DANKE schonmal für die ersten Meinungen ...

ich finde es schon seltsam, dass Schüler, die gar nicht mehr in der Klasse sind auf eine Klassenfahrt mitgenommen werden bzw. von Seiten der Schule mitfahren dürfen, soll doch eine solche schulische Veranstaltung immer auch den Klassenzusammenhalt stärken.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das schaffen würde, gönne ich meiner Tochter auch jeden Spass, aber ich denke, es wäre besser ihm zu verklickern, dass er nun in Klasse b) ist und an deren Unternehmungen teilnimmt und nicht mehr in Klasse a). So ist das üblich und IMHO gehört sich das auch so, wenn man sich integrieren und nicht selbst ausschliessen will. Außerdem macht Klasse b) ja möglicherweise im nächsten Jahr ihre Klassenfahrt und dann will er vielleicht auch dort mit oder bleibt er dann mit seiner alten Klasse zu Hause?

Ich finde, man kann sich nicht immer nur überall die Goldkörnchen rauspicken, eigenes Engagement hin oder her. Mitgefangen, mitgehangen ;-)

Allerdings sehe ich das jetzt eigentlich ganz unabhängig von seinem Verhalten so. Ich denke, dass ist für einen Teenie heute ziemlich normal und der mangelnde Wille bzw. die fehlende Einsicht mitzuhelfen, den/die haben wir uns sicher auch selbst mit zuzuschreiben. Zumindest ich habe Mithilfe beim allgemeinen Haushalt (ihr Zimmer räumt Töchterchen regelmäßig und alleine auf) nie konsequent eingefordert, wohl auch in Erinnerung daran, wie sehr mich entsprechende Ansinnen meiner Eltern genervt haben, weil ich einfach nicht den Sinn darin erkennen konnte, warum es für mich einfacher sein soll den Müll wegzubringen als für Mutter oder Vater (klar, dass es darum eben nicht geht) . Ich habe mich hier auch ziemlich erfolgreich gewehrt. Irgendwann haben meine Eltern aufgegeben mich quengelndes Etwas zB zur Gartenarbeit mit heranzuziehen.