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Geschrieben von AndreaL am 04.08.2012, 12:05 Uhr

Adoption

Hallo,

ich bin weder von einem 'JA, auf jeden Fall', noch von einem 'Nein, nie' weit entfernt... Ich hätte mir beide Möglichkeiten für mich vorstellen können.

Ich bin sehr spät schwanger geworden, weil ich lange Zeit nicht wollte. Als dann die biologische Uhr geradezu ständlich in mir schlug, war ich schon nervös und jeden Monat auf's Neue gefrustet... Ich ahne also, was auf einen zukommt, wenn es gar nicht klappt.

Wir haben im Bekannten-/Familienkreis Menschen, die unfreiwillig kinderlos geblieben sind und das _ist_ kein Zuckerschlecken. Mit einem Paar sind wir sehr gut bekannt und wenn ich sehe, wie die sich über jede Geschichte von unserem Sohn freuen, wie sie fragen, wo er ist (wenn sie hier sind und er nicht), wie interessiert sie sind... dann erahne ich den Schmerz...

Dann gibt es noch eine Familie, die zwei Kinder adoptierte, eins davon aus dem Ausland. Beide Kinder sind erwachsen und die Mutter äußert sehr eindeutig, dass es sehr sehr schwierig mit beiden Kindern war, einfach - weil man so wenig von der Herkunft weiß. Sie sagt immer noch, dass es einfach eine ganz andere Nummer ist, wenn man eigene Kinder hat. Sie hat eine mittlerweile sehr distanzierte Beziehung zu beiden Kindern, die ich so bei anderen Eltern mit erwachsenen Kinder nicht erlebe.

Es ist schwieriges weites Feld und ich kann die Freundin, um die es oben geht, verstehen, wenn sie es rundweg erst einmal ablehnt.

Andrea

 
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