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Geschrieben von maleja am 28.02.2007, 22:36 Uhr

An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Mich würde mal interessieren, wie Ihr das beim Kauf eines hauses gehandhabt habt, bezüglich der Güterteilung oder eben was anderes.
Also, wie sieht Eure Situation im Falle einer TRennung aus? Wer von Euch hat selber Eigenkapital mitgebracht und wie wurde das im Vertrag geregelt, dass dieses Eigenkapital im Falle iner Tennung auch wieder einem zu Gute kommt.
Wer von Euch ist der "Ernährer" der Familie und wie ist es für den geregelt?

Was muss man/frau beachten, bevor es zum Notar geht?

Bitte viele Erfahrungen
Danke und lieber Gruß
Silvia

 
11 Antworten:

Re: An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Antwort von 32+4 am 28.02.2007, 22:43 Uhr

Hallo,

das kommt auf die Ausgangssituation an.
Da die Exfrau schon ein Haus bei der Scheidung umsonst bekam, stehe ich alleine im Grundbuch.

Mann zahlt Unterhalt, da erledigt sich die Frage nach dem Ernährer wohl auch.

Ich zahle hier das Haus fast alleine ab.

Natürlich kann man auch einen Vertrag machen, was im Falle einer Trennung oder Scheidung aufgeteilt wird.

lg, sandra

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silvi kannst du kurz anrufen?

Antwort von Tinsche79 am 28.02.2007, 22:44 Uhr

dringendefragehab

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Re: An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Antwort von tequila sunrise am 28.02.2007, 23:05 Uhr

Wir haben keine besonderen Vorkehrungen getroffen. Das Haus steht auf uns beide, Mann ist der "Ernährer". Wir hatten vorher schon viele Jahre gemeinsame Kasse, so dass keiner von uns beiden mehr als der andere gehabt hätte.

Ich hatte mir die gleichen Fragen vor dem Notartermin damals auch gestellt, bin aber zu keiner besseren Lösung gekommen.

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Re: An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Antwort von dhana am 28.02.2007, 23:38 Uhr

Hallo,

wir haben Zugewinngemeinschaft (das normale halt) und meine Eltern haben mir 1/3 des Grundstücks+Wohnung überschrieben.
Nur das wir dann halt ausgebaut haben - also aus einem Bunglow wurde ein Stockhaus (so Dach runter, Stockwerk drauf - neues Dach drauf).
Das eine Drittel, das mir meine Eltern überschrieben haben gehört mir, und ich bin auch im Grundbuch eingetragen - aber der Ausbau gehört uns gemeinsam.
Sollte mir aber jetzt etwas passieren, geht mein Teil auf meine Kinder über - das wollten meine Eltern so schreiben, damit nicht irgendwann vielleicht eine Fremde (neue Ehefrau z.B.) Anspruch auf das Haus haben kann.
Im Falle einer Scheidung würde mein Mann da warscheinlich ziemlich draufzahlen - mir gehört es ja, und die Schulden werden von seinem Gehalt bezahlt.
Aber das haben wir beide gewusst - und auch darüber gerede - aber irgenwie können wir uns beide eine Scheidung nicht vorstellen. Abgesehen davon, könnten wir das Haus bei einer Scheidung vermutlich auch nicht halten - da würde das Geld wirklich nicht mehr reichen.

Und dann haben wir beim Notar noch geregelt, das wir gegenseitig das Vorkaufsrecht haben - also wir bei meinen Eltern - und umgekehrt.

Der Notar hat uns da recht gut Beraten - neutral und auch von jeder Seite - also so, das nicht hinterher einer der Gelackmeierte war.

Steffi

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Re: An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Antwort von Jari am 01.03.2007, 0:39 Uhr

Hallo Silvia,

wollt ihr etwa doch ein Haus kaufen???
Also bei uns ganz normale Zugewinngemeinschaft, aber es hatte auch keiner Eigenkpital in rauhen Mengen, was nur ihm gehört hat. Das was wir hatten, war gleich viel und das haben wir dann auch so eingebracht. Tja im Falle der Scheidung, wir haben ja 2 Etagen, da nimmt dann einer die 1. und der andere die 2. Etage, für die Kinder sicher gut. Aber wirklich drüber nachgedacht ahben wir nicht, weil wir es beide bisher nicht in Erwägung gezogen haben. Ernährer sind wir beide und das ist auch gut so.

An deiner Stelle würde ich das alles mit dem Notar besprechen, der ist dafür nämlich da um solche Probleme zu lösen.




LG aus dem Norden

Janet

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Re: bei uns

Antwort von Benedikte am 01.03.2007, 2:13 Uhr

herrschen ausgesprochen buergerliche Verhaeltnisse- wir sind beide in erster Ehe miteinander verheiratet und haben nur die vier gemeinsamen Kinder.

Wir haben uns fuer die Zugewnngemeinschaft als Guetrstand entschieden- wir kommen aus aehnlichen verhaeltnissen, verdienen aehnlich viel udn waren uns einig, dass einer wegen der Kinder, die geplant waren, jeweils kuerzer treten wuerde, das Einkommen des anderen als gemeinsames gelten sollte.

Wir sind mit je haelftigem Miteigentumsanteil eingetragen- ueber die Verteilung im Falle einer Scheidung denke ich gerade nach- zum erstenmal.

Da unser Haus weitestegehend abgezaehlt ist, schaetze ich, dass der, der die Kinder behaelt, dort wohnen bleiben wuerde. Wir koennten das Haus auf jeden fall halten.Und der andere ausziehen.

Und viel mehr wuerde ich nicht regeln wollen/ brauchen.Wer drin wohnt, sollte die Kosten tragen, abtrag und Betriebskosten, der andere Unterhalt fuer die Kinder zahlen.

Und vonwegen " sich auszahlen"- das wuerde ich vermeiden wollen.Macht viel Arbeit, kostet viel Geld- und ist nicht wirklich noetig.Wobei ich aber sagen muss- das gilt fuer unsere Verhaeltnisse mit zwei ordentlichen, sicheren Einkommen und keinerlei Altlasten ( Ex_partner, uneheliche Kinder, Kredite etc.)

Benedikte

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Re: bei uns

Antwort von wassermann63 am 01.03.2007, 7:45 Uhr

Hi,

bei uns ist es so, dass ein gewisses Eigenkapital von meiner Seite kam und ein gewisser (Löwen-)anteil an Eigenleistung von meinem Mann kam, so dass der "Wert" des Hauses praktisch von beiden Seiten gleichwertig eingebracht worden ist.

Aus diesem Grund, aber auch prinzipiell, haben wir das Haus auf beide eintragen lassen. Gedanken über eine getrennte Zukunft haben wir uns nie gemacht und von daher auch keine "Vorkehrungen" getroffen.

So nach dem Motto: gleiches Recht für alle, wenn die Grundvoraussetzungen ebenfalls gleichwertig sind.

Aus dieser Grundlage würden wir auch irgendwelche weiteren Initiativen diskutieren. Das gilt auch für Initiativen im positiven Sinne, wie z.B. unser Agritourismus in Italien ;-)


LG
JAcky

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Re: An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Antwort von Leena am 01.03.2007, 8:11 Uhr

Bei uns haben wir beide Eigenkapital zum Kauf unseres Hauses mitgebracht, ich allerdings deutlich mehr als mein Mann (dank einer mittelbaren Grundstücksschenkung meiner Eltern, grins). Der Rest läuft über Kredit, und bei uns ist mein Mann der Hauptverdiener (erstens verdient er eh mehr als ich, zweitens arbeite ich teilweise nicht bzw. nur Teilzeit wegen der Kinder), also läuft die Tilgung im wesentlichen von seinem Geld.

Das Haus gehört uns beiden jeweils zur Hälfte - und ich denke, da ich das größere Eigenkapital eingebracht habe und er die meiste Tilgung einbringt, ist das nicht einmal ungerecht...

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etwas anders

Antwort von mamavonzoe am 01.03.2007, 8:25 Uhr

Hallo!
Unser Haus gehört mir und meinem Bruder.Es ist unbelastet.Allerdings haben mein Mann und ich den Umbau finanzieren lassen.(Ist aber weniger als das was wir vorher an Miete gezahlt haben) Mein Mann und meine Schwägerin sind nicht im Grundbuch eingetragen.Beim Todesfall von mir oder meinem Bruder geht das Haus automatisch an meine Tochter.Mein Bruder und ich bewohnen das Haus zu gleichen teieln.Dies wurde auch im Tesament so festgelegt.(Genau aufgeteilt wem welche Wohnung gehört,welche Garage,kellerräume,Garten...)
Mein Mann findet dies auch so o.k,es kann immer mal was sein,die Garantie von Glück auf ewig gibt es wohl nicht.Allerdings würd ich im falle einer Trennung die Kosten der Finanzierung auf meinen Schultern tragen.(Ist ja auch mein Haus)
LG
Kathi

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Re: etwas anders

Antwort von Lisaelea am 01.03.2007, 10:45 Uhr

Mein Freund und ich sind zu gleichen Teilen am Haus beteiligt ;o) Er hat zwar mehr Eigenkapital mitgebracht und ich arbeite nur Teilzeit - aber in der übrigen Zeit führe ich unseren gemeinsamen Haushalt und versorge unsere Kinder. Wir haben das Haus gemeinsam gebaut (bzw. bauen noch)....deshalb gehört es uns auch je zur Hälfte.

Ich habe übrigens schonmal ein Haus gebaut unter ähnlichen Voraussetzungen - und mich nach einigen Jahren von meinem Mann getrennt. Er wollte das Haus nicht verkaufen, also habe ich ihm meine HÄlfte überschrieben und er wohnt darin jetzt weiter. Hat alles wunderbar geklappt.

LG
Lisaelea

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Re: An alle Häuslesbauer, bzw Käufer

Antwort von Moneypenny77* am 01.03.2007, 13:56 Uhr

Bei uns steht evtl. auch ein Immobilienkauf an. Wir haben Zugewinngemeinschaft, da wir bei Eheschließung beide "nichts" hatten und uns als Team in dieser Familie ansehen. Erbe fällt dabei ja eh raus.

Das Haus wird auf uns beide laufen. Mein Mann wird als "Ernährer" seine Risikolebensversicherung natürlich um einiges erhöhen müssen. Sollten wir uns trennen bezweifle ich, daß wir das Haus halten können, da wir zu 100 % finanzieren, das wäre wohl kaum zu schaffen, würde ich aber auch gar nicht wollen.

Als Frau und Mutter sehe ich dem gelassen entgegen, da ich denke, da im Fall der Fälle eh die Zügel in der Hand zu haben ;-)

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