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Geschrieben von MartaHH am 05.06.2009, 9:23 Uhr

@ nana 911

du liest leider auch nur das, was du lesen willst. Denn was genau habe ich geschrieben:
"Das kann ein Paar, das sich selbst sicher ist und wo beide ihre Standpunkte für sich geklärt haben, viel eher durchziehen und dabei auch noch einen gleichberechtigten Alltag leben. In aller Regel also Leute, die schon ein paar Höhen und Tiefen zusammen erlebt haben und nicht mehr ganz grün hinten den Ohren sind. Aber selbst da dürfte es eine Gratwanderung sein."

Da steht nix davon, dass ich etwas generell ablehne, oder? da steht was ganz anderes!

aaaaalso: Fragestellerin ist 22, es ist ihr "erster" Mann, und sie ist unsicher. Sie ist zudem auch noch ein klein wenig , na ja, neurotisch: sie schreibt im 2. Posting z.B. vom Waschzwang (dass so etwas klassen- oder gruppenweise auftritt, gibt es übrigens nicht).

Und da dann zu raten, dass sie das (und am liebsten eigentlich: alles) ausprobieren soll und - heissa - rausfinden wird, dass es ganz toll ist, DIR gefällt es ja nun schließlich auch, ist: unfair! trügerisch! falsche Richtung!

Wenn jemand so gestrickt ist, dann wäre es wohl angebrachter, sie dahingehend zu unterstützen, dass sie selbstbewusster wird und sich in ihrer Beziehung auf das konzentriert, was neben dem Sex auch noch wichtig ist (ich lass dich jetzt mal raten, was das alles sein könnte).

Neben NS (übrigens eine denkbar blöde Abkürzung: neben "Natursekt" gab es mal einen NationalSozialismus, an den ich da immer denken muss, aber wie schreibst du so schön: Jedem Das Seine...) und Analsex und Dreier gibt es noch ein Leben, wo sie einen Partner braucht und vermutlich auch will, der sie unterstützt - und im ersten Posting zumindest hat sie ihren Egon (danke für die Leihgabe, Vallie) anders dargestellt. Im 3. Posting versucht sie es zu relativieren, aus welchen Gründen auch immer.

Also: ich finde, so jemandem den Rücken zu stärken, weil sie sich offenbar unterlegen fühlt, ist wichtig - damit sie gar nicht erst in eine Opferrolle reinrutscht.

Stell dir einfach mal vor, deine Tochter hätte dich das gleiche gefragt. Sagst du ihr dann auch, sie soll mal was tun, was ihrem Partner gefällt (und sei es gesellschaftlich noch so wenig anerkannt)? Ich würde das mit Sicherheit NICHT raten.

 
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