Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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von rinka84  am 16.05.2016, 22:24 Uhr

Horrornächte mit 10 Monaten?

Ich bin momentan echt am Ende... :(

Unser Sohn (10 Monate) ist schon immer ein unruiger Schläfer. Natürlich gibt es auch gute Phasen, aber der Großteil unserer Nächte wird zwischen 19 und 6 Uhr allw 1-2,5 Stunden unterbrochen. Manchmal schläft er ab 4 Uhr so schlecht, dass es nur noch in unserem Arm geht...
Seit ein paar Wochen wird auch das Einschlafen zunehmend zur Qual, weil es sich ewig hinzieht (heute wieder über 60 Minuten!) und - egal was wir auch tun - mit viel Geschrei verbunden ist (und Schreienlassen war für uns noch nie eine Option, aber selbst mit den Besten Beruhigungsmethoden ist es momentan schwer!). Das alles führt dazu, dass die Nachtschlafzeit immer weiter abnimmt und sich so eine Art Teufelskreis entwickelt. Er ist am Tag auch zunehmend unruhig und müde.

Ich persönlich bin mittlerweile jeden Abend angespannt und ängstlich, weil ich es seit Wochen nicht schaffe, mein eigenes Kind zum Schlafen zu bringen. Ich verliere irgendwann die Geduld und muss an meinen Mann übergeben (ein Glück, dass er da ist!!). Das macht mich echt fertig! Und als sei das nicht schon schlimm genug, graut es mir vor jeder Nacht, weil ich weiß, dass ich geweckt werde, wenn ich gerade eingeschlafen bin. Ich stille noch 1-3x pro Nacht. Das wäre auch ok, wenn er danach wenigstens friedlich weiterschlafen würde. dies ist aber auch nicht zwangsläufig der Fall. Damit habe ich gefühlt meinen letzten "Joker" verloren.

Wir haben vor einiger Zeit ein Einschlafritual eingeführt und die Schlafenszeiten am Tag und in der Nacht festgelegt. Der Tagesablauf ist so einigermaßen vorhersehbar. Mit diesen Mitteln haben wir auch schon den Fortschritt erzielt, dass er gelegentlich in seinem Bettchen mit wenig bis keiner Hilfe einschläft und nicht mehr ausschließlich auf dem Arm.

Momentan fühlt es sich aber wirklich wieder wie ein Rückschritt an. Die Nächte werden immer schlimmer und ich weiß nicht, wie ich das noch schaffen soll. In 2 Monaten fange ich wieder an zu arbeiten und der Kleine kommt in die Krippe.
Ich fühle mich dem unter den jetzigen Umständen nicht gewachsen und sehe noch nicht, wie unser kleiner Wurm mit so wenig Schlaf in der Nacht mit einem Mittagsschläfchen die Krippe uberstehen soll, wo er jetzt noch mindestens 2 mal am Tag schlafen muss.

Die Hoffnung, dass es "nur" ein Schub ist und danach alles besser wird, habe ich mittlerweile aufgegeben, denn eigentlich haben wir seit einem halben Jahr zunehmend Probleme, was das Thema Schlaf angeht.

Hat noch irgendwer Ideen, was ich tun kann, um mein angekratztes Selbstbewusstsein ein bisschen zu beruhigen?
Hat jemand ähnlichen Erfahrungen zu berichten? Mir ist bewusst, dass ich wohl nicht alleine mit diesem Problem bin, aber in meiner unmittelbaren Umgebung (Krabbelgruppe, DELFI ect.) scheine ich als einzige ein derart schlechten Schläfer zu haben...

 
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