Geschrieben von LullerchenM am 15.12.2009, 15:36 Uhr

Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Ist das ein Unterschied oder so ziemlich wurscht?

17 Antworten:

Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von Anna Virginia am 15.12.2009, 15:41 Uhr

Huhu, ich hatte 2 normale und 2 mit einleitung. Ich fand sie beide gleich. Viele haben Angst vor einer Einleitung, aber ich fand es wirklich nicht schlimmer.

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von mamafürvier am 15.12.2009, 15:46 Uhr

Ich hatte 3 "normale" und 1 eingeleitete Geburt.
Irgendwie gleich aber ist halt was anderes, wenn sich wie bei mir bei der Einleitung die Wehen nicht binnen Stunden hochschaukeln sondern ziemlich schnell voran gehen.
Ich war in der 38.SSW, klein geburtsreifer Befund, null Wehen, MuMu noch zu... 3h 20min nach Beginn der Einleitung war ich Mama. Die letzten 6cm und das Pressen dauert 10min

lG mf4

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von mamafürvier am 15.12.2009, 15:47 Uhr

schlimm war aber, zu wissen, wann das Baby kommt... die Nacht vorher habe ich nicht 1 Sekunde geschlafen und dann noch Power für eine geburt haben ist schon heftig

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von tigerchen05 am 15.12.2009, 15:50 Uhr

Bei meinem Sohn wurde eingeleitet, es war schön und ich hatte schöne Pausen zum verschnaufen.
Bei meiner Tochter hatte ich natürliche Wehen und dachte ich muss sterben, unerträgliche Schmerzen und keine Pausen.

Beide kamen nach 6 1/2 stunden zur Welt.

Lg Stefanie

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Aufmunternde Erlebnisse???

Antwort von LullerchenM am 15.12.2009, 15:52 Uhr

Oh ja, das kann ich mir vorstellen. Aufregung pur. Ja ich hab ziemlich Angst vor der Geburt... die erste war nicht so toll also wenn jemand aufmunternde Geburtserlebnisse hat- her damit!

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von Melanie78 am 15.12.2009, 15:52 Uhr

Ich hatte 1 normale und 2 eingeleitete.

Bei mir gab es einen Unterschied und zwar in den Schmerzen, die eingeleiteten Geburten waren für mich übelst schmerzhaft mit immer 2 ultrastarken Wehen aufeinander so daß ich nur mit PDA das schaffte, meine 1 Geburt war normal und ohne PDA.
Von der Zeit haben alle lange gedauert.

Lg Melanie

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Die Frage ist gut...frage ich mich nämlich auch....

Antwort von SvenjaFM, 37. SSW am 15.12.2009, 15:55 Uhr

Meine erste Geburt wurde eingeleitet, so wie es aussieht dieses mal nicht....
Ich frage mich auch schon die ganze Zeit ob es da einen großen Unterschied gibt.
Generell sagen ja viele, dass die eingeleitete die schwerere und schmerzhaftere ist...-

Freue mich auch über Erfahrungsberichte...

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hm....

Antwort von mamafürvier am 15.12.2009, 16:02 Uhr

Schwerer und schmerzhafter würde ich nicht sagen aber irgendwie anders schon.
Es wird das selbe von Körper geleistet, es kann ewig dauern aber auch ratz fatz gehen aber das "schwerer und schmerzhafter" habe ich meist nur von Frauen gehört, die den Vergleich garnicht kennen.
Ob die Einleitung schnell anschlägt oder es ewig dauert, das ist wohl das größte Problem und das weiß man vorher nie.
Kommt auch sicher auf die Methode an. Ich hatte zum Glück nicht das ewige Probieren mit Gel usw. was Tage dauern kann. Blase gesprengt, Tropf angehängt und nach 15min war alles in vollem Gange wie sonst Stunden nach Beginn der normal einsetzenden Wehen.

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mir erklärte eine Hebamme....

Antwort von Pitry, 14. SSW am 15.12.2009, 16:09 Uhr

..... das die eingeleitete Geburt meist ungefähr so ist, wie eine Geburt, die mit einem Blasensprung beginnt.

Bei mir ist nämlich die Blase geplatzt - sonst war noch gar nix - und dann ungefähr eine Stunde später hatte ich von 0 auf 100 Wehen.

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von Dickes, no. SSW am 15.12.2009, 16:15 Uhr

Hallo,

mein 1. Kind kam ohne Einleitung ET+10 zur Welt, 2. Kind mit Einleitung (die der Horror war) ET-15 (Wehendauer 31h!!!), 3. Kind ohne Einleitung ET-8 und 4. Kind ET-5 mit Einleitung (Geburtsdauer 6h am 30.11.09). Diese Einleitung war ein Spaziergang gegenüber der 1. Einleitung.
Vor der 2. Einleitung hatte ich totale Panik, da die erste soo schlimm war (da wurde mit Tabl. vor Mumu eingeleitet). Jetzt beim 2. Mal wurde per Wehentropf eingeleitet. Aber das natürliche Los gehen der Wehen ist immer noch am besten und angenehmsten.

LG Diana seit 30.11.09 zu Sechst

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Ich denke, darauf kommt es nicht an...

Antwort von Manu0707, 17. SSW am 15.12.2009, 16:54 Uhr

...meine Hebamme hat gesagt, dass sehr schnelle Geburten auch sehr schmerzhaft sind, weil sich der MuMu in kurzer Zeit so schnell dehnt.

Darum werden schnelle Geburten auch als sehr schmerzhaft empfunden.

Die Geburt meines Sohnes ist eingeleitet worden. Ich fühlte mich, als würde ich zur Schlachtbank geführt
Aber die Geburt war schön.
Tablette um 09:00 Uhr gelegt, nix passiert
Wehentropf 16:00 Uhr, ab 16:05 Uhr Wehen im 1,5 Minutenttakt... Kaum Pausen, mir ist hören und sehen vergangen... Wusste gar nicht wie mir geschah... Aber es ging schnell...
Geburt um 19:27 Uhr, ohne PDA, ohne sonstige Schmerzmittel.

Also ich denke, es ist so unterschiedlich, ich hätte keine Angst mehr vorm Einleiten.

LG
Manu

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das unterschreib ich

Antwort von mamafürvier am 15.12.2009, 17:03 Uhr

Da mein Muttermund von 4cm auf 10cm in 10 Minuten auf ging samt Presswehen und das Baby kam... weiß ich ganau was du meinst
Zeit für PDA ist da nicht aber da hätte ich gern das 1.Mal drum gebettelt.

Ich wünsche seit dem niemandem mehr eine schnelle Geburt.

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von Dieechtecleo, 15. SSW am 15.12.2009, 17:24 Uhr

Also ich habe bisher 4 Geburten ohne Einleitung hinter mich gebracht.

Meine Hebamme sagte damals das eigeleitete Wehen nur schmerzhafter sind wenn das Baby noch nicht Geburtsbereit ist.

GGLG Cleo+4Kids und einem Bauchzwerg

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von LullerchenM am 15.12.2009, 19:34 Uhr

Mhhmmmpf, und woher weiß man ob das Baby bereit ist??

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Wurscht finde ich es nicht

Antwort von huehnchen69 am 15.12.2009, 19:43 Uhr

Hallo,

Ich hatte eine Geburt, die ich an ET+13 durch Rizinuscocktail eingeleitet habe (damit die Geburt noch an ET+14 stattfinden kann, und somit vor Ablauf meines Hausgeburt-Zeitfensters), und eine, die spontan begann, und beide waren traumhaft schön.

Auch bei den medikamentös eingeleiteten Geburten im KH gibt es welche, die grausig verlaufen, und welche, die schön sind (oder wenigstens nicht schlimmer, als die Durchschnitts-spontane-Spontangeburt).

Aber:
Meiner Meinung nach wird in KHs viel zu oft zu früh eingeleitet, meistens nach Kalender ohne wirkliche medizinische Indikation. In KH X wird eben immer an ET+7 eingeleitet, in KH Y an ET+10, und wenn das auf einem Wochenende liegt, ist auf einmal ein anderer Tag viel günstiger.
Und bei solchen Einleitungen, die einfach ohne Grund gemacht werden, kommt es eben oft zu überflüssigen Interventionskaskaden. Erst tut sich gar nichts, dann kloppt man Wehenmittel rein, dann kommen die Wehen zu schnell oder zu heftig, also Wehenhemmer und/oder PDA, dann bleiben die Wehen weg ... endet dann oft in KS. Und das völlig unnötig, denn wenn man einfach nur abgewartet hätte, wäre vermutlich von selbst alles bestens gelaufen.

Natürlich gibt es auch Gründe, weshalb man zu einem bestimmten Zeitpunkt einleiten *muss*, als Alternative zu einem KS. Je früher die Einleitung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Einleitung anstrengend wird. Das Risiko muss man dann eingehen, wenn man es gegenüber einem KS vorzieht, oder wenigstens erstmal probieren möchte.

Aber bei den Einleitungen, die einfach nach Gusto gemacht werden, obwohl sowohl Bauchgefühl der Mutter, als auch alle medizinischen Daten sagen, dass alles bestens ist - da muss man sich mE bewusst machen, dass man damit ohne Not die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Geburt kompliziert verläuft. Und das ist ein statistischer Fakt, auch wenn es natürlich auch bei solchen Geburten welche gibt, die schön verlaufen.

Dir alles Gute! Egal, ob mit oder ohne Einleitung,
Liebe Grüße,
Sabine

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Meine 1. Geburt

Antwort von LullerchenM am 15.12.2009, 20:04 Uhr

Hey Sabine, danke für die ausführliche Antwort und herzlichen Dank auch allen anderen :-))

Also bei meiner ersten Geburt wollte man ab ET+4 schon immer einleiten. Der Arzt meinte das Fruchwasser wäre nciht so üppig, hab ne Hebamme zu ihrer Meinung gefragt und sie hat mir (heimlich) gesagt, dass es nicht nötig ist. Das hat mein Bauchgefühl bestätigt.

Also habe ich mich bis ET11 täglich geweigert, da ich Angst vorm Einleiten hatte hab ich dann ne Cocktail probiert aber weil keine Hebamme beistehen wollte hab ich mich auch nicht richtig getraut. Nur die Hälfte genommen. Dann kamen angenehme Wehen im 3 Minutentakt... mmh was tun... sind dann ins KH gefahren, geendet hat da Ganze nach ner Blasensprengung, Wehentropf mit PDA und Turnen während PDA (um den Kleinen zu drehen weil er ein Sternengucker war), nach 42 Stunden mit nem Kaiserschnitt.

42 Stunden alles zu geben und dann quasi zu "versagen"- das musste ich erst verarbeiten..

Nachdem was ich nun hier gelesen habe lass ich mich (wenns denn sein muss) gleich an nen Wehentropf anhängen. Spritzenphobie hin oder her...
Aber auch erst ET 12 oder so außer man muss eben, klar....

Oh man, hoffentlich geht das bei uns allen gut!

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Re: Kann jemand vergleichen: Eine eingeleitete Geburt und eine die natürlich begann?

Antwort von Mone ´82, 16. SSW am 16.12.2009, 12:13 Uhr

Meine 1. Geburt wurde eingeleitet und die 2. begann von allein. Ich fand die 1. Geburt zwar schmerzhafter, aber ich denke, dass lag nicht an der Einleitung sondern daran, dass ich verkrampfter war. Bei der 2. Geburt weiß man schon was einen erwartet und deshalb ist es nicht so schlimm, man ist einfach entspannter...

LG, Simone

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