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Geschrieben von Fredda am 29.01.2013, 13:14 Uhr

Nur wer zahlt, liebt?

Frage vallie mich eben unten bei dem Kommunikationsproblem-Beitrag.

Das möchte ich nochmal hochholen, weil ich den Eindruck habe, wir reden da alle von ganz unterschiedlichen Dingen.

Ich plädiere weder für Heimchen am Herd, noch für Messen mit ungleichem Maß.

Aber ich denke, wer liebt, redet auch offen und vernünftig über diese finanziellen Dinge und lässt es nicht zu solchen Fallgruben kommen. Gerade bei Patchwork und sehr ungleichem EInkommen gehört sowas besprochen.

Wer liebt, schenkt gern. Wer liebt, nimmt nicht zu viel an. Wer liebt, kann auch voller Liebe Verträge aufsetzen, die keinen in den Nachteil setzen. Glaub ich.

 
68 Antworten:

Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 13:25 Uhr

wir reden an einander vorbei, denn wir wissen immer noch nicht, was die ap eigentlich von dem mann verlangt.


doch, man kann lieben und nicht gerne schenken. auch nicht gerne teilen.
ich bin so jemand.
manche trennen liebe und sex, ich trenne geld und liebe.

sorry, wenn ich dich da jetzt enttäusche.
ich schrieb es auch schon mal hier, mein exmann war wie der gewitterspechtfreund, er ließ mich auch mit abgefahrenen reifen fahren und meinte, ich hätte mir meine zähne besser putzen sollen, dann müßte ich ihn jetzt nicht fragen, ob er meine zahnarztkosten bezuschusst.

trotzdem hat er mich geliebt.
und mir einen allesschneider zum valentinstag geschecnkt.

das war aber nicht der trennungsgrund.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 13:26 Uhr

Das meine ich ja, wir reden aneinander vorbei. Es sollte nur bei Liebe nicht dazu kommen, dass der eine denkt, der andere müsste geldlich so und so reagieren, verstehst du?

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 13:28 Uhr

nein, das verstehe ich nicht.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 13:30 Uhr

dann liebt ja die frau den mann nicht, denn sie erwartet ja, daß er.....ja wie eigentlich?....reagiert.

er erwartet auch nichts, nur daß sie das weitermacht, was sie schon 8 jahre macht.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 13:50 Uhr

Ich denke, wenn ich mit jemandem zusammenbin, regle ich vor dem Zusammenziehen die geldliche Seite. Und wenn ein gemeinsames Kind unterwegs oder geplant ist, erwarte ich auch von dem Partner, der als selbstverständlich hinnimmt, dass ich meine Kinder selbst versorge, dass die Regelungen nochmal überdacht werden, da ja durch die Existenz des gemeinsamen Kindes auch die Versorgung der patchkinder betroffen ist.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von claudi700 am 29.01.2013, 13:51 Uhr

schwieriges thema.

wer liebt, der/die zahlt auch (gerne). und ist dann manchmal emotional im dispo.

es heißt ja immer: bei geld hört die freundschaft auf. und die liebe m. e. auch oftmals.

man kann das nicht pauschal sagen. wenn ein paar sich dazu entschließt, kinder zu bekommen und die frau die mutterrolle übernehmen soll, dann muss schon klar sein, dass sie nun "sein" geld mitausgibt.hier kommt es halt auch auf maß und ziel an, sprich: nicht mit vollen händen raushauen oder unnütze dinge kaufen (das liegt aber auch im auge des betrachters).

ich für mich kann sagen. ich werde keinen mann mehr durchfüttern (so richtig klassisch), das hatte ich schon mal und es war sch.... man verliert den respekt, man hat eine unheimliche last zu tragen. im endeffekt stand ich dann vor dem emotionalen bankrott, liebe weg und geld hinterherlaufen.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Sternenschnuppe am 29.01.2013, 14:03 Uhr

Hm, ich denke die Einstellungen der Partner müssen da einfach gleich sein zu dem Thema. Sonst wird man da auf Dauer immer aneinanderreiben.

Meine Schwiegereltern haben streng getrennte Kassen , haben 3 Kinder, alle erwachsen, aber es war schon immer so.

Wenn sie die Buskarte vom Mann nimmt, weil sie mit den Enkeln Bus fahen will, wenn wir da sind, dann legt sie ihm das Geld für die Tageskarte hin.

Die sind so glücklich.

Bei uns ist es einfach unser Geld, ein Konto wo alles rauf geht, eines wo alle feesten Abgaben weg gehen, der Rest ist da bis er alle ist, fertig.

Wir sind so glücklich.

Und wir sind Patchwork,

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von onlyboys am 29.01.2013, 14:04 Uhr

Was die TE von weiter unten angeht, ich ahne in etwa, worauf sie hinauswill. In Worte kann man das schwer fassen...weil es eben fix so aufgefasst werden kann dass es ums Geldgeiern oder emotionale Erpressung ginge.

Manchmal tun Kleinigkeiten weh. Kravallie, wenn mein Partner mir lapidar gesagt hätte (wie bei dir), dass ich mir eben die Zähne besser hätte putzen sollen damit ich nicht ihn um Hilfe bitten muss...dann hat er zwar rein faktisch gesehen Recht...zumindest halbwegs (kommt ja immer noch darauf an, obs wirklich nur am "nicht Putzen" lag dass man auf Zahnersatz angewiesen ist)...aber es ist immens lieblos. Wenn ich meinen Partner liebe, dann möchte ich, dass es ihm gutgeht...darauf läuft es doch hinaus.

Die TE lebt mit diesem Mann und ihren Kindern unter einem Dach. Auch wenn es SEIN Dach ist, er wollte diese Frau mit ihren Kindern, Patchworkfamilie eben. Und jeder trägt seinen Teil dabei, so wie er eben kann. Dann wäre es nur fair gewesen, sich die Waschmaschinenkosten zumindest zu teilen...ja mei, wenn man so korinthenkakerisch sein will...eben drei Viertel der Kosten sie (3 Personen) und ein Viertel er (1 Person).
Ich würde sagen, die Frau fährt auf Dauer besser damit, sich mit ihren Sprößlingen eine eigene Bleibe zu suchen. Aus ihren Beiträgen spricht mehr Getrenntes und weniger Geimeinsames, da kann sie auch räumlich ihr eigenes Ding machen.

Abschließend: Ich weiß dass ich meinem Partner so wichtig bin, dass er mich z.B niemals bewusst mit abgefahrenen Reifen fahren lassen würde. Ihm ist mein Leben und dass meiner Kinder wichtig. Ich würde ihn NIEMALS bitten, mir Geld für Reifen zu geben oder zu leihen wenn ich es gerade selbst nicht aufbringen könnte.. Er würde es von sich aus tun...und ich würde von mir aus auf Heller und Pfennig meine Schulden bei ihm begleichen. Wäre im (fiktiven) Reifenfall die logischste und beste Lösung...für alle Beteiligten.

LG,onlyboys

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von claudi700 am 29.01.2013, 14:07 Uhr

das problem ist halt: jeder ist die summe seiner erfahrungen.

früher bin ich auch lockerer damit umgegangen, aber mittlerweile habe ich schlicht und ergreifend keinen bock, in irgendeiner weise drauzuzahlen.

wir haben getrennte kassen, mal geht er einkaufen, mal ich. früher (ex-partner) nur ich. nö, danke.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:08 Uhr

ich gehörer ja auch zur wir-trennen-mein-und-dein-geld...

wir versuchen, dass fair zu verteilen, einkommensabhängig zahlen wir "gelichwertig" für fix- und lebenskosten.
Das haus zahlt mein mann alleine ab, denn es gehört auch nur ihm.

wir haben einen ehevertrage mit gütertrennung.

luxusanschaffungen macht jeder für sich, größere notwendige anschaffungen mal der, mal die, eigentlich nie gemeinsam.

das ist definitiv NICHT der Punkt, an dem ich die Liebe messen würde, da wir beide zufrieden so sind.

in der elternzeit zwar allerings klar, dass er mehr zahlt, da er eben deutlich mehr verdiente.

Und ansonsten haben wir früher immer etwas gleich viel verdeint, das macht die sache natürlich einfacher.

Jetzt verdient er deutlich mehr, es ist auch mehr im familiären Hintergrund da und somit spart er mehr als ich.

ich bin aber fast VZ berufstätig, sorge selber auch vor (weniger, als er für nötig hielte, deutlich mehr, als meine Kollegen) und bin nicht drauf angewiesen.

wenn es was gibt, was quer sitzt (ich kaufe immer ein, du bezahlst nie den bofrostluxus, nie hast du geld dabei, wenn wir ausgehen), dann klären wir das sachlich und rechnen, ja, tatsächlich durch.

das geht aber eigentlich ohne streit oder böse worte.

Für meine eltern wäre das undenkbar, die haben aber GEMEINSAM vor ehe und kindern beschlossen, es eben anders i.S. von klassisch machen zu wollen.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von liebesblind am 29.01.2013, 14:11 Uhr

ich glaube das gleiche wie fredda.

nur: es muss am besten vor kindern besprochen sein und ja, es gibt keine patentloesung, die fuer alle gilt.

was fuer paar A gut, ist fuer paar B nicht durchzuziehen.

noch eine frage - was ist mit maennern, die einem monetaer die welt zu fuessen legen (teure geschenke, finanzielle unterstuetzung im alltag u.a. auch der nicht-eigenen kinder, beteiligung an der kreditrate fuers haus..) und dann sagen: ich mach das aber nicht, weil ich in dich verliebt bin, sondern weil du es noetiger hast als ich.
?????

auch so etwas gibt es. heisst das dann, wer zahlt, liebt nicht ?

sorry, geht am thema vorbei. aber interssiert mich trotzdem.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:13 Uhr

Auweia, das ist ein echt schwammig-schwieriges Thema!

Mal abgesehen davon, dass ich bereits "Liebe" nicht halbwegs sinnvoll definieren könnte!

Ich glaube nicht, dass man nicht lieben kann, wenn man nicht bezahlen will. Es hängt doch immer von den Möglichkeiten ab und vor allem vom sonstigen Verhalten.

Aber ich persönlich kann es weder mit einem geizigen noch mit einem lieblosen Partner aushalten, da kriege ich einen großen Widerwillen. Ich habs probiert und nicht gemocht. Umgekehrt bin ich aber auch selber nicht geizig! Es ist ein Geben und Nehmen und das fühlt sich für mich fair an.

Doch da ist jeder anders und empfindet das auch ganz anders.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von fiammetta am 29.01.2013, 14:14 Uhr

Hi,

"Wer liebt, schenkt gern. Wer liebt, nimmt nicht zu viel an. Wer liebt, kann auch voller Liebe Verträge aufsetzen, die keinen in den Nachteil setzen. Glaub ich." (Zitatende)

Sehe ich erst einmal weitgehend ähnlich. Wobei die Frage natürlich ist, was Verträge bezwecken. Meiner Meinung nach kann der derjenige, der an dem Vermögen bzw. an der Vermögensbildung nicht durch eigene Tatkraft mitgewirkt hat auch anschließend ohne weiteres wieder arbeiten gehen. Müssen andere auch. Den Deal, dass im Scheidungsfalle derjenige, dessen Leistung aus lächeln und gelegentlichem Fenster putzen sowie Annahme eine Reihe von Bequemlichkeiten bestanden hatte, dann plötzlich so-und-soviel Prozent vom Vermögen zustünden, damit ja der bislang gewohnte Lebensstandard aufrecht erhalten wird, habe ich immer als ausgesprochen charakterlos empfunden. Klar, aus Enttäuschung ist man sich gerne selbst der Nächste und freut sich vielleicht, wenn man dem anderen doch noch eine auswischen kann, aber meistens ist es nicht ganz korrekt und letztlich nicht wirklich zielführend. Ich selbst hätte so einen Abfindungsvertrag nie unterzeichnet, von welcher Warte auch immer aus.

Das auch heute noch existente Tussigehabe von wegen "Wnn Du mich wirklich liebst, dann gehst Du jetzt mit mir zu Tiffany`s" (überspitzt) empfinde ich als Form der legalen Prostitution, denn dann geht es nicht mehr um Freiwilligkeit, sondern um Profitdenken. Entweder gibt jemand freiwillig oder eben nicht. Ich gebe gerne, aber wer auf Dauer keine Anstalten macht, mir auch `mal eine Freude machen zu wollen, dem pflastere ich den Weg auch nicht mehr mit Rosen. Wenn ich mir anhören muss, was für opulente Geschenke Vorgängerin xy aus dem Ärmel geschüttelt meinem Angebeteten wert waren und für mich ist nichts drin, dann fühle ich mich verarscht. Man kann dem anderen durchaus sichtbar vor Augen führen, was er einem wert ist, intelligenterweise nicht durch dieselben Geschenke, aber im Sinne von "Ich will Dir eine Freude machen und freue mich selbst darüber, wenn Du dich freust". Alternative: Durch überlegte Diskretion gar nicht erst Konkurrenzdenken forcieren.

Bezüglich Unterhalt des aktuellen Beziehungspartners muss ich dank eigener Erfahrung sagen, dass ich damals in die Falle der arbeitsamen, modernen und dumm-hilfsbereiten Gattin gestolpert bin. Hätte ich damals gewußt, was ich heute weiß, dann hätte ich damals meine SE mit gepackten Koffern bei ihren hinreißenden Töchtern abgestellt, wäre munter wie gehabt arbeiten gegangen und hätte es nach Kräften vermieden, dass ich es meinem Mann ermögliche, auf meine finanziellen und gesundheitlichen Kosten seine Eltern zu pflegen. Hätte er damals mindestens in Teilzeit gearbeitet und wären die Umstände andere gewesen, dann fiele dereinst meine eigene Rente höher aus, ich könnte öfter in den Urlaub fahren, grundsätzlich mehr Dinge für mich selbst finanzieren. So aber bleche ich noch Jahre für die verschissenen Windeln fremder Menschen, die das Wort "Danke!" nicht auszusprechen vermochten. Nein, Liebe hin oder her, aber eine gewisse Eiseskälte würde ich heute weniger bereuen als mein Mitleid und meine Hilfsbereitschaft. Anders ausgedrückt: Liebe und Geld enden IMMER und in jeder Lebenslage dort, wo der Liebende finanziell ausgenutzt wird. Der wichtigste Satz ist also "Wer liebt, nimmt nicht zu viel an" und wird ergänzt durch "und stellt einfach keine finanziellen Forderungen, sondern kriegt selbst den Hintern hoch".

Um was ging es unten eigentlich?

LG

Fiammetta

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Zusammenfassung

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:18 Uhr

Unverheiratetes Paar mit unterschiedlichen Einkommen kriegen jetzt gemeinsames Kind und haben unterschiedliche Vorstellungen von der Finanzierung.

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Re: Zusammenfassung

Antwort von fiammetta am 29.01.2013, 14:21 Uhr

Hi,



Ergänzung: ... abhängig von ihren persönlichen Erfahrungen und moralischen Ansprüchen.

LG

Fiammetta

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 14:25 Uhr

Bei mir wäre Geiz genauso wie Ausnutzen ein Antiliebesgrund, außerdem bin ich offensichtlich kommunikationsversessen und ein bißchen romantisch ;-)

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:26 Uhr

tja, im unten genannten speziellen Fall wäre der offensichtliche geiz für mich auch ein grund:
dabei meine ich aber v.a. die waschmaschine...nicht das ersparte.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 14:27 Uhr

Wenn ich schon fürchten müsste, einer "zahlt drauf" oder der andere könnte denken, er zahlt drauf, gäbe es keine gemeinsame Wohnung - und wahrscheinlich auch kein gemeinsames Kind...

Und ich bin definitiv nicht geldgeil und durchaus in der Lage, mich und die Kinder zu versorgen.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von DecafLofat am 29.01.2013, 14:28 Uhr

fredda im nächsten leben müssen wir uns daten, oder zumindest wilde sms schreiben.
geiz ist sowas abstossendes, das ertrage ich nicht. mein ex hat unsere gemeinsamen urlaube lang buch geführt und am ende centgenau (!) abgerechnet. weil er meinte er würde übervorteilt. meist war es so, dass er an mich zahlen musste.
ja das war der ex der nie zusammenleben geschweige denn familie wollte.
mag ja sein dass es da deckelchen gibt die zu solchen töpfen passen, wenn sie sich denn finden, freut es mich für sie. aber soweit ich weiß sitzt er nach 34 langen jahren als single und den drei jahren mit mir nun seit 2006 wieder einsam und alleine in seiner zwei-zimmer-eigentumswohnung. alleine. aber immerhin.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:30 Uhr

naja, wenn ähnlich viel geld da ist und nur einer immer alles zahlt und der andere spart und spart, nimmt aber gerne die vorteile des ausgebenden an---dann ist das nicht fair...von beiden seiten.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von claudi700 am 29.01.2013, 14:32 Uhr

das kommt auf die voraussetzungen an. wenn vor dem zusammenzug alles klar ist, und sich die situation DANACH ändert, wird es schwierig.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 14:33 Uhr

ich verstehe die logik, aber für mich ist das kein liebesbeweis oder kein nicht-liebesbeweis. mein exmann hat mich trotzdem geliebt, aber er war halt geizig. er ist es immer noch.


problematik im vorliegenden fall ist ja die, und das will eigentlich trotz meiner monologe keiner wirklich wahrnehmen:
die frau zieht ja irgendwo doch noch geld her, also kann die bedürftigkeit nicht wirklich riesig sein, zumindest nicht wahrnehmbar.
ich hätte ja die wama gekauft und seine wäsche nicht mehr gewaschen.
man muß sich dann auf diese ebene begeben, sonst ist der lerneffekt gleich null.

u.u. ist es halt trotz aller probleme einfacher im haus zu bleiben, grade wenn jetzt eine finanzielle dürre durch die elternzeit droht.
das wissen wir nicht, sie meldet sich ja nicht mehr.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:34 Uhr

und angenommen, er zahlt sein haus, weil er ebens ein herz dran gehängt hat und fand sonst billiges essen ok, billige getränke ok, hatte keine ambitionen auszugehen oder teure sachen zu kaufen...war aber zufrieden...

und nun kommt vielleicht sie mit einem ganz anderen lebensstandardanspruch (biofutter, teure weine, schmuck, restaurantbesuche, teure klamotten, viel ausgehen, eintritte in irgendwelche vergnügungseinrichtungen, wasweißich) und erwartet von ihm, da mitzuziehen...

dann kann man nicht, wie unten sagen, sein haus ist offensichtlich zu teuer, sondern er setzt seine zahlungsprioritäten eben anders.

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Wäsche und Waschmaschine

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:35 Uhr

Ich mag ja deine pragmatischen Ansätze. Wie würde frau das im Detail machen? Also seine Wäsche aussortieren und ungewaschen vergammeln lassen bis er es merkt? Würdest du ihm denn erlauben, DEINE Waschmaschine in seiner Waschküche zu benützen oder würdest du ihm den Tipp mit Waschsalon zurück geben?

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Miete!

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:36 Uhr

easy

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 14:36 Uhr

für so einen mann ist halt das nonplusultra nicht das unswirgemeinsam. soll es geben. im nächsten leben werde ich auch single ohne kind.

mein exmann wohnt auch allein und hat eine freundin. ich glaube nicht, daß er unglücklich ist.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 14:37 Uhr

SIehst du, einer mit Billigfutter käme für mich auch nicht in Frage ;-)

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Re: Miete?

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:38 Uhr

Also er zahlt pro Ladung Miete für die Waschmaschine, wie im Waschsalon?

Dann könnte sie ja auch ihr Einkommen aufbessern, indem sie Wäsche von ausserhalb annimmt.

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Re: Wäsche und Waschmaschine

Antwort von fiammetta am 29.01.2013, 14:39 Uhr

Hi,

ich würde befürchten, dass der wahre Lerneffekt daran scheitert, dass sich der Knabe nur doof stellt, letztlich die WaMa doch bedienen kann und mein hart erspartes Teil ungefragt, da selbstverständlich nutzt. Gewinn für mich: Null. Ansonsten: Ärger und das Gefühl des Ausgenutzseins.

LG

Fiammetta

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fredda, bleib beim thema!

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:39 Uhr

soll er pappbrot mit erdnussbutter futtern, mirdochegal

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 14:39 Uhr

für mich wäre eben Geiz ein totaler AUsschlussgrund, das ist eine Eigenschaft, die ich nicht ertrage - das heißt nicht, dass man sich übervorteilen lassen soll, aber Knauserigkeit ertrage ich nicht, und wenn der Mann, der sagt, er liebt mich, mir sagen würde, ich soll z.B mit einer Zahnlücke herumlaufen, würde ich ihm das mit der Liebe nicht mehr glauben (ich könnte es aber auch selber zahlen...)

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Re: Wäsche und Waschmaschine

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 14:40 Uhr

du lachst, ich habe das schon gemacht!
ja. aussortieren, in einen eigenen verschließbaren waschkorb und nein, er dürfte seine wäsche nicht in meiner wama waschen.
mein exmann hatte noch seine mama als waschfrau.

das geht alles. man darf halt nicht umfallen.

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ich sehe, um dich muss man sich nicht sorgen

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:40 Uhr

du kämest schon klar mit dem typen und würdest euren kleinen geizhalsabkömmling auch noch durchbringen

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Re: Wäsche und Waschmaschine

Antwort von claudi700 am 29.01.2013, 14:41 Uhr

hört sich anstrengend an....

ich frage mich, ob männer sich auch gedanken machen, wie sie ihre frau "umerziehen" in gewissen dingen?

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Dann liebt sie aber auch nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.01.2013, 14:42 Uhr

Denn sie hat ja auch nicht offen und vernünftig gesprochen, sondern gelitten und dennoch aufgefangen, repariert, Geld herbeigezaubert - und gewartet.

Die Logik passt also nicht. Und ist auch so nicht meine. So, wie man lieben und fremdbusseln kann, kann man lieben und geizeln. Sonst wären alle Geizhälse per definitionem liebesunfähig.

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Re: Wäsche und Waschmaschine

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:42 Uhr

Ich glaube nicht, dass das umerziehen ist. Eher Verweigerung bis er den angemessenen Preis zahlt - bspw. seinen Anteil an der Waschmaschine.

Das ist wie am Kiosk: Kein Geld - kein Schnaps.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 14:43 Uhr

letztendlich ist die ehe ja gescheitert.
der grund hat jahrelang thunfisch mit reis gegessen, damit er sich seine etw leisten kann. das fand ich dann noch abtörnender.
mein exmann hat sich wenigstens schöne dinge gegönnt.

mein implantat habe ich natürlich auch selbst gezahlt. lustigerweise hat er ein paar jahre nach der trennung auch einen zahn verloren.
du kannst dir vorstellen, wie ich gefeixt habe.

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Re: Wäsche und Waschmaschine

Antwort von claudi700 am 29.01.2013, 14:43 Uhr

aber es soll einen lerneffekt haben. vielleicht ist "umerziehen" zu hart in diesem zusammenhang.

ich habe da immer das bild vor augen, wie muddi ihren mann wie ein kind behandelt...

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Re: ich sehe, um dich muss man sich nicht sorgen

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:46 Uhr

Nein. Den würde man tot auffinden.

Ich würde es mit diesem Zauberwasser machen, das Fredda benutzt. Einen Zettel mit fiesen Todeswünschen aufschreiben und an die Hauptleitung kleben. Dann ist das Wasser vergiftet und der Geizkragen braucht keine Wäsche mehr zu waschen.

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iloveualways

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 14:46 Uhr

stt.
in einem satz zwei nachmittage zusammengefasst.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 14:48 Uhr

Hast du ihm gesagt, da hätte er aber mal besser geputzt haben sollen?

Manche Augenblicke im Leben sind orgasmesk.

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wie geil...diese zauberwasser, das fredda benutzt...hihihi

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 14:48 Uhr

ich denke, gleich ist sie erschüttert ;)))))

denk nur dran, nicht selber draus zu trinken und warn auch die Blagen

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Re: iloveualways

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.01.2013, 14:54 Uhr

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 14:56 Uhr

ja. und das am tisch mit seiner mutter.

da bin ich elefant, ich vergesse nie, was mich beleidigt hat. denn natürlich hat mich das beleidigt, aber man ist machtlos bei geiz.

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Sorry, Liebe & die Empfehlung des Waschsalons

Antwort von Petra28 am 29.01.2013, 14:59 Uhr

schließen sich, eine gewisse Solvenz vorausgesetzt, bei mir aus. Natürlich, man kann auch geizig sein und lieben und dann die Wäsche selbst mit der Hand waschen, aber wie unten beschrieben ist es einfach lieblos.

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Macht euch nur lustig

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 15:01 Uhr

;-)
Eigentlich ging es ja heute um Liebe, jetzt sind wir schon beim Mord.

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Sag ich ja,

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 15:02 Uhr

passt beides nicht

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Re: Macht euch nur lustig

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 15:05 Uhr

mordlustig war ich schon auch das ein oder andere mal.
ich hatte aber auch schon großzügige liebschaften.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 15:07 Uhr

Gibts sicher auch. Man kann auf alle möglichen Arten lieben, Pflichtbewusstsein zeigen, sich verbiegen, Ansprüche erfüllen, nicht lieben, beleidigen, ausnutzen, ... Und dann noch die ganzen Missverständnisse zwischen Menschen, die beide eigentlich nett und aufrichtig sind - schon ein interessantes und anstrengendes Feld...

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Re: Sag ich ja,

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 15:08 Uhr

der mann hat die notwendigkeit nicht eingesehen, eine wama zu finanzieren.
nach dem motto, was soll ich eine neue kaufen, die alte kauft sie doch eh!
er ist das so gewohnt!!!
man hat ihm halt noch die konsequenzen angedroht und auch spüren lassen.

wenn er ein konsequenter geizhals ist, hätte er dann miete verlangt und sie dann wiederrum beteiligung an den lebensmitteln.
so wären sie dann wenigstens mal in den dialog getreten!

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Re: Sag ich ja,

Antwort von Fredda am 29.01.2013, 15:09 Uhr

da haben wir uns ja doch gefunden :-)

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Re: Sag ich ja,

Antwort von kravallie am 29.01.2013, 15:13 Uhr

ja??
ich denke trotzdem, der mann liebt die ap.
oder anders:
ich denke nicht, daß er sie nicht liebt.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von liebesblind am 29.01.2013, 15:32 Uhr



Genau SO.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von shinead am 29.01.2013, 15:39 Uhr

Wir haben einen großen Einkommensunterschied, es ist mein Haus in dem wir leben und ich habe das Kind "mitgebracht".

Ganz ehrlich: Ohne offene Ansprache geht es nicht. Wir haben gleich zu Anfang darüber gesprochen, die Konten und Kosten offen gelegt und dann darüber gesprochen, wie wir alles aufteilen.

Ohne das geht es nicht!

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kann man sich seine

Antwort von jaspermari am 29.01.2013, 15:54 Uhr

wortreichen Erläuterungen sparen, so wie du das zusammenfasst

Vielleicht sollten meine Schwiegereltern ihre Reden vorher bei dir einreichen ....lach.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Nikas am 29.01.2013, 16:02 Uhr

Wer eine Partnerschaft eingeht, muss auch finanzielle Partnerschaft eingehen. Das wäre die Frage.

Nur wer zahlt, liebt - war, glaub ich, bei niemandem auch nur angedacht.

Andersrum könnt aber ein möglicher Schuh draus werden:
Wer so geizig und herzlos wie u.g. Euronenheld agiert, mag eventuell auch liebesunfähig sein.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von pingelfee am 29.01.2013, 16:11 Uhr

Sorry, ich musste grad über den Allesschneider laut auflachen ;-)

Auch, wenn es damals sicher nicht so lustig war.
Aber ich hab meinem Exmann mal ein Bügeleisen zu Xmas geschenkt. Er hatte es sich aber gewünscht ;-)

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Re: Macht euch nur lustig

Antwort von Nikas am 29.01.2013, 16:11 Uhr

lach, Fredda, . Die meisten Morde passieren fei aus ex-Liebe. Geizkrägen etwa können auch leicht in Todesgefahr schweben. Wo es um viel weniger Euronen geht.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von Nikas am 29.01.2013, 16:14 Uhr

Vallie, Dein ex hat doch nur Deinen Körper und Dein hübsches Gsicht geliebt ;-)

Das ist eben die Gefahr,w enn man schön ist. man weiss nie, ob die Kerle soul oder body mögen ....lach...

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Re: Sag ich ja,

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.01.2013, 16:19 Uhr

Aber Liebe kann trotzdem da sein - auf beiden Seiten.

Im Grunde geht es doch um das Artikulieren von Erwartungen/Regeln/Abmachungen/Wünschen, die man ganz oft nicht anspricht. Sei es, dass man diese Erwartungen für sich selber (noch) gar nicht vom Unbewussten ins Bewusste gehoben hat, sei es, dass man diese Erwartungen für selbstverständlich und daher nicht der Artikulation nötig befindet.

Vielleicht ist sie es von zu Hause so gewöhnt, dass der Mann von selber gibt, was er kann. Er ist aber von zu Hause gewöhnt, dass die Frau aktiv fordert. Beide denken, dass alle das so machen, dass das üblich ist. Und stellen jetzt fest, dass dem nicht so ist.

Ich brauchte eine Ehe mit einem Menschen aus einem anderen Kulturkreis, um zu lernen, dass man eigentlich fast jeden Pups besprechen muss und nichts als gegeben oder "so macht man das in einer Ehe" voraussetzen kann. Letztendlich übernimmt man doch wahnsinnig viel aus dem Elternhaus, aus der Kultur, aus den ungeschriebenen gesellschaftlichen Regeln. Dazu gehört auch der unterschiedliche Umgang mit Geld, und das unterschiedliche Verständnis von "mein" und "dein". Plus: Diese Ehe hat mir nicht nur gezeigt, dass man über sowas besser vorher spricht, sondern auch meinen Umgang mit Geld verändert. Nach Deiner Definition habe ich meine Liebesfähigkeit verloren, denn diese schlechten Erfahrungen haben mich geizig werden lassen.

Mit Liebe hat das aber mMn nichts zu tun, eher mit Gewohnheit, Kultur, Usus, Tradition. Und eben auch mit den Erfahrungen, die man gemacht hat. Das sind ganz oft Dinge, die man besser abgesprochen hätte, aber oft nicht abgesprochen hat.

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von pingelfee am 29.01.2013, 16:26 Uhr

wobei man bei "aller Liebe" dann vielleicht auch rational sein muss. Wenn man finanziell eben nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt, kann eine Trennung eben auch zwangsläufig sein, wenn man die Verantwortung für Kinder hat.

Was nützt es mir, wenn mir mein Partner sagt, er liebt mich und ich ihn, aber ich vom Kuchen nix abbekomme und die Kinder noch viel weniger.
Dann würde ich immer im Sinne der Kinder handeln, wenn ich allein besser dran wäre.

Insofern natürlich nicht, wer liebt zahlt.
Aber wer liebt, sollte Vertrauen haben. Auch darin, dass man finanziell nicht ausgenommen wird.

Keine Ahnung....Beispiele haben wir viele. Ich hab zB die Xmas Geschenke für seine Familie bezahlt. Er bezahlt dafür immer den teuren Rotwein, der MIR zu teuer wäre.
Oder neulich hat er bei DM an der KAsse alles bezahlt. Ich hab ihm dafür abends Brot von Hand gebacken und ihm eine Brotbackform geschenkt. Er MAG das einfach. Meine Arbeitszeit ist dabei gratis für ihn ;-)

Man kann doch nicht aufwiegen. Du hast 2 Stunden geputzt, dafür zahle ich...äääähm....das Eis.

Voll bescheuert.
Ich gebe mein Geld auch komplett für die kids, den Haushalt, die Tiere, ihn (ich geh auch los und kauf ne Tüte Klamotten für ihn mal einfach so!) und auch manchmal für mich aus.

Was klar nicht geht: einer zahlt alles! Der hat hat nur das Geld für sich!
Das ist ein no-go!

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Re: Nur wer zahlt, liebt?

Antwort von pingelfee am 29.01.2013, 16:39 Uhr

Sternschnuppe: das planen wir auch so.

1 Konto. Da geht alles rauf und alles runter und wenn alle.....lass noch bitte wenig Monat übrig sein. Scherz ;-)

Jeder gibt was er kann, aufgerechnet wird nicht. Weder im Haushalt (du hast gestern aber nicht den Geschirrspüler ausgeräumt...- und du hast die Zahnpastatube nicht zugemacht, ich bekomme 20 ct für die ausgetrocknete Zahnpasta....meine Kinder verteilen selbige großzügig über die Grenzen des Waschbeckens hinaus....muss ich dafür mehr Anteile an der Putzfrau zahlen?).

Wir heiraten ja erst im Laufe des Jahres und leben zwangsläufig nicht in 1 Wohnung, weil er seinen Job nicht herverlegen kann. Sobald er was Neues hat oder sich entscheidet, wo wir bleiben können, ziehen wir endgültig zusammen...

Ich hab auch schon seine Putzfrau bezahlt oder bei ihm das Geld für die Flurwoche der Nachbarin gegeben oder oder oder.
Im Urlaub hat er den Flug bezahlt und ich das Taschengeld.

Beim Essen zahlt er meistens. Oder er zahlt aus meinem Portemonnaie. Bald aber ja eh 1 Konto.

Oder er hat ein süßes Kleid für MEINE Tochter gesehen. Das zahlt er dann auch und zwar gerne und freut sich, wenn sie strahlend damit rumläuft und posiert.

Jeder gebe was er kann und küsse seinen Nebenmann ;-)

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nicht jeder, der das geld getrennt einnimmt und verwaltet

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 16:49 Uhr

ist ja gleich ein kniepiger Pfennigfuchser...

bei uns wurde noch nie auf centbeträge oder auch euros berechnet, es geht ummd weitgehend gerechte, einkommensabhängige, faire teilung der Kosten...

er hat das haus abzubezahlen, er wollte es aber auch unbedingt alleine besitzen (warum lass ich mal außen vor, aber es sind nachvollziehbare gründe)...das ist dann SEIN Problem.

Das rechnen wir nicht ein, denn er hat dann ja auch Wertgewinn (jedenfalls vielliecht).

ich habe anfangs Miete gezahlt, dann aber nicht mehr, weil ich dann (neben diversen versicherungen, rente, leben, bu, ausbildung fürs kind) kein reines bargekld zum sparen mehr hatte...ich wollte aber auch wertgewinn.

dann haben wir das besprochen, geändert und gut.

Ob nun der eine das eine mal essengehen bezahlt und es kostes 34, 90 und der andere das nächste mal und es kostet 34,10, das rechenn wir doch dann nicht auseinander, schon gar nicht so kniepig, wie im zahnpastabesispiel...

natürlich verdienen wir auch beide sehr gut, es kommt also auch nicht so argh drauf an.

trotzdem...ich MAG es, MEIN Geld zu haben und aus Lust und Laune 100,- beim friseru lassen zu können oder die neunte tasche in einem eeeetwas anderen braunton zu kaufen, wie, wann und wie oft ich lustig bin, ohne dass es ihn auch nur das geringste bisschen angeht....

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Leewja, bei uns ist es ähnlich...

Antwort von MM am 29.01.2013, 16:53 Uhr

... in dem Sinne, dass jeder sein Konto hat (hatten wir ja eh, als wir uns kennengelernt haben, und so blieb es dann), aber halt je nach momentaner Situtation der, der zur Zeit mehr Einkommen hat, auch mehr übernimmt (was momentan mein Mann ist.)

Das mit dem "Quersitzen" läuft bei uns auch so ;-), wir klären es dann halt möglichst gleich, damit die Unzufriedenheit aus der Welt ist.

Was genau meinst du mit "klassisch"? Ein gemeinsames Konto?
Das haben auch einige, die ich kenne (finden es praktischer, wenn alle Einnahmen auf EIN Konto fliessen, zu dem beide Zugang haben), und es klappt bei ihnen genauso gut. Sie sparen halt ein bisschen was an Kontoführungsgebühren... ;-)

Zu "Liebe und Geld" - hm, ich finde man kann es nicht unbedingt direkt daran festmachen, es gibt da halt verschiedene Ansichten und "Modelle"...

Aber andererseits ist es ja klar, dass man mehr Ausgaben hat/haben wird, wenn man eine Familie gründet, und dass das i.d.R. gar nicht einer alleine schaffen könnte. Also muss man besprechen, wie man das dann GEMEINSAM macht. Nicht nur, aber AUCH deshalb ist man doch schliesslich eine Familie - u.a. damit man sich gegenseitig beistehen und helfen kann - und das Finanzielle gehört da, wie ich finde, schon auch dazu. Wieso sollte gerade in dem Bereich jeder so tun, als sei er/sie noch Single? (Mal überspitzt gesagt...)

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ja, klassisch i.S. von "was dein ist, ist mein"

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 16:59 Uhr

dieses "gemeinsam-wir-uns"-Gefühl, was hier ja auch viele haben...weil sie eben nicht zwiscehn dein und mein unterscheiden.

gemeinsam sparen wäre schwer bei uns, weil mein mann durchaus auch risikoreichere anlageoptionen in erwägung zieht, whingegen ich bei sowas eher konservativ agiere...das würde zu mehr stress führen...

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Hm, aber wir haben z.B. trotz getrennter Konten...

Antwort von MM am 29.01.2013, 17:35 Uhr

... trotzdem ein "gemeinsames Denken", also dass wir bezgl. grössrer Ausgaben gemeinsam überlegen und entscheiden usw., also dass nicht jeder mit seinem Geld einfach so macht, was er will (bzw. in kleinem Rahmen schon, im grösseren nicht), also da haben wir schon ein "Wir-Gefühl". :-)

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Re: Hm, aber wir haben z.B. trotz getrennter Konten...

Antwort von Leewja am 29.01.2013, 18:22 Uhr

tja, irgendwie bei uns nicht---ich kann mich aber kaum an größere ausgaben (außer auto) erinnern...und da zahl ich meins halt monatlich ab, er hat seins so bezahlt...

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Re: Sag ich ja,

Antwort von Pamo am 29.01.2013, 21:31 Uhr

Darf ich einwerfen, dass die Frage "Liebe oder nicht" meines Erachtens belanglos ist?

Selbst wenn die Liebe groß ist, ändert das doch nichts an einer unerträglichen Situation in der man sich unwohl fühlt. Ich sollte m.E. nicht mehr hinnehmen als ich eigentlich will, nur weil ich liebe oder geliebt werde oder beides.

Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann finde ich dass Liebe überbewertet wird. Werde ich jetzt mit faulen Tomaten beschmissen?

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