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Geschrieben von vanphi0105 am 24.01.2013, 9:16 Uhr

Hausi bei G8

Wie ist es bei euren Kindern,die in BW aufsG 8 gehen mit den Hausaufgaben?Unser Kind hat jeden Tag eine Menge davon ,hauptsächlich in Englisch,Mathe und Deutsch.Mathe und Englisch ist jeden Tag auf den darauffolgenden Tag zu machen,da kann es schon mal sein, das sie bis Abends 19Uhr oder noch länger daran sitzt.Hat keine Zeit mehr irgendwas mit Freundinnen auszumachen,bzw. Allgemein Freizeit kommt sehr zu kurz.Sie ist eine sehr gute Schülerin ,lernt auch sehr schnell,aber mir tut sie jeden Tag sowas von leid,zu sehen wie sie immer mehr sich verändert.Von dem fröhlichen lustigen Kind ist ein ruhiges und immer beschäftigtes Kind geworden.Elterngespräch mit der Klassenlehrerin haben wir erst Ende Februar.War das die richtige Entscheidung die wir mit dem Besuch des Gymnasium gemacht haben,gehen mir gerade ständig durch den Kopf. Sie hatte damals eine Gym-Empfehlung, und die Grundschullehrer haben gemeint,das unsere Tochter in der Realschule unterfordert sei. also haben wir sie auf Gym geschickt,aber jetzt hat sie jeden Tag so viel um die Ohren,und sie ist jetzt erst.In der 5. Klasse,das wird ja jedes Jahr mehr!
Von anderen Eltern,auch aus der Nebenklassen habe ich auch schon erfahren,das dort die Kinder auch so viel aufhaben.Eine Lehrerin meinte zu der Klasse,als sie mal nach der 5.Stunde Schule aushatten,das sie etwas mehr aufbekommen,da sie an diesem Tag auch eher zu Hause seien.Ist doch der Hammer?
wie ist es bei euren Kindern,wie lange sitzen die so im Durchschnitt täglich an den Hausaufgaben?
vielen Dank fürs. Lesen,musste es mal loswerden.

 
14 Antworten:

Re: Hausi bei G8

Antwort von HellsinkiLove am 24.01.2013, 9:49 Uhr

gewöhnt euch dran..die anforderungen im gym sind nun mal halt sehr hoch.

das wird sich auch noch mächtig steigern..und auch die schulzeiten.
meine hat an 2 tagen unterrricht von morgends bis 18.30 durch (der rest der woche geht immer bis 16.00), und dann kommen noch die hausaufgaben dazu...muss auch unter einen hut gebracht werden zumal sie noch sport dann hat..manchmal ist sie erst gegen 22.30 zu hause bevor sie einen fuss in die tür zu hause setzt.

aber sie gewöhnen sich auch dran,hinken oftmals ein bissl hinterher bis sie sich wieder angepasst haben,freundschaften werden dann meist hauptsächlich in der schule geschlossen sodass man seine freunde dann auch immer um sich hat.

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Re: Hausi bei G8

Antwort von mozipan am 24.01.2013, 12:54 Uhr

Meine große geht in eine Ganztagsklasse. Sie ist jetzt in der 6. Klasse und hat, mit Außnahme von Vokablen in 2 Fremdsprachen lernen oder mal was durchlesen, kaum mal noch was zu Hause zu machen, wenn sie 16.30 Uhr heim kommt. Sie hat das organisatorisch inzwischen gut im Griff. Sie besucht allerdings ein G9-Gymi.

Aber... obwohl G9:
Das sah in der 5. Klasse bei ihr noch ganz anders aus. Bei den meisten Klassenkameraden noch schlimmer. Vor allem im ersten Halbjahr. Die Kinder brauchen auch Zeit um sich neue Arbeitsweisen anzueignen und effizient zu arbeiten. Das dauert. Bei dem einen länger als bei dem anderen. Sie hat Kinder in ihrer Klasse, die haben damals nach dem Ganztagsunterricht noch bis ca. 20 oder 21.00 Uhr zu tun gehabt. Das läuft inzwischen bei fast allen Mitschülern besser bis sehr gut. Kein Vergleich zum Vorjahr.

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Re: Gut eine Stunde plus Lernen, wenn...

Antwort von Hexhex am 24.01.2013, 13:02 Uhr

Hallo,

meine Tochter geht in die 8. Klasse des Gyms (auch G 8). Sie macht etwas mehr als eine Stunde am Tag Hausaufgaben. Vor Klassenarbeiten sitzt sie auch mal länger, weil sie da natürlich zusätzlich zu den Hausis auch lernen muss, aber das ist eher die Ausnahme. Generell hat sie viel Zeit für ihre Freundinnen, Hobbys usw., und trotzdem sind die Noten gut. Sie kommt um 13.30 Uhr nach Hause, an zwei Tagen die Woche auch erst um 16 Uhr (9 Stunden Unterricht), aber an diesen Tagen dürfen keine Hausis aufgegeben werden.

Es stimmt aber nicht, dass die Hausaufgaben von Jahr zu Jahr mehr würden. Sie werden nicht mehr, sie werden nur anspruchsvoller, aber schrittweise und natürlich passend zum Schuljahr und zum Lernstand der Kinder. Das heißt: Hausaufgaben sollten vom Kind in jedem Schuljahr als etwa gleich lang und gleich schwer empfunden werden.

Es gibt natürlich Kinder, die zwar das Gym mit viel Fleiß und Einsatz ganz gut schaffen, aber dabei ständig knapp am Rande der Überforderung vorbeischrammen. Das ist auf Dauer eine große Belastung und nimmt den Kindern die Freude. Die Tochter eine Freundin von mir blühte nach einem Wechsel auf die Realschule förmlich auf. Endlich fielen ihr die Hausaufgaben und Klassenarbeiten wieder leicht, die Noten waren gut und sie hatte wieder Zeit für ihre Verabredungen. Zuvor hatte die Mutter mit ihr jeden Tage stundenlang am Tisch Hausaufgaben machen müssen (allein ging es noch schlechter), es war schon allein von der Dauer her eine Quälerei.

Trotzdem: Ich würde Deiner Tochter auch etwas Zeit geben. Auch meiner Tochter fiel der Wechsel von der Grundschule in die 5. Klasse anfangs schwer, und die zuvor guten Noten sackten deutlich ab. Erst gegen Mitte des 6. Schuljahres hatte sie die Hürde genommen, die Noten wurden wieder gut, die Aufgaben und das Lernen fielen leichter. Deshalb sind in vielen Bundesländern (wir sind in NRW) die ersten zwei Gym-Jahre (5./6. Klasse) ja auch die sog. Erprobungsstufe, nach der noch gewechselt werden kann. Ich wäre da nicht zu voreilig, sondern würde noch etwas abwarten.

Frage beim Gespräch mit der Lehrerin auch einmal nach, ob Deine Tochter eine schnelle Auffassungsgabe hat und zügig arbeitet, oder ob sie sich auch in der Schule eher schwer tut oder langsam ist. Das wäre schonmal ein Hinweis.

LG

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Re: Hausi bei G8

Antwort von Carinchen am 24.01.2013, 14:24 Uhr

meine 14 jährige (8. Klasse G8) hat auch viele Hausis, auch am Wochenende. Sehr wenig Freizeit (spielt chlagzeug) und ist manchmal total am Ende und erschöpft.
Letztes hing sie nach der Nachmittagsschule ab 16 bis 21 Uhr nach am Lernen, Hausis und Referat-Vorbereitungen.

Doch, es wird immer anspruchsvoller und wir hätten gerne wieder das G9 zurück. Unsere Schule hat sich leider dagegen entschieden.

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Re: Hausi bei G8

Antwort von Dani01 am 24.01.2013, 15:42 Uhr

Hi,
in der 5 +6 waren es wesentlich mehr als dann in der 7 oder 8.

Ich frage mich HIER, was gegen G8 spricht, mein Sohn hat Hausies auf, ja, aber gemach, 20 Minuten, max, 30, selten mehr.

Ich habe mir die Lernpläne angeschaut, die liegen gut im Rennen, also denke ich, entweder die Klasse ist so gut und macht so gut mit oder die Lehrer wissen was sie machen und bringen es so gut rüber, dass nicht mehr viel zum vor- oder nacharbeit übrig ist ;)

Keine Ahnung, ICH finde das alles sehr gemacht und er hat ausreichend zeit für Freunde, Pc und Sport ;)

LG
D

PS. wir kommen aus Niedersachsen

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Re: Hausi bei G8

Antwort von schmitt am 24.01.2013, 20:35 Uhr

hallo,

wir wohnen auch in niedersachsen, also die kids (8. und 9. klasse gym) sitzen max. 30-40 min an den hausis.
die große hat doppelstunden, so daß viele hausis am wochenende gemacht werden. der mittlere hat kein doppelstundenmodell und hat so eher jeden tag was auf.

stressig wirds nur, wenn (wie vor den weihnachtsferien) viele arbeiten geschrieben werden, aber das sind ja eher die ausnahmen.

tschau

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Re: Hausi bei G8

Antwort von peta am 24.01.2013, 21:07 Uhr

Das ist bei uns, auch G8, ganz anders.
Kind (6.Klasse) hat bis 13.30 Uhr Schule,
Hausaufgaben, wenn es überhaupt welche aufgibt, sind in weniger als 15 Minuten fertig. Vokabeln müssen natürlich gelernt werden.

Ich habe mir das Lernen am Gymnasium ganz anders (zeitintensiver) vorgestellt.

VG Petra

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Re: Nicht viel

Antwort von Tai am 24.01.2013, 21:56 Uhr

Hallo,

hier beim "laschen" NRW-G8 hält sich der Zeitaufwand für Hausaufgaben auch sehr in Grenzen.
An Tagen mit Nachmittagsunterricht dürfen keine Hausaufgaben auf den nächsten Tag aufgegeben werden, dazu beginnt der Schultag immer mit Doppelstunden, wodurch sich die Fächer am Tag natürlich auch reduzieren.

Meine Kinder sind inzwischen in der Mittelstufe, und natürlich wird es zunehmend anspruchsvoller, aber mir scheint nicht, dass die Hausaufgaben länger als 30-45 Minuten Zeit beanspruchen. Natürlich könnten die Hausaufgaben schöner, ausführlicher und wohl auch manchmal besser gemacht werden...

Eine befreundete Mutter, deren Fünftklässlerin auch auf dieser Schule ist, beklagt sich immer wieder, wie viel Zeit ihre Tochter nachmittags noch für die Schule aufbringen muss, so dass fast keine Zeit mehr für anderes bleibt. Ich konnte das gar nicht´verstehen, zumal es teils die gleichen Lehrer sind, die meine Kinder schon hatten.
Inzwischen glaube ich, es liegt an den hohen Leistungsansprüchen und dem Wunsch, sehr gut zu sein - ob das nun von den Eltern oder dem Kind kommt, weiß ich nicht. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob´wirklich jeder Vokabeltest und jede Heftführung mit sehr gut bewertet werden müssen, oder ob etwas mehr Gelassenheit in schulischen Dingen das Leben nicht besser macht.

Und Vanphi0105, lass dich nicht von dem Gerede der anderen Eltern verrückt machen, und bedenke, deine Tochter hat doch erst mit dem Gymnasium angefangen und braucht möglicherweise einfach noch Zeit, bis ihr alles leichter von der Hand geht.

Grüße
Tai

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Re: Hausi G8 Danke

Antwort von vanphi0105 am 25.01.2013, 9:04 Uhr

Ich danke euch für die Antworten.
Mit 1-2Stunden täglich wären wir mehr als zufrieden,doch leider ist es nicht so. Sie sitzt gleich nach dem Mittagessen hin ( wenn sie was ißt ) und schreibt und schreibt und es ist kein Ende in Sicht.
Ich mache mir langsam Sorgen um meine Tochter,sie hat keinen großen Hunger mehr, trinkt sehr wenig und hat auch auffallend abgenommen.
Wollte gestern Abend mit ihr zum Arzt ,aber denn Termin mußte ich Absagen,da sie um 18 Uhr immer noch nicht fertig war.

Habe heute einen Brief an die Klassenlehrerin mitgegeben ,um die bitte nach einem Gespräch.
Unsere Tochter ist mit dem Grundschulzeugnis voller 1er ins Gymnasium,doch jetzt ist sie bald am Ende,und komplett verändert.
Ich Sage immer zu ihr ,es darf auch mal eine 4 oder schlechter sein,sie darf dann trotzdem heimkommen.

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Re: Hausi G8 Danke

Antwort von vanphi0105 am 25.01.2013, 9:08 Uhr

Dazu noch,lernen für Arbeiten geht sehr gut und schnell. sie kann sich alles gut merken,damit hatte sie noch nie Probleme. Die Noten in den Arbeiten sind von 1 , bis 2-

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Re: Hausi G8 Danke

Antwort von golfer am 25.01.2013, 10:44 Uhr

ganz einfach ...deine Tochter will zu gut sein.....bei meinem Sohn in der Klasse gbit es nur 2 Kinder von 30 uf diesem Niveau...und siehe da die eine hat letztens eine 4 im deutsch Aufsatz bekommen Tränen ohne Ende....erklär deinem Kind das der Aufwafdn runter muss....nimm ijhr die SAchen weg....setz dich mal daneben was sie eigenlcih macht....Vokablen in Schönschrift abschreiben oder so einen Quatsch....und du hat das Problem...einen TErmin beim Artztr absagen ja gehts ncoh....wntrweder sie ist ztu langsam oder ihre Ansprüche sin zu hoch...

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An dieser Stelle stimme ich golfer uneingeschränkt zu

Antwort von Trini am 25.01.2013, 11:33 Uhr

Man muss versuchen, den gesunden Mittelweg zwischen Perfektionismus und Schlamperei zu finden.

Natürlich kann man zu jeder Geschichts- oder Erdkunde-Frage mehrseitige Abhandlungen schreiben, aber i.d.R. ist das NICHT verlangt.

Trini

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Re: Hausi G8 Danke

Antwort von sun1024 am 26.01.2013, 16:10 Uhr

Ein Gespräch mit der Klassenlehrerin klingt sehr sinnvoll.

Außerdem würde ich mit der Klassenpflegschaft reden - habt ihr einen Elternstammtisch? Tausch dich ein bisschen aus, wie es bei anderen aussieht.

So ist das auf jeden Fall kein Zustand, dann lieber weniger perfekt sein.

LG sun

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Re: Hausi bei G8

Antwort von wandi am 31.01.2013, 12:59 Uhr

Ich nehme mein Kind jetzt nach der 7.Klasse vom G8 runter. Er hat zu viel Zeit gebraucht, um die Dinge zu erlernen und trotzdem schlechte Noten.
Auf einen Latein-Vokabel-Test kann man übrigens nicht hablherzig lernen. Wenn diverse Kapitel von der 5- bis zur 7-Klasse zur Wiederholung aufgegeben werden und jeder Fehler eine Note schlechter bedeutet, wie soll man da schlampig lernen ? Also ich bin zwar sehr traurig darüber, das mein Kind das musische Gymnasium verlassen muss, aber ich kann nicht mehr zusehen, wie er 0,000000 Freizeit hat. Der Preis für die hervorragende Bildung ist zu hoch. Realschule kenne ich selber nicht aus eigener Erfahrung, aber ich hoffe, dass mein Kind dort einen guten Weg für sich finden wird.
Hinzu kommt dann die beginnende Pubertät, sodass er nur noch erschöpft war. Deswegen ist jetzt der Wechsel auf die Realschule für ihn das Beste.
Zu deiner Frage: In der 5.Klasse gab es bei uns (Bayern) tatsächlich am meisten Hausaufgaben und Referate und und und...auf, in der 6. und 7. wurde das zusehends weniger aber der Stoff und die Stoffmenge mehr. Mein Sohn hatte in erster Linie Probleme mit dem Erlernen von 2 Sprachen. Aber Mathe in der 7.Klasse wurde ihm dann auch
"zu-schnell-fortschreitend" schwieriger.

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