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von Sonnenkäferchen  am 06.09.2012, 16:05 Uhr

Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Hallo!

Mein Sohn (5. Klasse) teilte mir eben mit, dass er einen Füller bräuchte, da es nicht erlaubt sei, Klassenarbeiten mit einem Tintenroller zu schreiben.

Kann das echt verboten werden? Ich meine, Füllertinte kann man doch auch löschen.

Meiner hat keinen Füller, da er feinmotorische Probleme hat, er benutzt nur Tintenroller und Druckbleistift. Ergo hat er keine mehr, die hat damals aber ganz eindeutig vor der Benutzung eines Füllers abgeraten und in der GS war das auch kein Problem.

Sollte ich mir einfach ein Attest austellen lassen (der KiA wird ja die Berichte von der Ergo haben)?

Wie ist das denn bei euch?

Viele Grüße
Silke

 
15 Antworten:

Re: Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Antwort von ChrissyF.71 am 06.09.2012, 16:18 Uhr

Bei uns schreiben die meisten Kinder mit Tintenroller.

Mein Sohn hat auch feinmotorische Probleme. Er kommt auch mit einem Tintenroller am Beste zurecht.

Bei uns sind die allerdings auch nicht vernoten, sondern werden von den Lehrern sogar empfohlen.

Ich würde mal mit der Lehrerin sprechen. Verbieten können sie das eigentlich nicht.

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Re: Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.09.2012, 16:39 Uhr

KindKlein schreibt auch nur mit Tintenroller - sonst wird es noch unleserlicher.

Aber: Diese löschbaren Tintenroller (Frixion und co.) dürfen bei Klassenarbeiten nicht verwendet werden. Füller kann man zwar auch wegkillern, aber man kann ja nicht richtig drüberschreiben, deswegen sieht man eine Korrektur sofort. Das ist bei den radierbaren Tintenrollern nicht der Fall.

Am Anfang der 5. Klasse gab es dann eine ähnliche Diskussion wie bei Dir: Kind kam nach Hause mit der Meldung, er müsse einen Füller benutzen. Rücksprache mit dem Klassenlehrer ergab: Das hat er SO nie gesagt. Er sagte nur, daß ein dokumentenechter Stift WIE ZUM BEISPIEL ein Füller zu verwenden sei.

Jetzt hat das Kind einen radierbaren Roller für "normal" und einen nicht-radierbaren für die Proben/Exen und alle sind glücklich.

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Re: Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Antwort von Sonnenkäferchen am 06.09.2012, 16:55 Uhr

Okay, dass es die auch radierbar gibt, war mir nicht bekannt.
Meiner schreibt mit Stabilo, das ist ganz normale Tinte, danke für den Hinweis!

VG

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Ich denke auch,.....

Antwort von sumse am 06.09.2012, 19:08 Uhr

.....dass die radierbaren Stifte wie Frixxion gemeint sind und DAS ist auch richtig so.

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Re: Ich denke auch,.....

Antwort von Knubbl am 06.09.2012, 19:35 Uhr

Die Radierbaren bleichen sogar aus, wenn man das Blatt in der Sonne liegen lässt!

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Re: Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Antwort von Schräubchen am 06.09.2012, 23:45 Uhr

Zum normalen Arbeiten im Unterricht empfehle ich die Radierstifte sogar, denn die Kinder, die viel korrigieren müssen, können so trotzdem ordentlich arbeiten. Bei Klassenarbeiten geht das aber nicht, denn sonst müsste man jede Arbeit kopieren, um zu verhindern, dass im Nachhinein noch Korrekturen angebracht werden.

LG Schräubchen

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Ich verstehe den Unterschied nicht.

Antwort von Petra28 am 07.09.2012, 9:02 Uhr

Offensichtlich geht es ja darum, zu verhindern, dass bereits korrigierte Arbeiten verändert werden, um sich im Nachhinein eine bessere Bewertung zu erschleichen. Worin liegt denn der Unterschied, ob ich die Korrektur mit Tintenkiller oder Frixion vornehme? Beides ist nachweisbar. Und, vorallem, beides kann doch schon während der Klassenarbeit entstanden sein...

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Und wo ist das Problem?

Antwort von Petra28 am 07.09.2012, 9:04 Uhr

Es lässt sich doch alles wieder sichtbar machen.

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Die Schularbeiten müssen eine gewisse Zeit aufbewahrt werden.

Antwort von Lauch1 am 07.09.2012, 13:04 Uhr

Bei uns 1 Jahr. Bei den radierbaren Stiften ist aber nicht gewährleistet, dass die Schrift so lange hält.
LG

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Werde ich mal beobachten...

Antwort von Petra28 am 07.09.2012, 13:36 Uhr

...wie lange die Sachen halten, die meine Tochter damit geschrieben hat.

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Re: Klassenarbeiten nicht mit Tintenroller schreiben?

Antwort von Goldfröschchen am 07.09.2012, 18:21 Uhr

Hallo,
hier muss an der Realschule laut Schulordnung immer mit Füllfederhalter (also Füller mit Feder) geschrieben werden, weil ansonsten die Schrift der Kinder nicht mehr lesbar sein...

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Äh, Frixxion-Korrekturen.....

Antwort von sumse am 07.09.2012, 20:59 Uhr

.....sieht man definitiv nicht, ähnlich wie beim Bleistift. Hingegen sieht man deutlich Korrekturen, die beim Tintenroller per Tippex oder Löschstift vorgenommen wurden.

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Re: Äh, Frixxion-Korrekturen.....

Antwort von Petra28 am 07.09.2012, 21:14 Uhr

Klar sieht man die. Spätestens tiefgekühlt.

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Das Frixxion-Problem ist doch ein ganz anderes:

Antwort von mozipan am 08.09.2012, 8:47 Uhr

Wenn der Lehrer die Klassenarbeitshefte mal im Auto läßt, bei der jetzt sommerlichen Hitze werden es schnell über 50°C, dann ist bei dem ein oder anderen Heft die Schrift ganz weg. Oder wenn sie im Lerherzimmer auf der Fensterbank in der prallen Sonne liegen.

Gut, tiefgekühlt wird die Schrift wieder sichtbar aber auch die während der Arbeit vorgenommenen Korrekturen, was eine vernünftige Bewertung von Klausuren nahezu unmöglich macht.

Daher dürfen Frixxion-Stifte nicht für Arbeiten benutzt werden und nicht wegen der anderen Art und Weise der Korrektur.

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Frixxionproblem ist auch...

Antwort von snuck2 am 08.09.2012, 12:04 Uhr

Aus Lehrersicht: Ich verbiete meinen SchülerInnen auch die Radierfüller, weil man als Lehrer bei der Korrektur oft mal selber erst was mit Bleistift draufschreibt, weil man erst vergleichen will, was die anderen geschrieben haben, ob man die Antwort so gelten lässt bzw. wie man sie bewertet usw. und das später ja wieder wegradiert. Wenn ein Kind aber mit Radierfüller geschrieben hat, geht das nicht.
LG
ina

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