... mal was ganz perverses

Als Bauunternehmer habe ich sicherlich meinen Betrieb steuerlich optimiert, und was ich dann noch an Steuern zahle, fließt mir ja teilweise wieder an Aufträgen zurück. Wenn ich dann noch unter dem Deckmäntelchen des "wir schaffen es" den Mindestlohn wegbekomme, kann ich eigentlich ne Flasche Schampus aufmachen. Meine Tochter fährt sowieso mit dem Taxi zur Party und geht auf eine Privatschule. (Und dazu musst Du nicht mal zu den 1% gehören, ich mache das auch so.)

Als Steuerzahlerin würde ich persönlich Investitionen in Flüchtlingshilfe durchaus begrüßen. Ebenso Entwicklungshilfe und auch das Geld für den Militäreinsatz gegen IS und Boko Haram. Was mir nicht in den Kopf will, ist dass man den Menschen unbedingt hier helfen muss, und sie gleich noch in die deutsche Gesellschaft integrieren möchte, und das nicht nur solange die Krise dauert, sondern für immer. Da sehe ich ein Problem für unsere Gesellschaft. Mehr offen gelebte Machokultur, Gegenbewegung von Rechtsaußen, Wiedererstarken des Religiösen und erhöhte Kriminalität wenn ich einfach jeden erstmal hereinlasse.

p.s. und natürlich kann ich, wenn ich will, Außengrenzen halbwegs wirksam schützen.