Über 18 ...

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 02.11.2017, 10:33 Uhr

Ich bin eine Rabenmutter

Mich hat so ab 15/16 überhaupt nicht interessiert, wie meine Kinder nach Hause kommen - Hauptsache, sie waren zur verabredeten Zeit daheim. Sie hatten/haben eine Fahrkarte für den ÖPNV, der Rest ist nicht meine Baustelle.

Bei KindGroß war es dann manchmal so, daß sie geappt hat: "Ich komme eine halbe Stunde später, weil ich dann mit der XXX heimfahren kann. Ist das okay?" und ich ging davon aus, daß sie dann mit der XXX zusammen S-Bahn fährt, dabei hat die XXX sie mit dem Auto mitgenommen. Aber das war dann so. Oft habe ich das sicher auch gar nicht gewußt. Wenn sie zur verabredet Zeit vor der Türe stand habe ich nicht gefragt, mit wem und mit welchem Verkehrsmittel (S-Bahn, U-Bahn, Bus, Tram, Auto, zu Fuß) sie heimgekommen ist.

Ich weiß, daß sie mit einem Kumpel nicht mehr mitgefahren ist, weil der gefahren ist wie ein Depp. Das hat sie mir mal erzählt.

Bei KindKlein wird das jetzt sicher irgendwann aktuell. Er wird in einem halben Jahr 17 und überlegt, ob er jetzt mit dem Führerschein anfängt oder bis nach den Abschlußprüfungen wartet. Die meisten Kumpel sind jünger, aber auch die werden irgendwann ihren Führerschein machen, und ein paar werden dann sicher auch Zugriff auf elterliche Autos haben. Ich denke aber nicht, daß ich das anders handhaben werde. Ich muß mich nicht in jeden Kleinscheixx bei den Kindern einmischen. Ich gehe einfach davon aus, daß ich meine Kinder so erzogen habe, daß sie für sich die richtigen Entscheidungen treffen und verantwortungsvoll abwägen zwischen den Gefahren des ÖPNV und den Gefahren der jugendlichen Autofahrer.

 
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