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Geschrieben von Babyglück617 am 03.11.2016, 11:13 Uhr

Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Mein Sohn ist jetzt in der 6. Klasse und teilweise ist der Stoff so schwer für mich, dass ich ihm nicht mehr helfen kann.

In der Grundschule haben wir immer zusammen gelernt und er hatte immer nur 1er und war Klassenbester.

Tja, dann kam er in die Orientierungsstufe mit Fremdsprache, wo ich nicht kann usw.

Plötzlich kamen nur noch 3er und 4er nach Hause.

Er ist total deprimiert deswegen, aber ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll, wenn ich die Sachen nicht verstehe.

Wie läuft das bei euch ab?

Gibt es Tips wie ein Kind selbstständig richtig lernt für Tests?

Er war es gewohnt, dass wir das immer zusammen machen. War wohl leider ein Fehler von mir.

Aber wie kann ich das Ruder rum reißen, dass er wieder bessere Noten schafft?

In Französisch ist er so schlecht, dass ich ihn in eine Nachhilfe gesteckt habe. Seitdem hat er sich von 4 auf 3 gebessert, allerdings muss er da auch oft alleine lernen und tut sich schwer.

Ich musste früher auch alleine lernen, als ich aus der Grundschule kam. Da konnte meine Mutter auch vieles nicht mehr.

Aber ich weiß nicht wie ich ihm vermittle wie er alleine lernen muss.

 
85 Antworten:

Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von angelok82 am 03.11.2016, 11:57 Uhr

Hier 5.Klasse, IGS.
Sie gaben bisher nur in Deutsch eine KA geschrieben. Da habe ich ihn allein machen lassen,er hatte ein paar Übungen zu den angegebenen Themen gemacht. In Deutsch ist er ohnehin gut.
In Fächern wie Geo, Bio...bisher nur Tests.
Ich biete ihm Hilfestellung an, wir gucken zusammen, erstellen Stichpunkte, unterteilen das Ganze. Klar,lernen muss er, aber das ganze Drumherum, dieses WIE, das ist ihm noch zuviel und da helfe ich auch gern. Genau so das Abfragen. Du musst ja nicht den Stoff beherrschen um abfragen zu können. Fremdsprache ist schon schwieriger, aber ich habe eine Freundin, die kein Englisch kann und sie hilft trotzdem viel ihrer 6.Klässlerin.
Ich finde nicht,dass das Kind allein lernen muss.Wenn es Hilfe braucht, sollte es sie auch bekommen. Wir sprechen hier ja von 6.Klasse und nicht von der Oberstufe

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von RR am 03.11.2016, 12:05 Uhr

Hallo
gerade Sprachen finde ich sehr zeitaufwändig zum Lernen, daher bin ich froh, dass mein Sohn nur Englisch zu lernen hat. Wir haben schon versch. ausprobiert, einmal die Vokabeln immer wieder abschreiben u. zum 2. noch mündlich abhören u. anstreichen was noch nicht sitzt. Damit klappt es für Vokabeln ganz gut. Was noch nicht so klappt, ist - die ganzen Sätze übersetzen, da habe ich diese Woche hier im Forum um Tipps gebeten - schaun wir mal, was davon dann für den Junior passt.....

Die anderen Fächer, da nehmen wir den Lernstoff - oft gekürzt auf das wesentliche in Stichpkt. - auf Cassetten auf u. er hört es immer wieder ab z.B. beim Waschen/Anziehen, Zähne putzen. Oder während einer Fahrt im Auto. Auch beim Spielen am PC läuft oft nebenher diese Cassette....

Ich selbst habe damals viel über Abschreiben geübt. Man muss rausfinden, was für ein "Lerntyp" man ist.

viele Grüße

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wg. Sprache beherrschen

Antwort von RR am 03.11.2016, 12:17 Uhr

Hallo
meine Mutter u. meine SM haben auch schon bei meinem Sohn Vokabeln abgehört u. können beide kein o. nur bruchstückhaft Engl. Von daher geht schon..... Mein Sohn hat auch das Buchstabieren in Engl. so gelernt, ich habe eine Tabelle angelegt, wie der Buchstabe auf Engl. ausgesprochen wird u. die SM - die gar kein Engl kann - hat ihm damit deutsche Wörter buchstabiert. In dem folgenden Test hatte er eine 1

Also es gibt schon Tricks, auch jetzt im Zeitalter des Internets kann man darüber viel lernen /z.B.das engl. Datum wurde darüber geübt bei uns....

viele Grüße

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Bietet die Schule kein Tutorium an?

Antwort von Charlie+Lola am 03.11.2016, 12:26 Uhr

Hier, ebenfalls Gym 6. Klasse.
Sowohl Englisch als auch Französisch geht nicht ohne unsere Hilfe.
Englisch jetzt in der 6. Klasse geht es auch zum Teil ohne Hilfe, aber die Grammatik lernen wir immer wieder mit ihr nach.
Sowas sitzt nicht von heute auf morgen perfekt.

Französisch sprechen wir beide nicht, aber wir haben entsprechende Lernbücher zum Fachbuch besorgt und mit Hilfe das Internets und den Grammatikbuch kommen wir ganz gut klar.
Sie ist da aber auch recht Sprachbegabt.
Allerdings braucht sie auch immer wieder Anreize von uns um sich damit auseinander zu setzen.

Mathe verstehen wir schon noch, aber sie lernt Mathe komplett anders als wir es verstehen und erklären.
Da hilft das Nachbarmädel.

In Mathe steht sie damit zwischen 3-4 und in Englisch und Französisch zwischen 2-3.

Grundsätzlich kenne ich keinen in der Klasse der komplett alleine lernt, bis auf vielleicht ein paar Ausnahmen.

Da bekommen aber auch nicht alle gute Noten, viele rutschen da auch ab.
Die Kinder bekommen da entweder jemanden der mithilft oder gehen ins Tutorium der Schule (welches für Mathe, Französisch, Englisch und Latein angeboten wird).
Da dort die Plätze aber schnell vergeben sind haben wir direkt das Nachbarmädel geholt, die beiden kommen gut klar.
Und für die Sprachen reicht unser Verständnis aus, noch ;-)
In Englisch schätze ich bis zum Abitur und für Französisch mal sehen wie viel wir mitlernen können ;-)

Alleine lernen ist schwer, nicht für alle Kinder. Aber für die meisten. Grade wenn es um Sprachen geht sind viele Kinder damit überfordert.

lg

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Emmi67 am 03.11.2016, 14:59 Uhr

In den Fremdsprachen haben meine Kinder hauptsächlich die Vokabeln und die Grammatik der jeweiligen Lektionen gelernt. Die kann man auch abfragen, wenn man die jeweilige Sprache nicht kann.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Pamo am 03.11.2016, 17:04 Uhr

Es gibt ja unterschiedliche Lerntypen und -techniken, nicht alles passt für jeden. Wenn du dein Kind nicht recht einschätzen kannst, dann würde ich ein Coaching buchen, das sich damit beschäftigt.

Hiet ein willkürliches Beispiel:
http://www.hanna-hardeland.de/lerncoaching/was-ist-lerncoaching-und-was-bringt-es/

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von kanja am 03.11.2016, 17:34 Uhr

Mein Sohn hat immer den Schulaufgabentrainer zum Schulbuch. Da ist ein lösungsheft dabei, so dass man selbst kontrollieren kann.

Für Vokabeln klappt hier Phase 6 gut, unter anderem, weil man sich die Aussprache anhören kann.

Für französisch empfiehlt sich die CD zum Buch, die Texte so oft wie möglich anhören, damit sich die redewendungen etc einprägen.

In der 6. Klasse ist doch ein guter Zeitpunkt, selbstständig lernen zu lernen.

Bekommt dein Sohn gesagt, was in der Schulaufgabe drankommt?

Dann kannst du ja mit ihm zusammen schauen, was er alles lernen muss, den Stoff einteilen etc. Lernen kann er ja dann selbst, muss er ja letztlich doch.

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Durch Hausaufgaben. Extra machen sie nichts

Antwort von LaLeMe am 03.11.2016, 17:35 Uhr

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von kanja am 03.11.2016, 17:35 Uhr

Lese gerade, dass Pamo schon lerncoaching empfohlen hat. Dem schließe ich mich an, wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Sonnenkäferchen am 03.11.2016, 19:32 Uhr

Hallo,

meine Kinder (7. Klasse und 9. Klasse, Gymnasium)passen im Unterricht auf, schreiben mit und machen ihre Hausaufgaben.
Voakbeln lernen sie unterschiedlich, ein Kind singt sie, das andere schreibt sie auf.
Wenn sie fragen, dann helfe ich ihnen. Sonst halte ich mich aus der Schule raus.
Früher habe ich mir die Vokabeln (Spanisch) buchstabieren lassen. Mit allem anderen musste mein Sohn selbst zurecht kommen.
Ich kann auch nicht den Taschenrechner programmieren, nur auf alte Weise Kurvendiskussionen und so machen.
Die Noten liegen normalerweise zwischen 1 und 3, scheint nicht ganz verkehrt zu sein.
Ich habe bereits in der Grundschule nur auf Nachfrage etwas mit ihnen gemacht. Wichtig ist es, dass sie merken, wenn sie Unterstützungsbedarf haben. Das kriegen sie aber nicht mit, wenn ständig geholfen wird.

Die Schule sagt übrigens auch, dass die Kinder alleine arbeiten sollen. Es gibt mehrmals im Jahr Methodenstunden, wo das geübt wird.

Wenn du nicht helfen kannst, dann guck doch mal, ob in der Nachbarschaft wer ist (Teenie), der sich gerne etwas dazu verdient.

VG Silke

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Ich lerne halt Französisch mit...

Antwort von Petra28 am 03.11.2016, 21:01 Uhr

So kann ich meinem Kind immer noch helfen bzw. ich sehe, wo es Fehler macht und kann ihm entsprechendes Übungsmaterial heraussuchen. In Französisch geht es im Stoff viel langsamer voran, als in Englisch finde ich, da kann ich das noch leisten.

Du hast keinen Fehler gemacht, mit deinem Sohn geübt zu haben. Nur kannst Du es jetzt nicht mehr leisten - also hast Du wieder was richtig gemacht und Nachhilfe organisiert. Dein Sohn wird bald wieder "durchblicken" - bei einer 3 ist das ja eigentlich schon der Fall - und dann sich selber helfen können. Er muss nur dranbleiben, ganz konsequent die Vokabeln lernen (am besten immer mit den Beispielsätzen!), dann werden ihm die Regelmäßigkeiten schon mit der Zeit auffallen.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Rapunzelchen am 04.11.2016, 8:57 Uhr

Meine ist erst 5. Klasse Gymnasium, da ist es noch anders, da läuft es quasi noch von alleine.

Jedoch lerne ich Vokabeln mit meinem Kind, 2-3x die Woche. Den Rest macht es alleine, also die anderen Fächer.
Vokabeln mit dem Buch, mit dem Vokabelkasten und z.Zt. bin ich noch am überlegen ob wir uns ein Programm für mediales lernen anschaffen sollen, bin aber noch nicht 100% überzeugt.

Wenn ich Defizite bemerken sollte, wie du jetzt bei deinem Kind, wäre mein erster Weg wahrscheinlich zum Klassenlehrer und mit ihm gemeinsam überlegen ob evtl. eine Nachhilfe sinnvoll wäre.

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Hausaufgaben? Hier nur ca. 1x die Woche....

Antwort von RR am 04.11.2016, 9:11 Uhr

Hallo
daher vorsichtig mit "Hausaufgaben - das reicht". In Engl. haben sie so ca. 3x im Monat was auf.....

Auch die anderen Fächer sind eher wenig an Hausaufgaben, daher genügt es nicht, die zu machen.....

viele Grüße

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von memory am 04.11.2016, 9:48 Uhr

Hier 7. Klasse Gym.... Aufpassen im Unterricht , selbstständiges Hausaufgaben machen (schon seid der Klasse 3. dafür halt nicht Klassenbester ) und am Abend das Ganze nochmal durchlesen ....reicht!
Abmachung bei uns ,ab Note 4 gehen wir es das nächste mal gemeinsam durch , war aber noch nie schlechter als 3! Also scheint er es zu packen !

Warum kannst Du ihm jetzt nicht mehr helfen? Abfragen , zusammen abschreiben ect. geht doch trotzdem...der Sinn/Spaß muss halt dann irgendwann von allein kommen (wobei ich jetzt 3er nicht so schlimm finde) und Du kannst dich immer mehr zurückziehen!

Ich finde zwar auch ,dass man in der GS schon anfangen sollte den Kindern immer mehr die Verantwortung für ihre Schularbeiten zu geben , aber wenn man merkt ,dass das Kind noch Hilfe benötigt (weil man eben das selbstständige Lernen nicht schon angepackt hat wo es "noch simpel" war ), dann sollte man das Kind jetzt auch hängen zu lassen , mit dem Stempel ...so jetzt bist Du groß , mach mal alleine!
Manchmal denke ich , das ist genau der Grund warum so viele Schwierigkeiten haben in der Weiterführenden.

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Re: Durch Hausaufgaben. Extra machen sie nichts

Antwort von mama von joshua am tab am 04.11.2016, 9:49 Uhr

In Englisch 3x im Monat was auf ? Ist da Vokabeln lernen mit dabei ?

Bei uns (7. und 5.Klasse Gym) gibt es mehr oder weniger täglich Englischhausaufgaben auf, da reichen die Hausaufgaben auch um irgendwas zu vertiefen oder zu lernen. Vokabeln sind bei meiner 5.Klässerin täglich neue dabei, mal 5, mal mehr. Die wiederholt sie täglich mündlich (lässt sich vorm schlafengehen kurz abfragen).

Ansonsten....mein Sohn hat in der 6.Klasse Latein dazugenommen. Ich selber konnte kein Latein, hatte in der Schule damals Französisch. Das hätte er natürlich auch nehmen können, wollte er aber nicht.
Ich lerne von Anfang an mit, auch wenn es mir stellenweise recht schwer fällt. Vieles kann man im Internet nachschlagen oder auch erklären lassen, gibt ja für alles mögliche Youtubevideos oder passende Seiten. Ich gehe davon aus, für Französisch findet man da auch was. Für jedes Buch gibts irgendwo ein Übungsheft- wir haben das für Latein gekauft, das schaut er sich vor Klassenarbeiten an (Lösungen sind ja mit dabei, sodass er vergleichen kann).

Ich hab übrigens auch mit meinen Kindern zusammen in der GS gelernt und sehe das im Nachhinein betrachtet nicht als Fehler an. Beide lassen sich in der weiterführenden Schule noch abfragen, die Kleine braucht ab und an bei manchen Dingen noch Hilfestellung, das war aber bei meinem Sohn damals auch so. Da bin ich ganz unbesorgt.

Bei uns gibt es das Fach "Methodentraining", da wird einiges erklärt was die Sache einfacher macht.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von memory am 04.11.2016, 10:07 Uhr

nicht! hängen lassen , natürlich;-)

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Brummelmama am 04.11.2016, 10:11 Uhr

Hi,

hier 6. Klasse Gym.
- Hausaufgaben werden alleine gemacht
- Vokabeln - jeden Tag mindestens 5 in Latein alle 14 Tage Lateintest
- Englisch ist er eher faul....fällt ihm aber noch zu - hier erinnere ich an Vokabeln.
- Mappen führt er sehr ordentlich seit der 5. Klasse
aber
- selbständiges Lernen vor Arbeiten fällt ihm immer noch schwer. Ich muss tatsächlich noch Hilfestellung geben, was wohl zu lernen ist und wie am Besten zu lernen ist. Vokabeln werden von mir regelmäßig abgefragt....und ich kann kein Latein. Ich muss zugeben, ich achte sehr darauf, dass keine Lücken entstehen gerade in Latein und Englisch. Bei meinem Sohn merkt man, ob er das Fach mag, oder nicht. Religon, Musik, Deutsch, Mathe u. Sport überhaupt kein Problem aber Bio und Physik - puh.....da muss er dann halt vor den Arbeiten richtig ran. Das ist halt so.
Es gibt ein Programm "Abfrager de" da macht es ihm dann einigermaßen Spaß...geh mal in das Programm vielleicht ist das was für Euch!

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Eisfee am 04.11.2016, 11:25 Uhr

Kind lernt ansich alleine (5. Klasse), weiß aber, daß sie mich jederzeit bei Schwierigkeiten ansprechen kann. Allerdings habe ich mit ihrem Unterrichtsstoff auch keine Probleme.

Käme ich bei (Problem)Fächern gar nicht mehr mit, würde ich versuchen, in irgendeiner Form Unterstützung zu organisieren.
Wenn es mehr an der fehlenden Methodik liegt, ist ein Lerncoaching sicher gut investiertes Geld.

Derzeit beschränkt sich mein Einsatz auf Mathe (Erklären, Üben), und natürlich Vokabelabfrage in Latein und Englisch.

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man erwartet, dass die Kids das üben, was sie noch nicht gut können

Antwort von RR am 04.11.2016, 12:15 Uhr

Hallo

im Prinzip finde ich es besser als in der GS, da gab es täglich seitenweise Hausaufgaben in jedem Fach. Und das teilweise in Sachen, die mein Junior problemlos konnte (z.B. für Rg. aufgaben Blümchen anmalen obwohl er längst wusste dass 3x2 = 6). Dafür haperte es vielleicht gerade bei was anderem aber nach ewigem am Schreibtisch sitzen war der Kopf natürlich nicht mehr frei um das noch zu üben.....

Jetzt ist halt ein bisschen mehr gemeinsames Schauen der Schulhefte mittags angesagt, ich gucke mit was sie gemacht haben u. frage ein bisschen ab, dann weiß ich ja ob es verstanden wurde o. nicht.

Mathe haben sie ab u. an mal so 10-min-Hausaufgaben u. dann noch ein Zusatzblatt, das macht mein Sohn meistens denn für 6 Zusatzblätter gibt es eine mündl. 1. Da haben wir das "nebenher-Üben" dann auch meist gespart, außer direkt vor der KA.

Vokabeln lernen wird hier nicht mehr direkt aufgegeben, man erwartet einfach, dass die Kids da schauen wo sie im Buch sind u. dann hinten im Buch die entsprechenden Vokabeln üben. Die Vokabeln üben wir aber seit ca. 9 Monaten eh immer schon ein bisschen im voraus, bei meinem Sohn hat sich dadurch die Note in den Tests von 3 auf 1-2 verbessert.

viele Grüße

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Ani77 am 04.11.2016, 16:25 Uhr

Meine große Tochter (12, 6.Kl. OS) lernt ganz alleine für sich.
Es klappt auch sehr gut -> schreibt überwiegend 1 und 2.

Wenn sie Probleme hat, kann sie sich an uns als Eltern wenden.
Mathe kann mein Mann ihr gut erklären und mit anderen Fächern kann ich ihr auch gut helfen.
Meist brauchen wir nur den Stoff der Klassenarbeit von ihr abfragen.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Gold-Locke am 04.11.2016, 16:32 Uhr

Also auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache ....aber ehrlich gesagt finde ich es schlimm, dass einige bereits in der Grundschule zusammen mit ihren Kindern lernen, um sie auf ein Einser-Niveau zu bringen. Die Leistung sollte doch vom Kind alleine erbracht werden. In der Grundschule sollte nur dann zusätzlich geübt werden, wenn das Kind Defizite hat, nicht jedoch, um es mit Elternhilfe zum Klassenbesten zu machen.
In der Grundschule habe ich mit meinen Söhnen nie für Klassenarbeiten gelernt.
Und wenn das wirklich notwendig ist, ist vielleicht einfach das Gymnasium nicht die richtige Schule für das entsprechende Kind.
Es geht mir nicht darum, mal ein Gedicht mit dem Kind auswendig zu lernen, Einmaleinsreihen zu üben, sich mal was vorlesen zu lassen o.ä., Aber das systematische und regelmäßige Lernen und Üben in der Grundschule vor Klassenarbeiten finde ich überdenkenswert.
Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Sonnenkäferchen am 04.11.2016, 17:10 Uhr

Und ich dachte schon, dass ich verkehrt ticke...
Aber es gibt dann wohl doch noch die Mütter, die ihre Kinder nicht ständig antreiben und daneben sitzen.
Irgendwann sind die nämlich groß und müssen alleine klar kommen. Und deshalb übe ich mit meinen Kindern regelmäßig das Bedienen der Waschmaschine, kochen und backen, Wäsche aufhängen, Wäsche sortieren, Rasen mähen, Unkraut jäten, Dübel setzen...
Dann können sie hoffentlich später neben Ausbildung/ Studium/ Beruf auch den ganzen anderen Kram wuppen (mein 14jähriger würde das jetzt schon ziemlich gut gebacken kriegen).
Und gerade die Selbstwirksamkeit ist doch wichtig für die Kinder. Ich schaffe es alleine ohne Mami.
Verbunden natürlich mit der Gewissheit, dass bei Bedarf wer da ist.
Die Lehrer bei uns am Gymnasium bekommen sehr genau mit, wenn die Eltern viel helfen. Das gibt bei Referaten in der Regel die schlechteren Noten, auch wenn die Ausarbeitung perfekt ist.
Und ganz ehrlich, ich möchte meine Kinder nicht zur Uni begleiten oder womöglich da noch zum Lernen antreiben.

VG

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von lubasha am 05.11.2016, 6:29 Uhr

Also zwischen in der Grundschule bei Lernen unterstützen und zur Uni begleiten liegen Welte, in meinen Augen.

Ich habe gerade das erste Fall. Für die Klassenarbeit in Sachkunde helfe ich noch, es ist neu für sie, dass da Proben geschrieben werden. Da habe ich mit ihr zusammen die Unterlagen durchgesehen und sie eine Zusammenfassung auf einem A4 Blatt schreiben lassen. 2x angehalten, die Zusammenfassung zwischendurch zu lesen und ein mal abgefragt.

In Deutsch diktiere ich den Text für den geübten Diktat 1x bei Ausgabe und 1x am Tag vor Schultest. Beim ersten mal werden falsch geschriebenen Wörter auf Kärtchen geschrieben und wir üben mit den Kärtchen die Rechtschreibung. Das letzte passiert eigentlich regelmäßig.

In Mathe gibt es der vor der Lehrerin empfohlenen Zusatzheft. Sollten die Hausaufgaben alle Tage vor dem Test fertig sein (ist Regelfall hier), suche ich in dem Zusatzheft die stellen aus, die ich passend fürs Thema empfinde und lasse sie noch 10 Aufgaben drin rechnen. Sonst arbeitet sie 1 bis 2 Seiten pro Woche darin (mehr oder weniger). Dazu muss ich sie etwas 'antreiben'.

Abschrift machen (bis jetzt nur 1x), Rechtschreibung mit diktieren Wörtern, Zusatzheft würde ich von ihr alleine nicht erwarten.

Hausaufgaben macht sie zu 75 % in der Betreuung (an einem Tag wird sie früher abgeholt).

In der fünften kommt ja einiges mehr dazu. Das müssen Kinder noch mal lernen. Irgendwann merkt man, was neues dazu kommt und was in dem Sinne ist schon bekannt.
Aber einiges muss Kind nicht automatisch alleine können, sondern gezeigt bekommen. So funktioniert ein Abschrift, so sieht ein Plakat aus. Das kann ich im Aufsatz machen: Schreiben, durchlesen und die Erzählfehler durchsehen (Satzgrenzen und durchgehend gleiche Zeiten sind hier aktuell das Thema) und anschließend Wert für Wort Rechtschreibung überprüfen.

Natürlich wird man irgendwann das Kind loslassen. Aber Baby für man an der Hand, Kita Kind hier und da (Straßenverkehr z.B) und dann laufen sie auch alleine. Bei Balancieren wollen mal auch die ganz großen mal an die Hand wieder.
Grundschulkind wir wahrscheinlich einiges an Vorbereitungen selber können, zu manchen muss man das Kind evtl. Anleiten und mit manchen muss man es sprichwörtlich an die Hand nehmen. Bis er es kann.

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nicht jeder der in der GS mit dem Kind übt....

Antwort von RR am 05.11.2016, 8:43 Uhr

Hallo
.... will das Kind als Klassenbester auf dem Gym sehen....

Mit meinem Junior (12, 7. Kl.) habe ich in der GS oft zum Beispiel Rechtschreibung geübt, da die in der Schule nämlich def. zu kurz kam. Für die Tests in Sachkunde habe ich ihm damals auch schon Lerncassetten angelegt, hat gut geklappt u. warum sollte man das nicht machen? Dennoch geht mein Sohn "nur" auf die Realschule u. das ist aus meiner Sicht genau richtig so.

Aber auch hier unterstütze ich ihn täglich beim Lernen, er selbst hätte den Überblick da noch nicht. Ich lege auch weiterhin noch Lerncassetten für ihn an, er selbst hat es schon probiert, aber da kam nix gescheites zum Lernen dabei raus.... zu viele Versprecher u. nicht wirklich zusammenhängende Sätze o. zu viel vom Lernstoff aufgesprochen.

Die Realschule hier nimmt selbst die Abgänger wenn es sein muss noch "an die Hand" u. sucht mit ihnen Jobs, Praktikumsplätze, hilft bei Fragen zu Bewerbungen etc.- falls keine Unterstützung durch die Eltern möglich ist....

Kinder WOLLEN irgendwann selbstständig sein. Der eine Bereich ist früher - der andere später dran. Auch das ist von Kind zu Kind verschieden. Die einen wollen sich mit 3 schon alleine anziehen u. die Sachen raussuchen, meinem 12jährigen ist zu 80 % immer noch egal was er anzieht, für die Schule Hauptsache Jeans, oben Sweatshirt u. gut ist. - Bei Haushaltsdingen bekommen die Jugendlichen komischerweise von den meisten viel mehr Zeit zugesprochen dies zu lernen ..... Lies mal in den Teenie u. Erwachsenenforen, da gibt es einige die noch keine Waschmaschine bedienen können o. sich mal was kochen können etc. Das fände ICH bedenklich, nicht wenn ein Jugendlicher Schulstoff noch nicht alleine lernen (kann)....

viele Grüße

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von mama von joshua am tab am 05.11.2016, 9:55 Uhr

Öhm, bei uns ging es gar nicht anders und das hat mit "Klassenbester" sein zu wollen gar nix zu tun. Der Grosse hatte die zweite Klasse übersprungen, musste neben dem normalen Unterrichtsstoff der 3.Klasse noch die Grundlagen (D, Ma) nachholen. Da brauchte er schlicht und einfach ein wenig Unterstützung.
Die Kleine hatte ADS und war unorganisiert, hätte ich da nicht geholfen, wäre die heute nicht da wo sie ist, denn die Therapie schlug erst Mitte/Ende der 3.Klasse an. Und auch zum Anfng der 4.Klasse brauchte sie noch etwas Unterstützung. Ausserdem finde ich, müssen Kinder vernünftiges Lernen erst lernen. Wenn nicht in der GS, wann dann ? Gerade auf dem Gym geht es in so einem Affenzahn los, da sollte man die ein oder andere Lernstrategie schon intus haben.
Ich persönlich finde es schon wichtig, dass Kinder von Anfang an lernen, sich auf bevorstehende Klassenarbeiten richtig vorzubereiten. Je nach Thema reicht zweimal durchlesen, manchmal muss man auch mehr tun, um eine gute Note zu erreichen (ich kann mich noch gut um den 4.Klasse Sachkundetest vom Grossen erinnern....Bundesländer mit Hauptstadt, Nachbarländer, grosse Flüsse in Deutschland auf einer stummen Karte benennen können, Einwohnerzahl D gesamt, Einwohnerzahl RLP, Abgrenzung der ehemaligen DDR kennen- das hat man nicht von einmal kurz drüberschauen im Kopf).

Erst Hintergründe kennen, dann urteilen.
Der Grosse ist mittlerweile in der 7. und lässt sich nur noch (auf eigenen Wunsch hin) abfragen. Ansonsten arbeitet er selbstständig.

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@Sonnenkäferchen

Antwort von mama von joshua am tab am 05.11.2016, 10:07 Uhr

Man kann Kindern auch bei Referaten etc helfen ohne die ganze Arbeit zu machen.
Mein Sohn sollte mal ein Plakat machen für Kunst. Thema war "Mein Name schwimmt in Süssigkeiten". Dabei sollten Elemente wie Streuung, Bündelung etc eingebaut werden.
Er sass da und hat wirklich minutenlang überlegt, wie er das "O" in seinem Namen gestalten könnte. Ich hab zu ihm gesagt :"Mach doch einfach nen Donut" draus. Das hat er dann ganz alleine gemacht. So mit rosa Zuckerglasur...sah richtig gelungen aus (an einer Wand im Nachbarort gibt es ein Graffity mit Donut, das hatte er dann im Kopf).
Klar hat die Lehrerin gefragt, ob er das alles selbst gemacht hat. Er hat geantwortet, dass er mich gefragt hat wie er dies und jenes machen kann, aber die Umsetzung kam von ihm allein und wurde deshalb mit einer 1 belohnt.
Auch das ist "helfen".

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Bildung ist mir halt wichtiger als das Bedienen der Waschmaschine.

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 10:54 Uhr

Ganz ehrlich, all die praktischen Dinge, die Du genannt hast, kann man sich ohne Probleme selbstwirksam zum geneigten Zeitpunkt selber beibringen. Was aber mein Kind derzeit noch nicht kann, ist sich soweit selbst zu organisieren, um effektiv zwei Fremdsprachen gleichzeitig zu lernen. Daher helfe ich ihm. Wenn er es kann , braucht er meine Hilfe nicht mehr - er ist dann aber auch nicht unter seinen Möglichkeiten geblieben, was den Schulabschluss angeht. Ob er dann mal später eine Ladung weiße Wäsche versaut, weil etwas Buntes in der Wäsche war, ist mir herzlich egal.

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@lubasha

Antwort von Gold-Locke am 05.11.2016, 12:05 Uhr


.... und genau darum kündige ich Klassenarbeiten bis mindestens Ende der 3.Klasse erst gar nicht an ! (Ich bin Grundschullehrerin)
LG, Gold-Locke

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Re: @Sonnenkäferchen

Antwort von Gold-Locke am 05.11.2016, 12:15 Uhr

Gegen so ein Helfen habe ich ja auch nichts. Und natürlich kann man das Kind auch mal die Bundesländer aufzählen lassen, die Einmaleinsreihen etc, wenn die z.B. als HA geübt werden sollen.
Mir geht es eher darum, dass einige Kinder nur durch intensiven "Einsatz" der Eltern die Eignung fürs Gymnasium schaffen, in dem sie täglich von den Eltern mit Zusatzaufgaben beladen werden und man sich dann auf dem Gymnasium wundert, dass das Kind plötzlich kein Einser- oder Zweier-Kandidat mehr ist, weil die ELTERN mit dem Stoff überfordert sind (siehe Ausgangs-Posting).
Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Bildung ist mir halt wichtiger als das Bedienen der Waschmaschine.

Antwort von Sonnenkäferchen am 05.11.2016, 14:15 Uhr

Glaub mir, wenn die die grundlegenden Dinge im Haushalt nicht können, klappt der Rest in der Regel auch nicht gut.
Ich habe beruflich ständig irgendwelche reifeverzögerten jungen Erwachsenen bei mir sitzen, die nichts geregelt bekommen. Weder Geld einteilen noch Haushalt etc. Da wollen sie dann Unterstützung, wenn Mami irgendwann streikt.
Und das sind in der Regel die, bei denen Mami immer gepampert hat.

Meine Kinder gehen übrigens trotz (oder vielleicht wegen?) der nur auf Nachfrage gewährten Hilfe problemlos und entspannt durchs Gymnasium. Sie wissen ganz genau, dass ich ihnen es zutraue, ihre Sachen selbst hin zu bekommen. Bei Bedarf bekommen sie Unterstützung, aber das kommt eher selten vor.
Und wenn mein Kind sagt, dass es nicht lernen muss, weil es den Stoff beherrscht, dann stimmt das und hat regelmäßig Noten zwischen 1 und 3 zur Folge.
Das gilt für alle 3, wobei die Kleine (GS) eigentlich nur 1er schreibt (und auch nur Hilfen auf Nachfrage bekommt, als quasi gar nicht). Gedichte oder 1x1 habe ich natürlich abgehört, aber ich sitze nicht bei jedem Pups Gewehr bei Fuß daneben.
Die Kinder sollen erstmal selbst denken und Lösungen suchen.
Das wird übrigens bei uns am Gymnasium erwartet. Referate nur im Unterricht bearbeiten ohne Elternhilfe und immer beim Lehrer abgeben, da zeigt sich dann schon, wo Eigenverantwortung, Struktur und andere Kompetenzen vorhanden sind.

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Und wenn die Kompetenzen noch nicht vorhanden sind, dann hat das Kind verloren?

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 14:27 Uhr

Gehört mein Kind, welches sich noch nicht komplett selbst organisieren kann, aber großes intellektuelles Potenzial hat, dann nicht aufs Gymnasium?

Ansonsten: Keines der grundlegenden Haushaltsdinge muss man meines Erachtens üben. Wer behauptet, er könne keine Waschmaschine bedienen, der will es einfach nur nicht können. Kochen ist von den genannten Dingen vielleicht noch das Anspruchsvollste, das ist ja ein Ausbildungsberuf - aber ein paar einfache Gerichte kann doch jeder, ohne groß zu üben.

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Re: @Sonnenkäferchen

Antwort von Sonnenkäferchen am 05.11.2016, 14:30 Uhr

Das ist doch nicht das, worum es geht.
Kind fragt, man hat eine Idee, das gibt es hier natürlich auch.

Ich denke eher an die Referate, wo Mama alles schreibt, Kind den Stoff nur holpernd vorliest und Mama sich beschwert, weil keine 1 bei rum kommt.
Oder in der GS 6 Personenbeschreibungen am Wochenende vor der Arbeit geübt werden, jeden Tag Mathe gebüffelt wird, am Besten noch im Buch vorarbeiten, damit Kind gut dar steht.
Irgendwann wehrt sich das Kind dagegen, ist in der Pubertät und dann kommt das große Geschrei.

Meine Kinder können einschätzen, wann sie Hilfe brauchen und bekommen sie dann. Und dieses gute Einschätzen können sie, weil ich halt nicht immer daneben sitze oder ständig antreibe.
Letztes Jahr brauchte die Mittlere viel Hilfe bei Mathe, weil die Lehrerin ihr den Stoff nicht vermitteln konnte. Die hat sie natürlich bekommen.
Aber sie musste aktiv danach fragen.
Dieses Jahr hat sie eine andere Lehrerin, die erklärt gut, Kind kommt gut mit, lernt nicht vor den Arbeiten und ist absolut top.
Sie weiß, dass sie es kann, fordert keine Hilfe, ich dränge nicht, die Leistung stimmt trotzdem.
Das meine ich damit, dass es wichtig ist, sich seiner Leistungen/ Problemen selbst bewusst zu sein.
Und wenn andauernd geholfen oder mit Mami gelernt wird, dann ist irgendwann der Absprung verpasst.

Ein Kind, was aus irgendwelchen Gründen dauernd Hilfe benötigt (ADS, Legasthenie...), sollte natürlich adäquat unterstützt werden.
Aber das "normale" Kind benötigt dies meiner Meinung und meiner Erfahrung nach nicht.

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Re: Und wenn die Kompetenzen noch nicht vorhanden sind, dann hat das Kind verloren?

Antwort von Sonnenkäferchen am 05.11.2016, 14:37 Uhr

Wenn das Kind die Hilfen einfordert, dann ist doch in Ordnung.
Wenn nicht, lernt es aus schlechten Noten. Die interessieren doch hinterher eh keinen mehr. Und auch ein Kind darf solche Erfahrungen mal machen.
Aus Fehlern lernt man schließlich.

Tatsächlich finde ich, dass ein unstrukturiertes, unselbständiges Kind nicht unbedingt aufs Gymnasium gehört. Das kann der Intellekt nicht alleine ausgleichen.

Haushaltsdinge können teilweise extrem schwer zu lernen sein. Das kriege ich ja nun mal ständig mit.
Wocheneinkauf planen, wann muss ich waschen, regelmäßig aufräumen....
Im Endeffekt sind die, trotz in der Regel normaler Intelligenz, nicht lebenstüchtig.

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Ein Grundschulkind kann das überhaupt noch nicht einschätzen.

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 14:43 Uhr

Mein Kind dachte immer, es hätte eine gute Rechtschreibung, schließlich bekam es die Note "gut" dafür. Es war aber nicht gut, leider aber habe ich zu sehr auf die Lehrerin vertraut und nicht interveniert. Mit der Folge, dass er heute von mir Unterstützung braucht, weil die weiterführende Schule hier nicht mehr großartig fördern kann.

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Mein Kind lernt aus schlechten Noten etwas ganz anderes.

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 14:56 Uhr

Nämlich, dass es "zu doof" ist. Leider hat er schlechte Erfahrungen gemacht, so dass sein Selbstwertgefühl angeknackst ist. Unser Weg ist, dass ich ihm helfe, so dass er über die guten Noten wieder besser an sich glauben kann.

Man kann lernen, sich zu strukturieren und oft dauert dieser Prozess bei Jungen etwas länger. Es wäre äußert schade, wenn diese Jungs nicht aufs Gymnasium gehen würden.

Was den Haushalt angeht, das ist Quatsch mit Soße. Ich wasche, wenn ich eine Maschine voll habe oder spezielle Sachen brauche, die in der Schmutzwäsche sind. Das ist ein absoluter Nobrainer. Ich plane nie einen Wocheneinkauf, ich mache auch gar keinen Wocheneinkauf, wozu? Und ich räume dann auf, wenn ich es für notwendig erachte. Lebenstüchtigkeit mache ich an ganz anderen Dingen fest...

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Re: Ein Grundschulkind kann das überhaupt noch nicht einschätzen.

Antwort von Gold-Locke am 05.11.2016, 15:41 Uhr

Du kannst also besser beurteilen als die Lehrerin, wann die Leistung eines Grundschulkindes der Note "gut" entspricht ??? Ich bin selbst Grundschullehrerin und kann dir sagen, dass die Rechtschreib-Erziehung Ende der 4. Klasse keinesfalls abgeschlossen ist, auch nicht bei den Einser-Schülern. Und Kinder, die ohne die ständige Hilfe ihrer Eltern große Defizite haben, gehören einfach nicht aufs Gymnasium.
LG, Gold-Locke

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Re: Mein Kind lernt aus schlechten Noten etwas ganz anderes.

Antwort von Sonnenkäferchen am 05.11.2016, 15:48 Uhr

Dein Sohn lernt jetzt also, dass er es nur mit Hilfe schaffen kann.
Auf einer IGS hätte er es wohl alleine geschafft, wäre vielleicht besser gewesen. Und Abitur kann man da auch machen.
Und es kommt natürlich auch auf die Definition von schlechten Noten an. Es gibt ja Eltern, für die ist eine 3 nicht akzeptabel...

Der Haushalt bezieht sich nicht auf dich, sondern auf die von mir begleiteten jungen Erwachsenen. Und die kriegen das nicht gebacken. Das frisst dann so viel Energie, dass für "Bildung" nichts mehr oder kaum was übrig bleibt. Das kannst du nun glauben oder nicht, ist aber mein tägliches Brot.

Ich habe übrigens auch einen Sohn, Klasse 9, Chaot vor dem Herren, aber er hat die Schule gut im Griff (und könnte sich komplett selbständig versorgen, wenn er denn wollte).

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es hängt sehr stark davon ab was für einen Grundschullehrer das Kind hat.

Antwort von Marianna81 am 05.11.2016, 15:49 Uhr

mein Sohn wechselte nach dem zweiten Schuljahr die Schule. Zwischen seiner alten Lehrerin und dem neuen Lehrer liegen Welten. Auch in den Ansprüchen an die Kinder.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von mama von joshua am tab am 05.11.2016, 15:58 Uhr

Gold-Locke: ich für meinen Teil kann sagen, dass ich mein Kind besser kenne als jeder Lehrer und daher meine Einschätzung besser ist als die der Grundschullehrerin. Wie oft hat mir die Dame erzählt, das Gym wär nix für mein Kind. Sie sei zu schüchtern, arbeite zu wenig mit, gerade mit Mathe hätte sie immer wieder Probleme, sie rate von dieser Schulform ab.

Meine Tochter ist auf dem Gym (da wollte sie nämlich hin), ist in allen Fächern ein 1er und 2er Kandidat und gerade heute hat mir die Nawilehrerin (war Tag der offenen Tür in der Schule) beim Abholen erzählt, dass meine Tochter ein sehr engagiertes und interessiertes Kind sei. In den anderen Fächern hat sie bei der Epochalnote auch gute Noten- die hätte sie nicht, wenn sie nicht mitarbeiten würde. In Mathe waren bisher Themen wie Umrechnung (mg in t etc und andere Einheiten ) und Massstab-auch hier keine Probleme, da die Lehrerin einfach gut erklärt. Und das, obwohl mein Kind in Mathe ja laut der GS-Lehrerin nix auf Anhieb versteht. Dass es vielleicht einfach an der Art des Unterrichts lag, wie sie ihn gestaltet, das kann natürlich nicht sein...

Ach so...bevor ichs vergesse....laut Schulgesetz müssen hier Leistungsnachweise in der GS angekündigt werden.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von mama von joshua am tab am 05.11.2016, 16:15 Uhr

Was Marianne schreibt, kann ich nur bestätigen.
Der Grosse hatte eine Gymnasiallehrerin ab der 3.Klasse mit entsprechenden Ansprüchen, die Kurze eher eine der Gattung "Wir singen, klatschen und drücken die Gefühle der Kartoffel im Tanz aus" um es mal sehr direkt auszudrücken. Da gabs extreme Unterschiede bei der Gestaltung des Unterrichts als auch bei den Ansprüchen beider Lehrkräfte.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Gold-Locke am 05.11.2016, 16:31 Uhr

Hier in NRW ist das zum Glück nicht vorgeschrieben.
"Eine vorherige Ankündigung ist nur dann zulässig, wenn sich daraus kein besonderer Leistungsdruck ergibt; in der Regel werden Arbeiten daher nicht angekündigt."
LG

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Re: Mein Kind lernt aus schlechten Noten etwas ganz anderes.

Antwort von Pamo am 05.11.2016, 16:50 Uhr

Dein Ansatz funktioniert für deine Kinder wunderbar.

Das bedeutet nicht, dass das für alle ideal oder gar der einzige richtige Weg ist.

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ich habe noch nie von jungen Erwachsenen gehört

Antwort von kanja am 05.11.2016, 17:28 Uhr

die nach dem Auszug von zuhause verhungert oder im Dreck erstickt wären.

Ob das dann nun von Anfang an perfekt ist oder erst mit der Zeit wird, ist doch völlig egal.

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Ja, das kann ich.

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 17:38 Uhr

Und zwar deshalb, weil nach dem Lehrerwechsel in der zweiten Hälfte der dritten Klasse der neuen Lehrer die Hände über den Kopf zusammengeschlagen hat und mir gesagt hat, dass mein Kind keineswegs eine gute Rechtschreibleistung erbringt. Das traf übrigens auch auf die meisten anderen Kinder zu, die vorherige Lehrerin hatte kaum Rechtschreiberziehung durchgeführt. Die Gymnasiallehrer haben mir wiederum gesagt, dass früher die Rechtschreiberziehung sehr wohl nach der vierten Klasse weitgehend abgeschlossen gewesen ist, seit einigen Jahren aber leider nicht mehr.

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Nein, er wächst am Erfolg.

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 17:45 Uhr

Und er ist absolut auf der für ihn richtigen Schulform.

Du begleitest Abiturienten, die mit dem Bedienen einer Waschmaschine überfordert sind?

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Hier widerspreche ich

Antwort von stjerne am 05.11.2016, 17:47 Uhr

Meine Jüngste ist u.a. auf dem Gymnasium, gerade weil sie so unorganisiert ist. Sie schreibt gute und sehr gute Noten, hat aber Probleme ihren Ranzen zu packen oder Hausaufgaben aufzuschreiben. Ist nicht toll, wird sich aber lösen lassen.

Auf der IGS müsste sie jedes Jahr selbst ihre Nebenfächer bestimmen, sie müssten entscheiden, ob sie in dieser Woche mehr Englisch oder mehr Deutsch haben will und selbst festlegen, wann sie bereit ist über ein Thema eine Arbeit zu schreiben. Also damit wäre ganz sicher überfordert, da ist sie auf dem Gymnasium besser aufgehoben.

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Das heißt aber nicht, dass Eltern ihre Kinder auf Tests nicht mehr vorbereiten können.

Antwort von Petra28 am 05.11.2016, 18:16 Uhr

Und Du kannst keine Rückschlüsse ziehen, wer Elternhilfe hatte und wer nicht.

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Re: Ein Grundschulkind kann das überhaupt noch nicht einschätzen.

Antwort von stjerne am 05.11.2016, 18:49 Uhr

Manchmal hat die Rechtschreiberziehung in der 4. Klasse noch nicht mal angefangen.
Meine Große hat bis zum Ende der 4. Klasse in Deutsch nichts anderes geschrieben als geübte Diktate. Das hat sie hinbekommen, aber sonst konnte sie keinen Satz fehlerfrei schreiben. Im Gegensatz zum Lehrer hat sie durchaus erkannt, dass sie Defizite hatte und ihn um Hilfe gebeten. Antwort: "Du kannst ja mal ein Computerprogramm versuchen."

Also hier konnten sowohl meine Tochter als auch ich die Situation besser beurteilen. GsD hat man es auf dem Gymnasium noch geradebiegen können.

Ich will Dir gerne glauben, dass Du als Lehrerin engagierte Arbeit machst. Aber das trifft nicht auf alle zu.

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Gold - Locke

Antwort von ak am 05.11.2016, 19:34 Uhr

auch die Grundschullehrer können sich erheblich irren.

Es haben damals nicht viele den Wechsel zum Gymnasium aus der Klasse meines Sohnes gepackt.

Aber die dann auf dem Gymnasium ankamen, haben sich leider ab Pubertät auch nicht immer gut weiter entwickelt.

Und einer aus der Klasse kam auf die Hauptschule... der macht jetzt eine Ausbildung bei meinem Bruder... und der erzählte mir...was der Junge für ein Superzeugnis hatte.

Also... auch Lehrer können sich durchaus irren.

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Re: @lubasha

Antwort von lubasha am 05.11.2016, 20:23 Uhr

Ich überlege, welche der Hilfen dir die Haare zu Berge stehen ließ.
- Zusatzheft, den die Lehrerin empfohlen hat. Das ich sie anhalte, mal eine Seite darin zu machen?
- Lernwörter auf der Karteikarten? Ich in selber Legasthenikerin, mir fällt die Rechtschreibung schwer und Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Für uns beide war es nach ihrem Sprung (Mitte der 1. auf Mitte der 2.) der beste Weg, dass sie ihre Klasse in Deutsch aufzuholen kann. Jetzt führt es dazu, dass sie statt 20 neuen Lernwörtern nur 2 bis 3 lernt. Rest kommt von einem Heft mit 100 schwierigsten Wörtern oder stammt noch aus der 2. Klasse (wir haben erst im September die vollständige Liste bekommen). In der 2. Habe ich ihr die Wörter 4x die Woche diktiert (je 10 Wörter pro mal, Aufwand 5 Minuten). Jetzt war es eine gute Woche, wenn ich 1 mal dazu komme.
- die zusätzliche Aufgaben vor dem Test? War aber Hausaufgabe, nur hatte sie den Zettel schon im Unterricht fertig gehabt.
- Abschrift für die Sachkunde? Ich fand das Thema recht komplex, das fand ich mit der Abschrift besser. Sie hat es selber formuliert, 2x darüber geflogen und 3 Fragen dazu beantwortet.


Wenn ich schaue, was für Aufwand ihre Klassenkameraden zum Teil treiben. Gut 1/4 der Klasse ist in Mathe in Nachhilfe, da sie sich mit 1x1 noch schwer tun. Ihr Freund hat 2x die Woche Nachhilfe in Deutsch, da die Kinder sehr schlecht Deutsch können. Kind schreibt 1er.

Nein, ich glaube nicht, dass der Aufwand das ich zu Hause mache so groß ist, dass einer Grundschullehrerin die Haare zu Berge stehen müssen.

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Re: Gold - Locke

Antwort von Gold-Locke am 05.11.2016, 20:49 Uhr

Klar können sich auch Grundschullehrer irren. Vor allem können sie nur den Ist-Zustand beurteilen und keine verbindliche Langzeitprognose bis ans Ende der Schullaufbahn geben. Kinder entwickeln sich ja weiter - sowohl zum Positiven als auch zum Negativen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele Kinder von den Eltern bei defizitärem Ist-Zustand zum Gymnasium "gepuscht" werden und dann oft das böse Erwachen kommt.
LG

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Re: @lubasha

Antwort von Gold-Locke am 05.11.2016, 21:39 Uhr

Naja, für mich hört sich das schon recht viel an. Lernwörter werden hier mit Karteikarten in der Schule geübt und der Kasten bleibt in der Schule. Zusatzhefte o.ä. empfehle ich nur sehr schwachen Schülern, erlasse ihnen aber dann die regulären Hausaufgaben, die sie überfordern würden.
Es kommt auch darauf an, ob dein Kind das freiwillig und entspannt mitmacht oder ob ein Kind massiv unter Druck gesetzt wird. Tust du das alles, damit dein Kind zum Gymnasium gehen kann, weil es sonst eine Klasse wiederholen müsste oder weil es dich darum bittet ?
LG

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von mama von joshua am tab am 05.11.2016, 22:49 Uhr

Kurzer Einwurf...manche Kinder brauchen auch einfach Druck und kommen besser damit klar als mit Larifari in der Schule.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Gold-Locke am 06.11.2016, 9:35 Uhr

Für mich ist die Frage eher, ob ein Kind besser mit Druck aus dem Elternhaus zurecht kommt oder mit einer entspannten Haltung im Elternhaus.
Wenn ich mit der Lehrerin unzufrieden bin, ist es für mich einfach der falsche Weg, zu Hause massiven Druck auszuüben und "es selbst in die Hand zu nehmen".
Wenn ich mit der Leistung unseres Zahnarztes unzufrieden bin, dann behandle ich ja auch nicht die Zähne meiner Kinder selber. Ich suche das Gespräch und ggf. wechsle ich eben den Zahnarzt.
Prinzipiell gibt es natürlich auch unter den Grundschullehrern (wie in allen Berufen) echte Pfeifen, die auch ich für unfähig halte. Aber der Großteil meiner Kolleginnen macht eine wirklich tolle Arbeit, die eben auch oft durch das "Dazwischen-Pfuschen" der Eltern erschwert wird.
Ich arbeite aktuell im 1. Schuljahr und übe mit den Kindern immer wieder die Laute in verschiedenen Übungen und Spielen. Also nicht "BE", sondern "B", nicht "En", sondern "N", nicht "TE", sondern "T" etc. Das ist sehr wichtig für das Lesen und Schreiben lernen. Wenn das Kind z.B. "Besen" schreiben möchte und davon ausgeht, dass "B" bereits "Be" ist und "N" bereits "En", dann schreibt es im besten Fall "Bsn". Einige Eltern meinen aber, konsequent zu Hause mit den Erstklässlern die Buchstabennamen und das Alphabet üben zu müssen, was erst Inhalt im 2.Schuljahr wäre und eben den Erstleseprozess erschwert. Und so gibt es noch unzählige Beispiele.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Bildung ist mir halt wichtiger als das Bedienen der Waschmaschine.

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.11.2016, 9:43 Uhr

Hast Du beim Schwimmenlernen Dein Kind auch ins Wasser geworfen und gewartet, bis es um Hilfe schreit?

Ich helfe meinen Kindern, wenn ich merke, daß sie Hilfe brauchen. Dafür müssen sie nicht erst scheitern. Ich kann, glaube ich, recht gut beurteilen, was sie selber können, wo sie mit etwas Hilfe zurechtkommen, und was ich noch besser für sie mache. Das war so, als sie klein waren - die Hose klappt alleine, bei den Knöpfen der Jacke helfe ich bissi, die Schnürsenkel mache ich zu. Und das ist heute noch so. Sowohl, was den Haushalt angeht, als auch, was die Schule angeht.

Mir entzieht sich auch, warum man Hausarbeit "zeigt", aber lernen und organsieren muß ohne üben und erklären einfach klappen? Ich sehe das eher umgekehrt - Hausarbeit ist ja nun etwas, wobei mir die Kinder jeden Tag und ständig zuschauen, Selbstorganisation ist nicht so offensichtlich und "abschaubar". Und ganz falsch scheine ich nicht zu liegen, denn das erste Kind ist inzwischen ausgezogen und bekommt ihr Leben ganz wunderbar auf die Reihe, auch haushaltstechnisch. Und wenn sie mal vergisst, samstags für den Sonntag einzukaufen, dann bleiben keine Langzeitschäden - wohingegen ein Schulabschluß unter den Möglichkeiten das Leben dauerhaft einschränken kann.

Kann es sein, daß Du einen beruflich bedingten Tunnelblick hast? Mein Ex sah unsere Tochter auch ständig schwanger und abgestürzt, als er eine zeitlang Teeniemütter beriet - das war sehr anstrengend und fernab von IHRER Realität.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 10:43 Uhr

Diesbezüglich arbeitet m.E. eher das ABC-Lied gegen dich, welches die Kinder oft bereits lernen bevor sie sich mit dem Thema Lesen beschäftigen.

Ein Wechsel hinweg von einer inkompatiblen KL ist leider nur auch dann unkompliziert möglich, wenn die Schulleitung kooperiert. Ist diese in Totalverweigerung, kannst du es vergessen selbst wenn es 4 weitere Parallelklassen gibt und musst evtl außerstädtisch beschulen.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von mama von joshua am tab am 06.11.2016, 11:04 Uhr

Gold-Locke, dazu braucht man erstmal einen Lehrer, der mit konstruktiver Kritik umgehen kann und sich dann auch Gedanken darüber macht und nicht der Meinung ist, man könne das ja gar nicht beurteilen.
Das Gespräch haben wir mehr als einmal gesucht, auch im Beisein des Rektors. Leider war meine Tochter von anfang an in der Schublade "hat ADS und deshalb hoffnungslos" (wir haben keine Medis gegeben, was ihrer Meinung nach verantwortungslos war) und da steckte sie auch bis zum Ende der Grundschulzeit, obwohl sie nach einem Jahr Behandlung als austherapiert galt.
Das ist nur eines von vielen Beispielen.

Jetzt in der 5.Klasse ist sie als "neues" Kind durchgestartet, steckt in keiner Schublade und freut sich, dass sie endlich mal was lernen darf (O-Ton meiner Tochter). Und dieser Satz ist ein Armutszeugnis für die Grundschullehrerin.

Stimmt, wenn ich mit einem Zahnarzt nicht zufrieden bin, pfusche ich nicht selbst an meinen Zähnen rum. Aber ich rede dann auch nicht mit dem Zahnarzt darüber. Ich wechsele einfach- gibt ja noch mehr.
Schulwelchsel gestaltet sich da schon etwas schwieriger, wobei ich sie hätte wechseln lassen (auch wenn das mit Fahrzeit für mich verbunden gewesen wäre), wenn die GS sechs statt vier Jahre gewesen wäre.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 11:08 Uhr

Es ist doch ein Armutszeugnis für die Grundschulen, dass so viele Kinder/Eltern so froh sind, wenn die Zeit vorbei ist. Ich kenne so viele. In der 5. klasse blühen denn alle auf und sind glücklich....da stimmt doch mit dem System Grundschule etwas nicht. So etwas höre ich ja auch von sehr vielen Erwachsenen.....meine GS Zeig war schlimm....woran liegt das?

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von kanja am 06.11.2016, 11:19 Uhr

Ich kann das gar nicht bestätigen.

Von mir selbst nicht und von meinen Kindern erst recht nicht.

Beide hatten eine sehr schöne Grundschulzeit mit engagierten, kompetent en, einfühlsamen Lehrerinnen.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von stjerne am 06.11.2016, 11:31 Uhr

Unsere Grundschule war auch toll. Ich kann mich absolut nicht beklagen.
Blöd für meine Große war der wirklich schlechte Deutschunterricht und für meine Kleine das Klassenklima.
Aber sonst alles prima!

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 11:39 Uhr

Hier war es erbärmlich, das war nur wenig auffällig, weil die Leistungen im "guten" Bereich waren.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von kanja am 06.11.2016, 12:18 Uhr

Meine Kinder waren in den ersten beiden Schuljahren in einer äußerst liebevollen Mittsgsbetreuung, das hat den positives Gesamteindruck sicher noch verstärkt.
Beide sprechen heute noch ab und zu von Sachen, die sie dort gemacht haben.

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Es bleibt einem doch oft keine Wahl, als es selbst in die Hand zu nehmen.

Antwort von Petra28 am 06.11.2016, 12:20 Uhr

Mein Kind musste sich zu Beginn der zweiten Klasse die Schreibschrift "im Selbststudium" - also zu Hause - selbst beibringen. Bis zu den Herbstferien hatte er es zu können.

Ansonsten - ganze Jahrgänge haben gleichzeitig gelernt, wie der Buchstabe heißt und wie er lautiert wird. Es sind nur 26 Buchstaben. Von chinesischen Kindern wird erwartet, dass sie nach zwei Jahren 1000 Zeichen kennen.

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Re: Wie lernen eure Kids für Klassenarbeiten?

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 12:25 Uhr

Bei meiner Großen war der Hort auch 1 a und hat ihr richtig gut getan. Bei meiner Lütten ist alles super an der GS, bis jetzt. Sie ist ja erst in der 2. Klasse. Sie hat aber auch eine tolle Klassengemeinschaft und viele Freunde.

Wir hatten vor kurzem ein Treffen für die neue 5. Klasse. Fast alle Eltern, natürlich nicht alle, erzählten, dass ihre Kinder wärend der GS Zeit sehr unglücklich waren und jetzt regelrecht aufblühen.....von anderen Eltern weiß ich das eben auch. Die Kinder gingen alle auf verschiedene Grundschulen. Natürlich gibt es auch sehr viele, mit einer tollen Zeit.

Gruß maxikid

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Kanja....

Antwort von ak am 06.11.2016, 12:30 Uhr

das war bei meinem Sohn auch so. Er hatte eine sehr schöne Grundschulzeit. Die KL war kompetent, streng und doch freundlich.

Sie hat damals sehr erstaunt geschaut, als ich Bedenken hatte, meinen Sohn auf das Gymnasium zu packen.

Meine Nachbarin hat der KL das damals auch gesagt,.... das hatte sie bestimmt nicht oft in ihrer Laufbahn :-))))
Eher bestimmt das Gegenteil ...

Und wie gesagt... beide benötigen Nachhilfe... die damaligen Freunde von den beiden ebenfalls....

Wir ( Nachbarin und ich ) sagen so oft, wir trauen unseren Kindern das Abitur durchaus zu, aber uns zuliebe hätten sie es wirklich nicht machen müssen.
Aber beide wollen es unbedingt,... also brauchen Sie auch die Unterstützung.
In unserem Fall heißt das: In die Tasche greifen und Nachhilfe zahlen.... ( Leider )

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ak

Antwort von kanja am 06.11.2016, 13:10 Uhr

Bei beiden Kindern deckte sich die Einschätzung der Lehrerinnen bezüglich weiterführender Schulen mit meiner.

Die Lehrerin meiner Tochter hat sogar prognostiziert, dass ihr Latein liegen würde. Hat haargenau gestimmt, ist immer noch ihr bestes Fach (10. Klasse) und wird bis zum Abi fortgeführt.

Mein Sohn, jetzt 8. Klasse, benötigt hin und wieder etwas Hilfe, aber eher bezüglich zeiteinteilung bei der Vorbereitung auf Schulaufgaben.

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Re: ak

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 13:22 Uhr

Meine Große hat in der GS Mathe und Deutsch Förderung. Lt. der Lehrer: Bringt bei ihr ja nichts, besser als 4/5 wird die nie. Bingo: in der 5. jetzt nur 2er Noten, ohne zu lernen. Förderung braucht sie nicht. Soweit die Prognose der GS Lehrer

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Da kannst Du Dich ja freuen...

Antwort von ak am 06.11.2016, 13:27 Uhr

im Großen und Ganzen kommt er ja auch dadurch.

Aber sie brauchen eben doch in einem Fach Nachhilfe.

So ist das halt.. kein Grund zum Verzweifeln... aber hier spielt natürlich auch die Pubertät eine große Rolle....

Und der Eine lernt gerne, der Andere nicht... der Eine kommt ohne Lernen ans Ziel, der Andere kommt auch an sein Ziel durchs Nichtstun...fragt sich manchmal nur wie...

Aber hier haben ja die meisten Mütter nur Überflieger... die 1 und 2 schreiben, und sich durchs Faulenzen auszeichnen. Zugeben würden das die wenigsten, dass es vielleicht dann doch nicht so gut klappt.

Eine Freundin von mir sagte mal... Nirgendwo wird soviel gelogen, wie über die Schulleistungen der Kinder... und ich glaube, sie hat recht.

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Maxikid

Antwort von kanja am 06.11.2016, 13:27 Uhr

Ja, es gibt halt überall solche und solche.

Ich bin sehr dankbar, dass meine Kinder Glück mit ihren Grundschullehrerinnen hatten.

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Re: Maxikid

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 13:30 Uhr

Das unterschreibe ich..,,

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Re: Da kannst Du Dich ja freuen...

Antwort von kanja am 06.11.2016, 13:32 Uhr

Ja, ich freue mich.

Mein Sohn hatte in der sechsten Klasse einen Hänger, den er aber mit Hilfe überwunden hat. Das braucht es vielleicht manchmal auch.

Doch, meine Kinder lernen relativ viel. Wenn man nicht der absolute überflieger ist, geht es meiner Meinung nach nicht ohne Lernen.
Glücklicherweise sind beide motiviert. Der kleine pubertiert allerdings noch nicht. Mal sehen, wie es sich entwickelt.

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Kanja...

Antwort von ak am 06.11.2016, 13:43 Uhr

bei meinem fing das in der 8. Klasse ( 2. Halbjahr ) an...

Vorher war alles gut... da hat er aber auch mit mir gelernt ( also ich habe ihn abgehört , etc. )

Dann bekam er den Einfall, alles selbst machen zu wollen... und dann fiel er mal hier und dort auf die Nase.
9. Klasse ging dann wieder... und in der 10 hat er wieder geschlört....

Jetzt in der 11.... mal schauen, wie das so wird....

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Noch etwas...

Antwort von ak am 06.11.2016, 13:50 Uhr

es interessiert jetzt auch keinen Menschen mehr, wie gut er in der Grundschule und die ersten Jahre am Gymnasium war.

Es interessiert jetzt auch kein Zeugnis mehr aus der 8. und 9. Klasse...

Aber das Abi... das interessiert die ARBG schon...

Obwohl ich auch viel nachgelesen habe...
Dort war beschrieben, dass einige ihr Abi mit 4,0 oder 3,x abgeschlossen haben, und das jetzt auch keinen Menschen mehr interessiert, da sie studiert haben.

Und mein Mann hatte einen in der Klasse, Klassenbester.... der lebt heute von der Hand in den Mund... so kann es auch gehen..

Ich sage mir oft, dass Noten nicht alles im Leben sind. Es sagt nichts über den Menschen ansich aus.

Trotzdem sind sie megawichtig.... So ist das eben...

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Re: Da kannst Du Dich ja freuen...

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 14:28 Uhr

Die Aussage deiner Freundin ist interessant, sagt aber mehr über sie selber und die sie umgebenden Kreise aus als über die Realität. In meinem Umfeld wird da kaum gelogen.

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Ach, ich denke schon...

Antwort von ak am 06.11.2016, 14:36 Uhr

So unrecht hat sie da nicht.

Es können nicht alle Schüler so toll sein. Das geht überhaupt nicht. Nicht jeder Schüler ist ein 1-2er Kandidat.

Sie selbst hat 2 Töchter....

Die eine musste sehr viel lernen um Ihren Durchschnitt zu erreichen; Die andere läuft so durch...( wieder mal so ein Kind )

Und sie sagt... in der Klasse ihrer Ältesten wurde seitens der Eltern gelogen; und sie hat natürlich raus bekommen, dass dem nicht so war ( lt. Aussage des Kindes ).

Was sagt das jetzt über sie aus ?

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 15:04 Uhr

Das sagt aus, dass sie selber wohl annimmt, dass Leute ein Problem mit "schlechten" Noten ihrer Kinder haben. Auf so eine Idee kommt man nur, wenn man selber so denkt.

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von stjerne am 06.11.2016, 15:30 Uhr

Ich frage andere Eltern nie nach den Noten ihrer Kinder, ich frage höchstens mal, ob die Kinder sich wohlfühlen. Umgekehrt werde ich ebenfalls höchst selten nach Noten gefragt. Es gibt also gar keine Gelegenheit zu lügen.

Warum denn überhaupt diese Fragerei, wen geht das etwas an?

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 15:33 Uhr

Eben. Und wenn man über die Noten spricht, dann hat das meist einen informativen oder freundschaftlichen Grund - Lügen wäre sinnlos.

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 15:47 Uhr

Es gibt eben viele Eltern, die sehr gern mit den tollen Leistungen ihrer Kinder angeben um sich dadurch besser fühlen, wenn Ihr Gegenüber sagt, dass das eigene Kind nicht ganz so gut wäre....

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 15:49 Uhr

P.s. In der Grundschule oder auch Nachbarschaft gab es eben viele Eltern, die ganz versessen drauf waren, wie die anderen Kinder so sind...

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 15:50 Uhr

Das glaube ich dir, aber mit so jemandem werde ich doch kein vertrauliches Gespräch über eine neue Lehrerin, schulische Probleme oder die Schulleistungen meiner Tochter führen.

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Re: Ach, ich denke schon...

Antwort von Maxikid am 06.11.2016, 15:53 Uhr

Ich sag dann immer nur: Ein reines 5er Zeugnis....die alte Lehrerin hat ja sowieso immer alles und jeden alles ausgeplaudert...

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Ich weiß, dass ich mich wiederhole

Antwort von stjerne am 06.11.2016, 16:10 Uhr

Aber noch ein Vorteil, wenn es Noten erst gar nicht gibt. Ab der 5. Klasse lässt die Fragerei schon aus Mangel an Gelegenheit nach.

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Pamo...

Antwort von ak am 06.11.2016, 17:25 Uhr

natürlich haben die Leute ein Problem mit schlechten Noten der eigenen Kinder, oder meinst Du das geht spurlos an einem vorbei ?

Obwohl der eine empfindet vielleicht schon eine 3 als Versagen des Kindes, während der andere erst bei einer 5 nach Luft schnappt.

Aber.... es ist o.k.

Ich denke, dass es viele Elternteile auf dieser Welt gibt die sich wünschen würden, ihr Kind würde mehr für die Schule machen

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Re: Pamo...

Antwort von Pamo am 06.11.2016, 18:44 Uhr

"Natürlich" ist das nicht bei jedem der Fall, es macht keinen Sinn zu generalisieren.

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Stichwort: Klassenarbeiten

Lehrerin korrigiert sehr oft die Klassenarbeiten/Test falsch

Hallo, ich bräuchte mal eure Meinungen. Meine Zwillinge haben eine Lehrerin, die ständig (und damit meine ich nun schon das 2. Schuljahr) Klassenarbeiten und Kurztests "falsch" korrigiert. Anfangs fiel mir das nur auf, da ich ja immer 2 Arbeiten zum Vergleich hatte. Immer ...

von LEM 15.10.2015

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Stichwort: Klassenarbeiten

Klassenarbeiten / zu wenig Zeit

Hallo, mein Sohn ist in der 6. Klasse einer Gemeinschaftsschule und bisher ein guter Schüler. Er hat aber in letzter Zeit mehrere Arbeiten geschrieben, in denen er mit seiner Zeit nicht hinkam. Heute hat er eine Deutscharbeit zurückbekommen. Die ersten 2 Seiten hat er ...

von Hörbe 10.10.2014

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Stichwort: Klassenarbeiten

umgang vom lehrer mit klassenarbeiten

hallo, der mathelehrer meines sohnes hat nach rückgabe der letzten arbeit eine aufgabe aus der bewertung gestrichen, damit die arbeit noch gewertet werden konnte (die arbeit ist im klassendurchschnitt extrem schlecht ausgefallen). jetzt wurde noch eine klassenarbeit ...

von antonia 22.06.2013

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Stichwort: Klassenarbeiten

Mehr Zeit für Klassenarbeiten - Gibt es das?

Mein Sohn ist in der 5. Klasse und ist bei Klassenarbeiten oft zu langsam. Das ist schon ärgerlich, weil er die Aufgaben lösen kann, aber mit der Zeit nicht auskommt. Deswegen fehlen ihm halt viele Punkte. Jetzt kam er aus der Schule nach Hause und meinte: Das ist total ...

von -Jule- 13.06.2013

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Stichwort: Klassenarbeiten

Klassenarbeiten vor den Ferien.....

Hallo, Ich muss mir mal meinen Frust von der Seele schreiben, denn die Schule meiner beider Kinder, 6 Klasse Gymnasium (Zwillinge m/w) k...... mich gerade so richtig an. In der Zeit vom 01.12-21.12 schreiben die Kinder in Französisch, Englisch, Musik, Deutsch, Mathe, Erdkunde ...

von Linchen1207 07.12.2012

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Stichwort: Klassenarbeiten

Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Hallo! Mein Sohn (5. Klasse) teilte mir eben mit, dass er einen Füller bräuchte, da es nicht erlaubt sei, Klassenarbeiten mit einem Tintenroller zu schreiben. Kann das echt verboten werden? Ich meine, Füllertinte kann man doch auch löschen. Meiner hat keinen Füller, da ...

von Sonnenkäferchen 06.09.2012

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Stichwort: Klassenarbeiten

Plan- und strukturlose Klassenarbeiten/test - bei anderen Kindern im G8 auch?

Guten Tag, der Arbeitenmarathon liegt hinter dem Sohn (klasse 6) und wir sind alle ehrlich froh drum ;-). Im letzten Arbeitendurchgang mehrten sich die Arbeiten und Tests, die Kinder und Eltern mit Fragezeichen hinterließen - daher würde mich interessieren, ob das bei ...

von AndreaL 23.06.2011

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Stichwort: Klassenarbeiten

Bei welchen Notenstand werden Klassenarbeiten wiederholt?

ich bin doch immer wieder erstaunt über unsere Schule... die Klasse ist ja durchgehend schlecht... immer wieder werden Klassenarbeiten bei der Schulleitung eingereicht, wegen schlechten Notenstand, und immer wieder geht die Arbeit durch und darf so stehen bleiben... Die ...

von susafi 12.04.2011

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Stichwort: Klassenarbeiten

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