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Geschrieben von +emfut+ am 04.06.2009, 22:22 Uhr

Nun ja, mit 18 kann es einem tatsächlich keiner mehr verbieten

So rein rechtlich. Und wenn sie es sich mit 18 noch verbieten läßt, dann hat sie ein ganz anders Problem.

Außerdem: Nur, weil man es mit 14 nicht unterstützt, heißt es doch nicht, daß man es mit 18 noch verbietet.

Ich denke, daß ich die Letzte sein werde, die von meinen Kindern um "Erlaubnis" gefragt werden wird. Deswegen finde ich "verbieten" oder "erlauben" nicht die wirklich treffende Terminologie. Besser würde wohl "billigen" und "mißbilligen" passen.

Und da erlaube ich mir natürlich meine eigene Meinung - und die u.U. auch über den 18. Geburtstag hinaus. Dann allerdings nicht mehr altersabhängig, sondern eher abhängig von der Situation und den Voraussetzungen, unter denen Sex stattfindet. Auch bei einer 25jährigen würde ich Sex mißbiiligen, wenn Sex zur Währung des Flehens nach Liebe wird. Wohingegen ich erste gleichberechtigte "Experimente" mit der Sexualität innerhalb einer respektvollen Beziehung auf Augenhöhe auch mit 16 schon akzeptabel finden kann.

Aber: Das hat nichts mit verbieten oder erlauben zu tun. Sondern mit einer Erziehung, die schon beim Kleinkind anfängt. Ein Kind/Jugendlicher, der selbstbewußt und selbstbestimmt erzogen wurde, der sich und seinen gegenüber achtet, der keine emotionalen Defizite hat und seine Bedürfnisse altersgemäß erkennen und verbalisieren kann - der wird mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit 13 mit dem/der Erstbesten in die Kiste hüpfen.

Gruß,
Elisabeth.

 
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