Geschrieben von jakeldi am 14.06.2014, 21:04 Uhr |
zu aktiv zum einschlafen
Hallo zusammen...
Emma ist 7 Monate und 3 Wochen alt und ein sehr quirliges aktives Kind.
Wir haben aber seit dem sie sich dreht, krabbelt und neuerdings hinstellt das Problem, das sie sobald sie liegt auf den Bauch dreht und krabbelt sich an den Bettrand stellt und weint. Unser Abendritual sieht wie folgt aus:
Abendbrei - Beim Wickeln Schlaflied singen - dann kuscheln und noch ein Schlaflied singen...dann leg ich sie rein und das Gebrüll fängt an. Ich muss sie dann in den Schlafschaukeln. Ich vermute das sie einfach keine Ruhe findet. In der Apotheke wurde mir Weleda Calmedoron empfohlen. Was halten sie davon. Wie kann Emma lernen das sie liegen bleiben muss zum einschlafen?
vielen dank für die Antwort
Jacqueline
Re: zu aktiv zum einschlafen
Antwort von Kia86 am 14.06.2014, 22:31 Uhr
Wenn Sie mit schaukeln einschläft würde ich ihr keine geben
Bin sowieso kein Freund von Dingen die Babys ruhig machen sollen.
Mein kleiner ist 10 Monate alt und schläft auch auf meinem Arm ein, da er sonst glaube ich nie schlafen würde;-)
Er turnt auch nur Rum in seinem Bett vor allem seid er läuft.
Irgendwann werden sie schon in ihren Betten einschlafen :-)
Alles liebe
Re: zu aktiv zum einschlafen
Antwort von Oktaevlein am 14.06.2014, 23:17 Uhr
Hallo,
ich halte auch nichts von Medikamenten oder ähnlichem zum Schlafen. Ich glaube, es ist normal, dass so kleine Säuglinge nicht einfach in ihrem Bettchen alleine einschlafen. Auch wenn gerne immer wieder von manchen "Fachleuten" und vielen Eltern was anderes behauptet wird.
Es stellte früher für Säuglinge und Kleinkinder eine ungeheure Gefahr dar, nachts alleine irgendwo zu liegen. Unsere Kinder heute haben auch noch dieses "Urzeit"-Gehirn und wissen ja nicht, dass zuhause im Bettchen keine Gefahr droht.
Wenn sie doch mit Schaukeln einschläft, würde ich es so beibehalten. Würde sie denn beim Trinken einschlafen?
Viele Grüße
Re: zu aktiv zum einschlafen
Antwort von jakeldi am 15.06.2014, 21:07 Uhr
Nein leider schläft sie nicht mit Flasche ein. Dann bin ich ja beruhigt das es noch anderen so geht.
Re: zu aktiv zum einschlafen
Antwort von Steffi29... am 15.06.2014, 22:47 Uhr
Hallo,
wahrscheinlich werde ich sobald der erste das hier liest gesteinigt und gevierteilt....
Unser Sohn ist auch immer wieder aufgestanden sobald er verstanden hatte wie das mit dem hochziehen funktioniert. Am Anfang habe ich ihn auch immer wieder hingelegt, gesungen, hingelegt, vorgelesen, hingelegt, einfach dabeigeblieben trotzdem aufgestanden.Und sobald ich das Zimmer verlassen habe hat er sich wieder hochgezogen und geweint. Ich muss dazu sagen das das einschlafen vorher gut geklappt hat.
Nun ja, schlussendlich habe ich ihn einfach weinen lassen, bis er eingeschlafen ist. Das war für mich zwar auch etwas schwer, aber mein Mann hat mir zur seite gestanden und siehe da nach zwei Tagen hatte der Spuk ein Ende.
Heute bringe ich ihn ins Bett, lege ihn hin, lese ihm eine kurze Geschichte vor während der er sich hinsetzt. Dann sage ich ihm Gute Nacht lege ihn nochmal hin und verlasse das Zimmer.
Und wenn ich dann nach 5 Minuten nochmal reinluschere schläft er selig und ich bin auch glücklich.
Ich bin der Meinung das man weinen nicht immer um jeden Preis vermeiden kann und muss. Frustration und Grenzen gehören zum leben dazu. Und wenn alle beteiligten die Situation gestärkt, strukturiert und zufrieden beenden können ist das doch etwas wunderbares!
LG
Steffi
Re: zu aktiv zum einschlafen
Antwort von Oktaevlein am 16.06.2014, 10:42 Uhr
Hallo Steffi,
ich hätte es zwar nicht so gemacht, aber wenn es bei euch nach 2 Tagen geklappt hat, finde ich es NOCH ok. Es gibt aber auch Kinder, bei denen das nicht funktioniert (hätte), die anfangen, sich zu übergeben vor Angst, die sich geradezu bewusstlos schreien. Deshalb kann man das nicht auf alle Kinder anwenden und verallgemeinern.
Viele Grüße
Re: zu aktiv zum einschlafen
Antwort von SallyBW am 16.06.2014, 11:17 Uhr
Hallo
unser Sohn ist die ersten 6-7 Monate immer schon beim Hinlegen eingeschlafen und man konnte direktgehen. Dann kam der nächste Schub und seither braucht er Einschlafbegleitung. Die bekommt er bis heute (28 Monate)
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