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Geschrieben von kathi1a am 16.03.2011, 9:26 Uhr

An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Hallo,
ich habe 2 Jungs (6 und 3 Jahre) und folgendes Problem:

Der kleine von den beiden identifiziert sich überhaupt nicht mit Kindern seines Alters. Im Kindergarten findet er überhaupt keinen Anschluß, weil er ganz andere Interessen hat (er hat die Interessen vom 6jährigen übernommen z. B. Beyblade, Nintendo, Star Wars usw.) Damit können natürlich die anderen 3jährigen im Kiga so gar nix mit anfangen. Mittlerweile möchte er natürlich nicht mehr in den Kiga weil keiner mit ihm spielen will. Er ist dann der Einzelgänger und weist Kinder, die dann mal auf ihn zukommen um mit ihm zu spielen ab.
Letztens hatte ich auch so ne Situation, die mit stutzig gemacht hat:
Ich bin mit meinen Kiddies auf den Spielplatz. Es waren viele Kinder da. Der Große ist gleich ab zu seinen Schulkollegen. Im Sandkasten saßen 2 Kiga-Kinder, die meinen Kleinen mit Namen gerufen haben. Er hat kurz hingeschaut und ist dann sofort zu den Schulkindern zum Spielen. Ich hab ihn dann gerufen und gefragt, ob er nicht mit seinen Kiga-"Freunden" im Sandkasten spielen möchte und Antwort von ihm war "Das ist Babykram".
Ist das bei Euch auch so?? Ich weiß nicht wie ich ihm die Kids in seinem Alter näher bringen kann (die Erzieherin anscheinend auch nicht mehr).
Danke für jeden Tip

Kathi

 
79 Antworten:

Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von Pinky2 am 16.03.2011, 9:32 Uhr

Hallo,

meine Kinder sind jetzt fast 8, 10 und 12. Die Kleineren nehmen natürlich viel vom Grossen an, spielen aber auch gemeinsam viel zusammen, wobei der Mittlere sich eher am Kleinen orientiert.

Ich sorge allerdings dafür das der Kleine viel Besuch von Gleichaltrigen hat und somit Altersgerechte Spiele spielt.

Ich würde an deiner Stelle dafür sorgen, das dein Sohn viel Gleichaltrige zu Hause hat und dort mit ihnen spielt. Oder er eben woanders hingehen kann.

Lieben Gruss

Pinky

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@pinky2

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 9:43 Uhr

Hi,
da liegt auch das Problem. Ich wüßte gar nicht, wen ich einladen sollte. Selbst mit unserem Nachbarsjungen, der 3 Monate älter ist, und in die gleiche Kiga-Gruppe geht, will er nicht spielen. Wir waren am Samstag draußen und der Junge kam rüber. Mein Sohn hat den einfach links liegen lassen, da kann ich ihm noch so viel zureden, wie ich will.
1-2 Mal pro Woche kommen andere Nachbarkids zu uns (6 und 5 Jahre) und selbst da gibt er sich nur mit dem älteren von den beiden ab.
Es ist echt schwierig mit ihm.
Kathi

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 9:49 Uhr

Hi,
vielleicht solltet ihr euer gesamtes häusliches Spielverhalten überdenken.
Ich denke, dass dein Sohn nicht " weiter" ist als andere seines Alters, sondern, dass er zu Hause massiv mit nichtaltersgerechten Spielzeug konfrontiert wird.
Auch für den älteren Bruder wären andere Spielzeuge als Nintendo und Starwars sehr wünschenswert (Bayblade sagt mir jetzt so direkt nichts, sind das diese KAMPFkreisel?)
Klar, wer sich nur mit Krieg und ähnlichem beschäftigt (unabhängig davon, dass Nintendo in dem Alter ein No-Go ist, was habt ihr eigentlich für Spiele dfür?), der hält Sandbuddeln für Babykram......
Sperr diesen ganzen Schund weg und besorg ordentliches Spielzeug.

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danke wauwi, ich habs mich nicht getraut...

Antwort von DecafLofat am 16.03.2011, 9:51 Uhr

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@wauwi und @decaflofat

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 9:59 Uhr

Hallo,
habt Ihr 2 Kinder?? Könnt Ihr da mitreden?? Genau so was hab ich letztens von einer Mama, die ein Einzelkind hat nämlich gehört.
Du kannst ein Schulkind nicht von den Interessen ausschließen. Nintendo, Beyblade, Starwars & Co. ist da einfach Alltag.
Im übrigen haben wir viele altersgerechte Spielsachen für den 3jährigen (da der Große ja auch mal jünger war). Es INTERESSIERT ihn einfach nicht.

Kathi

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von kanja am 16.03.2011, 10:00 Uhr

Hallo,

ich habe zwar ein Mädchen und einen Jungen, kann dein Problem aber nachvollziehen.

Falls dein "Großer" (so groß ist er ja nicht, by the way) tatsächlich nur oder sehr viel Nintendo und anderes spielt, würde ich das auch ändern.

Andererseits gibt's natürlich auch Kinder, die sich einfach schwertun, Kontakte zu knüpfen bzw. Freunde mit ähnlichen Interessen zu finden. Vielleicht ist es bislang daran gescheitert.

Logisch finde ich auch, dass der Kleinere dem Größeren nacheifern möchte und daher die altersgemäßen Dinge als Babykram abtut. Ich kenne etliche gleichgeschlechtliche Geschwisterpaare, wo die Kleineren lange Zeit den Großen "nachgelaufen" sind und eher mit deren Freunden gespielt haben, als sich eigene zu suchen.

Ich würde vielleicht einen Blick darauf haben, welches Spielzeug Ihr generell so habt, ansonsten aber abwarten. Und natürlich immer wieder probieren, den Kleinen mit jemand passendem zu "vekuppeln".

lg Anja

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es gibt so viel schönes spielzeug, welches 3- und 6-jährige gemeinsam nutzen können

Antwort von malwinchen am 16.03.2011, 10:02 Uhr

sind die guten alten sachen wie lego und playmobil eigentlich aus der mode gekommen? ist es altbacken, wenn kinder altersgerechte gesellschafts- oder kartenspiele haben? dürfen grundschüler und kindergartenkinder keine rollenspiele mit selbstgebasteltem spielen? ist malen und basteln nur für mädchen? warum brauchen kinder zwangsläufig nintendo und anderen spielkonsolenkram? computerlernspiele sehe ich ja ein, aber elektronische minidaddelkisten? und überhaupt: spielen 6-jährige nicht mehr in sandkisten?

mich grsuelt eine solche scheuklappenerziehung...

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 10:03 Uhr

Dein Kind ist nicht weiter als andere. Es spielt mit nicht altersgerechtem Spielzeug. Er ist nicht 6 sondern 3. Es ist schlimm wenn ein 3jähriger andere 3jährige in ihrem Tun als Babykram bezeichnet. Zeigt daß er nur seinem Bruder nachplappert. Zieh die Reißleine. Er macht sich keine Freunde. Was er hat sind keine Interessen oder Hobbys. Sondern Kram den er vom Bruder übernommen hat. Es ist _nicht_ gut daß er diese Interessen hat. _Dein_ Kind hat das Problem. Nicht alle anderen im KiGa.

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mit verlaub,.. kein erstklässler braucht bspw nintendo, um mithalten zu können

Antwort von malwinchen am 16.03.2011, 10:04 Uhr

da lügst du dir selbst dein gewissen rein...

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@kanja

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:05 Uhr

Hallo,
das mit dem Nintendo war nur ein Beispiel. Bei uns wird eigentlich kaum Nintendo gespielt, gerade der Große hat da kaum Interesse daran, der kleinere schon eher. Das grenze ich jedoch strikt ein. Fernhalten kann ich es leider nicht, was mir lieber wäre. Ich hätte jetzt auch Wii, Playstation oder anderes nennen können. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass der kleinere halt kaum mit Duplo, Playmobil sondern eher mit Bakugan & Co zu tun hat.

Kathi

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Re: @wauwi und @decaflofat

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 10:06 Uhr

Ja, ich habe zwei Kinder, allerdings Junge und Mädchen und schon älter ( also genug Erfahrung, vorallem Erfahrung mit Kindern, die mit Nintendo und Co aufwachsen).
Nein, Starwars und Nintendo sind KEIN Alltag bei Schulkindern.
Natürlich haben meine als ältere Grundschulkinder auch einen Nintendo gehabt, aber nicht als wesentliches Spielbestandteil als sechsjähriger.

Es ist LOGiSCH, dass er sich nicht für "normales" Spielzeug interessiert, solange ihm derartiges zur Verfügung steht. Ich kenne einige nintendosüchtige Kinder, glaub mir, das ist nicht fein - auch nicht für die schulische Entwicklung.

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@malwinchen

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:08 Uhr

Geh mal in eine 1. Klasse und frag mal wer einen Nintendo hat.

Mein Sohn muss da auch nicht mithalten. Er hat den von seinem Taufpaten ohne unser Einverständnis geschenkt bekommen.

Allerdings hat das mit meiner Fragestellung jetzt absolut nix zu tun und hilft mir leider auch nicht weiter.
Kathi
PS. Das Teil fliegt manchmal tagelang unbeachtet in der Ecke rum. Nur zu DEINER Info!

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 10:09 Uhr

6/3 jährige können zusammen spielen. Uno. Lego. Autos. Puzzle. Malen. draußen Rollenspiele. Fangen.
viele 6jährige sind so cool das sie das alles als Babykram abtun. Findich schade. Unvermögen sich altersentsprechend zu verhalten. Das wird aber von Eltern gefördert und gefordert. _das_ ist ein anderes Thema.

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kathi, ja ich habe zwei kinder und rat mal was... ich hab es selber erlebt.

Antwort von DecafLofat am 16.03.2011, 10:09 Uhr

sie sind beide noch jünger. ABER ich habe die situation deiner kinder quasi selber erlebt, ich war die jüngere und meine quasi schwester (bin bei meiner oma aufgewachsen, es war also eigentlich meine tante...) ist fünf jahre älter. ich war ihr schatten, ihr hat es gefallen, mir auch, ich war immer mit älteren unterwegs. ich las in der zweiten klasse (und das war 1986...) die bravo und hörte europe, meine gleichaltrigen dachten ich wäre vom mars, und ich dachte ebenso über sie. ich hatte ÜBERHAUPT kein interesse an diesen dummen kleinen. blöd war es dann nur, wenn aktivitäten anstanden bei denen der kleine "schatten" der ich war, unerwünscht war... teenager wollten auch damals schon mit 15, 16 knutschen und da stört so ein kleiner gnom natürlich. war ne ungeheure delle für mein selbstbewusstsein, und natürlich hatte ich kaum dafür gesorgt, mir gleichaltrige freunde zu suchen so dass ich ne ganze zeit lang ziemlich manchmal ziemlich alleine dastand. klar hatte ich ne große klappe, hatte nach außen alles im griff, war gut in der schule aber abends habe ich geheult.
du musst das lenken! du MUSST! und das argument dass die peer group so mächtig sei und man einem grundschüler kein nintendo verweigern kann lasse ich NICHT gelten. dreimal klopf auf holz wie ich es bei noah in vier jahren mal hinbekomm... aber dass es geht, sehe ich: ich habe ein mir sehr liebes befreundetes ehepaar, die haben schlichtweg keinen fernseher daheim, die mutter arbeitet teilzeit und hat insgesamt 5 (!) kinder im alter von 2, 5, 6, 8 und 9 und keines davon scheint mir weltfremd. ich sage jetzt nicht man soll so extrem leben wie sie (mit musizieren um 15 uhr, täglich...) aber man muß schon steuern (zumal in DEM alter, wo man es noch kann... teenagerzeiten sind ja noch in weiter ferne!) womit die kleinen sich beschäftigen. DU hast den geldbeutel. DU entscheidest, was du kaufst.
und zum kleinen: auch mein rat wäre, rede mit eltern aus dem kindergarten, schildere ihnen die situation und lade deren kinder zu dir heim ein. schick den großen in der zeit zu freunden (zum nintendozocken, lach...) und beschäftige dich mit den kindern, spielt zusammen brettspiele, vermittle, dass sie ein interesse an einander entwickeln. zusammen ostereier bemalen vielleicht?

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Re: @wauwi

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:10 Uhr

Hi,
ich habe zu Nintendo oben schon genug geschrieben. Das ist absolut nicht das Problem. Auch wenn sich jetzt einige da gleich draufstürzen wie auf ein rotes Tuch!

Kathi

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Re: mit verlaub,.. kein erstklässler braucht bspw nintendo, um mithalten zu können

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 10:10 Uhr

Darf ich dezent kotzen. In der GS haben viele kein Nintendo oder Wiikram. Mein Sohn spielt höchstens Flugsimulator oder schaut im Inet mal eine purplus-Sendung. Aber ich lüg nur mein Gewissen rein.
_Deine_ Einstellung ist dumm. Zu viel nintendo gespielt?

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Nintendo, Beyblade, Starwars & Co. ist da einfach Alltag ???

Antwort von zarabina am 16.03.2011, 10:12 Uhr

ähm, entschuldigung.. ich bin 6fach Mutter von Kindern im Alter von fast 11, 9, 7, 6 und zweimal 3 und bis auf den Nintendo, welcher allerdings nur sporadisch mal aktuell ist und ursprünglich für lange Autofahrten angeschafft wurde, haben wir hier nix von alledem, geschweige denn weiss ich worum es sich bei "Beyblade" überhaupt handelt *stutzigguck*

Auch können die Beiden Kleinen noch nicht wirklich was mit dem Spielverhalten des 6 Jährigen anfangen.. Radfahren geht noch nicht, Gesellschaftsspiele ebensowenig und für Lego City sind sie einfach noch zu klein..

Trotzdem spielen hier alle Kinder VIEL gemeinsam, sie toben, laufen, spielen Rollenspiele.. alle zusammen, ob Gross oder Klein, oder Altersspezifisch (die beiden Grossen, die beiden Mittleren, die beiden Kleinen)..

Und genau so kenne ich es auch aus unserem Freundeskreis.. zumindest bei den Engen!


Hat also nicht wirklich mit der Tatsache 2 Jungs zu tun, sondern wirklich eher mit dem Beschäftigungs-Angebot.. Tut mir leid..

lg, zarabina

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wow

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 10:13 Uhr

Beyblade Bakugan
schon zwei sachen die ich googeln mußte. Und mein Sohn und seine Kumpels sind neun Jahre

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Also bitte

Antwort von like am 16.03.2011, 10:14 Uhr

genau die Situation hab ich - zwei Jungs, die 3 Jahre auseinander sind und dann noch ein Mädel, knapp Jahre später.
Die haben EWIG ALLE ZUSAMMEN Playmobil und Lego gespielt (ich trau mich's gar nicht zu sagen, aber manchmal setzt sich mein 17-jähriger heute noch dazu). Nintendo hatten wir NIE. Computerzeit in dem Alter auch nur GANZ eingeschränkt. Beyblade kenn ich - da haben die Jungs ab und an zusammen gespielt, wird aber ja ziemlich schnell öde, da absolut unkreativ.
Du hast definitiv das falsche Spielzeug - Nintendo, WII und Computer bringen Kinder dazu, dass sie das echte Spielen verlernen. Das musst du ihnen nun wohl erst mal wieder beibringen - unter Umständen mit hartem "Entzug" und Mitspielen mit Vernünftigem Spielzeug deinerseits. Dann spielen auch plötzlich wieder alle Altersklassen miteinander....Große mjit Kleinen und Kleine mit Großen.

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@decaflofat

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:14 Uhr

Hallo,
danke für Deine Schilderungen. Deshalb habe ich mir auch Antworten bzw. Hilfe und Anregungen hier gesucht. Ich möchte nicht, dass er der Schatten von dem Großen ist, sondern eine eigene Persönlichkeit.
Ich hatte schon mehrere Kinder in seinem Alter hier (wie gesagt, Nachbarkind und Kind aus der gleichen Straße), aber er weiß nicht was er mit denen anstellen soll, auch nicht wenn ich mit dabei bin. Gerade dann flammt in ihm tierisch Eifersucht auf und er wird laut und wütend.
Ich glaub ich sprech mal mit meinem KiArzt über das Thema.
Kathi

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ach ja..

Antwort von zarabina am 16.03.2011, 10:15 Uhr

Sandkasten buddeln, Burgen bauen und co.. ist hier auch noch bei den Grossen der Hit.. und auch bei deren Freunden! Je mehr Sand am Kind klebt, desto besser *lach*

lg nochmal!

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@hasebaer

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:16 Uhr

Kein Kommentar. Deine Ausführungen sind sehr hilfreich.

Spiel weiter Flugsimulator, das ist wesentlich besser als Nintendo & Co.

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dann leg es zeitweise weg

Antwort von malwinchen am 16.03.2011, 10:17 Uhr

du erziehst deine kinder, oder? das bedeutet auch, dass eltern die einflüsse auf und die spiele für ihre kinder ein wenig lenken sollten. so, wie du es schilderst, lässt du es etwas laufen. was spricht dagegen, dass du deinem jüngsten klar vorgibst, dass er mit verschiedenen dingen erst spielen darf, wenn er etwas größer ist?

mich wundert nur, dass du zuerst geschrieben hast, er würde nur noch dem großen nacheifern und jetzt schreibst du, der große würde ja so gut wie garnicht mit diesem zeug spielen...

lange rede, kurzer sinn: DU erziehst in erster linie und nicht die aktuelle spielzeugpalette.

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@zarabina

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:21 Uhr

Ihr versteht mich einfach nicht. Rollenspiele, draußen spielen meine Jungs täglich. Ich bin keine Mutter, die ihre Kinder vor den Fernseher setzt und den ganzen Tag Nintendo spielen lässt. Wir lesen viel, machen Puzzle usw.

Trotz allem ahmt er mir den Großen beim Spielen, Interessen, Reden (mit Kraftausdrücken) usw. nach und sucht sich keine Freunde in seinem Alter.

Das ist mein Problem und nicht der Nintendo. Bitte versteht mich doch!

Kathi
PS. Beyblade sind Kreisel, die meine Kids in einem umgedrehten Spielkarton laufen lassen und "Kampfkreisel" hört sich gleich wieder sehr krass an. Da spritzt kein Blut

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wenn die anderen kinder da sind

Antwort von DecafLofat am 16.03.2011, 10:22 Uhr

dann setzt dich einfach mal mit hin und schlag KONKRET was vor. sei aktiv am spiel dabei, nicht nur die mama die halt da ist und die kleinen wursteln vor sich hin. kollegen die sich nicht leiden können "versöhnt" man im büro auch am besten dadurch dass sie gemeinsam was machen müssen und ein ergebnis liefern müssen. hab ich selber schon x mal in meinem team erlebt. es wirkt!
beispiele: mach fotos von ein paar sachen daheim, kleb eine kleine collage daraus und jeder bekommt diese suchkarte und sie müssen die fotografierten sachen suchen (die du natürlich vorher für sie mit normalem aufwand auffindbar versteckt hast...)
blinde kuh?
wenn mehrere kinder da sind, reise nach jerusalem.
ja, blöde geburtstagsspiele, aber es gibt schon nen grund dass sie klassiker sind.
aber sorg auf jeden fall dafür dass der kleine seine "erfolgserlebnisse" ohne den großen hat.

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hihi

Antwort von zarabina am 16.03.2011, 10:23 Uhr

bakugan kenn ich im gegensatz zu beyblade zwar, ABER hier zieht auch das definitiv nicht ein!!!! und ich musste bisher nochnichtmal streiten

langweilige kugeln, welche sich durch magnetkraft öffnen.. asiatisches Kampfspielzeug.. unrealistisch und unkreativ..

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@zarabina

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:24 Uhr

Meine Kids spielen zu Hause im Sandkasten auch gemeinsam. Es ist mir nur letztens auf dem Spielplatz aufgefallen, als die 3jährigen im Sandkasen saßen und er dort auf keinen Fall mitspielen wollte.

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@malwinchen

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:26 Uhr

Wenn Du meine Beiträge von oben liest erübrigt sich Deiner.

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Re: @zarabina

Antwort von zarabina am 16.03.2011, 10:31 Uhr

nein, du verstehst mich nicht!

wenn ich höre bakugan, dann reicht das eigentlich schon, dass ich mir einen leisen überblick über euer spielverhalten und grundeinstellung machen kann! alles ist doch sooooooooooo cool - die werbetrommel hat gewonnen!

ich habe solche mütter in meinem umkreis und kenne das verhalten derer kinder.. es liegen meilen zwischen dem der meinen (was nicht heisst dass ich meine nun für "besser" halte)

es ist eine erscheinung der zeit! wo man entweder mitzieht, oder aber bei dem altbewährten bleibt.

hier ist vielleicht nix cool, wir haben playmobil aus den 80gern, lego, strax en masse, fischer technik.. all das asiatische "hit-spielzeug" welches die reagle bei toys und co füllt, findest du hier nicht.. total uncool, aber altersgerecht und bodenständig..

man muss nicht jedem trend nachziehn.. und ausgegrenzt werden kinder deswegen auch nicht.

gerade hierher kommen viele gerne, weil, "man hier so schön spielen kann"


letztens meinte eine gleichaltrige freundin meiner tochter (fast 11): "oh wie schön, du hast noch spielsachen in deinem zimmer, meine mama hat alles weggepackt. ich bin zu gross."

traurig eigentlich..

lg, zarabina

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HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:32 Uhr

Hallo,

ich danke Euch allen herzlich für die hilfreichen Antworten. Ihr habt mir sehr weitergeholfen (Ironie off)

Bis auf ein paar Antworten und gute Vorschläge haben sich alle auf den Nintendo gestürzt und mein Fazit daraus ist, dass ich anscheinend alleine bin mit dem Problem, dass der Kleine den Großen nachahmt und außer mir (bis auf decaflofat, die von Ihrer Kindheit die Thematik kennt) keiner einen ähnlichen Fall daheim hat.

Kathi

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Re: @zarabina

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 10:34 Uhr

Warum hast Du das im ersten Posting nicht erwähnt oder im zweiten. Da gings nur um Nintendo/Starwars/Baku/Beyblade/Kraftausdrücke des 6jährigen.
Man strickt sich ein Bild zusammen aus dem was man liest. Und seltsam daß Du das alles nicht im ersten Posting erwähnt hast.
Trotz allem halte ich. Auch wenn Du mich dafür angreifst. Den ganzen Kram _auch_ für 6jährige nicht altersgerecht. In diesem Alter unterstützen Eltern das Spielverhalten. Fördern die Fantasie. wenn andere Kids so Zeug cool finden wird das eigene Kind _nicht_ zum Außenseiter wenn man da nicht mit macht.

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Re: also...

Antwort von Fleeti am 16.03.2011, 10:34 Uhr

ich habe tatsächlich zwei Jungs im Alter von 6 und 3 und bei uns gibt es hier weder Nintendo noch Bayblade oder ähnliches.
Auch bei seinen Klassenkameraden kann ich nicht wirklich solche Spiele
finden zumal dein 6 jähriger ja der Erstgeborene ist .

Zustimmen kann ich dir, dass der 3 jährige bei uns leider total die Interessen des Großen übernimmt und leider die ganze nette Kleinkindphase außer Acht läßt.
Bei uns heißt das aber das die Beiden total in einer Welt von Dinos aufgehen und draußen Rollenspiele spielen und Traktor fahren und in der Sandkiste Vulkane bauen.

Unser Kleiner hat aber im Kindergarten keine Probleme und spielt auch mal mit den Mädchen in der Puppenecke und läßt sich mit Haarspängchen beschenken, was wiederrum zuhause ein absolutes no go ist

Also ich denke auch das ihr mal das Spielverhalten des "Großen" überdenken solltet und vielleicht doch eher in die altersgerechte Schien wechseln solltet. Da gibt es nämlich eine Unmenge an Möglichkeiten von Lego über Was ist was oder wieso weshalb warum bis hin zu Dinosaurier, Ritter etc.

Viele Grüße

Fleeti

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von zaubernuss am 16.03.2011, 10:35 Uhr

Meine Sohn ist 5 geworden, meine Tochter ist 10 Jahre. Wir haben Nindendo und Wii zu Hause, unsere Große begam eine Wii mit 8 und Nindendo mit 9.
Der Kleine findet jetzt mit 5 auch mal gefallen daran, mit 3 war das Zeug aber völlig uninterressant.
Er spielt mit Legos , Autos, Knete was halt so ein 5 jährige spielt, bei uns ist das kein Problem.
Frage: Sind sie in der Freizeit Nachmittags immer zusammen? Warum verabredet sich dein Großer nicht alleine? In der Zeit könntest du mit dem Kleinen doch andere Mamas mit 3 Jährigen besuchen. So würde gar nicht in die Versuchung kommen mit den Älteren zu spielen!
Was spielst du mit dem Kleinen? Alters gerechte Spiele wie Tempo kleine Schnecke, Duplo????? oder eben Spiele für Ältere?
Du mußt vorgeben was er in seinem Alter spielen darf und die Kinder häufiger von einander trennen. Das ist mein Tip!
LG Elke

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@kathi1a

Antwort von Finfant am 16.03.2011, 10:37 Uhr

Hallo!

also, wenn ihr wirklich sooo viel elektr. "Spielzeug" habt....dann ist es wirklich kein Wunder, das der kleine nicht richtig spielen kann! er hat es schlicht und einfach nicht gelernt!

Wii, Playstation, Nintendo und anderen Kram, braucht auch ein Schulkind nicht!!!

achja, meine Tochter ist 8 Jahre und hat NIX davon! dafür aber ganz viel Playmobil, Puppen-Puppenwagen, Barbies, Bücher (ja, sie liest sehr viel und gerne....ist auch für die Schule besser, wie ne Wii und co! *lächel*) usw. und rate mal, was bei mir im Auto ist.....ne riesen Kiste SAND-spielzeug! (unser Lieblingsspielplatz ist nur mit dem Auto zu erreichen)

lg, Andrea

ps. jetzt kannste sooft sagen, das deine Kids damit ja gar nicht spielen...das glaub ich dir nicht :-)

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Re: Also bitte

Antwort von Pinky2 am 16.03.2011, 10:38 Uhr

Hallo,

ich bin anscheinend eh ne Rabenmutter. Ich "schmeisse" meine Jungs eh regelmässig raus zum spielen. Meine Jungs und der Nachbarjunge sind die einzigen Kinder die regelmässig, auch im Winter, draussen spielen. Fussball oder halt im Schnee. Und seit letzter Woche ist auch wieder Sand im Sandkasten und sogar mein Grosser hat dort wieder gespielt. OK, er hat mehr die Kleinen geärgert, aber er war draussen, lach.

Wir habe Nintendo und 'Wii. Die Sachen dürfen ab und an mal genutzt werden, bei schlechtem Wetter und in beschränkter Zeit. Aber das ist äusserst selten, vielleicht zweimal im Monat. Bei uns ist selbst im "hohen" Alter der Kinder immer noch Duplo aktuell. Damit bauen die Jungs Burgen, oder "Kampfroboter" die sie aneinanderhauen. Macht Krach und die Jungs finden es super. Oder halt Lego, dort werden Star Wars Raumschiffe nachgebaut. Stundenlang und mit wachsendem Vergnügen.

Ich bemerke auch immer wieder Besucherkinder die einfach nicht spielen können. Traurig aber wahr. Die Betteln regelrecht, das sie Wii spielen dürfen. Tja Pech gehabt, gibt es bei uns halt nicht. Wenn Besucher da sind, müssen sie ins Zimmer und dort spielen oder nach draussen bei schönem Wetter. Ich bekomme oft Rückmeldung von anderen Eltern, wie toll meine Jungs sich selber beschäftigen können. OK, der Grosse nicht so, der wäre ein Fernsehjunkie wenn ich ihn lassen würde. Mittlerweile hat er die Bücher für sich entdeckt, grins. Was man bei Langeweile alles anfängt.......................

Ich würde den Jungs die elektronischen Medien begrenzen und sie in ihre Zimmer schicken. Wenn genug Langeweile da ist, beschäftigen sie sich auchz irgendwann mit den kindgerechten Spielsachen. War bei uns früher nicht anders.

Lieben Gruss

Pinky

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Re: HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 10:42 Uhr

1. Drauf achten daß sie getrennt spielen.
2. Alleine mit 3jährigen Besuch und deinem kleinen spielen. OHNE Bruder.
3. Elektrisches Spielzeug einschränken.
4. Dem Kleinen altersgerechte Sachen kaufen die _nur ihm_ gehören.
5. Die Sachen vom Großen nicht offen für den kleinen rumliegen lassen.
6. Dem Kleinen sagen daß er noch klein ist.
7. Altersgerechtes spielzeug. Auch für den 6jährigen.
8. Den großen öfter zu Kumpels schicken.
usw.usf. Da kann man selber draufkommen.

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Nachtrag

Antwort von Pinky2 am 16.03.2011, 10:43 Uhr

Und vielleicht solltest du den Grossen mal woanders hinschicken und für den Kleinen eine Besucherkind einladen. Dann das ganze mal andersrum. Wenn die beiden Kleinen alleine da sind, beschäftigen sie sich eben auch mit Dingen die sie interessieren. Braucht vielleicht etwas Geduld, aber langfristig lohnt es sich.

Biete auch deinem Grossen mehr Duplo oder Lego an. Damit können beide Kinder bequem spielen. Stell ihnen die Kiste hin und lass sie im Zimmer. Irgendwann wird aus Langeweile Interesse und wenn sie erstmal merken wie toll sich damit spielen lässt, können auch Besucherkinder was mit dem Kleinen anfangen.

Also wenn mein Grosser keinen Besuch hat und die Kleinen schon, spielt selbst der Grosse mit "Babysachen", grins. Und das klappt Prima.

Lieben Gruss

Pinky

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das ist doch blödsinn: viele haben dir geraten, dass du das spiel deines jüngsten oder

Antwort von malwinchen am 16.03.2011, 10:44 Uhr

gar beider kinder etwas mehr begleiten solltest.

aber scheint ja nicht DER vorschlag zu sein, der dir genehm ist... wohl auch zu anstrengend und zu aufwendig...

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@hasebaer

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:47 Uhr

Hallo,
ich gebe Dir recht. In meinem Ausgangsposting habe ich wirklich nur die polarisierenden Dinge genannt, von denen man vielleicht ein falsches Bild bekommt. Wir haben zu Hause alles an Spielsachen (unter anderen halt auch die im 1. Posting genannten) Der Kleine spielt oft mit dem Großen Lego, Playmobil, oder wir spielen Uno, Gesellschaftsspiele, Malen, Basteln usw.

Er verhält sich teilweise aber nicht wie ein 3jähriger. Er ahmt den Großen mit Karate, Kraftausdrücken usw. nach auch im Kindergarten bei den Gleichaltrigen. Und damit können die halt so gar nichts anfangen (gleich wie der Fall den decaflofat geschildert hat). Und da liegt mein Problem (bzw. sein Problem) Ich weiß nicht wie ich ihm das näher bringen kann und wie gesagt er findet deswegen halt bei den Gleichaltrigen überhaupt keinen Anschluß. Er kennt z. B. die Namen aller Vorschüler im Kiga und rechnet kleinere Matheaufgaben (die er wahrscheinlich mittlerweile durch seinen Bruder auswendig gelernt hat), macht 100-Teile Puzzle alleine kann mir aber andererseits nicht sagen, wie die Kinder in seiner Gruppe heißen, die in seinem Alter sind oder keine Blümchen aufs Papier malen. Weil es ihn kalt lässt und nicht interessiert.
Und da suche ich Hilfe, wie ich ihm Gleichaltrige "schmackhaft" machen kann.
Kathi

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Re: HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN

Antwort von Terkey235 am 16.03.2011, 10:49 Uhr

Entschuldigung, darf ich auch noch was sagen? Ich habe zwei Kinder, zudem noch zwei Jungs, bin Medienpädagogin und beschäftige mich von Berufswegen mit genau diesem Thema. Darüber hinaus bin ich in ein landesweites Projekt eingebunden, dass sich mit dem Medienverhalten speziell in der Grundschule befasst bzw. dieses untersucht.
Natürlich sind Nintendo und Co. in der Grundschule durchaus Realität, aber noch nicht unbedingt in der ersten Klasse. Spiele wie Star Wars sind nur bedingt geeignet für 6-jährige, aber ganz bestimmt nicht geeignet für einen 3-jährigen. Letzterer hat überhaupt nichts vor einer Konsole zu suchen und sich bestimmt auch nicht mit den von dir angegeben Themen zu beschäftigen. Klar schauen die sich was voneinander ab und ich sehe die Lösung beim Mediengebrauch auch nicht in Verboten. Viel wichtiger ist es, Alternativen anzubieten. Hierfür scheint der Zug bei euch schon abgefahren zu sein und es muss - sorry - heftige Versäumnisse gegeben haben, wenn sich ein Kind von drei Jahren (!) weder mit Freunden noch mit Buddeln beschäftigen mag.
Noch mal: Schon dein Großer sollte nur sehr reglementiert mit den von dir beschriebenen Themen konfrontiert werden. Der Kleine aber mit Sicherheit überhaupt nicht! Ich kann dir nur raten, dir professionelle Hilfe zu holen. Das meine ich ganz ernst. Es gibt z.B. Eltern-Medien-Trainer. Ich weiß nicht, in welchem Bundesland du wohnst, aber zum Teil bieten die Landesmedienanstalten kostenlose Hilfen an. Wenn das Problem bei euch in der ersten Klasse schon so massiv ist, solltet ihr dringend die Schule mit ins Boot holen. Insbesondere für Schulen gibt es ganz tolle und kostenfreie Angebote. Du selbst kannst dir auch Unterstützung von Vereinen suchen, die sich auf diese Problematik spezialisiert haben. Und du findest auch eine riesen Liste an Broschüren mit wirklich hilfreichen Tipps zu all diesen Themen, die man kostenlos erhält. Kann dir gerne Links schicken.
Es geht nicht darum, deine Kinder von etwas fernzuhalten. Aber wir müssen Kinder stärken, um sie nicht unnötigen Gefahren auszusetzen.

Gruß, terkey

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@finfant

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:49 Uhr

Ich will Dir gar nicht sagen, dass meine Kinder nicht mit elektrischem Spielzeug spielen. Ja sie spielen, aber ich grenze das absolut ein und all das was Du geschrieben hast, JAAA das machen wir auch zur Genüge, trotzdem hilft mir Dein Posting nicht weiter in keinster Weise und wenn Du alles oben genau verfolgt hättest, würdest Du es vielleicht verstehen.

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Nochmal an Alle

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:57 Uhr

Ich glaube einige dramatisieren die Situation. Ich hatte das elektronische nur als Beispiele aufgeührt. Meine Kinder haben ein "normales" Spielverhalten und machen sich draußen auch schmutzig, wir gehen in den nahen Wald, auf Spielplätze oder basteln, puzzeln, malen usw. usw.

Die Wii benutzen die Kids überhaupt nicht (könnten Sie auch gar nicht einschalten - ich übrigens auch nicht), lediglich den Nintendo nur zu vorgegebenen Zeiten!

PROBLEM IST: Der kleine möchte sich nicht mit Kindern seines Alters abgeben, sondern orientiert sich an den Älteren!!! Hier suche ich Abhilfe.

Ich werde aber schauen, dass ich den Großen wirklich mehr von dem Kleinen trenne und dann nur Gleichaltrige zum Spielen kommen lasse. Das wird wohl das Beste sein.

Kathi

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PS. Re: Nochmal an Alle

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 10:59 Uhr

Star Wars spielen bedeutet bei uns Lego Star Wars order kleine Figuren (ähnlich wie Lego) oder Verkleidungen mit Rollenspielen.

KEINE ELEKTRONISCHEN STAR WARS SPIELE.

Kathi

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Ja, wollen denn die Großen mit ihm spielen?

Antwort von like am 16.03.2011, 11:08 Uhr

Und WAS spielt er dann mit denen?
Mein Mittlerer hat auch imer wahnsinnig gern mit seinem großen Bruder gespielt, auch mit dessen Freunden, wenn die da waren. Und im Kindi anfangs auch mit dieser Clique - hat sich dann aufgelöst, als der Große in die Schule kam - ab da waren im Kindi die Gleichaltrigen auch interessant (er brauchte anfangs auch den Halt durch den großen Bruder inm Kindi zum Eingewöhnen)

Andersherum hat aber auch der Große gern mit kleineren Kindern gespielt, wenn die beim Mittleren zu Besuch waren.
Ich habe da nie ein Problem gesehen. Die Interessen waren auch immer recht ähnlich, da wie geschrieben Lego, Playmobil etc. alterklassenlos sind und draußen spielen sowieso.

Man braucht keine gleichaltrigen Freunde, Hauptsache, man hat überhaupt welche und kann mit denen dann auch richtig gut spielen ( kann er das?)

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Es ist völlig normal, wenn sich jüngere Kinder an älteren orientieren.

Antwort von Petra28 am 16.03.2011, 11:11 Uhr

Von Älteren kann man nämlich lernen. Mein Sohn langweit sich derzeit schon fast in seiner altersgemischten Gruppe im Kiga, denn die Kleinen schauen zu ihm auf, aber er hat als Vorschulkind keinen mehr, zu dem er aufschauen kann. Zu Hause orientiert er sich auch öfters an seiner großen Schwester (die aber nur ein Jahr älter ist).

Schon mal eine Gruppe Jungs beobachtet, wo vielleicht ein Zehnjähriger, ein Sechsjähriger und ein Fünfjähriger dabei ist? Der Zehnjährige ist da doch immer das große Vorbild, von dessen Fersen nicht gewichen wird (solange er es zulässt.)

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irgendwie werde ich bei dir den verdacht nicht los, dass du eigentlich

Antwort von malwinchen am 16.03.2011, 11:16 Uhr

gar kein problem in der von dir geschilderten konstellation siehst, denn du hast ja alles richtig gemacht*ironie off*...

willst du vielleicht von uns hören/lesen, dass alles prima mit deinem kleinen ist und er ganz sicher hochbegabt sein müsse, weil er ja schon SO weit für sein alter ist, dass ihn "kinderkam" nicht mehr interessiert?


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Re: Ja, wollen denn die Großen mit ihm spielen?

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 11:18 Uhr

Hallo,
ja er spielt wunderbar mit den älteren Kindern, die zu meinem Großen kommen. Wie gesagt, oft kommen auch 2 Brüder zu uns und da favorisiert er auch den älteren von den beiden. Es gibt öfters mal Knatsch zwischen meinen Kindern, gerade wenn andere Kids da sind, wobei das meistens von meinem Älteren ausgeht, weil er dann öfter sagt, dass sein Bruder zu klein ist und ihn ausgrenzen will.

Die Kids spielen meistens Playmobil, Lego, Rollenspiele, Beyblade (Kreisel) oder draußen im Hof oder im Sandkasten manchmal gehen wir auch in den Walt, da haben Sie ein Clubhaus gebaut.

Vielleicht ist das Desinteresse auch von dem Großen gesteuert, weil für den die kleinen Kiga-Kids "Babies" sind und der Kleine sich das eben auch von ihm abschaut. Wie gesagt, die Vorschüler kennt er alle beim Namen und gibt sich eher mit denen ab (nur wenn die es natürlich zulassen).

Kathi

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@malwinchen

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 11:20 Uhr

War mir schon fast klar, dass das jetzt kommt.

NEIN will ich nicht hören. Und er ist auch nicht hochbegabt. Es ist nur eben so, dass er Dinge macht, die bestimmt die meisten 3 jähriger noch nicht können, andererseits aber Defizite hat in anderen Bereichen, bei denen andere in seinem Alter weiter sind.

kathi

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Wald meinte ich - Tippfehler

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 11:22 Uhr

ot

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von Caipiranha am 16.03.2011, 11:37 Uhr

Bei uns ist das ähnlich (7 und 5). Der Kleinere ist der liebste Spielpartner des Großen, hat auch Freunde in diesem Alter (eigene Freunde). Beyblades und Star Wars sind auch hier große "Themen".

Auch beim Sport macht der Kleine bei den höheren Jahrgängen mit, die Mannschaften seines Jahrgangs sind für ihn "Babymannschaften".

Es ist nicht unüblich, daß Jungs, die als Geschwister im Alter nicht weit auseinanderliegen, ein höheres "Abhängigkeitsverhältnis" entwickeln, als andere Geschwisterkonstellationen. Meine Jungs waren auch gemeinsam im KiGa, damit fing das eigentlich an, daß der Bruder auch zum Freund wurde.

Ich kenne einige Brüderpaare, bei denen es wie bei uns ist. Der beste Freund meines Großen beneidet ihn zum Beispiel um seinen "kleinen" Bruder, der viel "besser zu gebrauchen" sei, als sein eigener, gleichaltriger.

Da sie auch gemeinsam Lego Duplo-Türme bauen, im Sandkasten spielen und eben Dinge machen, die eigentlich dem Alter des Kleinen entsprechen, finde ich es kein großes Drama. Er will das lieber mit Älteren machen und gut ist.

Ein bißchen wirke ich dem "sich größer fühlen, als man ist" entgegen, indem ich mittlerweile dann doch bewußt den Kleineren benachteilige mit dem Hinweis darauf, daß er eben noch Jünger ist als sein Bruder. Z.B. beim Taschengeld, "gefährlichen" Aktivitäten. Ich denke, er überschätzt sich geben auch gern, weil ER meint, er sei weiter, als er ist.

Kurzfristig hatte er auch mal diesen Spleen, im KiGa nicht mit den "Babys" spielen zu wollen (als sein Bruder und seine Freunde in die Schule kamen), aber die Erzieherinnen haben das sehr gut hinbekommen.

Der Große hat sich einen Spielpartner "herangezogen" mit dem er alles machen kann und der Kleine macht alles, um dieser Spielpartner zu bleiben. So spielt unserer seit er 4,5 ist Schach, seit er 3 ist Uno "für Große"... oder hat Riesenspaß daran sich erklären zu lassen, was man in der Schule so lernt und will das auch lernen. Da können nun einmal Gleichaltrige Kinder nicht gegen "anstinken".

Ich denke, wenn man diese Vorbildfunktion lenkt und nutzt, kann insbesondere der Kleine nur davon profitieren.

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@caipiranha

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 11:44 Uhr

Hallo,
danke, dass Du mich verstehst.

Im Gegensatz zu Deinem Sohn hat mein Kleiner im Kindergarten keine Bezugsperson/Freund und geht da auch überhaupt nicht gerne hin. Ich hoffe, dass sich das bald ändert und er einen richtigen Freund findet.

Mein Kleiner erwähnt auch jeden Tag bei der Erzieherin, dass er in die Schule möchte und nicht in den Kindergarten - auch so ein Thema.

Kathi

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Re: @caipiranha

Antwort von Caipiranha am 16.03.2011, 11:57 Uhr

Hatten wir auch. Hast Du mal gefragt, ob er WIRKLICH keinen Anschluss hat?

Mein hat mir das auch erzählt, als alle seine "Freunde" eingeschult waren. Jeden Morgen Theater im KiGa, aber die Erzieherin sagte mir, daß er durchaus Anschluss findet. Er hatte halt das Problem, daß er sich vorher gar nicht die Mühe gemacht hat, sich mit den Kindern, mit denen er länger zu tun haben würde zu beschäftigen (wobei ein 3jähriger soweit auch nicht denkt). Und dann hatten sich über das erste KiGa-Jahr Paare und Cliquen gefunden, zu denen er nicht gehörte, sie auch nicht brauchte und dann war er "allein". Die konnte er mit Star Wars und Co nicht beeindrucken, also hat seine Erzieherin ihm erklärt, daß er nun einmal IHRE Spiele mitspielen muß, wenn er Anschluss finden will. Hat er dann auch... Und den ein oder anderen eben auch mit dem Star Wars Virus infiziert *lach*.

Er wollte auch in die Schule und dann auch dieses Jahr, mit 5,5 eingeschult werden. Aber nach ein paar Besuchen in der Schule, die ihm zu laut und zu wuselig war und der Beteuerung seines Bruders und seiner Freunde, daß KiGa lustiger sei, hat er sich das dann überlegt.

Ich habe mir damals auch den Großen ins Boot geholt, der in den Herbstferien unbedingt nochmal in den Kiga wollte und ihm damit gezeigt hat, daß der KiGa KEIN "Baby"kram ist. Allerdings ist es dort wirklich so schön, daß selbst noch 10jährige ihre Ferien dort verbringen.

Ich habe dann auch zeitweise den Großen ausgelagert und bewußt KiGa-Mütter mit einem "passenden" Sohn eingeladen, das hat auch geholfen. Wichtig war dabei halt immer, daß der Große für BEIDE als "Ansager" nicht greifbar war.

Aber daß sie gegenseitig voneinander behaupten, daß der andere ihr bester Freund sei, ist für mich etwas, worüber ich mich sehr, sehr freue und wogegen ich auch nur bedingt etwas unternehmen will und werde.

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Hm

Antwort von like am 16.03.2011, 12:06 Uhr

für Mutter-Kind-Gruppe dürfte es zu spät sein- da lernen sie auch immer, mit Gleichalten zu spielen.
Kinderturnen?
Musikalische Früherziehung?
Hast du eine Freundin mit gleichalten Kindern?
Vielleicht fehlt einfach auch ein gleichaltes Kind, mit dem er es gut kann in der Gruppe. Mein Mittlerer hatte auch immer nur 1 bis maximal 2 Kinder, die zu ihm passten.
Und nicht jedes Kind mit 3 ist schon fähig, Freundschaften zu knüpfen.
Knatsch zwischen Geschwistern ist auch normal - musst du in der jeweiligen Situation lösen. - Kompromisse schließen ( "ihr spielt jetzt noch ne 1/4 Stunde alle zusammen und dann mach ich was mit dem Kleinen, sodass ihr eure Ruhe habt....")

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ähhh

Antwort von Einstein-Mama am 16.03.2011, 12:06 Uhr

meine kinder sind 11 und 7,keiner von beiden hat einen nindento...
gut, eine wii, aber die nur begrenzt.

wenn nindento alltag ist, dann gute nacht deutschland!

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Re: An die Mütter mit 2 kleinen Jungs: Brauche Hilfe!

Antwort von Feuerpferdchen am 16.03.2011, 12:11 Uhr

Ich habe nur einen Jungen, aber eine Nachbarmutter hat 2 Jungen, davon einen 3jährigen und einen 9jährigen. Bei den Kindern ist es auch so, was der große Junge hat, will der kleine Junge auch haben. Auch will er immer mit den größeren Kindern spielen. Ich glaube, sowas gab es schon immer... mir rannte auch immer meine kleine Schwester hinterher und ich bin davongerannt.
Irgendwann, in ein oder zwei Jahren wird er sich mehr für gleichaltrige Kinder interessieren, in dem Alter ist es doch oft so, dass sie viel aneinander vorbei spielen. Und der große Bruder, bzw. große Kinder sind bewundernswerter. Und ganz bestimmt ist er in seinem Spielverhalten anderen Kindern wirklich voraus. Aber gegen Bayblade und co habe ich nichts, das sind moderne Kreisel oder Actionfiguren die Kinder immer schon toll fanden(egal ob Mütter das verhindern wollen oder nicht, sie lernen es eh bei jemanden kennen und lieben)

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@kathy.. mein sohn ist in der 2. klasse...

Antwort von Christine70 am 16.03.2011, 12:24 Uhr

und da ist weder nintendo noch bayblades aktuell im moment.
klar gibts den einen oder anderen, der einen ds zuhause hat, aber das ist die ausnahme. und das sind meistens einzelkinder !!!

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doch, genau hier liegt das problem...

Antwort von Christine70 am 16.03.2011, 12:29 Uhr

nur willst du das nicht wahr haben.

du fragst hier nach meinungen und akzeptierst sie aber nicht, weil sie dir nicht passen. so geht das aber nicht.
ich les aus deinem beitrag raus, daß du meistens mit beiden kindern unterwegs bist. das war bei uns anders.

mein sohn war auch 6 jahre alt und der kleine 3.. genauso wie bei dir. ich bin aber oft getrennt mit beiden weggegangen. z. b. am wochenende wenn papa zuhause war, hat er sich mit dem großen beschäftigt und ich bin mit dem kleinen auf dem spielplatz. und er hat sehr wohl mit gleichaltrigen gespielt.

wenn wir zu dritt unterwegs waren, also mit beiden kindern, dann hingt der kleine auch beim großen am rockzipfel. das bleibt nicht aus. deshalb bin ich so oft es ging getrennt weggegangen.

und jetzt sag nicht, das geht nicht. doch, das geht

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meine kinder sind 19, 15 und 8 jahre alt !!!

Antwort von Christine70 am 16.03.2011, 12:40 Uhr

und sie sitzen mindestens einmal die woche am esstisch und spielen entweder disney-monopoly oder das normale Monopoly. und das oft stundenlang, so daß ich gegen 23 uhr manchmal sagen muss: schluß jetzt, ab ins bett ;-)

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Re: Es ist völlig normal, wenn sich jüngere Kinder an älteren orientieren.

Antwort von platschi am 16.03.2011, 12:43 Uhr

Genau so ist es. Das ist bei uns auch so - obwohl ich einen Jungen (6 Jahre) und ein Mädchen (2 Jahre) habe. Die Kleine will auch immer das spielen, was der Große hat. Sie findet Playmobil viel interessanter als Lego Duplo (es sei denn, der Große hat gerade eine Phase wo mit Duplo gespielt wird) und liefert sich schonmal einen Schwertkampf (mit Papprollen) mit ihm wobei sie die Star Wars Melodie trällert. Den Film kennt mein Sohn übrigens im Gegensatz zu vielen Klassenkameraden nicht, aber das ganze Drumherum bekommt er in der Schule nunmal mit - soviel zum Thema sowas muss ja sein, wenn man mithalten will. (Nintendo hat er auch nicht, mit der Wii wird wenns hochkommt einmal im Monat gespielt und fernsehen gibts nur am Wochenende oder wenn er krank ist)
Wenn wir mit Freunden unterwegs sind, orientiert sich der Große auch an den Älteren - den gleichaltrigen Jungen ignoriert er. Und vorgestern erzählte er mir ganz stolz, dass er mit einem Mädchen aus der dritten Klasse befreundet ist.
ABER meine Kinder spielen in der Schule bzw. im Kindergarten mit Gleichaltrigen. Wenn das bei deinem Sohn garnicht geht, dann läuft was falsch. Da musst du gegensteuern. Ladet Gleichaltrige ein, spielt gemeinsam was damit er sieht, dass auch "Babykram" Spaß macht.

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Re: @wauwi und @decaflofat

Antwort von Isabell01 am 16.03.2011, 12:48 Uhr

Also ich habe "nur" einen Sohn im Alter von 6 Jahren. Und mein Sohn hat sehr viel Spielzeug, u.a. Lego ohne Ende, noch einiges von Playmobil, Gesellschaftsspiele, usw. Also nennen wir es mal pädagogisch wertvolles Spielzeug ;-)
ABER, er hat auch einen DS und er hat auch eine WII (wobei Beides als Famlienbesitz gilt und befindet sich daher im Wohnzimmer). Er findet ebenfalls StarWars toll und seit Schulbeginn auch Beyblades und noch viel schlimmer, er hatte sogar von Anfang an einen eigenen Fernseher im Zimmer.

So, jetzt erzählt mir, was ich für einen missratenen Sohn haben muss und was für eine Rabenmutter ich bin.

Aber soll ich Euch was sagen, der TV in seinem Zimmer läuft nur ab und an und auch nur, wenn er es von uns erlaubt bekommen hat. Der DS interessiert ihn nicht die Bohne. Die Wii wird mal bespielt, wenn Freunde von ihm zu Besuch kommen und draußen schlechtes Wetter ist und drinne doch mal Langeweile auf kommt - also selten. Und das nicht, weil ich das nicht erlauben würde, sondern weil gar kein Interesse besteht. Und die KAMPFkreisel, wie sie hier genannt wurden, werden mit großen Spaß, zusammen mit seinen Freunden, als Kreisel benutzt. Da wird weder gekämpft oder sonst was. Ist das jetzt so dramatisch?
Warum werden hier Leute so angegriffen, nur weil sie eine Frage stellen?

Wißt Ihr, ob der ältere Bruder sich nur mit seinem DS beschäftigt oder zu Hause nur Kampfspiele spielt, nur weil ihm StarWars gefällt und er Beyblades hat??? Also Leute, bitte....

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Schade, schade,

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 12:57 Uhr

dass ich nicht weiter mitdiskutieren konnte, Thema lenkt so schön von Japan ab......
Bin jetzt vom WorkOut zurück, muss gleich aber schon wieder los....
Daher konnte ich nicht alles nachlesen - fand aber vieles, was ich gelesen habe sinnvoll!
Nur soviel: Habe bei Wiki Baku.... nachgelesen. Da geht es um MONSTERKÄMPFE - finde ich weder für drei noch für sechs angemessen!

Du schreibst von Karate und Kraftausdrücken im KiGa, woher hat er das?
Macht einer von euch Karate? Da lernt man doch Selbstbeherrschung und dass man seine Fähigkeiten nicht anderswo einsetzen soll....

Ansonsten wurde, glaube ich, schon fast alles gesagt.
Schaue nachher nochmal rein.

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Soviel Zeit muss jetzt sein,

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 13:02 Uhr

auch wenn ich es nun eilig habe:
Woher kennt dein Sohn StarWars, sogar schon VOR Schulbeginn?

Wir behaupten nicht, dass alle Kinder, die AUCH elektronisches Spielzeug haben, unfähige Mütter haben. Stell Dir vor, wir sind ein technisch gut ausgestatteter Haushalt, es geht darum, eine Erklärung zu finden, WARUM der Junge sich eher dem Bruder statt gleichaltrigen Kindern anschließt.
Und es ist nunmal so, dass gewisses Spilzeug den normalen Spieltrieb von Kindern verkümmern lässt.

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Re: @wauwi und @decaflofat

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 13:04 Uhr

er hatte sogar von Anfang an einen eigenen Fernseher im Zimmer.
Hast du _gut_ gemacht.

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@christine70

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 13:48 Uhr

Hallo,
unter der Woche sind die Kids meistens zusammen oder wir gehen zu dritt auf den Spielplatz oder raus. Am Wochenende ist es uns wichtig, dass wir zu 4 etwas unternehmen, da mein Mann beruflich unter der Woche meistens weg ist bzw selten Zeit hat. Da möchte ich Familienzeit, wobei wir natürlich ab und an auch mal mit jedem Kind etwas einzeln unternehmen, jedoch die meiste Zeit eben als Familie und das meiner Meinung nach wichtig ist.
Kathi

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was ich nicht verstehe...

Antwort von Sanbee am 16.03.2011, 13:53 Uhr

Sorry, aber mir ging die gleiche Frage durch den Kopf wie malwinchen.

Aber was ich einfach nicht verstehe:
Im Kindergarten gibt es ja nur altersgerechtes Spielzeug. Und dort muss Dein Sohn sich doch damit beschäftigen. Warum klappt das nicht?
Und warum weiß die Erzieherin keinen Rat mehr? Ist es wirklich absolut nicht möglich dafür zu sorgen, dass Dein Sohn mal mit einem Kind zusammen etwas macht? Möglichst in einem anderen Raum mal, oder so?

Welchen Bezug hat Dein jüngster zu Dir?
Ich kenne das so extrem, wie du es beschreibst nicht.
Und es klingt irgendwie so, als wenn der große Bruder mehr ist als "nur"
der große Bruder.
Wer hat Deinem Sohn denn eingeredet, dass das alles Babykram sei?
Und warum ist ihm diese Meinung wichtiger als Deine? Ich meine er ist 3 Jahre alt... da ist Mamas Meinung doch noch wichtig, oder?

Außerdem, wenn ihr doch so viel anderes macht... dann räum doch mal das Zeug von dem 6jährigen so weg, dass der 3jährige nicht ran kann ( auch nicht sieht wie der gr. Bruder damit spielt) und dann versucht doch mal zu dritt mit dem 3jährigen altersgerecht zu spielen. Selbst meine 8 und 10jährigen Mädchen lassen sich darauf ein mit ihrem Bruder (5) und seinem Spielzeug zu spielen...
Kann mir nicht vorstellen, dass er sich so gar nicht für eine Holzeisenbahn, Autos, ect. begeistern ließe..?


Nur mal so Gedanken

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@wauwi: Schade, schade, - Vielleicht hättest Du Dir die Zeit nehmen sollen

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 14:01 Uhr

alles zu verfolgen und nicht einfach Deinen Senf abzugeben.

Karate macht meiner Großer und übt zu Hause. Deshalb sieht das mein Kleiner und macht das nach bzw ich muss den Kleinen oft mit zum Training nehmen und da sieht er das alles. Selbstbeherrschung lernt man da, aber ohne Übung ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich kann den Kleinen nicht wegsperren!!

Im übrigen sind die Bakugan wie Du so schön sagst MONSTERKÄMPFE nur ein paar blöde Plastikbälle, die durchs Kinderzimmer gerollt werden und sich öffnen. Die Beyblade KAMPFKREISEL sind stinknormale Kreisel, die einfach gegeneinander losgelassen werden und der, der länger kreiselt hat dann halt gewonnen. SCHLIMME WELT und SOOOO SCHLIMMES SPIELZEUG.

Ich weiß HABA Holzsteckspiele sind pädagogisch sinnvoller, aber so isses halt nun mal.

Kathi

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Re: Soviel Zeit muss jetzt sein,

Antwort von Isabell01 am 16.03.2011, 14:27 Uhr

Mein Sohn wurde mit StarWars bereits im Kindergarten konfrontiert. Einige seiner Kiga-Freunde fanden das toll und haben somit sogar Kindergeburtstage als StarWars Mottoparty gefeiert. So kommt es dann sehr schnell, dass auch die eigenen Kinder Bezug dazu bekommen.
Und wenn das Interesse dann erst einmal da ist, wird auch sehr schnell entdeckt, dass es dieses Thema auch bei Lego gibt...

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Habe ich jetzt....

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 14:43 Uhr

und schließe mich dennoch der mehrheitlichen Meinung an.

Die Sache mit den Schimpfwörtern hast du übrigens noch nicht erklärt.....

Tja, wie man Spielzeug interpretiert ist wohl Typsache.
Auch wenn es nur ein paar Kreisel oder Bälle sind, so kennen die Kinder doch sicherlich die dazugehörige Story, wenn sie damit spielen.
Das prägt sich 1. ein und 2. die Kinder.

Nein, nicht SCHLIMME Welt, sondern SCHÖNE Welt, zu schade, um sie sich schon als Kleinkind durch Gedanken an Aliens, Monster und Co miesmachen zu lassen.

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die Schimpfwörter hatten wir doch neulich schon

Antwort von like am 16.03.2011, 14:45 Uhr

bei jasper...

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@wauwi

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 15:08 Uhr

Dass ich von Schimpfwörtern geschrieben habe, kann ich mich nicht erinnern ich habe meines Wissens "Kraftausdrücke" geschrieben und damit meine ich: Ich zitiere jetzt meinen Kleinen : Viel cooler, Geiler, Ey das geht ab
und das ist bei uns die Sprache der Grundschüler, mit solchen Ausdrücken kommt mein Großer aus der Schule heim und der Kleine übernimmt die. Ein 3jähriger ohne Geschwister kann im Kiga damit natürlich nix anfangen, außer in dessen Familie wird so gesprochen.

Mein Sohn kennt zu Bakugan oder Beyblade keine zugehörige Story. Er und seine Kollegen sehen die lediglich als Bälle oder Kreisel an. Im Fernsehen laufen die Serien hoch und runter, aber die darf sich mein Sohn nicht ansehen. Also sehe ich darin kein Problem, weil er die Sachen wie gesagt nur als Ball oder Kreisel benutzt und keine Kampfszenarien nachspielt, die er im Fern gesehen hätte.

An Aliens Monster & Co denkt bei uns niemand. Lediglich spielen die Kids mit Ihren Kostümen frei erfundene "Geschichten", die - meiner Meinung nach - in der Entwicklung der Kinder wichtig sind. Ob sie dabei ein Star Wars Kostüm tragen oder ne Clownmaske ist für mich nebensächlich (für manche Mutter halt nicht).

Kathi

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Ich fasse zusammen:

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 16:26 Uhr

lt. dir ist dein Sohn nicht von irgendwelchen altersuntypischen Spielzeugen fasziniert, sondern verwendet diese in altersgerechter Art und Weise.
Ebenso sind es nicht die Spielzeuge, die ihn an älteren Kindern faszinieren, sondern er kann mit gleichaltrigen nichts anfangen.
Letztlich ist das eher das Problem, denn, dass er ältere versucht nachzuahmen ist normal.
Ist es denn wirklich er, der nicht mit den anderen kann oder sind es vielleicht eher die anderen, die ihn vielleicht seltsam finden, weil er halt anders spricht, sich anders verhält, anderes Spielzeug hat.
Vielleicht will er sich mit dem Zurückweisen der "Babys" nur selbst vor Ablehnung schützen?

Geh mit ihm doch mal zu einer Sportgruppe - da sind meist einigermaßen altershomogene Gruppen. Spielzeug ist da außen vor, es geht um Sport ( ganz klar keine Baby-,sondern altersunabhängige Sache) und prima geeignet zum Kontakte knüpfen.

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Re: @wauwi und @decaflofat

Antwort von Isabell01 am 16.03.2011, 16:55 Uhr

... und Du offenbar nicht kapiert, was ich sagen wollte. Aber egal

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@wauwi

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 17:27 Uhr

Zu Deinem Beitrag stimme ich Dir zu. Ich denke auch, dass die anderen in seinem Alter mit seiner Art (Verhalten, Interessen) nicht klarkommen und er dadurch Probleme hat. Es ist nicht so, dass es an den anderen seiner Altersklasse liegt, denn - auch meiner Meinung nach - ist es nicht "normal", dass ein 3jähriger solche Interessen hat bzw. einen solchen Wortschatz- er wird halt durch den älteren Bruder geprägt - was auch wiederum "normal" ist.
Ich hatte ihn schon zum Kinderturnen angemeldet. Er war ein paar Monate dort. Er möchte nicht mehr hin. Er sagt es ist langweilig, es gab viel Geschrei seinerseits und Rumgezicke. Ich bin auch nicht die Mutter, die sofort nachgibt, wenn mein Kind etwas nicht möchte. Wir haben es wirklich lange versucht, aber er möchte auch Karate machen. Es ist so, dass er höchstpersönlich wirklich seit ca. 1 Jahr fast wöchentlich den Trainer fragt, wann er zum Karate darf.
Heute hat er wieder den Trainer angesprochen und der meinte dann ich soll nächste Woche mal zum Schnuppern vorbeikommen. Er wäre dann in einer anderen Gruppe als mein Großer. Mal schauen, vielleicht wendet er sich dann ja doch ab und macht einen altersgerechteren Sport/Freizeitausgleich.
Kathi

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Re: @wauwi

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 17:32 Uhr

Was ist an Karate denn nicht altersgerecht?
Hier in der Gegend fangen viele Kinder im Kindergartenalter damit an.
Viel Spaß!

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Re: @wauwi

Antwort von kathi1a am 16.03.2011, 18:28 Uhr

Hier bei uns leider alle erst ab 6. Damit wäre er wieder mal nur mit größeren bzw. älteren zusammen.
Kathi

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Re: @wauwi und @decaflofat

Antwort von hasebaer am 16.03.2011, 19:30 Uhr

Genau das wolltest Du doch hören.

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Re: @übertreibe doch nicht

Antwort von Bengelengelmama am 16.03.2011, 19:55 Uhr

es ist nicht annähernd so schlimm! Mir scheint als würdest du wollen das er mitzieht.

Der jüngerer Bruder muss bzw. hat einfach zu akzeptieren, dass er nicht alles haben muss und kann und machen darf wie der großer Bruder. So ist es nun einmal - ist nicht der einfachste Weg - aber ist so.

Übrigens mir hat mal ein Psychologe gesagt, dass Kinder die sich nicht mit anderen Kindern im gleichen Alter beschäftigen möchten, machen das, damit sie nicht mit gleichen Problemen konfrontiert werden....

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Schade, macht aber nichts....

Antwort von wauwi am 16.03.2011, 21:51 Uhr

es ist grundsätzlich egal, wenn ein Kind lieber mit älteren zusammen ist - wenn es um die Ausübung einer favorisierten Sportart geht erst recht.
Es ist nur falsch, wenn ein Kind aus den verkehrten Gründen ältere favorisiert und gleichaltrige/ jüngere nicht akzeptiert.
Die Gründe sind der Ansatzpunkt.
Veschiedene Möglichkeiten wurden ja hier schon diskutiert.
Kann es sein, dass er aus irgendwelchen Gründen auf euren Großen eifersüchtig ist und ihm deshalb alles (Karate, Sprachweise) nachmachen will?
Wichtig fände ich, dass er ein ihm passendes kindergartenkindliches Verhalten zurückgewinnt. Seine Nichtangepasstheit, vielmehr Kontaktschwierigkeiten entstehen ja nicht durch einen überlegenen
frühentwickelten Intellekt, sondern allein durch Verhaltensweisen
(Sprache/Spiel), die nicht dem Alter entsprechen.
Schafft ihr es, diese zu normalisieren, wird er sich auch in gleichaltrigen
Kreisen wieder wohler fühlen.
Vielleicht wäre es hilfreich dabei, den älteren ins Boot zu holen und ihn zu
bitten, zeitweilig in Gegenwart des Kleinen auf manche Sachen/Sprüche zu
verzichten.

Welches Resumee ziehst du aus der heutigen Diskussion?
Hast du Anregungen gefunden, die dir/euch weiter helfen könnten?

Ich denke, das Wichtigste ist tatsächlich die Gründe für seine Vorliebe für Ältere zu finden.

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Re: @christine70

Antwort von Christine70 am 16.03.2011, 22:27 Uhr

ich hab auch damals beobachtet, sobald die beiden zusammen waren, daß der kleine den großen in allem nachgeäfft hat. was der große spielte, musste der kleine auch haben, was der große sagte, kam vom kleinen auch und wenn wir zu dritt fortgingen, wich er nicht von der seite seines bruders.
die kindererzieherin meinte damals eben, ich soll so oft es geht alleine mit dem kleinen unter gleichaltrig gehen und es hat geholfen.

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