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Geschrieben von vickyp1234 am 23.02.2013, 10:19 Uhr

Selbstmorddrohung

Jetzt ist es also mal wieder soweit... ein Kumpel meines Ex hat mich darüber informiert was in der Nacht, die zur Trennung führte, tatsächlich passiert ist. Nichts weltbewegendes vielleicht, ein paar anzügliche Bemerkungen der Stripperin gegenüber, aber mein Ex war dermaßen betrunken dass er nur noch hingefallen ist, eine Schlägerei anzetteln wollte, aber nicht mehr imstande war sich selber zu verteidigen. Sein Freund meinte, er sei eigentlich ein Fall fürs Krankenhaus gewesen.

Mein Ex selber hätte mir das alles bei einem letzten Telefonat erklären wollen, habe ich abgelehnt. Er hat mir aber gesagt dass er die letzten Monate immer wieder heimlich getrunken hat, das waren dann immer die Phasen wo ich ihn nicht wiedererkannt habe. Verdacht geschöpft habe ich aber anfangs nicht.

Im Moment ist er in psychologischer Behandlung und hat sich angeblich selber Hausverbot in diversen Discos und Stangenbars erteilt.

Da ich trotzdem nichts mehr von ihm wissen will, hat er mir nun eine SMS geschickt, dass er nicht mehr leben will und sich umbringen wird. Sein eigenes Verhalten widere ihn nur noch an. Er habe nichts mehr zu verlieren und für sein Kind sei schließlich gesorgt.

Meist ist an sowas nichts dran, das weiß ich selber. Aber er wird heute abend allein sein, die Tochter ist bei der Mutter. Sollte ich für alle Fälle vorsorgen, jemanden informieren? In so einer Situation war ich noch nie...

 
99 Antworten:

Re: Selbstmorddrohung

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 10:25 Uhr

ich habe in so einem fall mal in einem kh angerufen und gefragt, was ich machen kann.
der patient darf gegen seinen willen nicht abgeholt werden, er muß sich selbst in ein krankenhaus begeben, bzw von einer 2.person gebracht werden.
am besten in ein bzkh. das wird er aber nicht machen.
also mußt du den patienten seinem schicksal überlassen.
so schwer es fällt.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 10:32 Uhr

Naja, mit so einer Drohung bekommt man Aufmerksamkeit.
Und im normalfall ist es so, dass die die es immer ankündigen eh nicht tun. Und wenn er sich heute nicht umbringt, dann tut er es morgen oder übermorgen. Wenn er das wirklich wollte würde er immer einen Weg finden.

Er will dir ein schlechtes Gewissen machen und deine Aufmerksamkeit haben. Darauf würde ich mich nie und nimmer einlassen. Sagst du jetzt einer anderen Person bescheid, weis er, dass du das gemacht hast. Dann musst du die gesamten nächsten Male das selbe tun. Ewiger Kreislauf. Es ist sein Leben!

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Fru am 23.02.2013, 10:45 Uhr

Reagier einfach gar nicht...Menschen die sich wirklich (also ganz wirklich) umbringen wollen, machen das garantiert nicht mit Ankündigung und Menschen die sich dann trotzdem immernoch umbringen wollen, kann man nicht wirklich aufhalten...

Machst Du sein Spielchen mit, hat er das, was er will und dann stellt sich die Frage, ob Du aus dem Spiel jemals wieder rauskommst...denn wenn das einmal funktioniert, dann klappt das auch immer wieder...

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Else2011 am 23.02.2013, 10:49 Uhr

Kann mich den anderen nur anschließen.
Mach gar nichts! Wenn er sich wirklich umbringen will, würde er es auch tun, wenn du dich in irgendeiner Form kümmern würdest. Ich glaube auch, er will dich einfach nur unter Druck setzen und dir ein schlechtes Gewissen machen. Lass es nicht zu. Es ist sein Leben, du bist nicht verantwortlich!

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Osterhase246 am 23.02.2013, 11:02 Uhr

im grunde seh ich das genauso, aber angenommen er tut es DOCH...und man liest dann diese sms...ist das dann nicht unterlassene hilfeleistung?
(ich kenn mich damit nicht aus.....aber zumindestens verwandte/bekannte machen ihr danach vllt vorwürfe, das würde ich mir vom hals halten, indem ich einen freund von ihm informieren würde, mehr nicht.)

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Tinchenbinchen am 23.02.2013, 11:09 Uhr

Dass Menschen, die es ankündigen, es eh nicht druchziehen, ist meines Wissens nach ein Irrglaube.
Ich hatte mal einen Freund, der auch in Betracht zog, sich das Leben zu nehmen und habe mich damals deshalb etwas weiter damit auseinandergesetzt und ich meine um 80% derjenigen, die es ankündigen, versuchen es irgendwann zumindest, wobei man darüber streiten kann, wie ernsthaft sie es versuchen, aber das kann man in vielen Fällen.


Fakt ist: Du nusst damit umgehen können, wenn du gar nichts tust und er morgen tot ist.
Fakt ist aber auch: Du wirst jemanden, der sich das wirklich vornimmt, nicht davon abhalten können. Das muss man bis zu einem gewissen Grad akzeptieren.
Natürlich ist es ein Hilferuf und die Ansage setzt dich unter Zugzwang.
Ich finde auch, dass man nicht verpflichtet ist, sich diesem Zugzwang auszusetzen! Gerade in eurer Situation kann man nicht erwarten, dass du jetzt die Verantwortung übernimmst!

Ich an deiner Stelle würde jemandem, der ihm nah ist, Bescheid geben.
Damit gibst du die Verantwortung weiter, denn du kannst und musst sie nicht tragen!
Und danach lass los!
Mehr kannst und musst du nicht tun.
Setz seine Nummer in deinem Handy auf 'ignore' und dann finde ein Ende!

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Fröschli am 23.02.2013, 11:11 Uhr

Nein, keine Unterlassene Hilfeleistung, das wäre es, wenn sie daneben stehen würde.
Jemanden, der sich wirklich umbringen will, hält niemand auf, vielleicht in dem Moment, dann macht er es an einem anderen Tag. Außerdem kündigen die wenigsten, die nicht mehr leben wollen es vorher an, die schreiben einen Abschiedsbrief, wenn überhaupt.

Und der Ex neigt ja zu dramatischen Auftritten, allein deshalb würde ich nicht reagieren. Mein Ex war auch so, als er mir sagte, er würde sich umbringen, sagte ich ihm nur, er soll es richtig machen und keine Unbeteiligten reinziehen.
Da war stinksauer und gut wars.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.02.2013, 11:18 Uhr

Für unterlassene Hilfeleistung muss die Hilfe, die man unterlassen hat, schon deutlich genauer zu definieren sein. Unterlassene Hilfeleistung wäre es, wenn der Mann sich vor ihren Augen die Pulsadern aufschneidet und sie nicht den Notarzt ruft.

Ich würde für mein eigenes Seelenheil einer der Mann nahestehenden Person - dem Freund zum Beispiel - Bescheid sagen, und danach schauen, dass ich damit irgendwie umgehen kann. Es ist IMMER hart, wenn eine nahestehende Person sich selber tötet, da kann man sich noch so oft sagen, dass man es gar nicht hätte verhindern können.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 11:51 Uhr

Genau so...
jemand der ihm nahe steht wissen lassen, dass es eine Ankündigung gibt.
Was in Worten geäußert wurde als nicht-ernst-zunehmend hinstellen kommt in meinen Augen unterlassender Hilfeleistung nahe.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 11:59 Uhr

Dann soll man also nach jeder SMS oder Ankündigung dieser Art, alles dafür tun, dass der jenige sich nicht umbringt?

Dann wäre die AP nach kurzer Zeit mit nichts anderem mehr beschäftigt. Ich denke diese Drohung ist eher eine Reaktion auf die Trennung und dass sie alle Kontaktversuche abblockt.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 12:02 Uhr

Diese Info an nahestehende Menschen und ggf. professionelle Leute weiterleiten... das sollte schon drin sein.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von CKEL0410 am 23.02.2013, 12:20 Uhr

hallo

ich würde auch einem freund bescheid geben, mehr kann man nicht machen, wenn es jemand machen will tut er es so oder so und die meisten kündign es nicht an. und hilfe wollen sie auch nicht.

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Re: Selbstmorddrohung

Antwort von Tinchenbinchen am 23.02.2013, 12:21 Uhr

Wo steht denn da bitte, dass sie nach jeder SMS alles dafür tun soll, dass derjenige sich nicht umbringt?!

Da steht "Verantwortung verantwortungsvoll abgeben und dann loslassen"!

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so ein blödsinn

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 12:35 Uhr

es soll auch leute geben, die wirklcih aus verzweiflung jemandem suizidgedanken mitteilen und froh sind, wenn derjenige das ernst nimmt. woher kommt dieses anzweifeln, "wer es sagt macht es eh nicht"? kommt das von borderline-darstellungen; davon, dass nur aufmerksamkeitsheischerei unterstellt wird? klar gibt es das - aber es gibt auch menschen, die es wirklcih in erwägung ziehen und die dankbar sein werden dass jemand auf ihren hilferuf reagiert hat.

es geht nicht drum, sich selbst zum helfer zu machen oder auf ein spiel einzusteigen. ich würde in der situation bei der polizei anrufen und einer dem verzweifelten nahestehenden person bescheid geben. das ist auch "helfen".

zwangseinweisen lassen geht ja wohl nicht?

wer es ernst meint aber wo es ein hilferuf war, der wird irgendwann vermutlich dankbar sein für die hilfe; wer sich wirklich das leben nehmen will wird es eh tun aber dann wurde wenigstens reagiert; wer nur aufmerksamkeit, spielchen oder macht möchte wird merken, wohin ihn solche drohungn führen wenn man sie ernst nimmt.

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Re: Ich weiß nicht, wegen dem Kind...

Antwort von Hexhex am 23.02.2013, 13:51 Uhr

Ehrlich gesagt würde ich mein Kind momentan nicht bei einem Vater lassen wollen, der mit Selbstmord droht. Ich hätte Angst, er nimmt das Kind mit, so was passiert ja immer wieder. So oder so: Dein Ex scheint psychisch in einem arg desolaten Zustand zu sein, und das ist auch dann kein Umgang für ein Kind, wenn er ihm vielleicht nie etwas antun würde.

Ich würde Deinem Anwalt (wenn Du noch keinen hast, nimm Dir einen) zumindest mal mitteilen, dass er mit Selbstmord gedroht hat und die entsprechende SMS speichern. Ich bin sicher, dies kann Auswirkung auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht und auch auf die Besuchsregelung haben. Es geht ja nicht darum, dass Du hier Vorteile heraus schlägst. Ich hätte einfach Angst, ein Kind in dieser Situation bei ihm zu lassen (später, wenn sich alles beruhigt hat, ist das etwas Anderes!).

Was die Drohung selbst angeht: Lass Dich nicht erpressen. So hart es klingt: Jeder Mensch darf selbst entscheiden, ob er leben will oder nicht, auch Dein Ex. Ob er sich etwas antut oder nicht, das hängt nicht von Dir ab, auch wenn er es so darstellt, um Dich zu erweichen. Es hängt von ihm allein ab.

Alles Liebe für Dich!

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Re: Ich nochmal...

Antwort von Hexhex am 23.02.2013, 13:55 Uhr

Sorry, ich hab' das wohl falsch verstanden: Es ist nicht Eure, sondern seine Tochter, oder? Also, in dem Fall würde ich vielleicht trotzdem sogar mal die Mutter anrufen. Ich finde, die muss von der Drohung wissen, damit sie überlegen kann, ob sie das Mädchen im Augenblick bei ihm lassen will. Ich würde das jedenfalls wissen wollen. Und gemeinsame Kinder würd' ich, wie gesagt, im Moment nicht bei ihm lassen, ich weiß nicht...

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Re: Selbstmorddrohung - falsch!

Antwort von maxwell am 23.02.2013, 13:58 Uhr

Das ist definitiv falsch. Es gibt viele Menschen, die das ankündigen und dann auch machen.

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Re: so ein blödsinn

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 14:01 Uhr

Es geht nicht darum, dass man so einen Hilferuf immer und grundsätzlich ignoriert. Es geht nur um diesen Fall.

Die AP hat sich von ihm getrennt. Er will die Trennung nicht akzeptieren. Sie blockt jeden Kontaktversuch ab. Jetzt kommt er mit der Drohung per SMS sich umbringen zu wollen.

Und in genau diesem Fall würde ich das getrost ignorieren.

Sie ruft heute bei der Polizei an und fragt was sie machen soll. Sie ruft eine vertraute Person an. Alles kein Drama wegen einmal.

Aber was macht sie, wenn selbige SMS am Montag am Donnerstag am Samstag usw wieder kommt?

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Re: so ein blödsinn

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 14:10 Uhr

Deshalb soll sie ja das Handeln einem anderen übergeben, der näher dran ist.

Vielleicht kommen ja auch keine SMS mehr,
weil er mit seiner 1 nichts erreichte bei ihr
oder weil er es doch getan hat und keine 2. schreiben kann.

Ich würde zumindest nicht derjenige sein wollen, der nichts getan hat, weil im PF so viele sagte... die es aussprechen tun es nicht.

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Re: so ein blödsinn

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 14:24 Uhr

Und du meinst nicht, dass der Ex weis wer den anderen auf ihn angesetzt hat? Und wenn er das schnallt, dann hat er gewonnen.

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Informier den Notdienst vom Jugendamt

Antwort von Sternenschnuppe am 23.02.2013, 14:24 Uhr

Die müssen sich dann kümmern.
Ihm kannst Du eh nicht helfen, dem Kind vielleicht.

Aber ich habe, sorry, eher den Eindruck, dass Du das eh nicht machen wirst.
Du hast Dich noch lange nicht von ihm gelöst, ich hoffe Du schaffst es bald.

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Re: so ein blödsinn

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 14:28 Uhr

ich meine... das die Ex (die vielleicht tatsächlich nur unter Druck gesetzt werden soll, was aber keiner weiß) grad nicht so wichtig ist wie er, der es vielleicht tun würde

Sein Leben (welches vielleicht in Gefahr ist) und nicht zuletzt das Kind stehen für mich im Vordergrund. Die Ex sehe ich unter Druck aber nicht in Gefahr.

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warum denn das jugendamt anrufen???

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 14:28 Uhr

das kind ist bei der mutter!

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ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:29 Uhr

zu erreichen über die Feuerwehr, wäre es hier, und da würde ich anrufen, sagen, dass ein minderjähriges Kind mit drinhängt, dann geht es auch ans Jugendamt (UND es geht jemand raus und er wird ggf eingewiesen).

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Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 14:30 Uhr

Jeder von uns hat eins. Seine Tochter ist bei der Mutter momentan.

Ich telefoniere heute abend mit ihm. Das ist schon ein Riesenzugeständnis. Sollte er die Drohung wiederholen, gebe ich danach seinem besten Freund und der Polizei Bescheid. Die Tochter ist nicht betroffen solange er sie nicht hat, denn wenn dann macht er es, wenn sie nicht da ist.

Es mag wohl sein, ich habe mich noch nicht gelöst. Ich mochte ihn sehr, es tut mir weh was gerade passiert. Er ist grundsätzlich ein lieber Mensch, der harte Alkohol macht etwas anderes aus ihm. Er hat sich Hilfe gesucht, er arbeitet daran. Ich liebe ihn nicht mehr, aber ich sorge mich um ihn.

Ich schätze ihn ehrlich gesagt so ein dass er es machen würde. Als die Mutter seiner Tochter ihn verlassen hat, hat er auf jeden Fall nicht mit Selbstmord gedroht, das weiß ich ziemlich sicher.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 14:30 Uhr

wo hängt denn ein minderjähriges kind drin?
also außer daß er der vater ist....???

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:34 Uhr

"außer dass er der Vater ist" - da hängts doch, und ich finde, da muss die Mutter informiert werden und das Kind muss mit einem solchen Vater umgehen lernen...

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WARUM rufst du nicht JETZT an?

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:35 Uhr



Und zwar die offizielle Stelle, nicht den Freund. Er muss auch merken, was so eine Drohung für Konsequenzen hat. UNd wenn du ihn so einschätzt, dass er es macht, dann kann doch auch eine Ankündgung schon reichen...

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WARUM rufst du nicht JETZT an?

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:35 Uhr



Und zwar die offizielle Stelle, nicht den Freund. Er muss auch merken, was so eine Drohung für Konsequenzen hat. UNd wenn du ihn so einschätzt, dass er es macht, dann kann doch auch eine Ankündgung schon reichen...

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WARUM rufst du nicht JETZT an?

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:36 Uhr



Und zwar die offizielle Stelle, nicht den Freund. Er muss auch merken, was so eine Drohung für Konsequenzen hat. UNd wenn du ihn so einschätzt, dass er es macht, dann kann doch auch eine Ankündgung schon reichen...

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 14:39 Uhr

Din Telefonat mit ihm wird ihn von nichts abhalten.
Du solltest anrufen aber jemanden, der sich jetzt um ihn kümmert und ggf. mitnimmt um ihn vor sich selbst zu schützen.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 14:39 Uhr

sie kann ja die mutter informieren, aber doch nicht das ordnungsamt oder das jugendamt!?
er plant doch keine straftat...
erst wenn er dem kind nachweislich schaden zufügt, tritt ein amt auf den plan. und oft noch nicht mal dann.
wegen simpler smsen wird wohl niemand tätig. auch keine polizei.

nachdem vickyp schon öfter geschrieben hat, ist der mann in meinen augen suchtkrank. mit allen begleiterscheinungen. das reicht nicht aus.

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Re: so ein blödsinn

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 14:42 Uhr

was fährst du denn für einen film?
"gewonnen" hätte er, wenn es um machspielchen und aufmerksamkeit ginge und sie innerlich drauf einsteigen würde.

ICH würde mich nicht mitschuldig an einem verhinderbaren suizid machen wollen und deshalb das ganze 1. an professionelle menschen und 2. familiär direkt betroffene weiterleiten. WEITERleiten.

wenn weitere sms kämen würde ich nicht mehr reagieren - bei einer ersten aber sehr wohl.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:46 Uhr

Hier kümmert der ordnungsamtliche Bereitschaftdienst um Einweisungsfälle und eine glaubhafte Suizidankündigung ist ein Tatbestand für eine Einweisung. Wenn sich herausstellt, dass der Mann ein Kind hat, würde hier das JA informiert, nicht um der Familie was anzutun, sondern um zu helfen.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 14:48 Uhr

Es gab eine Ankündigung und "reicht nicht" stimmt nicht.
Auch der behandelnde Psychologe darf und kann eingreifen und einweisen, wenn eine Absicht geäußert wurde.

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 14:49 Uhr

Ich habe seinen besten Freund um Hilfe gebeten. Er kennt ihn schon lange und wird vielleicht besser einschätzen können was zu tun ist. Muss jetzt warten bis er sich meldet.

Seine Familie wäre keine große Hilfe, die sind Teil seines Problems.

Vor dem Telefonat (das ich ihm versprochen habe) wird er nichts unternehmen.

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:51 Uhr

Dann frag halt auch nicht und nimm es auf deine Kappe, wenn der "amtliche" Weg dir zu viel ist... Was willst du ihm am Telefon denn sagen? Meinst du, du kannst ihn bekehren, dass er es nicht macht? Was machst du, wenn er das dann immer wiederholt, weil er so deine AUfmerksamkeit wieder hat?

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 14:53 Uhr

hier nicht. vor allem nicht, wenn man merkt, daß er suchtkrank ist, wobei wir eben bei der frage nach der ernsthaftigkeit des ansinnens wären....

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 14:54 Uhr

Der amtliche Weg ist mir nicht zuviel. Aber ich lese gerade erst alle Antworten und anscheinend gibt es mehrere Stellen die man da anrufen könnte.

Gerade jetzt in dieser Stunde sehe ich keinen Handlungsbedarf. Sollte er es immer wiederholen, weiß ich ja wie er es meint. Im Moment bin ich mir da nicht so sicher.

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 14:54 Uhr

wie auch immer, wenn sie nicht weiterleitet, dann hängt sie ratz fatz selbst mit drin in dem kuddelmuddel; wenn dann noch alkohol im spiel ist und die herkunftsfamilie die das problem ist und die ap die sich sorgt aber keine professionelle hilfe anleiern will...


entweder er meint es ernst. dann braucht er hilfe. jetzt. von profis.
oder er meint es nichtd ernst. dann braucht er die resonanz, was solche äußerungen für folgen haben.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 14:55 Uhr

dann hat sich das in den letzten 3 jahren geändert.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:55 Uhr

Auch Suchtkranke bringen sich um...

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.02.2013, 14:55 Uhr

Hier bekommt man gesagt - und das Argument ist nicht mal wirklich von der Hand zu weisen: "Wenn man jeden, der mit Selbstmord droht, gleich einweisen lassen würde, dann wäre kein Platz für die, die wirklich Hilfe brauchen!"

Been there.....

Aber es hindert sie ja keiner daran, bei einer entsprechenden Hotline anzurufen. Google hilft. Hotlines oder Beratungstelefone gibt es ja wirklich für alles und für jeden. (Was gut ist - nicht falsch verstehen!) Die geben sicher auch kompetentere Ratschläge als wir hier.

Bei ihm anrufen halte ich ganz persönlich für eine blöde Idee, sorry. Und auch doof finde ich es, ihr hier Schuldgefühle von der "Du tust es ja eh nicht, Du feige Sau!"-Sorte einzureden. Das hat auch mit "Du hast Dich noch nicht von ihm gelöst!" nichts zu tun. Wäre es ein Anzeichen von Gelöst-Haben, wenn sie die SMS wegdrückt und zur Tagesordnung übergeht? Wobei das ja auch nicht recht wäre.

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Re: so ein blödsinn

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 14:57 Uhr

Und wie bitte soll sie sich emotional von ihm lösen, wenn sie dann laufend sms dieser art bekommt?

Und der Grund für seinen Selbstmord soll wohl sein, weil sie ihn verlassen hat. Sie hat ihn verlassen wegen seines Alkohlkonsums. Würde er das nur annähernd einsehen, dann hätte er geschrieben, ich mache ab Montag eine Therapie, hab ich dann noch eine Chance.

Und ich habe kein Verständnis für Menschen wie ihn. Andere mit so einer Aussage - die höchst wahrscheinlich nicht ernst gemeint ist - in solche Gewissenbisse zu stürzen ist das letzte!

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 14:57 Uhr

genau - und das "ich schätze es nicht so ein" kann ganz böse aufs Butterende fallen, weil man es eben NICHT wissen kann. AUßerdem ist es nicht ihre Zuständigkeit und sie macht sich zu seinem Werkzeug, wenn sie nun anruft und wartet und abwartet...

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 14:57 Uhr

das brauchst du mir nicht sagen....
ärzte neigen aber dazu suchtkranke in schubladen zu stecken und bei sucht gehört der suizidgedanke nun mal zum krankheitsbild.

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woher nimmst du das wissen,

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 15:01 Uhr

dass sie dauerhaft sms dieser art bekommen wird?
WENN das der fall sein sollte, DANN sollte sie nicht mehr reagieren.

man muss in so einer situation keine gewissensbisse haben. "helfen" heißt nicht zwangsweise, selbst den therapeuten zu spielen - verantwortungsvoll delegieren heißt die devise. und das kann man auch ganz sachlich tun.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 15:01 Uhr

Was würdest du denn machen?

(Vielleicht wird das hier auf dem Land alles noch ein bißchen großzügiger gehandhabt mit Einweisen und Schutz vor sich selbst und so...)

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 15:06 Uhr

ich weiß nicht, was ich machen würde, ich habe nur berichtet, was ich selbst schon erlebt habe. u.a. mit meinem vater, der sich fast aus versehen umgebracht hätte, bekannt depressiv und suchtkrank war und fast aus dem bzkh nicht mehr rausgekommen wäre.

des weiteren eine freundin, die mir gegenüber am telefon selbstmordabsichten äußerte. da kam dann aber die schwester in die wohnung und hat die verantwortung übernommen.
dann stand der vater meiner tochter nackt auf dem balkon unserer wohnung und drohte zu springen, weil ich ihn verlassen hatte.
und nicht zuletzt hat sich eine sehr gute freundin von mir vor die sbahn geworfen. ohne ankündigung.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 15:13 Uhr

ich weiß es nicht.
ich glaube in dem fall der ap, daß er sie wirklich nur unter druck setzen will, weil sie ihn verlassen hat.
das ist aber ein rein subjektives gefühl und schließt das anrufen bei stellen nicht aus.
wenn er sich tatsächlich umbrächte, ist das natürlich das fiasko schlechthin!

vielleicht jemanden hinschicken.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 15:15 Uhr

Ja, und gerade wenn er sie unter Druck setzen will, muss er merken, dass dann nicht sie kommt, sondern jemand "Unangenehmes".

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 15:20 Uhr

Reine vermutung. Wie alles ander auch.

Und wenn du schaust wie sie reagiert kann man davon aussgehen, dass soetwas jetzt regelmäßig vorkommen wird.

Das einzige was ich evtl tun würde, wäre die Polizei zu ihm schicken. Die ihn dann doch hoffentlich alkoholisiert auffindet und direkt einpackt. Dann wäre ruhe.

Ach so, was ist eigentlich wenn sie jetzt reagiert und dann wieder so eine sms bekommt und sie dann ignoriert und er sich dann umbringt? Ist das dann besser?

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von Tinchenbinchen am 23.02.2013, 15:21 Uhr

Es gibt doch keine bestimmte Anzahl, an der man ablesen kann, ob jemand es ernst meint!

Handel JETZT, unabhängig davon, was er wie gemeint hat und dann geh in Gottes Namen deiner Wege.
Was du tust, ist unnötiges Hin und Her!

Lass dich nicht auf so etwas ein.
Er hat's gesagt, das gibt dir ein einziges Mal (!) die Möglichkeit und die Verantwortung zu handeln und danach bist du raus, wenn du dir selbst lieb und teuer bist.

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Re: ordnungsamtlicher Bereitschaftsdienst

Antwort von kravallie am 23.02.2013, 15:22 Uhr

wie gesagt, hier scheiterte ich mit diesem ansinnen....
war auch mein plan gewesen oder mir das liebste.
vielleicht hat vicky einen bruder?

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von Tinchenbinchen am 23.02.2013, 15:23 Uhr

Ja.
Dann hat sie ihre Verantwortung wahrgenommen, hat es delegiert an Leute, die jetzt eher verantwortlich sind und fertig.
Das ist die Verpflichtung, die sie hat!

Unabhängig von ihren Befindlichkeiten dazu.
Die werden sich so oder so nur bedingt ändern.

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 15:29 Uhr

Bester Freund ist gut, wenn die Familie nichts taugt.
Das Telefonat versprechen war in meinen Augen keine gute Idee aber das hast du nun einmal gemacht also nicht zu ändern.

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 15:31 Uhr

Wenn du aber weiter unten liest, dass sie ihm versprochen hat heute abend mit ihm zu telefonieren und er solange nichts unternimmt hat sie überhaupt nichts deligiert.

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Re: Gemeinsame Kinder gibt es nicht

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 15:35 Uhr

Naja, das hatte ich ihm schon vorher versprochen. Nicht erst heute nach der Drohung. Ändern kann ich es wirklich nicht mehr.

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Nachtrag

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 15:37 Uhr

Also, versprochen habe ich es ihm irgendwann zwischendrin und ihm gesagt dass es aber nichts mehr ändern wird. Darauf kam dann die Drohung.

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Re: Nachtrag

Antwort von Fredda am 23.02.2013, 15:38 Uhr

Und woher nimmst du dann das Wissen, dass er sich nicht vorher umbringt? Finde ich sehr verwegen... Warum delegierst du die Sache nicht? Es ist nicht mehr deine Angelegenheit. Du kannst doch Alarm schlagen UND ihn abends anrufen...

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Re: Nachtrag

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 15:43 Uhr

Ihm liegt unglaublich viel an dem Telefonat. Meinte, er müsse mir noch etwas sehr Wichtiges sagen.

Wenn er sich umbringt OBWOHL wir noch ein Telefonat vereinbart haben, kann ich wirklich nichts machen. Genauso kann ich nichts machen wenn er einfach einen Unfall baut. Er schrieb ausdrücklich: Wenn ich nach dem Telefonat und dem was er zu sagen hat wirklich nicht mehr will, nimmt er Tabletten und fährt mit 200 Sachen gegen einen Brückenpfeiler.

Aber ich bin gerade dabei mit seinem Freund (der gerade in Kontakt mit ihm steht) eine Strategie auszuarbeiten. Vermutlich werden wir dazu auch die Polizei einschalten.

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von Tinchenbinchen am 23.02.2013, 15:44 Uhr

Es geht ja auch nicht darum, was sie tatsächlich tut, sondern darum, was man ihr rät.
Und ihr zu raten 'Scheiß drauf, der meint das ja eh nicht ernst' ist ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt.

Was sie letztlich tut, ist ja ihr eigenes Bier.

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Re: Nachtrag

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 15:47 Uhr

das alles wäre für mich genug um direkt wen hin zu schicken zu ihm
spätestens nach dem du den Hörer aufgelegt hast sollte jemand da sein

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Re: Nachtrag

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 15:47 Uhr

Bei der Telefonseelsorge komm ich nicht durch.

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 15:48 Uhr

Sie schrieb ja, er will ein Telefonat und wenn sie danach ihre Meinung nicht ändert bringt er sich um.

Also was möchte er wohl erreichen? Außerdem schrieb sie in ihrem Ausgangspost, dass er in psychologischer Betreuung ist. Also wenn er sooo akut Selbstmordgefährdet wäre glaubst du dann nicht, dass das aufgefallen wäre?

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autsch!

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 15:49 Uhr

da hängst du doch schon mittendrin. dann wird das ein telefonat in dem er dich zurückkriegen will und wenn das nicth klappt bringt er sich um und du bist schuld; hättest ihn ja zurücknehmen können (schuld aus seiner perspektive, nicht wirklich!).

gut dass ihr an einer strategie arbeitet und die polizei hinzuziehen wollt. macht das!
ein wenn-dann-angekündigter selbstmord, der mit dem brückenpfeiler auch noch weitere unbeteiligte menschen mit reinreißen würde...

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Re: Nachtrag

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 15:50 Uhr

ich meinte Krisenintervention
die sollen ja nicht reden sondern handeln

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nein, das wäre es nicht

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 15:50 Uhr

robert enke war auch in therapeutischer behandlung; wie auch manch anderer, der sich umgebracht hat.

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Re: Nachtrag

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 15:51 Uhr

die können dir in dem fall auch nciht wirklcih weiterhelfen.

ruf bei der polizei an. die haben auch krisenintervention!

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 15:51 Uhr

du meinst ein Psychologe erkennt eine Suzidgefahr, wenn derjenige sie nicht äußert
Nein, erkennt er nicht.

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Re: woher nimmst du das wissen,

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 15:53 Uhr

auch psychologen können keine gedanken lesen

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Re: Nachtrag

Antwort von Pamo am 23.02.2013, 15:53 Uhr

Ganz unzensiert gesprochen:

Dein Ex ist eine miese Sau. Er bearbeitet dich mit einer Mischung aus Drohung, Neugierigmachen, Aussicht auf Besserung etc.

Er verdient es, dass du nicht mit ihm telefonierst, er nie mehr von dir hört und er niemals erfährt warum.

Und ich bin mir sehr sicher, dass der Mann lieber dir ein Beinchen am Bahnsteig stellt wenn du auf keine seiner Touren abfährst, als dass er jemals sich selber umbringt.

Die Telefonseelsorge hat sicherlich mit Leuten zu tun, die wirklich leiden und die nicht nur jemanden erpressen wollen, der Schluss gemacht hat.

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Re: Nachtrag

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.02.2013, 15:58 Uhr

Die Telefonseelsorge finde ich gar nicht so verkehrt. Die haben Listen mit direkten Ansprechpartnern.

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Danke Pamo

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 15:59 Uhr

genau das sage ich von anfang an.

Wenn mein Ex zu mir gesagt hätte, wenn du nach einem versprochenen Telefonat nicht deine Meinung änderst dann fahr ich mit 200 Sachen gegen eine Mauer; hätte ich ihm viel Spaß gewünscht.

Keiner hat das Recht so mit einem umzugehen. Und jeder erwachsene Mensch ist für sein Leben und seinen Tod verantwortlich. Es ist nicht meine Aufgabe jemand am sterben zu hindern der sterben will.

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Re: Danke Pamo

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 16:03 Uhr

Es ist nicht meine Aufgabe jemand am sterben zu hindern der sterben will.

Allgemein nicht?
oder nur, wenn es wahrscheinlich gedroht ist
wenn es der Ex ist?

Wenn es dein Bruder wäre, dein bester Freund?

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Re: Danke Pamo

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 16:07 Uhr

man sollte tunlichst nicht auf hin-und-her-erpresserspielchen einsteigen.

aber jeder, der einen suizid ankündigt, sollte m.m.n. einmal die chance bekommen, dass darauf angemessen, also vorrangig unter professioneller delegation, reagiert wird.
was derjenige dann aus dieser chance macht ist seine sache. aber er sollte sie bekommen. zumal man ja nicht in die menschen reinkucken kann und von außen verkünden, "ach der machts doch eh nicht".

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Re: Danke Pamo

Antwort von Pamo am 23.02.2013, 16:07 Uhr

Mf4, ich weiss nicht ob du die Vorgeschichte der AP mit diesem Mann gelesen hast. Für mich wäre schon lange Ende, und ich halte es für einen Fehler dass sie ihm auch nur die Möglichkeit gegeben hat ihr gegenüber diese Selbstmorddrohung auszusprechen.

Ansonsten kann man ja der Polizei eine Nachricht zukommen lassen (wenn es denn unbedingt sein muss) und dann endgültig seine Telefonnummer sperren.

Meine Meinung in diesem Fall, basiert auf Forumseintragungen.

Ich weiss, dass man das anders sehen kann.

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Re: Danke Pamo

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 16:10 Uhr

Ja allgemein. Ich kann versuchen dem jenigen zu sagen, dass es doch sicher eine andere Lösung gibt. Geht er die an sehr schön, tut er es nicht, ist es seine Entscheidung!

Und ich gehe davon aus, dass die AP ihm gesagt hat, warum sie die Beziehung beendet hat.

Er droht ihr damit, wenn sie ihre Meinung nicht ändert bringt er sich um. Bitte dann soll er. Wenn für ihn das Leben ohne sie nicht lebenswert ist, kann sie das nur mit einer Tat ändern, indem sie ihn zurück nimmt. Tut sie das nicht wird er sich umbringen egal ob heute, morgen oder übermorgen. Egal welchen Aufwand sie jetzt betreibt.

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Re: Danke Pamo

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 16:11 Uhr

Nein, gelesen ohne Zusammenhänge zu kennen.
Das er Druck macht und erpresst ist mir klar aber ich denke die von Frau Frosch angesprochene Chance... hat auch er verdient.

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Re: Danke Pamo

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 16:12 Uhr

und wenn er rein aus schwein-seiten heraus droht, dann wird ihm das ernst-nehmen der drohung mit ihren konsequenzen vielleicht belehren, dass er sich das nächste mal dreimal überlegt, ob er sowas ausspricht.

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Re: Danke Pamo

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.02.2013, 16:16 Uhr

Selbstverständlich ist keiner verpflichtet, irgendwie in Aktion zu treten.

Ich täte das aus reinem Selbstschutz, denn ICH würde es nicht so einfach wegpacken, wenn er sich dann doch umbringt. Sicher, rechtlich kann einem da keiner, aber ICH würde mir trotzdem Vorwürfe machen. Und das nicht nur, wenn mir der Mensch sehr nahe steht. Dann mehr, sicher, aber sogar bei jemandem, der mich auf der Straße anspricht und mir sagt: "Ich bringe mich jetzt um!" - wenn ich nicht reagieren würde und er es dann täte, hätte ich FÜR MICH ein Problem. Und das, obwohl ich mir kopfmäßig völlig darüber im Klaren bin, daß ich nicht "schuld" gewesen wäre. Aber diese Häddidadiwari-Szenarien bekäme ICH nicht mal eben zwischen Abendessen und Tagesschau weggepackt.

Aber gut, da ist wohl jeder anders.

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Re: Danke Pamo

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 16:16 Uhr

Natürlich soll jeder seine Chance bekommen. Aber warum muss sie für ihn hilfe holen? Hat er denn sie um Hilfe gebeten? Nein er hat ihr gedroht.

Warum weist er sich nicht in die nächste Klinik ein um eine Therapie zu machen? Oder geht am Montag zu seinem Psychologen? Dann hat er Hilfe

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Re: Danke Pamo

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 16:20 Uhr

genau. er hat nicht um hilfe gebeten, sondern einen suizid angedroht sowie angekündigt. das stellt eine eigen- und auch fremdgefährdung dar und da kann udn sollte man reagieren.
und wenn das einen heiße-luft-droher in die schranken weist hat das hilfe-holen auch einen zweck erfüllt.



warum gehen die leute, die sich umbringen nicht in die nächste klinik?
da gibt es sicher viele gründe. keine hoffnung, keine kraft, völliger tunnelblick, scham, whatever.

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SST

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 16:20 Uhr

Ich habe eine ähnliche Situation wie die AP erlebt. Ich habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um es zu verhindern. Was das für ein Ausmaß angenommen hat möchte ich hier gar nicht ausführen.

Es hat seinen Grund warum ich so scheinbar hart reagiere.

Und nochmal, es ist sein Leben und wenn er es nicht mehr Leben will, dann ist das nicht ihre Schuld. Sondern dafür ist er verantwortlich!

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Re: SST

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 16:22 Uhr

du kannst (und darfst) aber nicht deine erfahrung hier für deine reaktion zugrundelegen. du kannst sie schildern, aber es sind letztlich andere menschen und auch wenn es parallelen zur ap gibt, gibt es mit sicherheit auch unterschiede.

vielleicht wäre es bei deinem erlebnis nicht so dramatisch geworden wenn du die verantwortung delegiert und dich dann rausgezogen hättest`?

es sagt doch niemand dass die ap sich zum spielball des ex machen soll!

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Re: SST

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 16:23 Uhr

Schuld sein und sich irgendwie schuldig fühlen, nicht genug getan zu haben z.B. sind 2 unterschiedliche Dinge.

Du hattest deine Erfahrung, dich hat sie abgehärtet. Sie hatte sie nicht. Sie ist aber auch eine andere Person, die das vielleicht nicht so abhaken kann.

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Re: SST

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.02.2013, 16:24 Uhr

Du kannst ja für Dich hart reagieren, aufgrund der Erfahrung oder warum auch immer.

Ich denke nur, daß die AP das nicht hinbekommen würde, im Zweifel. Und ihr daraus jetzt einen "selber blöd"-Strick zu drehen, finde ich auch unfair.

Ich habe auch schon sowas erlebt und mit Krethi und Plethi telefoniert, um es zu verhindern. Mich - ganz persönlich - hat das eher weicheiiger gemacht. Und ich würde deswegen in vergleichbarer Situation wieder in Aktion treten. Aus reinem Selbstschutz.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.02.2013, 16:28 Uhr

Wobei Aktion delegieren heißt. Mit dem Mann telefonieren halte ich, wie bereits erwähnt, für keine gute Idee.

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Re: SST

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 16:32 Uhr

Ich will ihr gar kein Strick draus drehen. Sie muss das für sich selber entscheiden. Aber sie ist bereits Spielball und wird es auch bleiben wenn sie keinen Strich darunter zieht.

Und mich betraf es damals nicht direkt. Aber ich war diejenige, die x Polizeieinsätze und der gleichen ausgelöst hat. Die immer wieder sorgenvoll das Umfeld motivieren wollte. Die sich immer wieder darum gekümmert hat. Und die froh war, als derjenige endlich vom Richter zwangseingewiesen wurde. Alle haben sie erzählt, dass es ihm ja sooo viel besser geht und alles auf dem Weg der Besserung ist.

2 Stunden nach seiner Entlassung hat man ihn von der Straße gekratzt, weil er sich von einer Brücke geschmissen hat. Und er war nicht nur 3 tage in Therapie sondern 6 Monate.

Aus so etwas lernt man. Ich sag ja, wäre ich in der Situation der AP hätte er von mir nur den Rat bekommen sich in Behandlung zu begeben. Wenn er das dann nicht tut, kann man ihm nicht helfen.

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Re: SST

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 16:36 Uhr

zwischen "garnicht reagieren" und "immer wieder diesunddas" liegen aber doch noch diverse abstufungen. die ap muss einen weg finden, mit dem sie selbst gut leben kann.

allerdings halte ich es auch für verkehrt, ihn heut abend anzurufen.

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Re: SST

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 16:47 Uhr

Deine Reaktion ist verständlich durch das, was du erlebt hast.
Du hast sicher nicht das Gefühl zu wenig gemacht zu haben, denn du hast alles gemacht, was du konntest. Das sollte keiner ein Leben lang mit sich herum tragen müssen.

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Re: SST

Antwort von vickyp1234 am 23.02.2013, 16:53 Uhr

Er hat mir was zu sagen. Wir hatten eine Beziehung, es gab viel Unschönes, aber auch schöne Seiten.

Ich weiß dass er labil ist. Ich weiß dass er manipulativ ist.

Die Telefonseelsorge (mir hat das Gespräch persönlich gut getan, auch wenn es jetzt in der Situation vielleicht nicht so sehr hilft) hat mir geraten, die Polizei vorab zu informieren und ihm das auch ganz klar zu sagen, wenn er mit diesen Drohungen nicht aufhört.

Ich habe jetzt sehr viel Kontakt abgeblockt, ein letztes Gespräch - danach muss er selber klarkommen.

Dem Gespräch habe ich ja nicht wegen der Drohung zugestimmt.

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Re: SST

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 16:59 Uhr

Mach das mit der Polizei...
schon wegen der Ankündigung, dass er im Straßenverkehr eine Gefahr darstellen könnte müssen sie was tun. Er muss sich damit auseinandersetzen, dass seine Äußerungen Folgen haben. Das war ihm nicht klar, denn für ihn war es bisher wahrscheinlich nur Erpressung.

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Re: SST

Antwort von pickpick am 23.02.2013, 18:09 Uhr

Nein, ich habe nicht zu wenig getan. Ich habe zuviel getan. Hätte ich mich raus gehalten wäre es das selbe Ergebnis gewesen. Nur hätte ich mir einiges erspart. Unter anderem das schlechte Gewissen, dass ich ihn nicht aus der Klinik abgeholt habe, als er mich darum bat. Weil immer der Gedanke, dann wäre er nicht alleine Gewesen und hätte es nicht gemacht usw...

Es hat lange gebraucht bis ich damit klar kam und bis ich begriffen habe, dass ich keine Schuld daran trage.

Deshalb, wenn mir jemand unter ernsthafteren Bedingungen erzählt, dass er sich das Leben nehmen möchte, dann würde ich ihm dazu raten, doch mit einem Therapeuten zu sprechen und wenn er dann immernoch keinen Weg sieht kann er sich immernoch umbringen. Mehr nicht. Es ist nicht mein Leben und nicht meine Verantwortung!

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Ich denk das Kind wohnt bei ihm ?

Antwort von Sternenschnuppe am 23.02.2013, 19:02 Uhr

Und ist noch klein.Also hilflos in der Wohnung wenn er sich umbringt.
Sorry, aber der Mann will doch ernst genommen werden oder nicht ?

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ok, das ist der typ der gern mal mit der 14jährigen nichte der ap *** möchte

Antwort von mama.frosch am 23.02.2013, 20:07 Uhr

weil die sicher so schön e.ng ist.

dann ist er in der psychiatrie doch sicher gut aufgehoben.

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Re: ok, das ist der typ der gern mal mit der 14jährigen nichte der ap *** möchte

Antwort von mf4 am 23.02.2013, 21:06 Uhr

dann hat er wohl total einen an der Klatsche und einen Mikropenis

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Re: ok, das ist der typ der gern mal mit der 14jährigen nichte der ap *** möchte

Antwort von Pamo am 23.02.2013, 21:30 Uhr

Sag ich doch!

Ich würde ja jetzt gerne mal hören, was er denn so Superwichtiges beim Zwangstelefonat mitzuteilen hatte.

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Re: Ich denk das Kind wohnt bei ihm ?

Antwort von kravallie am 24.02.2013, 7:46 Uhr

das kind war gestern abend, also zum zeitpunkt seines angekündigten selbstmordes bei der mutter.

kann man den mann ernst nehmen, nach all dem was uns vicky über ihn berichtet hat?

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