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Geschrieben von Ilwi am 14.03.2015, 18:33 Uhr

Wie ertrage ich die Zeit, bis er endlich auszieht!

Die Kinder wissen, dass der Papa ausziehen wird.

Die Therapie haben wir angefangen, als damals ganz unten im Haus eingebrochen wurde und sie danach täglich mehrmals eingekotet hat. Das haben wir jetzt zumindest unter der Woche im Griff. Am Wochenende kommt es noch öfter vor.
Mittlerweile sind die Therapeutin und ich der Meinung, dass das Verhalten durch meinen Mann kommt und eine räumliche Trennung es besser machen wird. Der Einbruch war wohl nur der Auslöser.

Leider beziehen wir Hartz 4, da mein Mann durch seine Krankheit keine gut bezahlte Arbeit bekommt. Würde er wahrscheinlich auch nicht schaffen.
Ich habe dagegen Bedenken Vollzeit zu arbeiten, da die Kinder ja auch Termine haben wie Therapie, Sport, usw. Das würde er nicht hinbekommen. Auch morgens hilft er nicht mit, dass die Kinder fertig werden und aus dem Haus kommen. Stattdessen blockiert er noch das Bad oder bleibt länger liegen.
Sobald er ausgezogen ist werde ich auf jeden Fall Teilzeit arbeiten, solange die Kinder betreut sind.
Momentan habe ich aber auch nicht den Kopf dafür frei. Ich muss ihm ja ständig helfen, Wohnungen suchen, die im Budget liegen, Formulare ausfüllen usw.
Das hat er ja nie machen müssen.

Aber da das Geld knapp ist, kann er sich keine Ferienwohnung oder sonstiges leisten. Deswegen ist meine Hoffnung auch, dass er zum 1.4. eine Wohnung bekommt. Er hat immerhin 3 zur Auswahl, die allerdings erst genehmigt werden müssen.

Eine Therapie macht er im Moment, aber diese Therapeutin arbeitet nach dem Prinzip er will was von mir und nicht ich von ihm. Das funktioniert bei ihm nicht, denn er müsste mit seiner Vergangenheit anfangen und da brauch er einen Therapeuten, der alles aus ihm rauskitzelt.

Das Problem ist glaube ich, dass ich schon zu weit denke und mein Ding machen will. Ich sehe ihn quasi nicht mehr als dazugehörend.
Seine Inkosequenz stört mich und die ich sag mal flatterhafte Art mit den Kindern umzugehen.

Er ist bestimmt ein guter Vater, aber mit Sicherheit überfordert. Wenn er alleine wohnt und seine Kinder nur am Wochenende oder in den Ferien sieht ist er auch entspannter.

 
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