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Geschrieben von -Jule- am 29.05.2013, 12:05 Uhr

Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Hallo zusammen, es geht um meinen 11jähr. Sohn. Er hat jetzt 7 Sportarten durch, d.h. mit Verein anmelden und wieder abmelden. Er verliert immer schon nach kurzer Zeit die Lust. Einmal sind es die anderen Kinder die doof sind, dann ist es der Trainer der doof ist, dann ist es zu langweilig, dann ist es zu anstrengend usw. Er hat Mannschaftssportarten durch und Einzelsportarten.Nichts macht ihm auf Dauer Spass. Wir lassen ihn noch einige Zeit hingehen, auch wenn er schon am Meckern ist, aber irgendwann macht das ja doch keinen Sinn mehr. Jetzt wollte er unbedingt zu Taekwondo, wo auch ein Klassenkamerad ist. Nach der ersten Probestunde war die Euphorie schon wieder verflogen. Mein Sohn ist auch nicht unsportlich oder dick oder so, dass ich denken würde ihm fällt das schwer. Er hat einfach keine Lust. Wenn es nach ihm gehen würde, würde er seine Zeit am liebsten vor dem Fernseher oder PC verbringen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich ihn "zwingen" soll etwas zu machen oder einfach lass.Mein großer Sohn ist seit 9Jahren im fußballverein, also ganz anders. Mir ist es schon wichtig, dass neben PC spielen noch etwas gemacht wird. Was würdet ihr machen?

 
19 Antworten:

Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von Mibu am 29.05.2013, 12:36 Uhr

Hallo,

zwingen bringt ja nichts.
Alternativ würde ich aber dafür sorgen, dass er sich draußen viel bewegt, Fahrrad fahren, skaten oder mit Freunden auf den Bolzplatz gehen.

Mimi

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von Sodapop am 29.05.2013, 12:37 Uhr

Taekwondo ist am Anfang wirklich schwierig. Alle reagieren auf Kommandos, nur man selber hat überhaupt keine Ahnung was machen soll. Die Taekwondotrainer sind auch nicht gerade die Typen, welche Kinder an der Hand nehmen. Der gesamte Grundgedanke ist ein anderer.
Von daher muss man entweder schon sehr früh angefangen haben - zu einem Zeitpunkt, als fast alle anderen auch noch blutige Anfänger waren - oder realistische Ziele und einen eisernen Willen.

Dein Sohn hatte vermutlich auch eine falsche Vorstellung aus dem Fernseher.

Apropos Fernseher und Computer: Hier stellen sich ganz schnell Erfolge ein. Deshalb ist es ja so verlockend. Sport bedeutet hingegen: Klein anfangen, dranbleiben, trainieren, Niederlage einstecken und ab und an Erfolge feiern. Dafür muss man geschaffen sein.

Da es diesmal eine Probestunde war würde ich nicht hart bleiben, denn dafür gibt es ja Probestunden.

Aber ich würde nochmals aktiv nach einer Sportart suchen, die nicht so sehr nach Disziplin schreit und sehr viel leichter zum Erlernen ist, damit sich die Erfolge schnell einstellen.
Eventuell auch eine Sportart bei der er das Kücken ist und keine 8jährigen alles schon sehr viel besser können ;)

Wie schaut es aus mit Badmington? Tischtennis? Surfen? Kanu? Rudern?

Solche Sportarten fängt man für gewöhnlich erst später an, sind leicht zu erlernen und der Erfolg stellt sich schnell ein.

Grüße
Sodapop

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Re: Liegt am PC... (Achtung, lang)

Antwort von Mijou am 29.05.2013, 12:58 Uhr

Hallo,

es klingt durch, dass Dein Sohn recht viel am PC sitzt. Das Problem ist, dass diese Kinder oft nicht die Ausdauer und den Biss aufbringen, den ein Hobby braucht. Eine Sportart oder auch ein Musikinstrument benötigt ja Fleiß, Üben, Einsatz, Regelmäßigkeit, Disziplin und auch mal Mühe und die Überwindung von Unlust. Das alles benötigt man bei PC-Spielen nicht, das macht sie so verführerisch.

Ich hab' in unserem Bekanntenkreis total oft die Beobachtung gemacht, dass die Xbox- und Playstation-Jungs keine Hobbys durchhalten, das ist charakteristisch. Mein Sohn (7) hat daher keinen eigenen PC, kein Nintendo, keine Playstation, Xbox oder sonstwas. Er darf alle paar Tage eine Stunde an den PC. Ich will, dass andere Dinge (Sport, Musikinstrument, mit Freunden spielen) überwiegen. Meine Tochter (14) hat einen PC, darf aber nur abends da dran und zu Facebook, damit sie am Nachmittag den Kopf von dem Mist frei hat. Als sie noch nachmittags an den PC durfte, wurden ihre Schulleistungen schlecht.

Dass Dein Sohn kein Hobby durchhält, ist auch so ein Alarmsignal, er rutscht gerade in die typische PC-Passivität und Trägheit, und die hat nix zu tun mit einer schönen, ausgefüllten Kindheit. Ich würd' jetzt die Notbremse ziehen. Reduziert die PC- und Bildschirmzeit (einschl. TV) auf höchstens 60 Minuten täglich, auch wenn das erstmal eine Krise auslöst. Erlaube den PC außerdem ausschließlich abends, so dass der Nachmittag leer bleibt. Wenn Dein Sohn merkt, es gibt nachmittags absolut nix, was einen Bildschirm hat (auch nicht Nintendo DS usw.), dann steigt die Motivation, ein Hobby durchzuhalten. Denn die Alternative zu Hause wäre totale Langeweile (die er anfangs vielleicht auch erstmal erleben muss).

Ich find' wichtig, dass Du und Dein Partner jetzt an einem Strang zieht, damit Du nicht die Böse bist und Dein Sohn außerdem versteht, dass es Euch ernst ist. Macht ihm klar, dass Ihr ihn nicht ärgern wollt. Sondern dass Ihr Euch Sorgen macht, weil PC-Spiele Kinder schlapp und passiv machen, und dass Ihr Euch das nicht für ihn wünscht. Euer Sohn wird motzen, aber den Konflikt muss man aushalten, das war bei unserer Tochter auch anfangs so. Die Kids überleben das!

LG

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von Morla72 am 29.05.2013, 13:06 Uhr

7 Sportarten in welchem Zeitraum? Waren die jeweils SEINE Idee oder eure?

Ich hab im Bekanntenkreis auch so einen Fall, Mädel hat immer neue Ideen, mal ein Instrument, mal ein Sport, und schon nach wenigen Wochen keinen Bock mehr, und die Eltern machen alles mit. Anmelden, Ausrüstung kaufen, abmelden.

Meine Empfehlung: eine Probestunde ist ok, wenn er dann sieht, das gefällt mir nicht, kann man ihn lassen. Wenn aber ein Sport richtig angefangen wurde, dann sollte man sich auf einen Zeitraum einigen, der mindestens durchgehalten werden MUSS. Also, ein halbes Jahr, ein Jahr, bis zu den Weihnachtsferien.. irgendwas in der Art. Sonst lernt er ja nie, dass man auch mal Durststrecken überwinden muss, oder sich auch mal anstrengen muss, um Erfolg/Spaß zu haben, oder auch mal doofe Kinder oder strenge Sportlehrer einfach aushalten muss. Bei vielen Hobbys dauert es einfach, bis man einen Level erreicht hat, wo es anfängt, wirklich Spaß zu machen. Und ja, da finde ich es berechtigt, ihn auch mal zu zwingen.

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von Jayjay am 29.05.2013, 13:49 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen!
Dass man erst mal in mehrere Dinge reinschnuppern muss, um zu wissen, was einem gefällt, ist sicher normal. Aber Argumente wie "TRainer blöd", "andere Kinder" blöd finde ich eher blöd. Natürlich sollte man dann mal schauen, warum das Kind die Trainer oder die anderen Kinder blöd findet (könnte ja einen triftigen Grund geben), aber für gewöhnlich ist es so, dass man als Neuer erst mal nicht integriert ist (braucht halt seine Zeit) und dass Sport auch schon mal anstrengend ist. Und wenn der Trainer dies und jenes verlangt, was das Kind nicht will (weil anstrengend, aber durchaus im Rahmen des Zumutbaren), dann ist natürlich auch schnell der Trainer blöd. Mittlerweile bin ich ohnehin der Meinung (eigene Erfahrung aus mehreren Sichtweisen), dass es gar nicht verkehrt ist, wenn der Trainer etwas blöd ist...

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Warum muss es denn unbedingt ein Sportverein sein?

Antwort von Gaby J. am 29.05.2013, 14:02 Uhr

Hallo,

meinen großen Sohn (12) hab ich auch früher zum Sportverein genötigt :) er fand es immmer doof.

Seit 3 Jahren geht er zum THW und ist Messdiener, das macht er gerne, und ausdauernd.

Vielleicht wäre sowas ja auch eher was für deinen Sohn.

Achja, die drei jüngeren Brüder sind alle drei im Kanuverein, zwei noch im Sportverein. einer spielt noch Tischtennis und der mittlere noch zwei mal die Woche Gitarre (einmal Accousik, einmal E-Gitarre)

Und sie sind wie ich finde recht viel am PC. Also PC heißt nicht das die Kinder keine Lust auf was anderes haben :)

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@Mijou

Antwort von -Jule- am 29.05.2013, 14:23 Uhr

Erst einmal Danke für deine ausführliche Antwort. Es ist aber nicht so, dass mein Sohn übermäßig viel Zeit am PC verbringt. Er würde es tun, aber wir haben da ganz klare Regeln, d.h. er darf tgl 1,5 Std. PC spielen oder fernsehen und das auch nur abends. Da kenne ich andere Kinder die viel mehr Zeit damit verbringen, aber trotzdem noch Sport treiben.Und als er mit 6 Jahren mit Fußball angefangen hat da war der PC noch gar kein Thema. Sonst wüsste ich auch wo ich ansetzen kann. Und wenn der Sport richtig Spass macht, dann ist auch der PC Nebesache. Sehe ich ja bei meinem großen Sohn. Aber ich weiß halt nicht wie ich den Kleinen zum durchhalten bringen kann.

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Re: Warum muss es denn unbedingt ein Sportverein sein?

Antwort von Sakra am 29.05.2013, 14:31 Uhr

das kenne ich von meinem grossen sohn, selbes muster wie bei euch. durch zufall wurde bei ihm adhs festgestellt.
schonmal in diese richtung gedacht?


mein kleiner ist technisch gut ausgerüstet, spielt allerdings leidenschaftlich fussball im verein und ist auch mit seinen kumpels sehr viel unterwegs.
er darf auch seine PC zeiten haben, mal länger-mal kürzer.

deswegen finde ich das argument einer posterin weiter oben nicht haltbar.

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@ Morla72

Antwort von -Jule- am 29.05.2013, 14:33 Uhr

7 Sportarten in gut 5 Jahren. Wir haben ihn auch immer angehalten eine Zeit durchzuhalten. Also 1/2 Jahr war er immer da, bei manchen Sportarten auch länger. Nur irgendwann hat es keinen Zweck mehr, wenn das Kind nur widerwillig geht. Auch dem Trainer gegenüber ist das nicht schön wenn man das Kind immer wieder schickt obwohl gar keine Motivation mehr da ist. Dementsprechend sind dann auch die Mitarbeit und die Leistungen. Dann bleibt igendwann nur noch das Abmelden. Aber ich weiß jetzt halt nicht ob ich meinen Sohn jetzt zu Hause lasse oder ob er sich was Neues suchen muß.

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von Putzteufel am 29.05.2013, 14:46 Uhr

bei uns ist es so: Ist der Beitrag bezahlt wird die Saison mit allem drum und dran durchgehalten - egal wie es Spaß macht - denn der Sport den meine Jungs machen ist teuer.

Wie sieht es aus mit Randsportarten?? Schwimmen - Wasserspringen - Tauchen - Bogenschießen - Fechten???

Meine haben auch keine Lust - vor allem mein 12-jähriger motzt gerade ganz schön - auch weil er im Moment seine Leistung nicht verbessern kann. Trotzdem muss er durch und gehen - und meistens kommt er dann viel entspannter nach Hause als er losging.

Ansonsten wirklich mal fragen was genau er sich vorstellt - und dass egal was man tut Durchhaltevermögen wichtig ist - denn nur durch viel Training und Ausdauer kommt irgendwann der Erfolg der jedem einzelnen wichtig ist .
Gruß Putzi

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@Sakra

Antwort von -Jule- am 29.05.2013, 14:48 Uhr

An ADHS habe ich tatsächlich schon gedacht. Wir waren auch schonmal bei einer Kinderpsychologin wegen einer anderen Sache und die sah kein ADHS wobei sie aber in manchen Bereichen leichte Wahrnehmungsstörungen diagnostiziert hat, z.B. tut er sich schwer die eigene Kraft einzuschätzen. Die Grundschullehrerin hatte ich mal ziemlich zum Ende der Grundschulzeit auf ADHS angesprochen und die sah das auch nicht. Wobei ich aber manche ADHS Eigenschaften bei ihm sehe, aber anderes passt wiederum gar nicht. Der Sohn meiner Freundin ist ein ADHS- Kind. Bei ihm ging das mit Sportvereinen gar nicht, weii er da ständig den Hampelmann machte und sich nicht an Regeln gehalten hat. So ist mein Sohn aber nicht. Ihm macht das irgendwann halt keinen Spass mehr und bemüht sich dann auch nicht mehr.

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von desireekk am 29.05.2013, 16:14 Uhr

Hallo,

mein input:

meine beiden müssen eine Sportart privat machen.
Welche ist mir (fast) wurscht, sofern bezahlbar und es fahrtechnisch geht.
Und jede wird mind 1 Jahr (nach 2-4 mal Probetraining und Entscheidungsphase) durchgehalten.
Wobei ich auch DLRG, THW o. ä. gleichsetzen würde.

Nur dann darf auch PC, Wii o. ä. gesprielt werden.

und:
auch das nur 1x unter der Woche! Bei uns immer Mittwoch nach 18 uhr bis max 20 Uhr
Niemals jeden Tag, schon gar keine 1,5 Std.
Am Wochenende kann das mal mehr sein wenn sonst nix mehr ansteht, gelernt wurde, alle Aufgaben erledigt sind etc.

Eine Freundin hat die Regel (da ist der Sohn etwas moppelig): So lange wie er Sport macht, so lange kann auch am PC gespielt werden.
Wobei hier zu "Sport" auch langes Gassiegehen (mind 30 min) mit dem Hund gilt.

Viele Grüße

Désirée

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von maryplysch am 29.05.2013, 18:07 Uhr

Hallo Jule,
hm, schwierig. ich denke, manche Kinder sind einfach nicht sportbegeistert.mag er sich denn sonst gerne bewegen?
Wie wäre es sonst mit "Pfadfinder" oderÄhnliches. Ist zwar kein Sport aber dir geht es glaube ich generell um "Hobbys" egal welcher Art?
Schwimmen tun die meisten Kinder auch gerne.
Vielleicht hilft es auch, dass du mit ihm zusammen Sport machst - z.Bsp. schwimmen oder Rad fahren. Dann gibt es auch noch "Quality time" mit dir
Dass Kinder im Laufe der Zeit vieles ausprobieren, ist auch normal finde ich.
Mir wäre jetzt nochmal wichtig, worum es dir ganz genau geht? Weniger PC, mehr Sport? Etwas womit er sich leidenschaftlich auseinandesetzt? (außer PC)?
LG maryplysch

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von RR am 29.05.2013, 18:25 Uhr

Hallo
ehrlich gesagt würde ich ihn nicht "nötigen" was neues anzufangen. PC u. Fernschauen halt einschränken u. wie er seine Freizeit dann verbringen möchte ist ja irgendwo auch seine Sache..... Mein Sohn (9,5) ist dann am liebsten auf dem Betriebshof dabei o. er fährt mit dem Rad rum o. spielt mit Nachbarskindern auf der Straße (Fußball, Hüpfespiele etc.). Auch das ist "Sport". Im Sommer auch gerne im Freibad o. im Garten auf der "Wasserrutsche"...... o. er gärtnert o. mäht den Rasen (liebt er) o. er spielt bei schlechtem Wetter mit der Modelleisenbahn etc.

Nach 5-6 h Schule u. nochmal 1-2 h Hausaufgaben u. üben möchten die Kinder auch mal was anderes machen als das was ihnen die Erwachsenen sagen (denn anders ist es ja auch im wohlgemeinten Sportverein nicht ) von daher ist es durchaus verständlich, dass alles nach kurzer Zeit "doof" ist....

viele Grüße

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Dafür kenne ich mehrere ADHS-Kinder, die sehr erfolgreich Leistungssport betreiben!

Antwort von Trini am 30.05.2013, 7:58 Uhr

Und zwar Judo.

Es ist aber mit Sicherheit richtig, dass es immer schwerer wird, einen Sport neu anzufangen, den die anderen schon seit der Grundschule machen.

Hat er denn einen Freund, der sportlich aktiv ist??

Mein Großer (16) hat in der 8. Klasse seinen Freund mit zum Judo genommen.
Er hat von Anfang an bei den Fortgeschrittenen mit trainiert (nicht bei den Kleinen) und ist richtig schnell gut geworden.

Trini

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mein sohn mag auch keinen sport, er hat wenig ehrgeiz und die mannschaftsspiele sind ein

Antwort von kal-el am 30.05.2013, 15:06 Uhr

greuel für ihn.
bei ihm ist es aber das ads, was ihn da antriebslos macht.
chris

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Re: mein sohn mag auch keinen sport, er hat wenig ehrgeiz und die mannschaftsspiele sind ein

Antwort von Seansmama am 30.05.2013, 20:59 Uhr

Bei uns ist es auch so, mit Sport ist nix zu wollen, aber unser Großer hat dafür die Musik entdeckt und wird wohl auch Theater spielen, der Kleine ist nicht musikalisch und geht töpfern. Ich bin auch nicht glücklich drüber, aber die Kinder sind mit Freude dabei - was solls.

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wir haben es so gehandhabt und

Antwort von biggi71 am 02.06.2013, 17:58 Uhr

sind damit super "gefahren".
unsere tochter durfte in die sportarten schnuppern, die ihr gefielen. wenn sie sich entschieden hat haben wir 3 monate probe verabredet. danach ging ein wechsel nur jährlich.
bis jetzt war sie beim tanzen und macht seit 3 jahren kung fu wing chun. manchmal hat sie keine lust - das finde ich aber normal und mir ging es als kind nicht anders. aber das ist kein grund sie abzumelden.
ein ständiger wechsel wäre für uns nicht in frage gekommen und das weiß unsere tochter

lg

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Re: Sportverein- Nach kurzer Zeit verliert mein Sohn immer die Lust

Antwort von 2auseinemholz am 03.06.2013, 10:16 Uhr

Hallo!

Mein Sohn hat auch einige Sportarten durch, aber nicht 7 im Zeitraum von vermutlich 5 Jahren.
Nach 3,5 Jahren Kampfsport hat er den aufgegeben zugunsten von Tennis. Da ist er als relativ "alter Bock" eingestiegen und macht es seit einem Jahr. Da kann es um weiter und schneller und höher einfach nicht mehr gehen in dem Alter sondern eher um moderat und regelmäßiges Spielen zum Spaß. Da findet er sich auch typentsprechend in seiner Bequemlichkeit wieder. Er entwickelt da auch den passenden Ehrgeiz dazu und kann sich dann auch vom Können her einsortieren. Fußball hat er schon im KiGa nach anfänglicher gruppendynamischer Begeisterung nicht mehr gemocht und auch beschlossen, dass Team-Sportarten nicht Seins sind.

Was er aber gelernt hat und jeder lernen sollte: bei den ersten 6 Mal ist noch der Spaß im Vordergrund und es stellen sich auch "Erfolge" ein, danach wird es schwieriger mit so wenig Aufwand denselben Fortschritt zu erzielen wie am Anfang, da ist Anstrengung notwendig und ab da erkennt man ob es Interesse ist oder nur Spaß.
Mach das Deinem Sohn klar!
ALLES läuft so, wenn man mal über den "blutiger Anfänger"-Status hinaus ist, dann kommt eine Durststrecke und es kommt auf die persönliche Anstrengungsbereitschaft und den Ehrgeiz an! Irgendwann muss neben Spaß auch irgendein Leistungswille im Vordergrund stehen. So lernt Dein Sohn auch "herausragende Leistungen" in Kunst, Musik, Sport bei anderen schätzen, anerkennen und respektieren.

Bei 7 Sportarten, weiß ich nicht, was da noch viel übrig ist zum Ausprobieren, aber ich würde nicht jeden neuen Wunsch erfüllen (Kind soll erst mal ein Viertel - Halbes Jahr dauerhaft nerven.) Will er überhaupt irgendeinen Sport im Verein machen, oder ist ihm was Künstlerisches lieber?
Wenn die Familie als sportliches Vorbild da ist, dann wird der Einstieg in den Sport doch leichter sein - er kennt es nicht anders, als dass man irgendeinen Sport macht. Er muss auch nicht unbedingt in dem Verein Sport machen: regelmäßig Schwimmen gehen (nicht Plantschen im Erlebnisbad), oder Fahrradtouren (ab 30 km), oder Wandern (ab 20 km) ist schon "Sport" genug. Und wenn er auch noch mit seinen Freunden mal Tischtennis spielt (meistens ist das ein Virus, der 6 Monate hält), oder Skateboard fährt, oder Basketball spielt ist doch viel gewonnen.

LG, 2.

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