Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von MaSchie26 am 02.10.2010, 12:32 Uhr

Pre oder 1-er?? Wer kann mir helfen??

Woran merkst du denn das die Kleine nicht mehr satt wird?
Ich kopier dir mal nen Text von Biggi, vielleicht hilft es dir ja!

alle Stillexperten sind sich schon seit sehr langer Zeit einig: bei einem gesunden, voll ausgetragenen und gut gedeihenden Baby ist Stillen nach Bedarf das Optimale. So wird sichergestellt, dass das Kind die Nahrung, die es braucht, immer dann bekommt wann es sie braucht. Eine Ausnahme stellen schlecht zunehmende Kinder oder kranke Kinder dar, da kann es sein, dass die Mutter regulierend eingreifen muss und das Baby eventuell zum Stillen wecken muss. Im Durchschnitt will ein kleines Baby wie Ihre Tochter in unregelmäßigen Abständen zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden.

Das Schlafverhalten eines Kindes hat nicht zwingend etwas mit seiner Ernährung zu tun und es
liegt deshalb auch nur selten daran, dass eine Frau nicht genügend Milch hätte, wenn ein neun
Monate altes Baby in der Nacht aufwacht. Wenn tatsächlich die Art der Nahrung festlegen
würde, wie ein Baby schläft, dann dürften alle Stillkinder dieser Welt nie länger als 60 bis 90
Minuten am Stück schlafen (denn so lange braucht Muttermilch bis sie verdaut ist) und kein
Kind, das Beikost oder künstliche Säuglingsnahrung erhält dürfte jemals bereits wieder nach zwei
Stunden aufwachen. Da die Praxis belegt, dass weder das eine noch das andere so der Fall ist,
sieht man, dass die „dicke Nahrung am Abend = langer Schlaf Theorie“ nicht stimmen kann.
Bekommt Ihre Kleine vielleicht schon Zähne? Brütet sie eine Erkältung aus? Lernt sie gerade sich zu drehen oder sonst etwas Neues? Hat sich in Ihrem Alltag etwas verändert? All dies und noch sehr
viel mehr anderes können dazu führen, dass ein Baby nachts vermehrt aufwacht.
Aber ganz abgesehen davon, ist es sowieso normal, dass ein Baby auch mit vier Monaten nachts
noch Hunger hat. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten
mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig
dafür, dass Babys auch nach den ersten Monaten nachts noch hungrig sind. Ich halte
deshalb nichts davon, bei einem hungrigen Baby das Stillen hinauszuzögern, gleich ob am Tag
oder in der Nacht.
Ich habe kein Patentrezept, das dazu führen wird, dass Ihre Tochter nachts nicht mehr aufwachen
wird, doch vielleicht ein paar Tipps, wie die Nächte angenehmer werden.
Versuchen Sie sich das nächtliche Stillen so einfach wie möglich zu machen. Wenn das Baby in
unmittelbarer Nähe von der Mutter schlafen kann (zum Beispiel auf einer Matratze direkt neben
dem Bett der Mutter oder gleich bei ihr im Bett), entfällt das nächtliche Aufstehen. Mutter und
Kind müssen gar nicht richtig aufwachen und können sehr schnell wieder weiter schlafen.
Auch tagsüber spricht nichts dagegen, dass Sie sich mit Ihrem Kind zusammen hinlegen und
ausruhen. Muttersein ist anstrengend und jede Extra Ruhe, die eine Mutter finden kann, sollte
auch genutzt werden.
Ich möchte Ihnen auch das Buch „Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte“ von
Dr. William Sears empfehlen. Dort finden sich zwar ebenfalls keine Patentrezepte und auch keine
„Pläne“, die eingehalten werden müssen. Statt dessen erklärt Dr. Sears das Schlafverhalten des
Kindes und gibt Hinweise wie Eltern und Kinder gemeinsam zu ruhigeren Nächten kommen
können. Das Buch ist im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin

 
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