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Geschrieben von Tini_79 am 14.07.2017, 12:24 Uhr

Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Wir hatten gestern den ersten Elternabend am künftigen Gymnasium der Tochter (hier ab Klasse 7).

Der Rektor sagte: "Ihre Kinder mussten bisher kaum oder gar nicht lernen und hatten trotzdem immer Einsen und Zweien."

Somit sieht man ja schon, dass sehrwohl auch Lehrer so denken und eben in der Regel Kinder, die schon in der Grundschule mehrere Dreien hatten, nicht wirklich fürs Gymnasium geeignet sind.

Eigentlich schade, denn manchmal platzt der Knoten halt später doch noch. Es wird nur eben leider früh gesiebt (hier in Brbg ja sogar noch vergleichsweise spät).

 
43 Antworten:

hier war nur von guten Noten die Rede

Antwort von Caot am 14.07.2017, 12:39 Uhr

...... auf keinen Fall von nur 1er oder 2en. Beide Male nicht, trotz zweier Schulleiter, die wechselten.

Sinngemäß sprachen Beide davon, das man zu den guten Schülern der jeweiligen Grundschulen gehörte. Weiter prophezeite man, dass sich das ändern werde und zukünftlich nur noch vereinzelte Schüler zu den "Guten" gehören, aber das jeder Unterstützung erfährt.

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Das ist doch alles Theorie

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.07.2017, 12:52 Uhr

Als ich damals Gymnasien besichtigt habe, hieß es an einem, daß die Kinder in der Grundschule ohne Lernen durchgerutscht sein sollen, sonst wird es nicht reichen. An einem anderen hieß es, daß solche Kinder das Lernen nicht gelernt haben und daher auf dem Gym falsch sind. Tja, und nun?

Letztlich gibt es immer so'ne und solche. Manche, von denen man es nie erwartet hätte, bekommen die Kurve. Andere, denen man alles zugetraut hat, stürzen ab. Prognosen sind immer dann problematisch, wenn sie die Zukunft betreffen.

Ich schrieb es unten schon: Ich halte im breiten Mittelfeld 90% der Empfehlungen für haltlos, und zwar in beide Richtungen. Daß es nicht öfter schief geht liegt einfach an den Wahrscheinlichkeiten. Außerdem halte ich Kriterien wie Qualität, Ausrichtung und Philosophie der Schule für deutlich wichtiger als die Schulform. Ich glaube, daß so mancher miese Realschüler an einem guten Gymnasium prima Noten hinbekäme.

Ach so, und was den Traum einer Schule für alle angeht: Das wird nicht funktionieren. Es klappt ja an der Grundschule auch nicht, obwohl da alle zusammen unterrichtet werden. Aber sobald man eine Schule hat, die von gebildeten Besserverdienenden besucht wird - weil die im Sprengel wohnen, oder weil die was kostet, oder weil die Damen vom Rotary-Club die toll finden - hat man auch eine, in der sich der Bodensatz sammelt, und dann ist es mit der Gleichheit vorbei.

Ach, in dem Zusammenhang: Wenn ich 5 Euro bekomme für jedes linksliberale Öko-Pärchen, das seine Kinder mit allen Tricks auf die proleten- und ausländerfreie Eliteschule schleimt, könnte ich mir ein Elektroauto leisten.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von kati1976 am 14.07.2017, 12:55 Uhr

So wurde das hier auch gesagt.

Im Freundeskreis meiner Kinder sehe ich das es stimmt. Kinder die an der GS schon viel machen mussten haben den Sprung auf das Gymnasium nicht geschafft.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Häsle am 14.07.2017, 12:56 Uhr

Bei uns ist das ja durch den Schnitt von 2,33 fest geregelt. Die Rektorin des Gymnasiums hat aber klipp und klar gesagt, dass an ihrer Schule keine Kapazitäten frei wären für die Förderung, falls die Schüler irgendwelche Schwächen haben. Dementsprechend kamen schon zum Halbjahr einige Kinder runter auf die Realschule (die zum nächsten Schuljahr nicht mehr allzu viele Plätze frei hat).

Ganz so schlimm sind die anderen Gymnasien in der Region nicht, aber man merkt schon, dass der größere Andrang (viele Zuzügler aus der Münchner Ecke...) eigentlich nicht zufriedenstellend bewältigt werden kann.
Unser nagelneues Gymnasium ist viel zu klein. Es wurde für drei Züge und G8 gebaut. Jetzt sind es vier 5. Klassen und G9 kommt zurück. Da muss dann wohl noch mehr gesiebt werden.

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ich bin überzeugt das es funktionieren kann

Antwort von Caot am 14.07.2017, 14:01 Uhr

Nur dazu gehört schulisch ein Umdenken. Die meisten GS können das nicht, das ist richtig, liegt aber daran, dass das so gewollt ist.

Wenn keiner sich die Schuke aussuchen kann, weil es nur eine gibt, können die Rotary- Frauen auch nur diese eine Schule unterstützen oder eben nicht. Auch das links-Liberale Ökopärchen muss dahin, wie "gebildete Besserverdiener". Dazu gehört natürlich politischer Wille und motivierte Lehrer, engagierte Eltern und die Bereitschaft zu differenzieren.

Ich "kenne" Schulen da funktioniert das. Leider wohne ich nicht dort, nicht mal annähernd.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Jeckyll am 14.07.2017, 14:04 Uhr

Egal wie man es macht- es ist immer falsch.
Nach zwei Jahren Gymnasium ist mein bisheriges Resümee, dass jedes überdurchschnittlich begabte und jedes durchschnittlich begabte und fleißige Kind den Stoff des Gymnasiums ohne große Probleme schafft.

Jeckyll

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Emmi67 am 14.07.2017, 14:07 Uhr

Problematisch wird es nur dann, wenn die Kinder sehr fix sind und auch eine schnelle Auffassungsgabe haben, sich aber (vielleicht wegen Unterforderung) nicht gut konzentrieren und viele Flüchtigkeitsfehler machen. Bei allen meinen Kindern waren in der Grundschule zumindest die Klassenarbeiten häufig 3. Auf dem Zeugnis haben sie immer Zweien bekommen, aber es gibt ja Bundesländer, bei denen hauptsächlich das Schriftliche zählt....Die beiden Älteren hatten überhaupt keine Probleme auf dem Gym, obwohl sie beide auf der Grundschule in Rechtschreibung eine Drei hatten und in Mathe zumindest schriftlich auch. Beide hatten später Matheleistungskurs mit sehr guten Noten, einer studiert jetzt Mathe.

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Re: hier war nur von guten Noten die Rede

Antwort von Tini_79 am 14.07.2017, 14:14 Uhr

Genau, hier kam auch zur Sprache, dass es so vermutlich nicht weitergehen wird.

Der Rektor erzählte diese Geschichte:

Alle steigen in einen Bus, der nun 6 Jahre unterwegs sein wird.
Die meisten saßen bisher immer ganz vorn. Nun wird die erste Reihe besetzt sein, und vielleicht auch die zweite. Manche werden ganz nach hinten gehen müssen- da saßen sie noch nie!
Die Aufgabe ist es nun, dass alle gemeinsam ankommen und zwischendurch vielleicht noch den Nachbarn fragen, wie es ihm geht.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Anna3Mama am 14.07.2017, 14:43 Uhr

... das hörte ich so auch. Von der Klassenlehrerin und dem Rektor der GS (die ja die Empfehlungen schreiben). Auch von den Lehrern des Gyms allerdings mit dem Zusatz, dass Ehrgeiz vorhanden sein muss (Von Fleiss war glaub ich nie die Rede... aber ohne das gehts nicht bis ganz zum Abi, denk ich heute ) .

Deswegen habe ich mich ja trotz Krankheit des Sohnes zum Gymi überreden lassen.
Denn alle Punkte passten. Auch der Ehrgeiz war immer da, z.B. im Sport (nur der Fleiss... Hausaufgaben und so... naja...).

Was ich interessant fand, dass viele Eltern die Meinung/Einschätzung der Lehrer nicht groß interessiert. Es gab hier einige, die ihre Kinder (trotz Möglichkeit einer guten nahen Realschule) entgegen der Empfehlung aufs Gymi schicken. Diese Kinder bekommen nun seeeeehr viel Unterstützung von zuhause und oder wurschteln sich mit vierern/fünfern durch.

Nun Ende der Sechsten sagte der Klassenlehrer, dass es sechs Kinder in der Klasse gibt, die eine Empfehlung für einen Wechsel zur Realschule bekommen (sie empfehlen generell keine Wiederholung...)
Da wir vier sechste Klassen haben müssten es doch einige Kinder sein....

Wir waren ja bei der Realschule zum Gespräch... ich fragte dann beiläufig ob sie die vielen Kinder unterbekommem , der Rektor blätterte... nunja, bisher hat er eine kurze telefonische Anfrage. Nein, keiner der von Gymi wechselt...

... naja bin gespannt wie es mit uns und den anderen weitergeht...

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ist Fleiß nicht gleich Ehrgeiz

Antwort von Caot am 14.07.2017, 15:14 Uhr

Ist das nicht nur ein anderes Synonym dafür? Bzw. Ich würde das Beides in eine Richtung vernorden.

Ich wollte auf das Wissen zurück kommen, was Andere für eine Empfehlung haben. Ich weiß es bei beiden Kindern von keinem Klassenmitschüler. Also 0%.

Ich weiß es lediglich von unseren besten Freunden, aber mit denen täusche ich mich offen aus und noch von einem weitern Kind. Das kann ich aber nicht unter "viele" vernorden, sondern wohl eher "minimalst".

Ich hab auch nie ein Kind gefragt, was es denn für eine Empfehlung hätte. Ich höre mir das an und gut ist. Weiter oben schrieb SST, dass die Empfehlung zu 90% nicht zuträfe. Da würde ich mal unterschreiben wollen.

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Re: War hier so

Antwort von memory am 14.07.2017, 15:15 Uhr

Hier schickt niemand sein Kind mit einer 3 in einem Hauptfach auf´s Gym.
Selbst Ich hatte ja schon bei der 2 in D Bauchschmerzen!

Allerdings gehöre ich eh zu den 0,000002% die weder dem Kindchen den Ranzen packen , noch irgendwelche Hausis kontrollieren, geschweige denn je für eine Arbeit mit gelernt haben. Deswegen hatte ich auch zum Übertritt einen guten Überblick über das ,was Muddern alles NICHT getan hat um das Kind auf Gymnasiumniveau zubringen , bzw. was das Kind auch alles NICHT machen musste und konnte mich auch in Klasse 5,6,7 ehrlich gesagt weitgehend raushalten.

Hoffe das bleibt so, man verliert ja irgendwie den Anschluss

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Rein rechnerisch ist das aber ...

Antwort von Caot am 14.07.2017, 15:22 Uhr

.... selbst im strengsten Bundesland, möglich und eine uneingeschränkte Gymnasialempfehlung.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von RR am 14.07.2017, 15:26 Uhr

Hallo
bei uns war in der 4. Klasse Elternabend mit "Besuch" der weiterführenden Schulen. Und die Leiterin des Gyms (o.k. von einem Gym, hier gibt es 3 vor Ort) hat schonmal gleich erklärt, dass auf dem Papier zwar steht "Hauptfächer mind. 3" aber mit "nur" 3en haben die Kids keine Chance bei uns... Außerdem wir erwartet dass die Kids alles nach 1x erklären verstanden haben u. haben sie es nicht - sollen sie sich doch bitte selbst darum kümmern dass sie es dennoch können. Dann wurde noch der Std.plan einer 9,/10. Klasse Gym auf den Overheadprojektor gelegt u. gezeigt welche Fächer da wie lange anstehen u. wie lange dann nochmal zu Hause der Lernaufwand pro Fach Minimum sein wird u. wann sie dann "Freizeit" haben würden. Dazu käme dann noch der Fahrtweg.....

Ehrlich gesagt hätte mich das selbst mit einem "guten" Schulkind derart abgeschreckt. Mein Kind soll sich nämlich später an eine schöne, entspannte Kinder/Jugendzeit erinnern mit viel Zeit zur freien Entfaltung.

Das Gymnasium soll vor allem auf ein Studium vorbereiten. Wer das anpeilt, ist hier richtig.....

viele Grüße

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ich kenn das auch so

Antwort von Ellert am 14.07.2017, 15:28 Uhr

einser uns zweier Gymnasdium
in einem hauptfach ne drei ist schon naja, mehr dreier sollten es nicht sein.

Ich hab so ein Kind das ohne zu lernen bis Klasse 8 nur 1er oder 2er schrieb,
Klasse 9 kommt ggf mal ne drei dabei raus
und ich ärger mich immer extrem, die könnte nur einser haben wenn sie sich zum Lernen hinsetzen würde...

Übertritt ist hier auch erst nach 6 Jahren, ich finde bis daher hat man eine Richtung in die das Kind gehen könnte
Klasse 4 ist sehr früh

dagmar

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Anna3Mama am 14.07.2017, 16:22 Uhr

Der Unterschied zwischen Fleiss und Ehrgeiz... wurde hier neulich schon mal toll erklärt, weiß nicht mehr von wem, aber ich war mir der Definitionsunterschiede schon bewusst.

Im Sport z.B. Kind 1 trainiert täglich eine Stunde (Fleiss) womöglich unter dem Druck der Eltern,
Kind 2 trainiert nur einmal wöchentlich, hat vl. ein etwas besseres Ballgefühl/Körpergefühl... und den unbedingten Willen zu gewinnen. Aufgrund der erfolgreichen Vergangenheit sieht es sich auch mental als Sieger.... hat den Ehrgeiz.

Mmhh... nicht schwer zu erraten, wer gewinnt.

In der Schule gehts nicht ums “gewinnen“ aber der Ansatz ist dieselbe... (meiner Meinung nach)

Wegen des Wissens, wer welche Empfehlung/Noten hat... das wissen die Kinder untereinander und die Eltern, die gegen die Empfehlung handeln tun dies ja auch sehr bewusst und erzählen offen, warum die Lehrer ihrer Ansicht nach keine Ahnung haben.

Am Gymi hat es der Klassenlehrer eben sogar am Elternabend gesagt, wieviele Kinder die Empfehlung bekommen zu Wechseln.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von mama von joshua am tab am 14.07.2017, 17:07 Uhr

***Was ich interessant fand, dass viele Eltern die Meinung/Einschätzung der Lehrer nicht groß interessiert. Es gab hier einige, die ihre Kinder (trotz Möglichkeit einer guten nahen Realschule) entgegen der Empfehlung aufs Gymi schicken.***

Es kommt doch immer darauf an, WARUM ein Lehrer ein Kind auf einer bestimmten Schule sieht oder nicht sieht. Wir hatten vier Jahre lang die ein und selbe Lehrerin in allen Fächern in der GS. Das Zeugnis in der 4. war sehr gut ausgefallen. Trotzdem wurde uns die Gesamtschule empfohlen, mit der Begründung fürs Gym sei unsere Tochter zu schüchtern (sie fand ihre Schulkameraden doof und hatte in der Klasse keine Freunde, ausserhalb aber schon) und die mündliche Mitarbeit liesse zu wünschen übrig. Sie prophezeite, dass unsere Tochter deshalb abstürzen würde.

Jetzt kommt sie in die 6.Klasse. Mündliche Mitarbeit überall zwischen 1 und 2 (Unterricht wird auch interessant gestaltet), sie hat in der Klasse viele Freundinnen gefunden und fühlt sich pudelwohl, ausserdem ist sie ein ganzes Stück offener und somit selbstbewusster geworden ...in der Schule lacht sie nämlich keiner aus, weil eine Antwort nicht stimmt- in der GS war das gegeben.

Ja, die Kinder müssen lernen. Aber kaputtlernen tut sich auch keiner.
Die Kids sind um 13.45 Uhr zu Hause (mit Busfahrt, Schule ist bis 13 Uhr), normalerweise ist um 17 Uhr alles erledigt was an Hausaufgaben ansteht. Und davor ist noch Essen und kurz Pause angesagt.

Insofern kann ich jetzt nicht behaupten, dass hier keiner seine Kindheit ausleben und sich entfalten kann...

Bei den Anforderungen stand damals: Lernbereitschaft, um die Ecke denken können, Freude an Neuem.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von shinead am 14.07.2017, 17:56 Uhr

Hier würde bei der Empfehlung nicht nur auf die Noten geachtet. Auch Arbeitsgeschwindigkeit, Engagement und strukturiertes Arbeiten waren Kriterien.

Die erste Klassenlehrerin meines Sohnes hat da sehr gute Weichen gelegt. 75% der Klasse haben von der 2. Klassenlehrerin (4. Klasse) eine Gymnasial-Empfehlung bekommen.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Anna3Mama am 14.07.2017, 18:22 Uhr

Mama von Joshua...
Freut mich, dass es bei Euch so gut geklappt hat. Auch wenn ich regelmäßiges Lernen/HA bis 17 Uhr heftig finde... aber ich kann auch noch nicht mitreden, da unserer ja nur “Gastauftritte“ in der sechste Klasse zwischen den ganzen Fehlzeiten hatte .
Mit “interessant“ meinte ich nicht, dass ich die Entscheidung gegen die Empfehlung immer schlecht fand- ich bewunderte die Eltern auch teilweise für Ihre Entschlossenheit, ihren Mut, hoffte nur, dass es nicht zu Lasten der Kinder geht.

Ich denke, dass eine gute Klassenlehrerin (!) das Kind in der Schule gut einschätzen kann und ja auch weiss bzw wissen sollte, welche Anforderungen kommen, was auf die Kinder in der jeweiligen Schulform zukommt. Ich fühle mich da (noch, da erstes Kind) nicht sicher genug.
Ich denke schon auch, dass es oft große Unterschiede zwischen dem Kind zuhause und in der Schule gibt. War bei uns auch so. Nur anders herum. Zuhause extrem faul, desinteressiert an Schule und Schulfreunden, null Bock auf Hausis, eingeschränkte Interessen.
In der Schule laut Lehrerin meist Wortführer, schnelle Auffassungsgabe, super Transfervermögen , schnelles Tempo. Sehr motiviert, immer vorne dabei. Äh... ok.
MEIN Kind??

Naja... sie werden alle groß.
Mal fährt der Zug langsamer, mal schneller. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es -egal wie - gute Chancen gibt, dass jedes Kind irgendwann im Leben seine Fähigkeiten entfalten kann.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von mama von joshua am tab am 14.07.2017, 18:43 Uhr

Wer schrieb denn von regelmässig bis 17 Uhr ?

Die Kinder kommen um 13.45 Uhr heim. Bis beide im Haus sind, sich ausgezogen und Hände gewaschen haben, ist es ca. 14 Uhr. Dann essen wir erstmal Mittag. Das Ganze ist mit Spülmaschine einräumen um ca. 15.00 Uhr erledigt. Dann sind es höchstens (!) zwei Stunden für Hausaufgaben eines 6-Stundentages, incl Lernen. 20 Minuten (im Schnitt) pro Fach sind jetzt echt nicht die Welt.
Die letzten beiden Wochen vor den Sommerferien waren die zwei oft schon um 15.30 Uhr im Schwimmbad.

Guter Grundschullehrer...ja, die gibt es mit Sicherheit. Aber auf dem Gebiet sind auch viele Pfeifen unterwegs, die den Beruf der vielen Freizeit wegen ausüben. Und sorry...wenn ein Kind eher schüchtern ist und die Klasse einfach als Pflichtgemeinschaft sieht, ist das für mich kein Grund, Schulform x zu besuchen bzw nicht zu besuchen.

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Re: ist Fleiß nicht gleich Ehrgeiz

Antwort von Häsle am 14.07.2017, 19:40 Uhr

Ich denke, es gibt auch Ehrgeiz ohne Fleiß. Zumindest hatte ich immer den Ehrgeiz, das Beste aus der Situation rauszuholen, während einer Prüfung. Auch wenn es vorher an Fleiß mangelte. In der Arbeit habe ich auch den Ehrgeiz, das was ich tue, so gut wie möglich zu erledigen. Darüber hinaus gehenden Fleiß habe ich nicht wirklich.
Meine Tochter hat meistens nicht mal den Ehrgeiz, in einer Schulaufgabe zu zeigen, was sie (ohne Üben) kann. Es ist ihr egal. Also würde ich sagen, ihr fehlen Fleiß und Ehrgeiz.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Mickie am 14.07.2017, 21:41 Uhr

Gymnasium für wen..
Ich habe ja schon Konferenzen beigewohnt, wo die zu unterrichtenden Lehrer einer Klasse ihre Sicht zur Empfehlung geben sollten. Neben den reinen Noten in den Fächern, soll da ja auch berücksichtigt werden, wie ist das Sozialverhalten, wie wird sich Wissen angeeignet, wie siehts mit Ehrgeiz aus, Ziele aus, was ist mit Selbstständigkeit, Bereitschaft mal mehr zu tun.
Bei den Beschreibungen durch die Lehrer wusste ich damals sofort um welches Kind es geht ohne den Namen zu wissen. Insofern glaube ich schon das Lehrer (wenn die Empfehlung durch mehrere Lehrer geschieht) durchaus Sinn macht. Ich würde diese zumindest nicht total aus den Augen lassen.

Neben der Empfehlung, finde ich wichtig was will das Kind, ich halte gar nicht von Entscheidungen über den Kopf des Kindes hinweg, habe ich dieses Schuljahr Klasse 5 erlebt, was passiert wenn nur die Eltern wollen dass das Kind aufs Gym geht.

Dann würde ich mir die infrage kommenden Schulen anschauen am Tag der offenen Tür und gucken wie wohl fühlt man sich als Eltern, wie wohl fühlt sich das Kind, passt das Konzept zu uns, die Schulstruktur etc.

Ich persönlich finde den Wechsel nach der 6. Klasse eher spät, einfach die Kinder sind dann mitten in der Pubertät müssen dann sich an die neue Schule gewöhnen und an das höhere Tempo Gym ggf. In der Regel bin ich von überzeugt, ist mit der 4. Klasse klar welche Kinder ein Gym schaffen könnten, für die Spätstarter finde ich die Gesamtschulen mit Gymnasialer Oberstufe interessant.
Aber gut jedes Bundesland hat da eh seine eigenen Vorgaben und da muss man halt vor Ort schauen was passt.
An dem Gym wo meiner hingewechselt ist, gibts z.B. für die Neuen nach Bedarf in allen Hauptfächern Hausaufgabenhilfe von Lehrern (sprich Nachhilfeunterricht)
Aus anderen Bundesländern kenn ich es, dass in den ersten zwei Jahren am Gym erstmal gesiebt wird.
Unsere Entscheidung hier fürs Gym waren: Kind langweilte sich in der Grundschule, hat von sich aus Wissensmagazine reingezogen, war nicht aus Museen zu bekommen, Kinderuni und lange Nacht der Wissenschaft waren der Renner. Die Klassenziele bis zur 4. wurden erreicht ohne grossartiges Lernen und er wollte selber unbedingt, hat in der 3. gefragt was muss ich tun um da hin zu können.
Nach einem Jahr Gym, Noten sind gut, durchschnittlicher Aufwand nach der Schule für Hausaufgaben und Lernen etwa eine Stunde.

Lieben Gruß

Mickie

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Re: ich bin überzeugt das es funktionieren kann

Antwort von Pamo am 14.07.2017, 21:43 Uhr

Selbst wenn es nur eine staatliche Schule gibt, wird man Wege finden: Privatschulen, Homeschooling, Internate... Denn wie STT schon sagte: Auch wenn es gegen die eigene offizielle Gesinnung ist, suchen Eltern Wege, um für ihr Kind "das Beste" zu bekommen. Ich kann es verstehen, da bin ich genauso.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Emmi67 am 15.07.2017, 11:24 Uhr

Wie du dein Kind beschreibst, ist gar nicht so selten. Wenn die Grundschule intellektuell nicht anregend genug ist, nicht genug fordert, sind Kinder dann durchaus lustlos und haben auch keine Lust, bei Hausaufgaben alles noch zum xten Mal durchzukauen. Das würde natürlich eher noch schlimmer, wenn man deshalb kein Gymnasium wählen würde....Andersrum gibt es Kinder, die sehr fleißig sind, sehr viel üben und sogar gute Noten schreiben- aber im Unterricht sind sie die letzten, die ein neues Thema begreifen. Da wundern sich dann die Eltern, weshalb vom Gymnasium abgeraten wird.

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Re: Nochmal Thema Gymnasium - für welche Kinder

Antwort von Mariechen2015 am 15.07.2017, 15:22 Uhr

Bei uns gibt es für diese Kinder,wo nicht ganz sicher ist dass sie es schaffen aber auf jeden Fall Potential da ist,die IGSen super.
Wenn eine bestimmte Leistung da ist kann eben auch ABI gemacht werden,ansonsten geht man eben nach 10 Jahren ab.
Ich finde die Gesamtschulen super für genau solche Kinder und gebe mein Kind zum Gym,weil sie eben die GS mit einem 1,3 Schnitt durchlaufen hat und eben auch sehr fleißig ist.
Geht voll und ganz in Fleißaufgaben auf.
Wäre das anders,wäre die Gesamtschule eine super Alternative.
Ich finde es auch schwierig darauf zu hoffen dass der Knoten später platzt.
Letztendlich kann man sich nicht darauf verlassen und für ein Kindist es natürlich nicht schön, die Schule verlassen zu müssen,weil es nicht gepackt wurde.
Wenn die Noten dann am Ende der Klasse 10. dementsprechend sind,kann ja auch noch Fachabi gemacht werden.

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letzten Endes heißt es immer hier, man müsse selbständig sein....

Antwort von Caot am 16.07.2017, 7:40 Uhr

..... für mich ist das einleuchtend, denn es gibt so gut wie keine HA. Dinge werden einmalig im Unterricht erklärt, höchstens zwei Mal. Hat man keine Hausaufgaben muss man den Stoff selber nach- und vorbereiten. Wie man das macht, wird einem beigebracht.

Irgendwie muss also der viele Stoff in den Kopf. Und das geht hier nur mit Fleiß, also dem selbständigen Arbeiten. Und dazu gehört, denke ich, Ehrgeiz sich da zu motivieren. HÄ ist irgendwie klar, muss ich machen, aber den Rest?

Ich frage mich jedoch, ist das auf anderen Schilformen generell nicht auch so? Nur eben weniger Stoff und das auch in längerer Zeit. Ich dacht, da läge der Unterschied.

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Re: letzten Endes heißt es immer hier, man müsse selbständig sein....

Antwort von Häsle am 16.07.2017, 10:23 Uhr

Vermutlich schon. Bei mehr Stoff in kürzerer Zeit muss man halt noch mehr dran bleiben. Wenn es bei einem Kind auf der Realschule reicht, die paar Hausaufgaben zu erledigen und sich 15 Minuten auf die Lernfächer vorzubereiten (ohne geht das nicht lange gut), um sich durchzuwurschteln, bräuchte das selbe Kind auf dem Gymnasium mit Sicherheit sehr viel mehr Vorbereitung für gleiche Ergebnisse.
D.h. es bräuchte mehr Ehrgeiz oder mehr Druck.

Eine Bekannte hat inzwischen drei Söhne auf drei Schulen. Der Gymnasiast (10. Klasse) ist ehrgeizig, muss aber wirklich viel lernen für seine 3er.
Sohn 2 hat zum Halbjahr von der 7. Gym auf 7. RS gewechselt (hauptsächlich wegen Französisch). Er brauchte 4 Monate, um den Anschluss in BWR zu schaffen (Note 4). In den anderen Fächern ist er nicht besser als auf dem Gym. So wenig Stoff ist das also nicht. Was ihrer Aussage nach weniger ist, ist Auswendiglernen. Alle Primzahlen bis 1000 und solche Späße, und auch die Anzahl der wöchentlichen Vokabeln ist geringer.
Sohn 3 ist in der 5. Klasse Mittelschule und dort ohne häusliche Vorbereitung Klassenbester, weil der Stoff im Unterricht sehr langsam durchgekaut und anschaulich dargestellt wird. Er hatte zum Übertritt 3,33.

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Wenn das so wäre,

Antwort von Petra28 am 16.07.2017, 11:37 Uhr

würden viele Jungs benachteiligt sein. Die sind häufig beim Übertritt noch nicht sehr selbstständig, was konsequentes Lernen angeht. Mein noch nicht sehr selbstständiger Sohn gehört aber dennoch aufs Gymnasium, aufgrund seines Potentials. Was die Selbstständigkeit angeht - er reift da rein.

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Aber die Jungs haben auch öfter schlechtere Noten ......

Antwort von Caot am 16.07.2017, 11:56 Uhr

.... ich höre sehr oft, die fleißigen Mädchen. Hab ich noch nie über einen Buben gehört.

In der Klasse meines Großkindes sind eindeutig die Mädels die Klassenbesten, die fleißigsten auf jeden Fall. Den Unterschied sieht man auf jedem ausgestellten Bild des Kunstunterrichts und auf Plakaten für Präsentationen.

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@Petra

Antwort von Caot am 16.07.2017, 11:59 Uhr

Lerntechniken lernt man hier auf der Schule. 3 Jahre lang, 2x, dann 1x pro Woche. Das heißt Sozialkompetenztraining. Wie lerne ich, wann lerne ich, womit, Mobbing, Soziales, Miteinander, wie formuliere ich was, wann sage ich was und wie ...... das umfasst eine große Palette an Dingen, da Sie ein Grundschulkind eben nicht kann. Meine eingeschlossen. Und hier im Forum kann das manch Erwachsener noch nicht.

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Re: @Petra

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.07.2017, 12:35 Uhr

Ja, das stand am Gym von KindKlein auch auf dem Stundenplan. Tatsächlich hat der Lateinlehrer diese Stunden immer genutzt, um Latein zu unterrichten. Dafür hat er dann schon um Ostern rum stolz verkündet, er sei jetzt mit dem Buch durch und damit erster in der Stufe. Er hatte zwar die halbe Klasse abgehängt, aber er war als erster durch, da muß man halt Prioritäten setzen

Theorie und Praxis, Anspruch und Wirklichkeit..... Und den Preis für die Diskrepanz zahlen die Kinder.

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Das spielt doch keine Rolle?

Antwort von Petra28 am 16.07.2017, 13:57 Uhr

Schule ist doch eher auf die Bedürfnisse der Mädchen zugeschnitten, wenn man etwas tun muss, was einem liegt, kann man viel leichter fleißig sein. Es wäre dumm von der Gesellschaft, die Jungs aus diesem Grund schon früh auszusortieren, weil sie nicht fleißig genug sind oder nicht so organisiert. Die Jungen legen einfach später zu. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.)

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Re: @Petra

Antwort von Petra28 am 16.07.2017, 14:02 Uhr

Lerntechniken sind doch etwas völlig anderes als Sozialkompetenzen. Man sozial hoch kompetent sein, aber überhaupt nicht organisiert und natürlich auch anders herum.

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Re: Aber die Jungs haben auch öfter schlechtere Noten ......

Antwort von stjerne am 16.07.2017, 16:09 Uhr

In der Klasse meiner Tochter ist sie fast das einzige Mädchen mit guten Noten, aber es gibt einige sehr erfolgreiche Jungs.

Ich kann das also nicht bestätigen.

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Re: @Petra - vielleicht sollte man das mit Bindestrich sehen

Antwort von Caot am 16.07.2017, 16:37 Uhr

Sozial - Kompetent - Training

Auf jeden Fall hier, ein Potpourri an verschiedenen Dingen, daher 3 Jahre Pflichtfach. Am Anfang, Klasse 5 also, sind das Lerntechniken. Weitet sich aus bis Klasse 7. es scheint wichtig zu sein, sonst gäbe es das nicht so lange.

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naja .... :)

Antwort von Caot am 16.07.2017, 16:40 Uhr

Verallgemeinern will ich das nicht, aber hast du schon mal die fleißigen Jungs gehört? Ich nicht. Hier haben im Verhältnis gesehen die Mädchen die Hosen an, nicht die Jungs. Ich weiß, dass diese aufholen. Bis dahin heißt es Augen zu und durch.

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Re: Aber die Jungs haben auch öfter schlechtere Noten ......

Antwort von franzi31 am 16.07.2017, 17:02 Uhr

Das kann auch Zufall sein...

Bei meiner Großen (7. Kl.) ist es auch so: Von insgesamt 9 Jungen 2 bereits abgegangen, 2 weitere werden folgen, 2 weitere versetzungsgefährdet. Die Mädchen bis auf eine alle sehr gut oder Mittelfeld.

Bei der Kleinen (6. Kl.- gleiches Gym) eher andersrum. 2 sehr gute Mädchen, aber auch 6 von 7 Jungen sind oft bei den Klassenbesten. Dafür schon 2 Mädchen abgegangen, einige sind versetzungsgefährdet.

Die Freundin meiner Kleinen ist auf einem naturwissenschaftlichen Gymnasium, in ihrer Klasse sind viele Jungs unter den Klassenbesten. Hängt vielleicht auch vom Profil der Schule ab...

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wenn ich nach den Auszeichnungen gehe .....

Antwort von Caot am 16.07.2017, 17:44 Uhr

..... die bei uns veröffentlicht werden, so sind da von 100% aller Schüler im Ort eines Jahrganges, 90% Mädchen, 10% Jungen.

Fällt mir halt nur so auf. Und wenn ich mit Eltern mal spreche, dann erzählen von 100% der Mütter, immer zu gefühlten 90% von fleißigen Mädchen. Als wenn hier Sterotype bedient werden.

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Gibt es hier nicht.

Antwort von Petra28 am 16.07.2017, 22:30 Uhr

Es gibt einmal im Jahr “Methodentage“ für 2 Tage, das war es dann.

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Re: wenn ich nach den Auszeichnungen gehe .....

Antwort von Petra28 am 16.07.2017, 22:35 Uhr

Damals bei uns war ich die Ausnahme beim sehr guten Abi, der Rest waren Jungs. Ich weiß noch, wie die Jungs Stück für Stück besser wurden, nämlich dann, wenn es nicht mehr nur um den reinen Fleiß ging, sondern um echte “Denkfähigkeit“ in Zusammenhängen.

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Re: wenn ich nach den Auszeichnungen gehe .....

Antwort von franzi31 am 16.07.2017, 22:39 Uhr

Beim Känguru-Wettbewerb waren laut Jahresbericht in den letzten Jahren mehr Preisträger Jungen (aber da hilft Fleiß ja nicht unbedingt weiter).

Ich denke, bei denen, die nicht viel tun müssen, denen es "zufliegt", halten sich Mädchen und Jungen die Waage. Bei den anderen, da gebe ich dir recht, sind viele Mädchen wahrscheinlich fleißiger, zumindest in Unter- und Mittelstufe.

Viele Jungs-Mütter aus meinem Bekanntenkreis jammern auch, dass die Jungen viel unselbständiger sind und viel mehr Unterstützung und Antrieb benötigen als z.B. die älteren Schwestern.

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Re: Das war hier genauso...

Antwort von franzi31 am 16.07.2017, 22:43 Uhr

Bei mir damals hatten 3 Jungen ein 1,0 Abi, das beste Mädchen hatte 1,4.

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Re: wenn ich nach den Auszeichnungen gehe .....

Antwort von Emmi67 am 16.07.2017, 23:42 Uhr

Bei uns gibt es Auszeichnungen nur zum Abi- und da waren es dieses Jahr eher mehr Jungen als Mädchen. Auch bei den Abiturienten, die 1,3 und besser hatten, war es sehr ausgeglichen. Nach der Pubertät werden Jungs fleißiger- außerdem ist Fleiß nun nicht alles.

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Re: Gibt es hier nicht.

Antwort von Carmar am 20.07.2017, 16:36 Uhr

Hier gab und gibt es nichts in dieser Richtung.

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