zurück| Geschrieben von annika23 am 24.11.2009, 19:30 Uhr |
Milchnahrung statt abpumpen
Hallo
Ich hätte gerne mal euren Rat: Da ich immer mal wieder für einige Stunden unterwegs bin und meine Kleine für ein paar Stunden bei meiner Mutter lasse würde ich gerne wissen ob ich ihr dann Ersatznahrung geben kann. Mit dem abpumpen geht gar nicht bei mir - das ist nur stressig und schmerzhaft.
Meine Tochter ist 6 Monate alt - muss ich ihr dann Folgemilch2 geben oder was anderes?
Liebe Grüße
Beitrag beantwortenRe: Milchnahrung statt abpumpen
Antwort von Andrea6 am 24.11.2009, 19:55 Uhr
Wenn es schon künstliche Nahrung sein muß bietet sich für ein Brustkind eher Pre-Nahrung an: da sind weder Stärke noch Zusatzzucker oder künstliche Aromen drin.
Mit 6 Monaten kann zur Überbrückung aber auch Brei gegeben werden.
Re: Milchnahrung statt abpumpen
Antwort von vicci80 am 24.11.2009, 19:56 Uhr
huhu :) soweit ich weiß ist pre milch das sinvollste - sie kommt der muttermilch am nächsten, was die zusammensetzung betrifft. meine hebi und stillberaterin haben beide gesagt, ich soll pre geben falls mal unbedingt was anderes außer mumi rein muß :)
viel glück!
Re: Milchnahrung statt abpumpen
Antwort von anouschka78 am 24.11.2009, 20:07 Uhr
Wie schon meine Vorrednerinnen sagte: Gibt keine Folgemilch sondern nimm Prenahrung. Folgemilch braucht es ernährungstechnisch nicht.
Wie ists mitm Brei? Kann man das nicht so legen, dass sie den bei der Oma kriegt?
Ich persönlich finde es in Ordnung auch mal Pulvermilch zu geben v.a. wenn das Kind älter als ein halbes Jahr ist.
Anouschka
Wenn du schon eine Pumpe hast...
Antwort von huehnchen69 am 24.11.2009, 21:52 Uhr
...willst du dann nicht vielleicht doch nochmal das Pumpen probieren, besonders, wenn es ja nur für wenige Mahlzeiten ist?
Bei vielen geht Pumpen nicht so automatisch. Das Wichtige ist, dass der Milchspendereflex ausgelöst wird.
Das geht am einfachsten, wenn man z.B. pumpt, während an der anderen Brust getrunken wird. Oder was mir geholfen hat war, die Brustwarzen zwischen zwei Fingern zu rollen, bevor ich pumpe. Anderen hilft es, das Baby anzuschauen, an seiner Kleidung zu riechen, o.ä.
Pre-Nahrung geht bestimmt zur Not auch, aber z.B. mein Großer reagierte extrem empfindlich, als ich auf Dienstreise war, der Milchvorrat nicht für die 2 Wochen gereicht hat, sondern um ca. 1 Tag zu knapp war, und mein Freund das auf ca. 3 Tage gemeinsam mit Pre-Nahrung verteilt hat:
Er bekam so schlimme Verstopfung, dass nur ein Microklist geholfen hat.
Natürlich passiert das nicht bei allen Kindern, aber mir persönlich wäre das Risiko zu groß. Und lange ist ja vermutlich nicht mehr hin bei euch bis zur Beikost.
Alles Gute,
Sabine
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