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Geschrieben von DK-Ursel am 17.09.2017, 22:29 Uhr

Alle die Sorgen,

all den Ärger, alle die Probleme , die uns auch die großen "Kinder" oft noch machen,wie man hier ja zur Genüge lesen kann, sie werden so klein, wenn es Eltern ergeht wie denen hier im Dorf, die gestern iihren 22j. Sohn verloren haben.
Er war ein sehr guter Freunde meiner Jüngsten, wir haben ihn trotzdem nicht viel gesehen, aber sie war oft drüben bei ihm und darum kommt mir die Sache noch einmal sehr nahe.
Wie gern würden diese Eltern sicher noch einmal schimpfen, drängeln, ermahnen - wie gern würden sie es sicher sogar lassen,wenn sie ihn nur nur zurückbekämen!
Wieviel Zeit vertun wir damit, unsere Kinder anzumeckern, aus dem Bett und an die Hausaufgaben zu treiben, damit, über schlechte Noten zu schimpfen und Drohungen auszustoßen!
Wie unwichtig ist doch jetzt, ob der Junge sein Abitur ein Jahr früher oder später macht - gemacht hat - oder ob er es eben gar nicht gemacht hat!
Wie unwichtig ist es jetzt doch, ob er zus pät aufstand, sein Geld verplemperte oder sein Zimmer nie aufräumte!

Ach, nutzt die zeit und vertut sie nicht mit Dingen, Worten, die sooo weichtig doch eigentlich wirklich gar nicht sind.

Durch Ereignisse wie dieses wird es uns wieder einmal mehr vor Augen geführt, daß wir auf ganz andere Dinge folusieren sollten.

Wir hatten mehr als genug davon, vielleicht kann ich darum auch "leichter" wirklich ernsthaft sagen:
Hauptsache glücklich, Hauptsache gesund."
Nicht, so wie ich es will und die Gesellschaft es gern sieht - sondern so, wie es meinem Kind gutgeht.
Beim Gedanken daran, daß ich mein Kind morgen verlieren könnte - weil es dem Druck nicht standhält, weil es sich nicht gut genug fühlt, weil es zu selten Positives hört und zuviel Trauriges erlebt - dieser Gedanke läßt mich leichter ertragen, daß es nicht so "funktioniert", wie "alle" es sich vorstellen oder "man" es tut, sondern seinen eigenen weg sucht und dabei viele Umwege macht.
Was kommt es DARAUF an?

Das Wort zum Sonntag - aus traurigem Anlaß - Ursel, DK

 
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