Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von miss_spicy am 08.03.2022, 13:41 Uhr

Treffquoten bei vorgeburtlichen Tests/Diagnostik

Du verrennst dich da gerade in einer Vorstellung der völligen Kontrolle und Absicherung, vergisst dabei komplett die Realität als auch etwaige Risiken.

NIEMALS würde ich eine Fruchtwasseruntersuchung ohne medizinische Indikation machen. Ich weiß nicht wie es dir mit dem Gedanken geht aber ich könnte nicht damit leben, ein völlig gesundes Kind aufgrund einer Fehlgeburt zu verlieren, nur weil ich unbedingt einen Test mehr wollte. Das Risiko für eine Fehlgeburt ist höher als die Chance eine etwaige Behinderung zu finden, wo liegt denn da der Sinn? Eine Fruchtwasseruntersuchung macht man normalerweise nach stark auffälligen Befunden bzw. zur Bestätigung dieser. Deine Bezeichnung "vorsichtshalber" erscheint in dem Kontext ja fast schon ironisch.

Kein Test auf dieser Welt kann dir ein gesundes Kind garantieren, egal wie viele du davon machst!

Wenn du allerdings einen gewissen Seelenfrieden haben möchtest, würde ich an deiner Stelle einen NIPT (aber nur für T21,18,13 der Rest ist nicht empfehlenswert) machen plus Nackenfaltenmessung (die normale Blut-Biochemie vom ETS kannst du dir sparen), dann im zweiten Trimester ein Organscreening und wenns sein muss, könnte man noch eine fetale Echokardiographie machen.

 
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