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Geschrieben von Laura3610 am 02.06.2011, 22:20 Uhr

Mitleid mit der anderen Frau

Hallo, ich bin im 8. Monat schwanger und habe vor ein paar Wochen erfahren, dass mein Mann während einer Affaire ein Kind mit einer anderen Frau gezeugt hat. Er ist vor ca. 4 Wochen Papa geworden. Noch leben wir zusammen und ich bin hin und her gerissen, ob ich mich trennen soll oder lieber doch nicht. Schon allein wegen unserem Kind. Wenn ich nicht schwanger wäre, dann hätte ich ihn verlassen, doch jetzt plagen mich Existenzängste, finanziell in ein tiefes Loch zu fallen. Mein Mann hat mir erklärt, dass die andere Frau nur ein Abenteuer für ihn gewesen ist. Er wollte unbedingt mal eine schwarze Frau im Bett haben. Tja, jetzt versteht er das es ein großer Fehler war. Sie ist 20zig Jahre jünger als er, hat weder einen Schulabschluss noch eine Ausbildung, noch hat sie je gearbeitet. Sie hat ihn anscheinden reingelegt, da sie eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis benötigte und dies nur mit einem Kind von einem deutschen erreichen konnte. Die Unterhaltszahlungen die sie jetzt von ihm erwarten kann brechen uns das Geknick und ich mache mir Sorgen, dass wir jetzt finanziell abrutschen werden. Er muss für sie und für das Kind knapp 1043 Euro mtl. zahlen. Dieser Betrag reduziert sich erst, wenn unser Kind zur Welt kommt, allerdings nur um 257 Euro. Ich habe keinen Anspruch, da ich selbst gearbeitet habe und Elterngeld beziehe mit dem ich gerade um die Runden kommen könnte. Zumindest hoffe ich es! Ich habe meinem Mann gegenüber und meinen Freunden gegenüber geäußert, dass ich es nicht akzeptiere wenn mein Mann sich um diese Frau und um das Kind kümmert. Ich habe keine Lust zu Hause zu sitzen und mir anzuhören, welche Probleme diese Person hat oder ob das Kind einen Furz quer sitzen hat oder nicht. Ich bin auch nicht bereit, alle 14 Tage Wochenendmama für ein Kind zu spielen, welches mich ständig daran erinnert betrogen worden zu sein. Auch möchte ich nicht als Sparkasse ausgenutzt werden, weil die Dame nie arbeiten gehen wird und möchte und es dann wahrscheinlich auch an allen Ecken und Kanten an finanziellen Mitteln fehlen wird. Auch möchte ich nicht, dass mein Kind darunter leidet das der Papa in der Woche ständig in Wechselschichten arbeitet, spät nach Hause kommt, und an den Wochenenden nur mit dem anderen Kind beschäftigt sein wird. Weil dieses Kind ja ohne Papa aufwachsen muss und mein Kleiner seinen Papa ja jeden Tag um sich hat. Ich komme mit der ganzen Situation nicht klar....
Für meine klare Aussage / Meinung kassiere ich zurzeit nur noch bösen Hohn. Ich sollte mich nicht so anstellen und an das arme Kind denken.

Es tut mir ja Leid, und wenn ich meinen Bauch streichel und daran denke, dass ich jetzt vielleicht allein wäre. Dann geht mir durch den Kopf was ist dieser Frau durch den Kopf gegangen. War sie vielleicht wirklich in ihn verliebt und dachte sie könnte ihn mit dem Kind an sich binden. Vielleicht ist das die Erklärung warum sie die Kondome durch gestochen hat und die Pille hinter seinem Rücken in die Toilette geworfen hat. Ich fühle mich herzlos und eiskalt. Ich weiß, ich könnte es allein schaffen aber trotzdem fühlt es sich besser an, dass jemand an meiner Seite ist. An manchen Tagen tut diese Frau mir Leid aber ich weiß nicht wie ich selbst damit umgehen soll.

 
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