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Geschrieben von cs80 am 19.11.2010, 13:57 Uhr

Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Hallo liebe Stillmamis,
ich habe vor 3 Wochen mit der Beikost begonnen und jetzt eine ganze Mahlzeit ersetzt. Jetzt wäre ja die nächste dran.

Wie gehts euch Mamis, wenn ihr weniger stillt, psychisch und auch körperlich. Irgendwie bin ich schon ganz schön traurig, dass das voll Stillen jetzt vorbei ist und auch sehe ich, dass meiner Kleinen der Brei schmeckt und sie ihn anscheinend auch braucht. Und dass es gut ist, dass ich mit 5 1/2 Monaten mit der Beikost angefangen habe.

Allerdings spannen die Brüste auch öfter mal und ich versuche auszustreichen, andererseits habe ich auch ein wenig Angst, dass die Milch zu schnell weggeht und ich in 2 Monaten komplett abgestillt habe.

Wie gehts/gings euch so damit? Es wird überall immer soviel über die Kinder geschrieben, aber irgendwie hab ich noch nichts darüber gelesen, wie die Mütter damit umgehen, außer vielleicht, dass das Glückshormon, das beim Stillen produziert wird der Mutter fehlt.

Freue mich auf Antworten. LG

 
6 Antworten:

Re: Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Antwort von Morgen am 19.11.2010, 14:16 Uhr

Meine Tochter ist 6 Monate und schiebt alles raus. Sie kaut etwas auf einem Apfel oder nagt am Knochen. Das wars. Brei kommt ruhig und beharrlich wieder raus. Also geht bei uns der Wechsel extrem langsam. Ich dachte beim ersten Kind auch, dass man mit 6 Monaten rasch auf Beikost gewechselt und somit abgestillt hat. ICh wusste eigentlich garnicht, dass man ueberhaupt laenger als 6 Monate Stillen kann. War dann ganz anders. Mein Sohn wollte so erst mit 9 Monaten was essen, und erst so mit einem Jahr hat sich mengenmaessig das Verhaeltnis MuMi/festes Essen umgedreht. Mit 13 und 14 Monaten war er auch noch so ein Baby, dass wir uns beide Abstillen null vorstellen konnten (Da kamen dann schon Kommentare von meinem Mann, aber der hat's dann auch noch ausgehalten) bis wir soweit waren, so mit andertha;b wars dann vorbei. Ich hatte das zwar anders erwartet, hat aber dann so gepasst. Die Brueste haben so auch nie gespannt. Bei meiner Tochter scheint es aehnlich zu sein. Aber wer weiss.

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Re: Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Antwort von anouschka78 am 19.11.2010, 14:16 Uhr

Kann das gut verstehen, deine Gefühle.

Jeden MONAT KANN meine eine Mahlzeit mehr füttern. Du musst nicht dringend sofort jetzt mit einer weiteren Mahlzeit anfangen. Nein, die Milch wird nicht auf einmal weggehen.

Und: Freu Dich, dass es schmeckt und sie essen mag. Bei meinen Kindern war es immer eine Qual und es kam immer der Moment wo ich nicht mehr voll Stillen wollte, so mit 10 Monaten.

Und: Das Stillen ist noch lang nicht vorbei. Ich finde, es wird schöner denn die Momente werden intensiver und man ist nicht mehr so Alleinernährer/Milchkuh.

Anouschka

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Re: Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Antwort von Rosinchen78 am 19.11.2010, 19:21 Uhr

Hallo,

also ich hab ein Stück Freiheit auch wieder genossen, als meine beiden Großen nicht mehr so viel gestillt wurden. Man kann sie auch mal ruhigeren Gewissens beim Papa lassen (od. sonst jemand), wenn man weiß, dass er bei Hunger mal ein Obstgläschen geben könnte. (Vor allem meine 2. Tochter hat GAR NIX aus der Flasche genommen, nicht mal Mumi!).

Wollt allerdings auch sagen, dass das Stillen wg. Beikost noch lange nicht vorbei sein muss. Hab meine 2. Tochter bis sie 14 Monate war gestillt, dann wollte sie selbst nicht mehr und für mich wars dann auchOK.

Jetzt sind wir wieder ganz am Anfang mit Baby Nr. 3 und das meldet gerade HUNGER!

Bis bald,
LG Rosinchen

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Re: Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Antwort von crazysunshine am 19.11.2010, 20:03 Uhr

also körperlich gehts mir wohl ganz gut...
allerdings schaff ich es zur zeit irgendwie nicht allemahlzeiten einzuhalten.. habe mir so meinen plan gemacht mittags um 12 gemüse kartoffeln
dann um 15 uhr brei also obst
und dann abends abendbrei...
naja... allerdings kam dann der erste zahn.. und was ist los? er wollte nur noch stillen und jetzt bin ich völlig durcheinander.. dadurch haben sich auch die schlafzeiten verändert na aund nun kann ich "eigentlich" von vorne anfangen...

Hmmm alles n bisschen doof besonders weil schon zahn nummer 2 unterwegs ist

Liebe grüße und dir noch viel glück
SVenja

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Re: Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Antwort von delphine0077 am 19.11.2010, 21:37 Uhr

Moin

Unsere kleine wird nächste Woche 1 Jahr. Das erste mal haben wir mit Beiost angefangen als sie 6 monate war, aber da wollte Sie davon nix wissen. Seitdem haben wir ihr immer was angeboten und geschaut ob sie es annimmt. Nun ja als sie dann 9 monate war, hat sie ein leinen löffel Mittag gegessen. Mittlerweile sind es 3 löffelchen und übern Tag verteilt 1-2 stüce Obst. Aber das wir ne ganze Mahlzeit ersetzen ist noch nicht drin. Sie nimmt zwar abend die Flasche an aber drin ist MUttermilch ja und irgendwie habe ich dann net frei, denn Sie nimmt patu nix von anderen an auch nicht vom Papa. Zumindest was das essen angeht. Beim trinen ist es anders als sie erältet war meinte der Arzt ich solle ihr mal Wasser zu trinen geben. Und nur wenn es garnicht lappt sollte ich sie des öfteren am Tag stillen. Nun ja als ich ihr das wasser anbot schaute sie mich an " Nach den Motto" da hast ja wohl was besseres für mich". Wenn ich nicht in Sichtweite bin und papa ihr was gibt zu trinen dann nimmt sie es an. Sie trint zwar net all zuviel aber immerhin etwas.
Bisher wächst sie recht gut von daher dene ich mal, das es o ist das wir noch eine Stillmahlzeit ersetzt haben.

gruß delphine

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Re: Wie gehts euch beim Übergang voll Stillen zu Beikost?

Antwort von Troulli77 am 19.11.2010, 22:57 Uhr

Hallo,

Ja also ich habe immer gesagt, dass ich meine Tochter so lange wie möglich stillen will.
Mit 4 1/2 Monaten hab' ich aber gemerkt, dass sie immer auf unser Essen gestiert hat. Hab's einfach versucht und es hat geklappt.
Die Milch die ich Mittags zuviel habe, pumpe ich jetzt für den Abendbrei ab, denn ohne abpumpen wird die Milch weniger.

Ich vermisse es schon, sie nicht mehr so oft im Arm zu haben und ich werde definitif jetzt etwas länger warten, bevor ich mit dem Nachmittagsbrei beginne.....Muttermilch ist dach das Beste das es gibt :-)

Folge einfach deinen Instinkten,

Tanja

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