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Geschrieben von AyLe am 08.03.2007, 13:05 Uhr

Die wahren Kosten unseres Daseins

Hallo, erst einmal: schönen Weltfrauentag wünsche ich Euch!!! Hoffe, Ihr lasst heute arbeiten?!

Tja, so wie es aussieht, lassen Fr.v.d.L und Fr. M. die Männerriege tanzen *gg*. Es heißt nicht umsonst "Mutter Natur", gelle?!

However, als ich den Beitrag von LeRoHe gelesen habe, standen mir die Haare zu Berge. Aber der industrialisierten Menschen scheint generell den Blick und den Sinn für die Kosten seines Handelns verloren zu haben. Die BWL kennt hier zum einen den Begriff der Opportunitätskosten. Damit sind alle Kosten gemeint, die mit meiner Entscheidung entstehen, nämlich auch solche, die durch den Verzicht auf alles anderen Alternativen entstehen. Wenn ich also z.B. hier chatte, dann entstehen mir nicht nur Kosten für diese Tätigkeit, sondern auch jene, die durch Nichtgetane Arbeit anfallen.

Wenn ich also einen dicken Schlitten fahre, dann entstehen mir und anderen Kosten durch den Verzicht auf ein niedermotorisiertes Auto. Diese Kosten werden allerdings nicht mit Geld bewertet (zumindest nicht durch den Konsumenten oder die VWL).

Neben den verzichtsorientierten gibt es noch die Sozialen Kosten. Und hier liegt die Crux der Geschichte. Die sozialen Kosten berücksichtigen i.S.v. Kollateralschäden alle Auswirkungen unseres Handelns - also auch die Effekte auf die Umwelt im Ganzen, die Gesellschaft hier und woanders.


Leider wird aber in der Wirtschaft dieser Kostenbegriff weitestgehend im Stillen ausgemacht. Z.B. werden solche Kosten über Sonderbesteuerungen oder aber Umweltauflagen bzw. -strafen ausgeglichen.

Meines Erachtens müssten wir wie bei den Jahresbilanzen von Aktienunternehmen ebenfalls eine Bilanz über die Umweltschäden der Unternehmen verlangen! Dass der Staat bzw. supranationale Organisationen hier wirklich etwas unternehmen können, beweisen Transparency International bzw. wurde schon bewiesen in puncto Corporate Governance und der Kontrolle der Aufsichtsgremien...

Daher, liebe LeRoHe, stimme ich SusanneZ uneingeschränkt zu, wenn sie schreibt, dass jeder einzelne von uns in die eine oder andere Richtung aktiv ist!

LG, AyLe

 
10 Antworten:

Abgesehn davon leben wir nicht mehr im

Antwort von Schwoba-Papa am 08.03.2007, 14:52 Uhr

Unternehmerischen Feudalismus, nicht alle Unternehmer sind dick, rauchen dicke Zigarren und aus ihren Schornsteinen schwebt das pure Gift in den Himmel. Es gibt (mehr als frau denkt) umweltverantwortliche Unternehmen mit entsprechenden Umweltbeauftragten, die sich den Ganzen Tag den Kopp zerbrechen wie umweltfreudlicher das Unternehmen agieren kann (und das nicht nur zu PR Zwecken). Bestes Beispiel : PORSCHE.

Die rechnen sogar (bei Produktionsabläufen) innerhalb von Ökobilanzen, leider betrifft es meist ihr Produkt nicht :-)

Grüßle

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Re: Ayle, erstickst du nicht manchmal an deinem Geschwafel?

Antwort von gypsy am 08.03.2007, 20:26 Uhr

Merkst du eigentlich noch, daß du hochtrabendes Zeug daherschwafelst, das sowieso keiner versteht und von dem ich das Gefühl habe, daß auch du selbst schon garnicht mehr weißt, was du da für einen Mist verzapfst?

Damit meine ich nicht den Inhalt deines Schriebs, sondern deine Sprache. Was für ein Großkotz du doch bist. Kannst du eigentlich auch Deutsch?

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Re: Abgesehn davon leben wir nicht mehr im

Antwort von 58er am 08.03.2007, 20:28 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=100648&forum=159

...die industrie ist also leider von natur aus oft innovationsscheuer, als mann denkt....merkt man als aussenstehender vielleicht nicht auf anhieb.

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ich als "Ausländerin" 2.Grades

Antwort von ElliMcBeer am 08.03.2007, 20:45 Uhr

verstehe dieses "hochtrabene Zeugs" ohne große Probleme, Gypsy. Wenn es für Dich zu hoch ist, dann lies doch bitte im Bild-Forum weiter.
MfG
Elli

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Re: ich als

Antwort von karamell am 08.03.2007, 21:11 Uhr

ich bin ne blonde hausfrau und versteh sie auch....

D.

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oh, das kommt ja auch noch dazu ;-)

Antwort von ElliMcBeer am 08.03.2007, 21:25 Uhr

Blond bin ich natürlich auch....komisch eigentlich, né?

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Tja, dass ist wohl die Sache mit dem sinkenden Bildungsniveau, denn Ayle schreibt ein ausgezeichnetes Deutsch, dass...

Antwort von wilma68 am 08.03.2007, 22:06 Uhr

... wohl leider immer weniger "Deutsche" noch als ihre eigene Muttersprache verifizieren können... wie traurig, @gypsy, an der Volkshochschule werden aber immer reichlich Deutschkurse angeboten ;-)

Es ist ja nie zu spät... nur Mut!

Aufmunternde Grüße, W

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Re: Tja, dass ist wohl die Sache mit dem sinkenden Bildungsniveau, denn Ayle schreibt ein ausgezeichnetes Deutsch, dass...

Antwort von karamell am 09.03.2007, 8:01 Uhr

Schön geschrieben Wilma!!

D.

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AyLe...

Antwort von tequila sunrise am 09.03.2007, 8:39 Uhr

ich genieße AyLes Sprachtalent regelrecht und würde mir wünschen aus dem Stand heraus auch so exzellent formulieren zu können.
Ich lese ihre Beiträge sehr gerne !
LG

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Re: Die wahren Kosten unseres Daseins

Antwort von Mandana am 09.03.2007, 22:56 Uhr

Entschuldigt bitte, aber Ayle schreibt alles andere als gutes Deutsch (abgesehen von Rechtschreibfehlern).

Da stimme ich Gypsy voll und ganz zu. Jemand der gutes Deutsch schreibt, verwendet keine Anglizismen und schreibt in einem einfachen Stil. Außerdem ergibt vieles, das sie schreibt, wirklich keinen Sinn, z.B. hier: "Z.B. werden solche Kosten über Sonderbesteuerungen oder aber Umweltauflagen bzw. -strafen ausgeglichen"... ähm, soziale Kosten können - wie sie dann weiter oben selbst schreibt - nicht mit Geld ausgeglichen werden, also können sie auch nicht über Sonderbesteuerungen etc. ausgeglichen werden.

Mir erscheint ihr "Geschreibsel" ebenso pseudo-intellektuell wie der Dame oben, bloß, daß ich es nicht so laut gedacht habe *g*. Aber nachdem sich hier soviele über das angeblich hervorragende Deutsch der AyLe ergießen, muß ich meinen Senf dazu abgeben.

LG

Mandana

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