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Geschrieben von Nikas am 21.06.2014, 8:36 Uhr

Fühle mich von meinem mann vernachlässigt

Dein Mann checkt nicht, oder will es aus Bequemlichkeit nicht checken, dass sich für Dich mit Kind und selbstst.Job das ganze Leben umgekrempelt hat, was ja auch viel Kraft kostet, während er seinen eingelaufenen Stiefel weiterfahren kann.

Per se sind ein Kind, Haushalt und ein Job mit grade mal 10 noch dazu frei bestimmbaren Wochenstunden zzgl. Kundenterminen natürlich schaffbar. Wenn man sich daran gewöhnt, darauf eingestellt und sich passende Strukturen gegeben hat.

Wenn man plötzlich von zuhause aus arbeitet, muss man erst mal lernen, sich von den nahen ständigen Drumherumeinflüssen wie unerledigter Haushalt und quäkendem Kind nicht ablenken zu lassen. Dreckige Wäsche und gebrauchtes Geschirr laufen nicht davon; und das quengelnde Kind kann lernen, sich selbst zu beschäftigen, und hält in dem Alter ja auch noch Mittagsschlaf. Du wiederum lernst, das beste aus dem wegen Kind nicht komplett planbaren Tagesablauf zu machen und alle Schlupflöcher für Dich zu nutzen (Mittagsschlaf und Nachtschlaf des Kindes, währenddessen Du arbeiten kannst; oder Dich selbst mal mit dem Kiind zum Mittagsschlaf hinlegen, um dann dafür abends/nachts fitter zu sein).
Zudem würde ich mir flexiblen Babysitter suchen. das dafür nötige Geld finanzierst Du mit dem Ausbau Deiner Fotoaufträge durch erhöhte Kundenacquise.



So, und dann noch zu Deinem "Joker" bei der ganzen Geschichte: zu Deinem Mann. Den wirst Du mit unzweideutigen Aufklärungsgesprächen auf seine Pflichten als Vater und Partner festnageln. Und Dich damit aus Deiner Dich ja unglücklich machenden Fasthausfrau-Ecke befreien, in die Du Dich selbst gebracht hast und von ihm hast drängen lassen.

Er hat mit dafür zu sorgen, dass es dem Kind gut geht, dass es Dir gut geht und es ihm mit einem glücklichen Kind und einer glücklichen Frau dann auch selbst gut geht. D.h., er wird Dir in seiner freien zeit das Kind öfters oder besser oft abnehmen, er wird es abends hüten, wenn Du ausserhäusige Kontakte pflegst, und er wird nicht zusammenklappen, wenn er sich auch mal ums Geschirr kümmert, weil Du einfach dazu keinen Bock oder keine Zeit hattest (arbeitende Junggesellen schaffen das ja auch ;-) ). undundund, da bieten sich massig Möglichkeiten für ihn, sich als Partner und Familienvater zu bewähren und mit dafür zu sorgen, dass seine Frau sich auch beruflich und finanziell weiterentwickelt und die gemeinsame Kasse aufbessert.

Wobei die grundsätzliche Frage wäre, wie Ihr das überhaupt zumindest grob geplant habt? Will er notfalls Alleinernährer sein und bleiben? Von welchem geld lebt Ihr derzeit hauptsächlich? hast Du eigene Reserven? Willst Du weitere Kinder? Wobei Du letztere womögliche Gelüste ja eventuell angesichts des aktuellen Verhaltens des Partners neu justiert haben magst....

 
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