben nicht:
"ich weiß von meiner Nachbarin,daß die Rote Beete zusammen mit Spargel serviert, wie kann man denn sowas machen? Würdet Ihr das je tun?"

ich hoffe, Du verstehst JETZT, worauf WIR hinauswollen.

Gruß Ursel ,DK

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Re: Mal ein paar Beispiele...

Antwort von Sunny76 am 23.11.2013, 19:53 Uhr

Das ist doch lächerlich.....

Hier wird oft genug über goldene Schuhe oder Werbespots oder sonstwas diskutiert. Und Fredda ist ja wohl eine Userin, die nicht grade als oberflächlich bekannt ist. Sie darf doch auch mal was über andere Leute (die ja nichtmal namentlich erwähnt werden) schreiben oder deren Verhalten doof finden?

Also warum jetzt das Fredda-Bashing?

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Re: Mal ein paar Beispiele...

Antwort von Dor am 23.11.2013, 20:05 Uhr

Ich habe meine Antwort ja nicht an Fredda festgemacht, sondern am Klatschposting. Ich weiss nicht einmal wie ein typisches Freddaposting so aussieht.

In diesem Sinne Klatsch

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@Sunny 76

Antwort von Kalleleo am 23.11.2013, 20:06 Uhr

"Also warum jetzt das Fredda-Bashing? "

Weil der Mob sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen konnte.
Fredda schreibt freundlich,überlegt und humorvoll.
Sie ist nicht wirklich angreifbar,also schlägt man zu wenn die Gelegenheit so günstig ist.

Vielleicht hat sie auch zu selten im Weihnachtsforum ihre frühzeitigen Dekophantasien offenbart
Das macht ja schon verdächtig in manchen Augen

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unterschreibe bei Ursel

Antwort von Dor am 23.11.2013, 20:07 Uhr

mein Kommentar zu Klatschpostings siehe weiter oben.
LG

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Re: @Sunny 76

Antwort von Sunny76 am 23.11.2013, 20:07 Uhr

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Re: @Sunny 76

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 20:08 Uhr

wir könnten ja auch zum dänischen bashing blasen, dor ist mir als nur-hausfrau in erinnerung, sky sorgt sich um mehrere user grad unnötig, scheint auch ein hobby zu sein/zu werden.


aber nein, ich bin im bayerntaumel. noch.

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mm, ich bim beeindruckt

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 20:11 Uhr

und schließe mich zum ersten mal DIR an!!!!

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Re: unterschreibe bei Ursel - und umgekehrt!

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 20:15 Uhr

Schönen Abend (allen) noch! --- Ursel, DK

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Re: @Sunny 76

Antwort von Dor am 23.11.2013, 20:18 Uhr

Hihi, also los auf mich, die Nur-Hausfrau, die zwischendruch mal locker 1.5 Jahre Vollzeit gemacht hat und nun 60% arbeitet. Da sind grade alle Themen drin, tätäträäätääää

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Re: @Sunny 76

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 20:19 Uhr

merkst was???

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von babymax am 23.11.2013, 20:26 Uhr

Das ist mir zu hohl, was sie da schreibt. Allein ihre Antwort auf das Posting von Kemax sagt vieles aus. Wie kann man, wenn man sich selber gern zum Sklaven seiner Kinder macht anderen unterstellen die würden nichts für ihre Kinder machen ohne große Dankbarkeit zu erwarten? Auch ich bin dagegen, dass es Kinder als Selbstverständlichkeit ansehen, dass die Eltern immer Zeit und Lust haben und dass das Taxi immer bereit steht. Von meinen Kindern erwarte ich schon, dass sie Danke sagen. babymax

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Re: @Sunny 76

Antwort von Dor am 23.11.2013, 20:32 Uhr

Hä? Ich finde es lustig :)

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 20:33 Uhr

Also ich erwarte keine Danksagungen von meinen Kindern. Das ist ja in Etwa so, als würde ich erwarten dass man sich bei mir fürs kloputzen, essen kochen etc bedankt. Macht ihr das?
Das heißt ja nicht dass ich undankbare Kinder habe, im Gegenteil. Aber ich glaube eben WEIL ich nicht den ganzen Tag nach Anerkennung schreie.

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Re: @Sunny 76

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 20:33 Uhr

erschreckend.

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Re: @Sunny 76

Antwort von Dor am 23.11.2013, 20:41 Uhr

Warum denn, ich mache mich über mich selbst lustig, was ist denn daran erschreckend? Bitte um Info.

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Re: Nochmal Hej Benedikte/pddwnb

Antwort von Benedikte am 23.11.2013, 20:51 Uhr

Ursel,
90 Prozent dabei.

Aber fuer mich ist das Forum gerade deshalb attraktiv weil mir manchmal irgendein Bloedsinn durch den Kopf geht oder das Forum auch Ventilfunktion hat.

Und alleine das rechtfertigt, meiner Ansicht nach, einen Beitrag, den vielleicht andere fuer sinnfrei halten.

Oder ich rege mich ueber wen oder was auf, will aber kein Fass aufmachen, und echauffiere mich hier. Von daher, ein aehnliches posting wie das Ausgangsposting haette ich auch schreiben koennen. also etwa""Unglaublich, die sind gerade erst hergezogen, die wussten doch, dass es hier keine Eishalle gibt, und die Mutter faeht ihre fast erwachsenen Kinder jetzt mehrfach die Woche durch die gegend, das kostet Zeit im Umfange eines Arbeitstages, unglaublich``. Um eben mal Luft zu kriegen. Und kurz spoaeter haette ich mich beruhigt, mir sicher auch jemand geschreiben, dass es mich nichts angeht, jeder wie er will.

Hier ist das ganze aus dem Ruder gelaufen weil es zum einen weniger ums eigene abreagieren ging, sondern mehr darum, wer macht was richtig und was falsch UND weil eben erstaunlich viele Muetter eben genau das gemacht haben, zumindest ina ehnlicher Form, was angeprangert wurde, naemlich unglaubliche Zeit ins Hobby des Kindes gesetzt.

Und noch was, ich glaube, man sollte nicht zu viel in ein posting hereinlesen oder herauslesen. Auch hier gebe ich Dir prinzipiell recht, ein post verraet zuerst etwas ueber die Verfasserin. Aber ich meine, dass man sich nicht auf eins oder sehr weniger posts karizieren darf, sondern jemanden ueber laengere Zeit verfolgen muss.

Mir geht es oft so, dass ich ueber manche meiner beitraege selbst den Kof schuettel. Unglaublich viele Tippfehler und sprachlich oft wenig geschliffen weil ich meist einfach runter schreibe, nix mehr ueberlege, strukturiere eben einfach drauf und abschicken.

Und manchm al liege ich auch im Ton daneben und denke, dass ich gar nicht so bin oder das auch anders haette formulieren koennen.

Aber trotzdem, ich habe mich auch beim Ausgangspost gefragt, was der Grund war, dass die herumfahrende Mutter sie so drueber gekriegt hat, als Zugereiste ( da ich staendig zureise, bin ich da sensibel), als Eishockeymutter und und und

bis dann

Benedikte

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von babymax am 23.11.2013, 20:51 Uhr

Danke sagen muss selbstverständlich sein! Nicht weil ich putze und koche sondern für eben die oben genannten Sachen wie Trainingsfahrten oder dergleichen. Aber auch für dich Einstein- Mama: du kannst dich gern zum Sklaven deiner Kinder machen ohne Dankbarkeit zu erwarten. Erzieh sie nur weiter in dieser Richtung und ich hoffe für dich, dass das böse Erwachen nicht kommt wenn es zu spät ist. Putze deinen Kids weiter das Klo hinterher und erwarte nichts von ihnen. Jeden das seine. Meins ist das nicht....

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 20:59 Uhr

Ach Babymax - uns trennen Welten.
Gott sei Dank, wollte ich schier schreiben.
Denn in Deiner (Eurer) möchte ich wirklich nicht leben!

Lies bitte auch noch mal den Dialog zum Dankesagen, dann fällt Dir vielleicht doch noch auf, wie ich meine Frage meinte.

Ich bin jetzt aber auch raus hier --- von meiner Seite aus alles gesagt -
Ursel, DK

P.S.: Es wäre ja einfach mal interessant zu wissen, wie alt Deine Kinder sind, aber laß stecken ...

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Ursel, weisst du, dass ich die Frage gar nicht so schlimm finde? Denn...

Antwort von MM am 23.11.2013, 21:03 Uhr

... man kann sie durchaus im Sinne von "Ich überleg schon, ob ich da nicht zu konservativ und wenig experimentierfreudig bin?" verstehen.

Manchmal bringt einen doch einfach etwas, was man bei anderen beobachtet (hat), zum Nachdenken - man findet es seltsam, ist befremdet, aber es beschäftigt einen doch und man überlegt, was andere daran finden und ob man selber vielleicht einfach nur noch nicht auf die Idee kam...

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Benedikte -

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 21:12 Uhr

auch ich unterschreibe nicht ganz 100%


Natürlich ist auch mi klar, daß ein Forum, das Internet, eben nicht das echte Leben ist.
Daß Fredda eben nich tzu der Mutter, wahrscheinlich nichtmal zur Nachbarin geht und sich dort über das Verhalten der Zugereisten echauffiert.
Trotzdem mag ich es eben nicht, sich so Meinungen zu holen.

(Noch einmal:
Der Begriff sinnbefreit kam woanders her, ich habe ihn nur - vielleicht auch etwas fälschlich - aufgegriffen.)

Sinnbefreit kann ich durchaus auch mal posten, wenn ich mich freue, ärgere oder wundere - aber hoffentlich nicht so auf Kosten anderer.
und da bin ich durchaus etwas empfindsam -- ist auch ein bißchen dänisch: "Man tut das hier nicht."
Man denkt sich was, aber man tratscht es nicht so aus.
Und man redet mit den Betreffenden drüber- möglichst nicht über den Betreffenden.

und wie gesagt, Dor(is) hat ja aufgelistet, daß im Ausgangspositng mehrere (!) Passagen sind, die eindeutig so gemünzt sind, wie wir es nicht leiden können, nämlich auf Kosten der anderen.

Und auch ich habe schon 2x geschrieben, daß ich mir vorstellen kann, jemand bekommt die Option und fragt sich, ob er soviel Fahrerei auf sich nehmen soll - das kann man natürlich auch hinterfragen (wieso soll ich Rat von Wildfremden annehmen?), trotzdem sind es dann Meinungen, die ich für meine Entschlußkraft einhole - nicht Meinungen, die mich in meinem Urteil über eine allen unbekannte Dritte Person bestärken und erhöhen sollen.

Nur darum geht es doch.
Daß das neben der Ausgangsposterin auch die nicht gerne lesen/hören, die auf den Zug aufgesprungen sind, ist klar - reingedeutelt, wie nicht Du, aber andere unterstellt haben, wurde aber rein gar nichts:
Dor(is) hat wunderbar zitiert.

Was die Rückschlüsse angeht:
Doch, SOWAS hier halte ich durchaus für aussagekräftig.
Wenn ich nicht gewohnt bin, in der Art über andere zu reden und zu denken, mache ich das auch nicht in einer Meinungsumfrage.

Und da wir uns hier nur so kennen, sollten wir eben aufpassen, was wir durch solche Postings (und auch Antworten darauf) über uns preisgeben, wenn wir richtig gesehen werden wollen.

Hier verurteilt jemand jemanden und ruft quasi andere dazu auf, es auzch zu tun.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger- ich finde, es ist viel - und es ist nicht schön.

Gruß Ursel, DK

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Re: Benedikte -

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 21:22 Uhr

meine güte, der mensch, der von sich behauptet, er würde nie klatschen und tratschen, lügt eh.
männer wie frauen.
und dänen sowieso. auch eingereiste.


uahhh, ich fühle mit fredda, das ist wirklich lächerlich.
viele user haben ganz normal geantwortet, weil es eine ganz normale frage war, egal ob man fredda nun zugetan ist oder nicht.

dor schreibt so gut wie nie im aktuell, aber hautsach sich jetzt aufgeregt.

is vollmond oder was???

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Re: Ursel, weisst du, dass ich die Frage gar nicht so schlimm finde? Denn...

Antwort von DK-Ursel am 23.11.2013, 21:25 Uhr

Hej MM!

Oh manno - zum letztenmal :

So wie Du das formulierst, oder wie ich das bereits erwähnt habe, wäre es ja auch nicht auf Kosten der Nachbarin.
So wie es bei Fredda steht aber sehr wohl.
Das hat Dor(is) auch noch zitiert - es kapieren einige immer noch nicht.

Es kommt auf die Formulierung an, ob ich meiner Nachbarin eins überbrate oder wirklich nur eine Meinung abfrage...

Und das ist der kleine, aber wirklich sehr fene Unterschied, der eine gute Diskussion zu Tratsch und Klatsch und "ich bin aber besser als die" verkommen läßt.

Und eigentlich ist das schade, denn die schlichte Frage:
"ich sehe bei meiner Nachabrin, daß die 70km für die Hobbies ihrer Kinder fährt und überlege, ob mir das das wert sei - wie wäre das bei Euch?" wäre eine gute Diskussionsgrundlage, mit Begründungen und Hintergrundinformationen der verschiedenen Standpunkte.
Weil sie eben nicht die Nachbarin als ... darstellt, weil sie eben neutral die Nachbarin als Ausgangspunkt für die Fragestellung heranzieht, aber nicht bewertet.
SO ginge es, so schreibst Du das ja jetzt ja auch.
So stand es aber nicht da.

SEHR übertrieben gesagt ist da eben der Unterschied zwischen Blödzeitung und gutem Journalismus.
Die Themen sind oft bei beiden gleich, aber die Art der Darstellung ... macht, daß die einen das eine und die anderen das andere lesen.
Die einen möchten sich besser fühlen, indem sie auf die anderen herabsehen (und am liebsten noch nach zustimmenden Meinungen heischen), die anderen wollen sachlich diskutieren.

2 Welten.

Schönen Abend noch - Ursel, DK

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 21:36 Uhr

Zum Sklaven ? Du bist doch total verbittert! Glaub mir, meine Kinder sind äußerst höflich und hilfsbereit. Haben sie sich von mir abgeschaut, kann dir natürlich nicht passieren.

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 21:39 Uhr



was dieses posting für auswüchse annimmt, ist echt erschreckend...

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Re: Ursel, weisst du, dass ich die Frage gar nicht so schlimm finde? Denn...

Antwort von kemax am 23.11.2013, 21:40 Uhr

Unheimlich schlaue Sätze, die du da schreibst, Ursel, aber warum kannst du andere Meinungen nicht gelten lassen? Warum wirst du beleidigend, wenn andere anders leben bzw. anders ticken oder mit deinen Worten: in einer anderen Welt leben? Warum kannst oder willst du dies nicht akzeptieren? Ich möchte nicht in deiner Welt leben aber wenn du es kannst, dann lebe so. Das Kind von Babymax ist übrigens 14, steht oben. Man muss lesen können und nicht nur aggressiv werden wenn man nicht recht hat oder andere Meinungen vertreten werden.

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 21:42 Uhr

Das stimmt allerdings! Ich rege mich aber ausdrücklich nicht über Fredda auf. Allerdings reg ich mich auch nicht wirklich auf, ich hab eher Mitleid mit Leuten die sich versklavt fühlen könnten.

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Es geht nicht ums Kapieren, es geht darum, dass es...

Antwort von MM am 23.11.2013, 21:44 Uhr

... - zumindest in meinen Augen - absurde Haarspalterei ist, was ihr heute zum Teil hier betreibt. Andere Postings werden doch lange nicht so auf die Goldwaage gelegt und auseinanderklamüsert!
Sich über einen Fussballsieg freuen und das hier kundtun ist dann wohl auch "dem anderen eins überbraten" oder Blödzeitungsniveau, oder wie?!

Wenn z.B. im Mehrsprachigforum (weil du da viel unterwegs bist und oft interessante Beiträge schreibst, wie ich finde) jemand schreibt, dass Bekannte ihr Kind drei- oder viersprachig erziehen und das doch aber "extrem" sein, weil das arme Kind durcheinanderkommt und max. zwei Sprachen auf einmal lernen kann etc. - reagierst du dann auch so, dass du derjenigen gleich unterstellst, sie wolle nur "Klatsch verbreiten" und/oder ihre eigene "Richtigkeit" bejubeln?
Ich kenn dich eher so, dass du dann versuchst, einen sachlich-fundierten Beitrag dazu zu schreiben, warum Drei- und Mehrsprachigkeit durchaus funktionieren kann, wenn bestimmte Faktoren erfüllt sind... usw. Oder?

Erst wenn die AP pampig reagiert bzw. sich zeigt, dass sie eigentlich gar nicht diskutieren wollte, würdest du sie wahrscheinlich etwas schärfer angehen - denke ich jetzt mal. Ich mag mich ja irren, aber so ist meine Vorstellung/Wahrnehmung...

Hier ist das Scharfangehen jetzt aber fast sofort geschehen - und das finde ich nicht nachvollziehbar - nicht von dir, nicht bei dieser AP und ihrem Posting... alles irgendwie schräg, wie mir scheint. Aber natürlich ist auch das subjektiv, ich schreibe halt wie ich es empfinde.

Ich finde generell auch wenn im AP man eine Wertung schreibt ("Extremfall" etc.), weil man es eben für sich erstmal nicht nachvollziehbar findet, heisst das nicht, dass man sich nicht eingehender mit dem Thema befassen will. Man will doch - wie in Freddas Fall - augenscheinlich diskutieren und wissen, wie es die anderen sehen - sonst würde man die Frage hier nicht stellen, sondern sich im stillen Kämmerlein darin suhlen, "alles richtig zu machen"!

Und gerade Fredda Blödzeitungsnievau vorzuwerfen, finde ich nun wirklich etwas..., ich weiss nicht... grotesk!

Besagtes Niveau findet man hier eher in diversen Threads zu SMS-Affairen,... etc.

Naja, nix für ungut. Gruss, M.

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 21:46 Uhr

ich rege mich auch nicht über fredda auf, 90% der user haben ganz normal geantwortet, wie du und ich.
jetzt wird aber geshittet. weil die ja NIE über andere reden und sich NIE wundern.

was interessiert es die eiche usw.

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hey hey hey mm

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 21:49 Uhr

nur weil ich einmal deiner meinung war, brauchst du mein wundervolles posting von heute nicht in den schmutz ziehen.
und auch sms affairen dürfen kundgetan werden.
wer nicht lesen will, dar MUSS nicht.

ich lese die dänischen wochenpläne und den meisten restmist auch nicht.
es geht also.

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 21:50 Uhr

Siehste, deshalb läster ich lieber mit den Muttis beim Training, da weiß am dass man sich einig ist :)

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Re: unterschreibe bei Ursel - ich nicht!

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 21:52 Uhr

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Re: hey hey hey mm

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 21:54 Uhr

Naja, der eine will offensichtlich im Rampenlicht stehen (im positiven wie im negativen Sinn), der Andere will halt echt nur seinen Wochenplan (nicht interessant genug für mich...) mitteilen, ohne eine Diskussion zu haben.

Dat ist der Unterschied.

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Ich wollte nichts in den Schmutz ziehen, sorry...

Antwort von MM am 23.11.2013, 21:55 Uhr

... so war es nicht gemeint! Sondern nur sagen, dass ich das mit dem B...zeitungsniveau absurd fand und die Frage aufwerfen, ob man dann bei anderen Postings auch so streng ist...!

War echt nicht böse gemeint. Gruss, M.

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Re: hey hey hey mm

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 21:58 Uhr

lesen muß es keiner!
wenn ich tooooorrrr im betreff hab, bin ich mir sicher, es wissen die meisten, dass ich kein großartiges problem schildern werde, aber es trotzdem WAHNSINNIG AKTUELL Ist.
ich kann ja mal eine rubgebrauchsliste erstellen.
als the brain sozusagen

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Re: Ich wollte nichts in den Schmutz ziehen, sorry...

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 22:00 Uhr

weiß ich doch, mm. ich übertreibe absichtlich.

hätt ja gern den transeneffe ins spiel gebracht, aber das interessiert keinen

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Re: Ich wollte nichts in den Schmutz ziehen, sorry...

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 22:02 Uhr

Ich würde gerne nochmal über die Hauptschule reden, aber die ist heute wohl schon wieder out als Thema

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Re: Es geht nicht ums Kapieren, es geht darum, dass es...

Antwort von kemax am 23.11.2013, 22:05 Uhr

Ist doch aber immer wieder schön zu lesen, wer sich auf dieses Blödzeitungsniveau so herab lässt, oder? Die,die sich über das AP so herablassend geäußert haben, kriegen sich jetzt nicht mehr ein und reagieren immer "unkontrollierter" (?) oder?
oh, ich liebe es! Sklaven??? Den Begriff finde ich super! Sklave meines Mannes, meiner Kinder, meines Hauses....wundervoll

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Re: Es geht nicht ums Kapieren, es geht darum, dass es...

Antwort von kravallie am 23.11.2013, 22:16 Uhr

ich hab mich nicht herablassend geäußert, wundere mich trotzdem und gehe jetzt freudig erregt wegen dem sensationellen bayernsieg in die kischt.
das kind isst noch pädagogisch wertbefreit tillmans, weil es grad erst von der poolparty kam.
und es schmeckt!!!!

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Re: WAAAOOOH - so viele Diskussionsbeiträge dazu,

Antwort von Franke am 23.11.2013, 22:39 Uhr

ob man über dieses Thema diskutieren sollte.

Warum ignoriert man (frau) nicht einfach, was nicht interessiert?

Braucht das RUB auch noch ein Unterforum für Diskussionen über das RUB?

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Re: WAAAOOOH - so viele Diskussionsbeiträge dazu,

Antwort von Einstein-Mama am 23.11.2013, 22:43 Uhr

Lästerforum wäre geil! Ich würde das auch moderieren und Themen vorgeben.
War da nicht mal was mit Themen vorgeben?
Wurde schnell wieder abgeschafft vom rub :)

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Re: Einsatz fürs Kinderhobby - Extremfall

Antwort von Snaffers am 24.11.2013, 1:17 Uhr

ICH würde mir das nur ungern antun wollen. Mir reichen die 10 km/Strecke, die ich 1x die Woche für eine Stunde klettern durch die Gegend gondle - mein Jüngster nützt die Zeit vor Ort für ein ausgiebiges Schläfchen im Auto, ich für eine ruhige Lesestunde, die mir tagsüber sonst nicht möglich ist (wobei es langsam arg kalt und dunkel dafür wird, aber das lässt sich lösen, gibt ja Licht und Decken).
Wir nutzen Fahrzeit auch als Gesprächszeit - auch mal für kritische Dinge, denn es kann niemand einfach abhauen, wenns ihm nicht passt



Der Umweltaspekt...

Arbeitsweg Vater+Hobby Kinder

5x/Woche 2x täglich 5 km (Beispiel) + 3x/Woche 2x 70 km
=5x2x5 km + 3x2x70=50 km +420 km= 470 km

5x/Woche 2x täglich z.B. 20 km + 3x/Woche 2x 50 km
=200 km + 300 km= 500 km


5x/Woche 2x täglich z.B. 35 km + 3x/Woche 2x 35 km
=350 km + 210 km = 560 km

5x/Woche 2x täglich z.B. 70 km + 3x/Woche 0 km
= 700 km


... Umweltaspekt dürfte also perfekt gelöst sein - außer der Vater fährt in die gleiche Richtung täglich eine längere Strecke.


Sie werden sich sicher davor Gedanken gemacht haben und die Mutter wird den Weg und Zeit bereit gewesen sein in Kauf zu nehmen, weil dadurch u.U. andere Vorteile erwachsen (z.B. mehr Familienzeit, da Vater durch kürzere Arbeitswege mehr zu Hause ist als auf dem Weg, Verwandschaft inder Nähe/vor Ort, die auch mal als Babysitter einspringen kann, mehr Wohnraum furchgünstigeres Bauland, größere Grundstücke,... zu niedrigeren Preisen, bessere Schulen,...)

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Re: "Selbst keine Ansprüche haben" - ist das nicht...

Antwort von Einstein-Mama am 24.11.2013, 9:43 Uhr

Damit meinte ich eigene Hobbies für die eben keine Zeit ist. Wobei Verzicht ja immer bedeutet, dass man darunter leidet. Das ist nicht der Fall.
Zudem ist es ein Lebensabschnitt der auch ein Ende findet, wenn die Brut selbständiger wird. Wie immer halt, wenn man Kinder hat.
Wenn sie gerade frisch geboren sind, stellt man ganz andere Ansprüche zurück. Und da es Ferien und Papa-umgangszeiten gibt, bleibt für die eigenen Bedürfnisse auch noch was! so fern man welche hat.

Versklavt fühl ich mich nicht, mich zwingt ja keiner.

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Ich bin auch eine Rabenmutter

Antwort von pflaumenbaum am 24.11.2013, 10:59 Uhr

Niemals würde ich sowas auf mich nehmen.
Eltern sind doch nicht die Dienstleister ihrer Kinder. Natürlich kann jeder das so machen wie er/sie will, aber ich persönlich finde es merkwürdig, wenn sich der gesamte Familienalltag den Hobbies der Kinder unterwirft. Meiner MEinung nach verschiebt sich da was im Verhältnis Kinder/Eltern.
Ich war ziemlich begabt in Leichtathletik, aber meine Eltern wären niemals auf die Idee gekommen, mich zweimal die Woche in den benachbarten Ort zum Training zu fahren. Niemals würde ich ihnen das vorwerfen.

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