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Geschrieben von vomGlückgefunden am 07.12.2016, 12:07 Uhr

Buch zum Tod

Ich habe beruflich sehr oft mit solchen Situationen zu tun und habe schon viele Eltern und Geschwisterkinder begleitet.
Aus dieser Erfahrung heraus würde ich raten, schenk kein Buch.
Das passt einfach gar nicht zu dieser Situation.

Wenn du helfen möchtest, dann tu das aus tiefstem Herzen und trotz deiner Hilflosigkeit, die vollkommen normal ist.

Geschwisterkinder profitieren beispielsweise sehr davon, wenn Ihnen die Gelegenheit gegeben wird, mal "Normalität" zu leben.
Für ein Kind ist eine solche Situation eine enorme Belastung und sie fordert sehr viel und zwar permanent und ständig. Der Tod ist alltagsbegleitend permanent mit unterwegs.

Unserer Erfahrung nach, und das ist eine unserer Pfeiler in der seelsorgerisch- psychologischen MItbetreuung der Geschwisterkinder ist das Angebot von Gelegenheiten "Normalität" (er)leben zu dürfen. Dazu gehören beispielsweise Sport- und Spielangebote, die Kinder sehr gern annehmen und die Ihnen sichtbar gut tun.

Achja, NATÜRLICH ist die Mutter des Mädchens, sind ihre Eltern ihr eine (die größte!) Hilfe! Sie kennen ihr Mädchen am besten und werden sie in dieser Situation sicher liebevoll begleiten. Natürlich trauern die Eltern, aber das ist richtig und gut so. Und es ist auch wichtig und richtig, dass das Mädchen dies mit(er)lebt, auch , wenn sich das schlimm anfühlt.
Man kann ihr die Trauer etc. nicht ersparen oder das Leid der Familie einfach so "wegmachen".

Ich an deiner Stelle würde eine schöne, für ein Baby geeignete Beileidskarte mit ein paar schönen Worten schreiben und den Eltern anbieten, dass das Mädchen gern so oft es mag z euch kommen kann.
Vielleicht sollte deine Tochter das ihrer Freundin gegenüber auch signalisieren. Sie (deine Tochter) kann dem Mädchen als beste Freundin sicher viel mehr helfen als du.

LG

 
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