zurück| Geschrieben von SteffiStich am 13.02.2012, 14:11 Uhr |
Stillen und Beikost
Liebe Stillberaterinnen,
nachdem ich seit der Geburt meiner Tochter am 27.8.2011 eine fleißige Rund-ums-Baby-Leserin bin, muss ich nun auch einige Fragen loswerden.
Vor knapp 4Wochen haben wir mit dem Mittagsbrei angefangen. Yasmin matscht fleißig mit dem Löffel umeinander, da sie sich selbst füttert. Mittlerweile schafft sie an guten Tagen (hungrig und ausgeschlafen) ein halbes Glas (möchte erst kochen, wenn sie etwas mehr schafft). Im Anschluss, etwa eine halbe Stunde später wird meine Tochter gestillt. Meine Hebamme meinte, wenn sie etwas mehr schafft, kann ich das Stillen weglassen. Nur, was ist etwas mehr? Etwas Wasser biete ich Yasmin in der Trinklerntasse an zum Üben, da sie als totales Brustkind Flasche etc total verweigert. Sie spielt aber mehr mit dem Becher, als dass sie trinkt. Muss sie schon eine bestimmte Menge Wasser zu sich nehmen, ansonsten wird sie nach Bedarf gestillt.
Meine nächste Frage bezieht sich auf den Abendbrei. Kann ich mit seiner Einführung warten, bis Yasmin mittags etwas mehr ist? Das Abstllen hat noch etwas Zeit. Gibt es dann mit dem Milchbrei Probleme, da Yasmin nur nach einer ausgiebigen Runde Einschlafstillen ( alles dabei von 30 Min bis 2 Std) schlummert. Bis jetzt habe ich auch kein Problem damit, weil das so schön klappt. Nicht dass ich sie dann überfüttere..... Momentan ist die Kleine 66 cm groß und wiegt 8050g und ist putzmunter und sehr aktiv.
Ich hoffe, ich habe Sie mit meiner Mail nicht erschlagen und freue mich über eine Antwort.
Liebe Grüße von Steffi mit schlafender Yasmin
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Re: Stillen und Beikost
Antwort von Missy27 am 13.02.2012, 14:58 Uhr
Guck auch mal im Breiforum.
Ich würde deiner Tochter immer noch die Brust nach dem Brei anbieten. Wenn sie nicht möchte wird sie dir das schon zeigen. Wasser brauchen tut sie noch nicht, es geht mehr um das Gewöhnen. Mit dem Abendbrei kannst du noch warten. Man sagt pro Monat eine neue Mahlzeit. Das ist völlig dir überlassen ob du ihr schon abends Brei anbietest oder nicht.
Re: Stillen und Beikost
Antwort von HSVMarie am 13.02.2012, 15:05 Uhr
meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt und hat noch keine Zähne. Wir haben im Dezember mit der Beikost angefangen. Ich habe gewartet, bis sie sich für das Essen interessiert hat. Wir haben obwohl sie nie ein ganzes Glas am Mittag geschafft hat, den Abendbrei eingeführt. Sie kann auch schon Reiswaffel und Banane essen. Es gibt nicht jeden Tag Brei...manchmal schaffe ich es am Mittag gar nicht, weil ich unterwegs bin und dann stille ich. Am Abend wecke ich sie auch nicht für den Abendbrei.
Ich stille sie nach wie vor nach Bedarf. Wenn sie nach dem Brei sofort gestillt werden will, ist das ok und wenn nicht auch. Am Abend bekommt sie den Brei so zwischen 17:30 und 18 Uhr, danach wird sie bettfertig gemacht und meist muss ich sie dann im Bett noch mal stillen. Wasser biete ich ihr auch aus dem Glas an und das trinkt sie eher schlecht. Das meiste landet auf dem Boden. Aber da ich sie noch so viel stille ist das ok.
Ich finde, dass hört sich doch ganz gut so an wie du das machst.
Re: Stillen und Beikost
Antwort von SteffiStich am 13.02.2012, 15:36 Uhr
Prima, sowas zu hören. Hab nämlich immer des Gefühl, bei der Rückbildung bzw im Bekanntenkreis von perfekten Mamas und lehrbuchbabies umgeben zu sein. Und das kann gewaltig auf den Senkel gehen, weil meine Kleine schon seit Geburt sehr eigen ist.
Dann warte ich no weng mit dem Abendbrei und guck einfach mal, was die Maus so macht. Bis Mitte September möchte ich zumindest tagsüber abgestillt haben, da ich dann wieder arbeite, sofern meine Versetzung durchgeht.;-) Aber beim Staat weiß man ja nie....
Re: Stillen und Beikost
Antwort von HSVMarie am 13.02.2012, 15:50 Uhr
bis September ist ja noch Zeit :-)
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