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von Suse1976  am 01.12.2016, 15:18 Uhr

Whatsapp Problematik

Hallo! Bestimmt kennt Ihr dieses Problem auch! Unsere Kinder werden nächstes Jahr 11 und sind in zig Whatsapp Gruppen.
Ein Mädel (zudem auch noch Nachbarin) verteilt immer mal wieder Spitzen an bestimmte Mädels und nun war unsere Tochter mal dran! Irgendwas komisches wurde gequiekt und in der Gruppe behauptet, das wäre unsere Tochter gewesen. Woraufhin einige sich dann lustig gemacht haben.

Unsere Tochter konnte nichts schreiben, weil sie aus der Gruppe entfernt wurde.

Ich habe es dem Nachbarskind gesagt, dass ich es nicht in Ordnung finde, woraufhin die Mutter mich anrief und alles "nicht dramatisch" fand! Das sollen die Kinder auch selber regeln... (In der Hinsicht gebe ich ihr ja auch recht, aber unsere Tochter fühlte sich echt verarscht und findet auch manchmal nicht den richtigen Augenblick!) zudem ist dieses andere Kind auch erstaunlicher Weise total beliebt ... Auch unsere Tochter findet sie meistens TOTAL toll....

Die Mutter sagte außerdem, sie würde das Whatsapp nicht kontrollieren, da das Privatsache wäre! Wenn die Tochter ein Problem hätte, würde sie schon kommen...Aber mal ernsthaft: Ich finde, das ist die Vorstufe von Cybermobbing! Wenn sie selbst sowas in Gang setzt, sowas will man doch wissen?

Seht Ihr das genauso?

 
67 Antworten:

Re: Whatsapp Problematik

Antwort von LaLeMe am 01.12.2016, 15:25 Uhr

ich mische mich in den sachen der kids auch nichts ein, würde gar nicht auf die idee kommen, zu einem anderen kind hinzugehen und irgendas zu sagen

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Mit 10 Jahren in zig Whats App Gruppen?

Antwort von Charlie+Lola am 01.12.2016, 15:53 Uhr

Meine hat ihr Handy seit dem sie 11 ist und ist in der Klassengruppe und das war es.
Hin und wieder gibt es mal Gruppen zu Referaten und Projekten und es gabe eine Gruppe zur Theater AG.

Ich sehe das so wie du, ohne Kontrolle hat das nix in den Händen von 10 Jährigen zu suchen.
Und ganz ehrlich?

Ich hätte das Nachbarmädel auch nicht angesprochen sondern meinem Kind erklärt das ich das Verhalten so nicht in Ordnung finde und sie vielleicht ihre Kommunikation auf das echte Leben beschränken sollte.

Man muß nicht mit Hinz und Kunz in Kontakt stehen, schon gar nicht virtuell......

Bei mir wäre das Handy weg bei Zickenkrieg, schon allemal wenn mein Kind damit nicht klar kommt.

Im Klassenchat meines Kindes ist auch immer wieder großes Theater, meine hält sich da raus und gut ist.
Sie sieht das Medium als das an was es ist, ein Austausch für Klassengespräche/Hausaufgaben und sowas.

Ich glaube sie hat in der ganzen Zeit vielleicht 3 mal was da geschrieben.....und sonst ist ihr das wurscht.

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@Charlie+Lola

Antwort von LaLeMe am 01.12.2016, 16:19 Uhr

geht doch schnell

schule
sport
familie
freunde aus der freizeit und und und

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Brummelmama am 01.12.2016, 17:37 Uhr

Sind schon heftige Sachen dabei.....da hast Du schon recht. Mein Kind hat schon mehrfach die Gruppe verlassen etc. alleine in der Hausaufgabengruppe wird über dickere Mütter dermaßen hergezogen oder Mädels die ihre Haare färben etc....was hat das mit Hausaufgaben zu tun. Mein Kind hält sich da mehr zurück und zeigt mir durchaus mal die ein oder andere Sache - fragen tue ich da gar nicht. Kontrollieren - mache ich auch nicht und die Kommentare meines Kindes zeigen mir eigentlich, dass wir im Moment so ganz gut fahren....

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Resümee: Whatsapp Problematik

Antwort von Suse1976 am 01.12.2016, 17:47 Uhr

Also an die, die nicht ab und an mal kontrollieren: Wenn es aber euer Kind wäre, das sowas initiieren würde, würdet ihr es nicht merken.... ich sage ja nicht, dass mein Kind sowas NIEMALS machen würde... ich bin halt ein Verfechter von "im Keim ersticken"

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Re: Resümee: Whatsapp Problematik

Antwort von Brummelmama am 01.12.2016, 18:02 Uhr

Ich sehe es etwas anders. Hier wird durchaus über die ein oder andere fiese Nachricht gesprochen (wir waren aber auch noch nie direkt betroffen) und ich halte dann auch nicht hinter dem Berg, was ich von dem ein oder anderen Spruch denke. Außerdem gilt doch immer noch....wer schreibt der bleibt.....und das hat immer auch eine Außenwirkung im negativen Sinne auf den Schreiber.Außerdem ist es hier so, dass es immer Kinder in den Gruppen gibt, die besänftigen oder aber auch mal ihren Senf dazu beitragen in dem dann klar wird, warum die ein oder andere Beleidigung erfolgt ist.

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Re: vielen Dank an Euch für die Antworten

Antwort von Suse1976 am 01.12.2016, 18:22 Uhr

Ich höre mir gerne mal andere Meinungen an!

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Whatsapp ist erst seit neuestem ab 13 Jahre!

Antwort von Malefizz am 01.12.2016, 18:24 Uhr

Vorher war es offiziell ab 16 Jahre!

Dass es Eltern gibt, die das nicht interessiert, ist die eine Sache, aber dann noch frech zu behaupten, dass Unstimmigkeiten/fiese Bemerkungen über WA etwas sei, was die Kinder ALLEIN auszufechten hätten, finde ich den Gipfel der Verantwortungslosigkeit!

Zum kotzen, wie leicht es sich hier einige doch machen!

Was beim Kind der AP läuft, gehört sich nicht! Das Kind wird offenbar verleumdet und zum Spott gemacht, und kann sich nicht einmal wehren, weil es gar nicht in der Gruppe drin ist!

@AP: du hast richtig gehandelt! Klar geht die andere Mutter hoch, und verteidigt IHR Kind, aber ihre Argumente sind einfach nur lachhaft!

Wenn ihr Kind hier das Opfer gewesen wäre, hätte sie sich garantiert dein Kind vorgeknöpft, und dich auch gleich!

Mach klar, dass sowas eben NICHT in Ordnung ist, und dass sie sehr wohl regelmäßig zu gucken hat, was ihr Kind treibt, wenn sie nicht irgendwann aus allen Wolken fallen will! Es ist ihre verdammte Pflicht, ihrem Kind den korrekten Umgang mit solchen Medien beizubringen. Sonst hat sie sicher bald viel Freude mit der ersten Strafanzeige wegen Beleidigung, sobald ihr Kind strafmündig ist...

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Mariakat am 01.12.2016, 18:53 Uhr

Du hast absolut richtig gehandelt. Lass dir nix einreden. Das ist selbstverständlich die Vorstufe zur Cybermobbing, wenn es das nicht schon ist. Was ist andere Mutter sagt ist genauso idiotisch, wie das Verhalten der Tochter. Da siehst du mal...der Apfel fällt nicht weit vom STamm.

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ja mag sein, wir haben persönlichen Kontakt und nutzen für Absprachen noch das Telefon

Antwort von Charlie+Lola am 01.12.2016, 19:18 Uhr

Familiengruppe o.k. die haben wir auch noch. Aber keine Gruppen wo so ein Schwachsinn bei rumkommen könnte.

Also mit den Nachbarkindern trifft sie sich einfach vor der Tür ;-)

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ja, aber denen möchte ich doch nicht die Erziehung meines Kindes überlassen?

Antwort von Charlie+Lola am 01.12.2016, 19:21 Uhr

Oder schickst du dein Kind mit 10 Jahren alleine in eine Fremde Großstadt und überlässt den Passanten das Zeigen des Weges, das erklären der Busverbindungen und und und?

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und das mit den Anzeigen geht schneller als man gucken kann.......

Antwort von Charlie+Lola am 01.12.2016, 19:23 Uhr

davor sollte man seine Kinder wirklich schützen wenn sie sich nicht benehmen können.
Aber dessen ist sich die Nachbarin vermutlich nicht bewußt.....

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von kleineTasse am 01.12.2016, 20:23 Uhr

Ich sehe es als Pflicht, immer mal wieder in das Telefon meines Kindes zu sehen und mir einen "Überblick" zu verschaffen, was sich die Kinder so schreiben. Manche sind da schon extrem unterwegs. Mein Sohn (13) ist zum Glück in keiner Gruppe mehr drin. Ihm ist nämlich das Gleiche passiert wie dem Kind der Ausgangsposterin. Allerdings war das eine Horde Mädchen und die sind teilweise wirklich mit allen Wassern gewaschen. Die Lehrer betonen am Elternabend regelmässig, immer wieder in die Handys zu gucken. Für mich nicht nachvollziehbar, hier die Kinder einfach gewähren zu lassen.

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von RR am 01.12.2016, 20:49 Uhr

Hallo
euer Problem ist hausgemacht. Mein 13jähriger hat kein Smartphone u. ist somit in keiner Whats-App-Gruppe!

Whats-App wurde früher ab 16 erst empfohlen - aus gutem Grund! Warum ist sie denn in "zig" Gruppen? Was hat sie davon (außer Ärger????)

Überdenkt nochmal gemeinsam welche Gruppen denn wirklich sinnvoll sind u. der Rest fliegt für immer raus!

viele Grüße

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@RR

Antwort von Suse1976 am 01.12.2016, 21:02 Uhr

Danke für deine Antwort, aber genau da sehe ich das nächste Problem! Wenn dein Sohn gar kein Handy hat, wird möglicherweise über ihn hergezogen und man bekommt es noch nicht mal mit! Aber natürlich macht jeder andere Erfahrungen und/oder hat eine andere Meinung! Ich zweifele ja manchmal an mir selbst, wenn ich viele andere höre, die ihre 10jährigen alle Entscheidungen frei treffen lassen..... und wenn die irgendwas nicht möchten (auch wenn vorher fest zugesagt), dann MÜSSEN sie das auch nicht!
Ich weiß nicht, was die machen, wenn die jetzt in die Pubertät kommen... Wenn sie nicht zur Schule wollen... müssen sie dann auch nicht?????

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Und ja: Dass Whatsapp ab 13 ist, weiß ich

Antwort von Suse1976 am 01.12.2016, 21:46 Uhr

Es war aber die Absprache, dass sie es bekommt, ich es aber kontrolliere... Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es ab 13 besser läuft - und ich glaub nicht, dass die sich in dem Alter noch so in die Karten gucken lassen! Nur hoffe ich, dass sie bis dahin mit meiner Anleitung alles besser einschätzen kann....

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Re: Whatsapp ist erst seit neuestem ab 13 Jahre! @Malefizz wg. Altersbeschränkung

Antwort von Badefrosch am 01.12.2016, 22:22 Uhr

Die Altersbeschränkung ist ein Trugschluss, ich war auch dieser Meinung, bis ich auf einem Anti-Mobbingtraining durch die Polizei auf unserer Grundschule war. Dort wurden wir über sämtliche Aspekte des Cybermobbings, als auch Mobbing und deren Arten aufgeklärt.

Dort wurde uns erklärt, dass Whatsapp, Facebook und Co. in Deutschland keinerlei Altersbeschränkung unterliegt. Die Altersbeschränkung gilt nach amerikanischem Recht.

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Nala1987 am 01.12.2016, 23:01 Uhr

Hallo, ich habe nicht alles Antworten gelesen. Ja, ich finde das ist Mobbing! Erst recht, wenn sie entfernt wurde und nicht mal selbst reagieren durfte/ konnte. Egal wie weit Kinder heute sind, 11 ist noch "klein ". Ich hatte in der Grundschule eine "Freundin" die scheinbar auch überall beliebt war . Irgendwann stellte sich heraus, dass sie den Mädels untereinander verbot, sich miteinander zu treffen, wenn sie nicht einverstanden war und aus irgendeinem Grund hielten sich auch alle dran bis sich irgendwann meine und eine andere Mutter einschalteten. Ich finde, Kinder sollten da nicht immer allein mit gelassen werden! Selbstständigkeit ist wichtig und nicht bei jedem Ministreit müssen sich Eltern einmischen, aber gerade durchs Netz und WhatsApp bekommt man viel nicht mit!

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Das ist nicht ganz richtig...

Antwort von Malefizz am 01.12.2016, 23:20 Uhr

WA wurde ja mittlerweile gerichtlich dazu gezwungen, seine AGBs ins Deutsche übersetzen zu lassen.

Die Grenze 13 Jahre basiert auf dem amerikanischen Children's Privacy Protection Act, das stimmt; aber WA sagt ganz klar folgendes...

"Alter. Du musst mindestens 13 Jahre alt sein, um unsere Dienste zu nutzen (bzw. so alt, wie es in deinem Land erforderlich ist, damit du berechtigt bist, unsere Dienste ohne elterliche Zustimmung zu nutzen). Zusätzlich zu der Anforderung, dass du nach geltendem Recht das zur Nutzung unserer Dienste erforderliche Mindestalter haben musst, gilt Folgendes: Wenn du nicht alt genug bist, um in deinem Land berechtigt zu sein, unseren Bedingungen zuzustimmen, muss dein Elternteil oder Erziehungsberechtigter in deinem Namen unseren Bedingungen zustimmen."

https://www.whatsapp.com/legal/?l=de


ABER sie gilt, wie du siehst, auch hier in D, denn selbstverständlich gibt es hier auch Altersbeschränkungen! Und ab 2018 wird es sogar wieder verschärft, wenn die neueste europäische Datenschutz-Grundverordnung greifen wird.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/datenschutz-einigung-auf-neue-eu-regeln-a-1068046.html

Fazit: Eltern müssen bis mindestens 13, wenn nicht gar 16 ihre Zustimmung zur Nutzung erteilen, und unterliegen mithin einer größeren Sorgfaltspflicht als Erziehungsberechtigte, darauf zu achten, dass ihre Kinder nichts unerlaubtes tun, und dazu gehört eben auch das, was die AP schildert.

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Re: Das ist nicht ganz richtig...

Antwort von Badefrosch am 01.12.2016, 23:33 Uhr

Ich war vor 6 Wochen, in den AGB steht viel, es ist lt. Polizei definitiv nicht deutsches Recht und hat lt. Polizei vor Gericht keinen Bestand.

Der Trainer war Jurist, Dipl. Psychologe und ausgebildeter Polizist mit 15 Jahren Berufserfahrung.

Meiner wird definitiv ohne feste Regeln kein Whatsapp bekommen und schon gar nicht wenn Whatsappgruppen von den Schülern gegründet werden. Sowas muss immer durch einen Erwachsenen moderiert werden.

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Re: Das ist nicht ganz richtig...

Antwort von Malefizz am 02.12.2016, 0:29 Uhr

nach deutschem Recht gilt also welche Altersbeschränkung?

WA schrieb die verlinkte AGB jedenfalls ganz sicher nicht aus Spaß an der Freude auf Deutsch. Und das was drin steht, gilt nun mal! Wäre ja noch schöner, wenn sie erst dazu gezwungen werden, und dann heißt es, die deutsche AGB würde vor einem deutschen Gericht keinen Bestand haben! Auf welcher Grundlage denn bitte? Und ab 2018 tritt wie gesagt ohnehin die europäische Verordnung in Kraft, und spätestens dann muss dein Fachmann seine Hausaufgaben zum Thema gemacht haben.

Abgesehen davon geht es hier um die Legalität der Nutzung, bzw. der rechtlich wirksamen Zustimmung hierzu Kraft der Erziehungsberechtigten für Nutzer, die unter dem vorgegebenem Alter sind, und die App eben TROTZDEM nutzen wollen. Wenn der Dr. jur. Dipl. Psych. whatever das auf der von dir besuchten Infoveranstaltung nicht konkretisieren konnte, fände ich seine Darbietung ungenügend. Beeindruckt mich null, und überzeugt mich ohne handfeste Quellenangaben kein bisschen.

Was du mit deinem Sohn machst, ist deine Sache. Aber nicht alle Eltern wollen das so restriktiv handhaben wie du, mal abgesehen davon dass ja der von der AP geschilderte Fall sehr anschaulich illustriert, dass man selbst als Nichtnutzer zum Opfer werden kann.

Und zum Thema Moderation: ein Lehrer soll drei oder mehr Klassenchats moderieren? Neben seinem Bildungsauftrag natürlich... Offenbar ungefähr genau so realistisch wie das eigentlich naheliegendste zu erwarten: dass sich jedes Elternpaar um IHR Kind kümmert! Bei uns in der Schule wurde jedenfalls klipp und klar gesagt, dass die Eltern in der Pflicht sind! Ganz einfach, eigentlich...

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Re: Und ja: Dass Whatsapp ab 13 ist, weiß ich

Antwort von IngeA am 02.12.2016, 6:07 Uhr

Nachdem wir letztes Jahr auf der Grundschule einen äußerst heftigen Fall von Cyber-Mobbing über WhatsApp hatten, gibt es bei uns da jetzt Infoabende für die Eltern. Die Eltern sollen die Handys ihrer Kinder kontrollieren und solcherlei Dinge sofort der Schule oder der Polizei zu melden.
Der Schule deshalb, weil sich in diesen Netzwerken ja größtenteils Schüler austauschen der Schule austauschen. In anderen Gruppen (Verein etc.) halt die Polizei informieren, damit da frühzeitig eingegriffen werden kann.

LG Inge

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Re: Whatsapp ist erst seit neuestem ab 13 Jahre!

Antwort von Brummelmama am 02.12.2016, 8:10 Uhr

.....wer schreibt der bleibt.....und diese Wortwahl zeigt eigentlich nur, dass hier in anderer Art und Weise verantwortungslos im Netz mit dem respektvollen Umgang anderer Teilnehmer umgegangen wird und da glaube ich nicht, dass diese Wortwahl sich nicht auf andere Familienmitglieder überträgt. Einen schönen Tag.

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WENN sie über einen herziehen wollen....

Antwort von RR am 02.12.2016, 8:23 Uhr

Hallo
.....machen sie das - egal ob mit Handy o. ohne, egal ob mit Markenjeans o. Aldihose.....

Ich weiß genau, dass über JEDEN hergezogen wird - auch über uns..... scheint ein menschl. Problem zu sein. Liegt aber auch an einfachen Dingen wie z.B. dass man mit Kirche/Religion etc. einfach nichts zu tun haben möchte. Und somit wohl den Nächsten statt zu lieben schlecht behandeln muss um sich gut zu fühlen.... wie auch immer, man muss eben drüber stehen wenn es so ist u. seinen eig. Weg weitergehen.

Wenn er kein Handy hat u. bekommt nicht mit was in diesen Gruppen geschrieben wird, ist es für die Schreiber auch schnell wieder uninteressant - meine Meinung.

viele Grüße

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Re: WENN sie über einen herziehen wollen....

Antwort von Suse1976 am 02.12.2016, 8:28 Uhr

(Ich weiß genau, dass über JEDEN hergezogen wird - auch über uns..... scheint ein menschl. Problem zu sein. Liegt aber auch an einfachen Dingen wie z.B. dass man mit Kirche/Religion etc. einfach nichts zu tun haben möchte. Und somit wohl den Nächsten statt zu lieben schlecht behandeln muss um sich gut zu fühlen.... wie auch immer, man muss eben drüber stehen wenn es so ist u. seinen eig. Weg weitergehen.)

Ja, aber traurig ist es schon, oder????

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Re: Whatsapp ist erst seit neuestem ab 13 Jahre!

Antwort von Malefizz am 02.12.2016, 8:34 Uhr

Getroffene Hunde bellen - auch ein schönes Sprichwort, und hier offenbar mal wieder sehr zutreffend...

Und bei allem Respekt: deine Haltung ist rechtlich und moralisch nun mal verantwortungslos, und somit kritikwürdig. Natürlich kannst du die Art der Kritik kritisieren, ändert aber nichts an der Richtigkeit, und gibt dir nicht das Recht, irgendwelche Rückschlüsse auf unbeteiligte Familienmitglieder an den Haaren herbeizuziehen! Kehre diesbezüglich lieber erst vor deiner eigenen Tür!

Schönen Tag noch!

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natürlich ist das traurig... aber

Antwort von RR am 02.12.2016, 8:50 Uhr

.... am Ende werden diejenigen nicht glücklich. Auch in meiner SZ gab es - damals noch ohne Handy - solche Typen. Gelabert weil man immer bessere Noten schrieb, "wie du bleibst daheim u. lernst " hahahahaa...... Wenn man mittags sofooooort nach Hause fuhr statt sich rauchend noch ne halbe Std. ans Kiosk zu stellen. Wenn man nicht die Jeans von xy trug..... alles erlebt.

Und jetzt? Bin ich 49 u. schon bei den ersten Klassentreffen sah die Welt völlig anders aus. Lehrstellen waren natürlich an die rauchenden u. über die "Streber" kichernden Kumpels nicht vergeben worden - u. wenn dann nichts so tolles u. wurde bald wieder gekündigt. Auch Familiengründung war ein Problem. Denn ohne Job u. ohne Geld Familie gründen u. eig. Haus/Wohnung einrichten ist auch mal nicht. Und genau so ging es weiter. Die "Mobber" von damals wollen mit den anderen mittlerweile nix mehr zu tun haben u. kommen nicht mehr auf Klassentreffen. Aber aus anderen Quellen weiß man schon, wie es weiterging.... und: wahrscheinlich lästern sie heute noch über uns

Für deine Tochter ist das heute vielleicht noch schwer zu verstehen, aber stärk ihr den Rücken, schick sie von mir aus in der Freizeit in Gruppen in denen es nicht so abgeht u. sie akzeptiert wird wie sie ist u. dann wird ihr das kindische Geschreibsel bald herzlich wurscht sein.....

viele Grüße

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Ich kontrolliere auch nicht.

Antwort von Petra28 am 02.12.2016, 8:56 Uhr

Allerdings ist mein Kind schon älter und ich vertraue ihm. Würde ich allerdings von jemandem hören, dass sie Cybermobbing betreibt, würde ich dem definitiv nachgehen.

Ich denke, die Mutter des anderen Mädchens betreibt nur eine Vorwärtsverteidigung. Wir hatten das auch schon mal, da wurde mein jüngeres Kind gemobbt (ganz real, mit Schlägen etc.) Im Gespräch mit mir hat die Mutter des Mobbers dann auch nur ihr Kind verteidigt, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es intern in dieser Familie schon ziemlich Stress gab.

Wichtig ist, so etwas öffentlich (bei den Eltern, bei den Lehrern) zu machen. Oft gibt es viele Mitläufer, die eigentlich nur aus Angst mitmachen, was deren Eltern aber gar nicht wissen. Wenn diese Kinder gestärkt werden, verliert der Mobber seine Basis. Du solltest natürlich auch Dein Kind stärken und mit ihm darüber sprechen, was es eigentlich so toll an dem anderen Mädchen findet.

Noch zum Schluss: Cybermobbing ist schlimm, aber die Mädels könnten sich letztlich auch nachmittags verabreden und dann über Dein Kind lästern und es eventuell später ausschließen oder ärgern. Den Sumpf legt man also nicht unbedingt trocken, indem die Mutter das Handy kontrolliert.

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von Maxikid am 02.12.2016, 9:18 Uhr

Bei meiner Tochter, sind die Mobber auch alle erfolgreich. Sehr gute Noten, sehr charmant, sportlich sehr erfolgreich, großer Freundeskreis. In meiner Kindheit gab es Schlaue und Mobber, alle erfolgreich geworden, und Dumme Mobber, alle gescheitert....

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Nachtrag:

Antwort von Petra28 am 02.12.2016, 9:18 Uhr

Wenn ich meinen Kindern etwas schenken möchte, womit sie potenziell Unfug treiben können, dann warte ich prinzipiell ab, bis ich glaube, dass sie reif genug dafür sind, ohne kontrollieren zu müssen. Meine Kinder wertschätzen dieses Vertrauen, sie wissen aber auch, dass sich einmal enttäuschtes Vertrauen nicht so schnell wieder aufbauen lässt. Ich würde mich daher ungern in die Schublade "verantwortungslos, weil ich nicht kontrolliere" stecken lassen.

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Grundsätzlich gebe ich dir Recht...

Antwort von Malefizz am 02.12.2016, 9:19 Uhr

Lästereien und Ausschließen gab es schon immer, und wird es immer geben, auch und gerade offline - aber die Nutzung sozialer Medien ist noch mal ein anderes Kaliber, da die scheinbare Anonymität "enthemmt". Selbst bei FB, wo mittlerweile Realnamen Pflicht sind, wimmelt es bekanntlich von Beleidigungen, rassistischen Äußerungen und geradezu volksverhetzenden Statements.

Die Verantwortung zur Nutzung der sozialen Medien obliegt bei gerade mal zehnjährigen (um die geht es doch im AP) eindeutig den Eltern. Sie müssen den Kindern erst den korrekten Umgang beibringen, und die Konsequenzen für Fehlverhalten aufzeigen. Dazu gehört, dass man immer mal wieder kontrolliert, dass keine verfängliche Aussagen oder Bildmaterial ausgetauscht wird.

Vertrauen schön und gut, aber sobald was passiert, ist das Geschrei ob der nicht stattgefundenen Kontrolle immer groß...

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Erfolgreich heißt aber nicht unbedingt glücklich.

Antwort von Petra28 am 02.12.2016, 9:23 Uhr

Und großer Freundeskreis heißt auch erstmal nichts, oft ist das nur ein großer Bekanntenkreis.

Ich denke, mobbende Menschen haben alle ein Problem mit sich selbst. Beim Mobben geht es ja darum, sich selbst zu erhöhen, indem man andere erniedrigt, jemand, der sich wohl in seiner Haut fühlt, hat das gar nicht nötig.

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von stjerne am 02.12.2016, 9:24 Uhr

Der fieseste Mobber aus meiner Klasse hat das beste Abitur des Jahrgangs gemacht. Seine Familie war wohlhabend, er war ein Mädchenschwarm und sehr sportlich.

Heute ist er natürlich auch beruflich erfolgreich und verheiratet auch (Kinder weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht). Von ausgleichender Gerechtigkeit habe ich jedenfalls nichts bemerkt.

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von Maxikid am 02.12.2016, 9:31 Uhr

Bei meiner Tochter waren sie 11 Mädels in der Klasse, 10 haben sie gemobbt, 5 davon richtig fies. Gestern hat sie eine davon auf der Straße getroffen, mit neuem Freundeskreis, da neue Schule. Sie ist gleich wieder auf meine Tochter los... mit den ganzen Mädchen. Einige kannte die vom Karate...Gruppendynamik...Meine Tochter ist die einzige, die schulisch noch nicht erfolgreich ist....die anderen waren alles -er Kandidaten

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von Maxikid am 02.12.2016, 9:33 Uhr

Sie ertragen keine Dummheit, haben die zu ihr gesagt und deren Eltern auch....Wir reden hier auch von der gehobenen gutbürgerlichen Schicht

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Re: Grundsätzlich gebe ich dir Recht... Gefällt mir Gefällt mir :-)

Antwort von Suse1976 am 02.12.2016, 9:33 Uhr

:-)

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von stjerne am 02.12.2016, 9:35 Uhr

Hatte jetzt Deine Tochter neue Freundinnen dabei, die gleich mitgemacht haben oder hatte das fiese Mädchen die dabei? Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden, das erste Szenario wäre ja besonders grauenhaft!

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Na und?

Antwort von Petra28 am 02.12.2016, 9:37 Uhr

Mein Ex ist beruflich extrem erfolgreich, hat eine neue Partnerin, schikaniert alle und jeden (ob er es als Kind schon getan hat, weiß ich nicht) - glücklich ist er nicht, manchmal tut er mir sogar regelrecht leid, wenn er wieder mal verzweifelt versucht, sein schwaches Selbst aufzupolieren. Glück ist nicht gleich "Meine Karriere, mein Haus, meine Frau, meine Yacht".

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von stjerne am 02.12.2016, 9:38 Uhr

Oh Mann! Das ist so ekelhaft. Da fällt mir nichts zu ein. Um menschliche Werte hat sich da wohl noch nie jemand gekümmert?

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von Maxikid am 02.12.2016, 9:38 Uhr

Meine Tochter war alleine mit der Schwester unterwegs. In der neuen Klasse ist alles soweit prima 2099 Prozent besser...normale Menschen

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Re: Na und?

Antwort von stjerne am 02.12.2016, 9:40 Uhr

Ich habe auch nicht das Bedürfnis zu tauschen.
Aber die These "Alle Mobber sind Losertypen" geht halt nicht auf.

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von stjerne am 02.12.2016, 9:41 Uhr

Na, wenigstens das!
Der schulische Erfolg kommt jetzt, wo sie da raus ist, garantiert auch.

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Dein Kind glaubt selbst, dass es dumm sei.

Antwort von Petra28 am 02.12.2016, 9:44 Uhr

Solche Fiesigkeiten treffen ja immer nur dort, wo offene Wunden sind.

Mit Deiner Hilfe kann Deine Tochter daran wachsen!

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Man muss es nur oft genug hören…

Antwort von Suse1976 am 02.12.2016, 9:45 Uhr

... Dann glaubt man es als Kind leider…

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Dann haben wir eine verschiedene Definition von Loser.

Antwort von Petra28 am 02.12.2016, 9:45 Uhr

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Ich beziehe mich doch die ganze Zeit

Antwort von stjerne am 02.12.2016, 9:48 Uhr

Auf das Posting von RR. Dass alle Mobber arbeitslos in der Gosse landen und so.
MIR geht privates Glück über beruflichen Erfolg (ist auch besser so ).

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Die Verantwortung liegt bei uns Eltern......

Antwort von Caot am 02.12.2016, 9:59 Uhr

......ganz klar, denn unsere Kinder sind in dem Alter nicht berechtigt Whatsapp zu benutzen.

Letzten Endes sind wir alle selber Schuld. Denn wir gestehen unseren Kindern eben solche Apps zu. Das im ungehemmten virtuellen Netz viel schneller etwas gesagt oder geschrieben ist, als man einem ins Gesicht sagen würde, womöglich noch unter nebenstehenden Zeugen, ist doch klar. Leider ist das vielen Eltern nicht bewusst.

Ich würde immer wieder bei den Eltern aufschlagen, ob es denen gefällt oder nicht. Ich würde auch die Schule ins Boot holen. Bei uns wird das ab Klasse 5 thematisiert, an den Schulen. Es gibt Vorträge und Whatsapp wird durch die Schule nicht unterstützt. Es gibt Medienkompetenztraining und Cypermobbingaufklärung durch die Sozialarbeiter der Schule.

Wir haben kein Whatsapp, es geht auch anders - geschützter.

und wenn ich ganz ehrlich bin...ich kann das jammern über solche Whatsapp-Vorfälle nicht mehr hören. Wir als Eltern habe es doch selber in der Hand.

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von wir6 am 02.12.2016, 10:14 Uhr

meine Kinder benutzen auch Whatsapp, ich verteufel das gar nicht.

Aber sie haben keine "Massengruppen", wie Klassengruppe o.ä.

Haben sie für sich selbst beschlossen, da diese doch extrem nerven und manchmal eben auch ausartet.

Finde ich gut.

Vielleicht wäre das auch etwas für euch? einfach aus Gruppen rausgehen.

Viele Grüße

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Re: Die Verantwortung liegt bei uns Eltern......

Antwort von 2auseinemholz am 02.12.2016, 11:33 Uhr



YESSSS!

Unsere Schule hat da auch eine klare Sicht: Eltern die den Kindern das Kommunikationsmittel in die Hand drücken, sollen auch damit klar kommen!
Es ist Erziehungsarbeit der ELTERN den Kindern den richtigen Umgang beizubringen.
Für Mobbing auf dem Schulgelände ist die Schule sehr wohl zuständig, aber die Nutzung von Handies auf dem Schulgelände ist verboten ....

Ich erwarte ja auch nicht, dass die Schule überwacht welche Filme die Kinder mit ungeeignetem FSK angaffen.

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von 2auseinemholz am 02.12.2016, 11:48 Uhr

Hallo!

"Bestimmt kennt Ihr dieses Problem auch! "

NEIN kennen wir nicht!!!!

"Aber mal ernsthaft: Ich finde, das ist die Vorstufe von Cybermobbing! Wenn sie selbst sowas in Gang setzt, sowas will man doch wissen? "

NEIN auch in real live wollen Eltern es tatsächlich nicht wissen (wahr haben wollen!!!!!), dass die eigenen Kinder das machen! Mobbing ist nämlich eine Stufe schlimmer als Hänseln, Rangeln, etc. Und es ist auch im normalen Mobbing-Fall so, dass die Eltern des mobbenden Kindes die allerletzte Ansprechpartner sind, die "helfen" können. Dadurch, dass Du Dich bei der Mutter ausgelassen hast, diese nichts unternommen hat und auch weiterhin nicht unternimmt, bestärkt sie ihre Tochter in ihrem Handeln. - Wart's ab!

Wie im normalen Mobbing-Fall kannst Du nur über Schule (bei uns allerdings nicht - WA-Nutzung ist Privatsache, weil Nutzung von Handies auf dem Schulgelände ohnehin verboten ist und WA ohnehin erst ab 13 ist!) oder über Polizei / Anwalt (Unterlassungserklärung) was erzielen.

Oder Du hoffst auf "Selbstheilung".

LG, 2.

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Re: natürlich ist das traurig... aber

Antwort von 2auseinemholz am 02.12.2016, 12:00 Uhr

... ja so ist es!

Das sind auch meine Erfahrungen!

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Das ist Nonsens

Antwort von Charlie+Lola am 02.12.2016, 12:36 Uhr

Mein Mann arbeitet in dem Bereich und durchwühlt fast täglich Chatverläufe die vor Gericht landen.
Ganz so einfach und unkompliziert wie dein lustiger Polizist das geschildert hat ist es leider nicht.

Wenn dein 12 Jähriger lustitge Videos ohne Einwilligung über Whats App verbreitet die andere verletzen (selbst das verteilen von Schlägervideos mit Leuten die man noch nicht mal kennt) haben diese eine Strafrelevanz.
Es ist schlichtweg nicht erlaubt - so wie viele andere lustige Dinge auf die Du vermutlich noch nicht mal im Leben kommst.

Es ist nicht mehr so einfach wie damals bei uns auf dem Schulhof wo man "du Vollidiot" gesagt hat und dafür eine Ohrfeige bekommen hast.
Und unsere Eltern dann gesagt haben "och, da muß er selber durch".

Die Zeiten sind definitiv vorbei. Daher sollte man seine Kinder begleiten und wenn das Kind mit 11 Jahren nicht in der Lage ist damit umzugehen, und die Eltern nicht gucken, dann kann es trotzdem ärger geben.

Das hat keine Strafrechtliche relvanz, aber zivilrechtlich sieht das wieder ganz anders aus.

Hat euch das der lustige Polizist nicht gesagt?

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Mutti69 am 02.12.2016, 13:51 Uhr

In dem Alter brauchen Kinder noch Begleitung im Umgang mit Medien. Medienkompetenz, der sichere und verantwortungsvolle Umgang, muss gelernt werden und deswegen bedarf es auch der elterlichen Kontrolle.

Gut, manche machen es sich einfach, das ist ja wie immer im Umgang mit Kinder. Kennt man ja.

Ich persönlich schaue gelegentlich mit Kind durch, was geschrieben wird und versuche am Ball zu bleiben. Akribisch schnüffeln ich jetzt nicht hinterher. Aber ich denke, ich behalte den Überblick.
Wenn mir was auffallen würde oder mein Kind macht mich auf was aufmerksam, klar, dann würde ich sofort die anderen Eltern ansprechen. Genauso erwarte ich das auch! Dass man mich informiert, wenn es Probleme gibt.

“Zig WA-Gruppen“ finde ich aber auch übertrieben!

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Emmi67 am 02.12.2016, 14:57 Uhr

Ich werde vielleicht schon ab und an kontrollieren- aber was du da beschreibst, finde ich auch nicht dramatisch. So etwas machen Mädchen doch dauernd. A hat dies und jenes gesagt, B ist doof und was X letztens gemacht hat....So etwas gab es schon immer, nur früher mündlich, am Telefon oder mit Zettelchen. Mobbing ist für mich was anderes.

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Re: Whatsapp ProblematikIrgendwas komisches wurde gequiekt und in der Gruppe behauptet,

Antwort von Emmi67 am 02.12.2016, 15:04 Uhr

Ich zitiere noch mal aus dem Ausgangsbeitrag:
"Irgendwas komisches wurde gequiekt und in der Gruppe behauptet, das wäre unsere Tochter gewesen. Woraufhin einige sich dann lustig gemacht haben. "
Das ist für mich normale Mädchenzickerei. Wo siehst du da Mobbing, das man bei der Polizei anzeigen müsste? Da machst du dich doch lächerlich.

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Re: Whatsapp ProblematikIrgendwas komisches wurde gequiekt und in der Gruppe behauptet,

Antwort von 2auseinemholz am 02.12.2016, 15:14 Uhr

Na ja "Irgendwas komisches wurde gequiekt" sehe ich auch nicht als problematisch. (ich habe keine Ahnung wie irgendwas über WA gequiekt werden kann - by the way!) Die TE meinte es gehe Richtung Cybermobbing.
Und offensichtlich fand die TE es Anlass genug mit der anderen Mutter darüber zu reden und offensichtlich fand die TE es erwähnenswert genug das lang und breit in einem Forum beratschlagen zu lassen.

Ich bleibe dabei: sollte es sich um (Cyber)Mobbing handeln - hat sie KEINE Chance dagegen alleine anzukommen - weder die Tochter selber, und auch nicht mit der Mutter im Schlepptau!
Sollte es sich um Zickereien handeln - na ja wird sich beruhigen ?!

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Re: Das ist Nonsens

Antwort von Badefrosch am 02.12.2016, 17:53 Uhr

Na ganz so schnell kann ich nicht mitschreiben, dass ich jetzt sämtliche Quellenverweise wiedergeben kann, die er mit Paragraphen belegt hat.

Er hat sehr wohl mit diversen Gesetzen einzelne Sachen erklärt, z.B. das Recht am eigenen Bild.

Im Prinzip ist es schon strafbar, wenn ein Kund ein Video aufnimmt und es jemandem zeigt (es aber nicht über Whatsapp verbreitet). Solange es keiner weiß und nur für ihn selber ist, es irgendwo veröffentlicht wird, passiert nix.

Er macht den Job lange genug und kennt die Gesetze dazu.
Trotzdem werden wir Laien nicht mal die Hälfte verstehen.

Als mein Kind noch klein war, war ich blauäugig und hatte in Foren Bilder von ihm.

Heute würde ich nie ein Bild von ihm posten.

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Re: Grundsätzlich gebe ich dir Recht...

Antwort von Badefrosch am 02.12.2016, 17:59 Uhr

Na ja Facebook und realer Name widersprechen sich, sonst gäbe es nicht soviele Accounts mit Fakenamen, bzw. der Nachname wird mit de zweiten Vornamen befüllt.

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Re: Whatsapp Problematik - Medienkompetenztraining

Antwort von Badefrosch am 02.12.2016, 18:04 Uhr

Medienkompetenztraining und Mobbing wird an unserer Grundschule ab der 2. Klasse gemacht.

Es gab vor einigen Jahren einen recht heftigen Fall wo ein 3. Kässler einen Mitschüler so heftig gemobbt hat, dass dieser schon Selbstmord begehen wollte. Man überlege das Kind das mobbte war 9.

Genau deswegen gibt es auch larallel Elternvorträge.

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Pia-Lotta am 04.12.2016, 10:11 Uhr

Wenn deine Tochter "nun mal dran war", wie du schreibst, d.h., es wurde sich einmal über sie lustig gemacht, hat das mit Mobbing nichts zu tun. Ich finde, mit so einem - natürlich unerwünschten - Gezicke muss man in einer WhatsApp- Gruppe in dem Alter rechnen. Das, was deiner Tochter passiert ist, ist noch harmlos im Vergleich zu anderen Nachrichten, die beispielsweise einzelnen Schülern meiner 6. Klasse im Klassenchat geschickt wurden. Ich empfehle den Eltern immer, mit den Kindern gemeinsam zu entscheiden, ob sie tatsächlich in einer Gruppe bleiben wollen, die einzelne Schüler permanent bloßstellt, fertig macht, sie bedroht usw....Zahlreiche Kinder haben daraufhin den Klassenchat verlassen und nun eine eigene Gruppe gegründet. Stärke deine Tochter lieber in diese Richtung, man muss nicht Mitglied jeder Gruppe sein. Wenn es gemein wird, sollte man sich verabschieden. Dass hinter dem Rücken vielleicht weitergelästert wird, kann natürlich passieren, oft sind die Kinder, die über WhatsApp Gemeinheiten posten, allerdings zu feige, in der Realität weiterzumobben. Ich denke nicht, dass deine Tochter nun im Schulalltag offen angefeindet wird, oder? Das wäre dann allerdings etwas, das man weiterverfolgen sollte mit Hilfe der Schulsozialarbeit und/oder Lehrkräften. LG, Pia-Lotta

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von mama von joshua am tab am 05.12.2016, 7:41 Uhr

Ich geb jetzt meinen Senf auch noch dazu...
Ich finde ja, heutzutsge wird der Begriff "Mobbing" ständig hervorgeholt, auch wenn es so gar nicht passt. Keiner von uns hier weiss, was da "komisches gequiekt" wurde und keiner weiss, was und ob die Tochter der TE geantwortet hat, bevor sie aus der Geuppe genommen wurde. Oder habe ich das überlesen ?

Ich kann mich auch an eine Mutter am Elternabend erinnern, die sich in der 6.Klasse furchtbar über die bösen, bösen Mitschüler aufgeregt hat, die ja ihren armen Sohn einfach so aus der Klassengruppe gekickt hatten. Das Wort Mobbing fiel in dem Zusammenhang auch. Ganz entrüstet war sie..Letztendlich kam heraus, dass der Rauswurf absolut gerechtfertigt war und mit Mobbing gar nix zu tun hatte.
Er-der angeblich gemobbte- ist nämlich eine ganz faule Socke....
Er hatte in der Gruppe gefragt, wer ihm die Verbesserung der Arbeit schickt (die Verbesserung der Lateinarbeit wird immer eingesammelt und benotet). Als ein Mädchen antwortete mit "Mach es selber, jeder andere muss es auch machen" (so oder ähnlich war die Antwort) schrieb er zurück "Halts Maul, du Fotze. Schick mir jetzt jemand mal diese Scheissverbesserung". Der Admin der Gruppe hat ihn verwarnt, da das nicht den beschlossenen Regeln (keine Beleidigungen ) entspricht. Statt sich zu entschuldigen, ist er den Admin auch angegangen. Der hat ihn dann letztendlich aus der Gruppe gekickt.
Der Kerl hat dann tatsächlich alle Nachrichten von dem Tag, die zu dem Rausschmiss führten gelöscht und seiner Mutter die "Kuck mal, wie böse die anderen zu mir sind"-Version präsentiert.

Soviel zu dem Thema....

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Wir wollen es doch so - WARUM jammern wir.....?

Antwort von Caot am 05.12.2016, 10:01 Uhr

Eltern gestatten den Kindern Whatsapp. Dann bitteschön verstehe ich das jammern nicht. Es ist doch allgemein bekannt, das man über Whatsapp nicht nur tolle Sachen "gesagt" bekommt........da jammern ja auch Erwachsene über die Kommunikationskultur.

Aber wir wollen es doch nicht anders und somit muss man mit den Konsequenzen leben. Ganz einfach.

Das ist wie rauchen und dann jammern das man Lungenkrebs bekommt. Sorry, das verstehe ich nicht.

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Was ist das denn für eine Schlussfolgerung, RR?

Antwort von Morla72 am 05.12.2016, 12:10 Uhr

"Liegt aber auch an einfachen Dingen wie z.B. dass man mit Kirche/Religion etc. einfach nichts zu tun haben möchte. Und somit wohl den Nächsten statt zu lieben schlecht behandeln muss um sich gut zu fühlen"

Ich kenne sowohl eifrige Kirchgänger, die von sehr schlechtem Charakter sind, als auch überzeugte Atheisten, die nach dem Motto "Was du nicht willst, das man dir tu..." leben. (Und natürlich auch umgekehrt)
Eine Affinität zur Religion lässt keinerlei Rückschlüsse zu Mobbing Ja/Nein.

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Re: Wir wollen es doch so - WARUM jammern wir.....?

Antwort von Pia-Lotta am 05.12.2016, 20:13 Uhr

Da unterschreibe ich absolut! Sehe ich genauso.

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Re: Wir wollen es doch so - WARUM jammern wir.....?

Antwort von Pia-Lotta am 05.12.2016, 20:13 Uhr

Da unterschreibe ich absolut! Sehe ich genauso.

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von MamaMalZwei am 06.12.2016, 17:20 Uhr

Hallo, mein Lieblingsspruch: "Das machen die Kinder unter sich aus". Ja klar machen sie das...
Wenn die Nachbarmutter meint, dass sie in dem Alter nichts mehr kontrollieren muss was in WhatsApp geschrieben wird kommt sie ihrem Erziehungsauftrag nicht nach. Wir reden hier über Kinder, nicht über 16 oder 18jaehrige.
Erstere müssen ganz klar wissen wo die Grenze ist. Und die setzt in dem Fall nicht euer Nachbargirl sondern deine Tochter die sich verarscht fühlt. Du hast nicht über reagiert, nein. LG

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Re: Whatsapp Problematik

Antwort von Danie1710 am 06.12.2016, 23:17 Uhr

Hallo,

ich kann da nicht mitreden, da meine Tochter (13) noch kein WhatsApp hat.
Sie ist sehr vernünftig, aber genau so ein Problem gab es in ihrer Klasse auch schon.
Da haben sich eine Mitschülerin und ein Mitschüler aus ihrer Klasse über WhatsApp dermassen beschimpft und beleidigt und das so hochgekocht, dass es zum Schluß noch zu einer Prügelei zwischen denjenigen kam.
Die Angelegenheit ist dann beim Direktor gelandet.

Hier wird auch noch das Telefon benutzt, wenn es etwas zu besprechen gibt, sei es bei Hausaufgaben, etc.
Ausserdem hat an der Schule meiner Tochter bei logineo jeder eine eigene E-Mail-Adresse.

Wenn meine Tochter evtl. im Sommer WhatsApp bekommen wird (aber auch nur, weil sie da 5 Tage auf Klassenfahrt geht), wird es lediglich eine Familienguppe bzw. Mutter/Tochter-Gruppe geben.

LG
Danie mit Chiara Luana *13.07.03 + Alessandro *11.04.09

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