Partnerschaft - Forum

Partnerschaft - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von HoneyHM am 13.11.2022, 19:19 Uhr

Beste Freundin und der Partner

Guten Abend,

ich bin gerade total wütend. Ich habe mit meiner ältesten Freundin telefoniert und bin seitdem echt durch den Wind. Wir hatten dieses Jahr wenig Kontakt, geschuldet den familiären und beruflichen Anforderungen.
Außerdem steht etwas zwischen uns, von dem ich kurz berichten möchte. Ich hatte vor drei Jahren einen ziemlichen Zusammenbruch, bin mit Depressionen in der Klinik gelandet. Schon das Jahr zuvor hatten mein Mann und ich Probleme. Dennoch ist mein Mann nicht alleine Schuld an meinem Zusammenbruch (was meine Freundin so sieht). Ich hatte eine furchtbare Schwangerschaft, das erste Jahr mit dem Baby war sehr schwer. Irgendwann kam die Diagnose "postnatale Depressionen". Mein Mann hat mich in der Zeit sehr unter Druck gesetzt, gesund zu werden, was für mich sehr unschön war. Es gab viel Gebrüll, Demütigungen, Drohungen. Ich war davon auch nicht frei, das meiste ging aber von meinem Mann aus. Ich habe mit niemandem darüber geredet und still gelitten. Letztes Jahr habe ich Stück für Stück meiner Freundin davon erzählt und sie hat mir sehr geholfen, die Trennung vorzubereiten, zu dem Zeitpunkt ein wahnsinniger Befreiungsschlag.
Nun kam es aber anders. Als ich meinem Mann von meinem konkreten Trennungsvorbereitungen erzählte, brach die ihn eine Welt zusammen. Er hat eingewilligt, eine Paartherapie zu machen, eine Therapie für sich zu machen. Ich habe mich auf die Veränderung eingelassen und es bisher auch nicht bereut, auch, wenn der Weg schwer ist. Er hatte Angst um mich, war selbst verzweifelt und am Ende. Er hat versucht, mich durch diesen Druck aus meiner Lethargie zu holen. Er sieht, dass es falsch war und hat sich mehrfach ehrlich bei mir entschuldigt. Ich konnte verzeihen und mit ihm zusammen weitermachen. Leider hat er keine Therapie gemacht,, was ich selbst nicht gut finde, aber kann ihn dazu nicht zwingen und wir haben in Gesprächen miteinander sehr viel erreicht.
Nun ist meine Freundin nach wie vor der Meinung, dass mein Mann "böse" ist, mich manipuliert, mich in die Psychiatrie gebracht hat. Ich habe es ein Stück weit aufgegeben, sie vom Gegenteil zu überzeugen, da sie die ganzen Prozesse hier nicht mitbekommen hat. Sie ist der Meinung, dass wir alles unter einen Teppich gekehrt haben und oberflächlich weitermachen, um den Schein einer heilen Familie nach außen hin zu wahren. Ich sehe das nicht so. Würde vor einer Trennung nicht zurück schrecken, möchte das aber nicht. Ich genieße die Zeit mit meiner Familie, freue mich im Gegensatz zu früher auf die Wochenenden und Urlaube und genieße die Beziehung mit meinem Mann.

Was mich nun wütend macht, ist, dass meine Freundin einer anderen gemeinsamen Freundin von uns von diesen heftigen Problemen erzählt hat. Sie dachte, die gemeinsame Freundin wüsste davon. Sie weiß, dass wir Probleme hatten, aber kennt die Dramatik nicht. Ich finde, dass es meine Entscheidung ist, wem ich darüber erzähle. Meine Freundin sagt, es wäre unehrlich, nicht darüber zu reden und sie wolle bei dieser Unehrlichkeit nicht weiter mitmachen.
Meine Freundin ist sich keiner Schuld bewusst, sagt, ich wäre mit Schuld, da ich ihr gesagt hätte, ich hätte dieser gemeinsamen Freundin alles erzählt.

Ich bin gerade echt fertig und danke euch fürs Zuhören

 
29 Antworten:

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Anita557 am 13.11.2022, 20:20 Uhr

Hast du die Freundin denn zum Schweigen verpflichtet? War das ganze Thema denn wirklich so geheim? Ich meine du warst in der Klinik das haben doch dann wahrscheinlich sowieso mehr Leute mitbekommen. Da kann ich schon verstehen, dass deine Freundin sich keiner Schuld bewusst ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 13.11.2022, 20:47 Uhr

Darüber, dass ich krank war, rede ich offen. Nur über den krassen Zoff mit meinem Mann hält nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Pamo am 13.11.2022, 20:56 Uhr

Das ist sehr unschön, dass deine Freundin deine privaten Angelegenheiten mit Dritten diskutiert.

Leider ist das nicht gegen das Gesetz und du hast keine Handhabe.

Vermutlich sieht sie es nicht als Vertrauensbruch, sondern macht sich ernsthafte Sorgen um dich. Ihre Gedankengänge sind - anhand deiner Schilderung - für eine Außenstehende nachvollziehbar, auch wenn sie nicht deiner Realität entsprechen.

Wie wäre es, wenn du tief durchatmest, sie zum Kaffee einlädst und sie darum bittest, das Thema komplett fallen zu lassen? Ohne weitere Diskussionen, Erklärungen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 13.11.2022, 22:25 Uhr

Ich weiß, dass sie sich Sorgen macht. Und sie ist davon ausgegangen, dass ich der Freundin davon erzählt hatte. Dennoch habe ich das Gefühl, sie macht mich (mit) verantwortlich, dass ich der Freundin das nicht erzählt habe und sie quasi "für mich lügen" sollte. Ich finde es durchaus in Ordnung, nicht jeder Freundin alles zu erzählen.

Wie gesagt, ich sehe, dass sie sich Sorgen macht. Aber sie ist halt nicht hier im Alltag. Sie denkt, dass wir einfach weiter gemacht haben, als wäre nichts gewesen. Das haben wir nicht. Wir haben endlose Diskussionen, Gespräche und auch Streits gehabt. Werden wir sicher auch weiterhin haben. Aber ich fühle mich gerade glücklich in meiner Beziehung. Ich habe meinem Mann verziehen. Und es macht mich traurig, dass offensichtlich mein Umfeld das nicht kann. (Meine Schwester auch nicht.) Es war alles heftig und unschön, aber mein Mann hat sich geändert, und zwar ehrlich und seit 1,5 Jahren

Was deinen Vorschlag angeht, nicht mehr darüber zu sprechen, hat meine Freundin genau das, Gegenteil geäußert: Sie möchte mit mir darüber im Gespräch bleiben... Ich habe ihr aber klar gesagt, dass ich nicht weiter darüber diskutieren möchte, ob mein Mann eine Therapie macht oder nicht.

Ich weiß gerade selbst nicht, wie ich mit dem ganzen umgehe. Sie ist seit 30 Jahren meine Freundin. Aber gerade ist es schwer.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Shanalou am 14.11.2022, 8:39 Uhr

Sie ist doch davon ausgegangen, dass die andere Freundin Bescheid weiß. Und dass sie darüber mit ihr geredet hat, zeigt doch nur, dass sie das Ganze doch auch sehr belastet hat. Es zwar durchaus in Ordnung, dass du nicht mit jedem darüber redest, aber wenn andere dadurch belastet sind, sollte man ihnen schon auch Verständnis entgegenbringen, wenn sie selbst jemanden zum Reden brauchen.
Die Vorkommnisse müssen ja schon sehr extrem gewesen sein, wenn dein ganzes Umfeld so misstrauisch reagiert. Sie machen sich halt wirklich Sorgen. Andererseits musst du sicher nicht diskutieren, ob dein Mann eine Therapie macht oder nicht. Letztendlich ist das die Entscheidung deines Manne und deine Entscheidung bei ihm zu bleiben. Versuch einfach das Thema auf ein Minimum zu beschränken und versuche ihr zu vermitteln, dass wenn wieder etwas schief läuft, du dir sofort Hilfe holst.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Mickymouse am 14.11.2022, 9:00 Uhr

Hi. Ich sehe das ein bißchen anders. Wenn mir eine Freundin doch so intime Sachen erzählt, denn das sind sie für mich. Behalte ich das erstmal für mich. Solche Sachen müssen nicht gleich weiter erzählt werden. Das finde ich selbstverständlich.
Und dann finde ich das weitere Verhalten der Freundin auch sehr heftig. Sie sollte dir schon glauben, wenn du sagst, es geht dir wieder gut in der Beziehung. Zumindest es akzeptieren und nicht weiter dagegen anreden. Das sieht sehr danach aus, als wäre sie neidisch/eifersûchtig darauf, dass es dir mit deinem Mann wieder gut geht und dass du eine laufende Beziehung hast. Es scheint, als wäre ihr deine Trennung gerade recht gekommen. Ist sie in einer intakten Beziehung?
Ich würde ihr das Vl noch einmal klar machen, dass es dir jetzt gut geht, und dann darauf bestehen, dass sie das Thema ruhen lässt. Es steht ihr nicht weiter zu!!! Aus irgendeinem Grund scheint SIE damit ein Problem zu haben. Ganz klar sagen, ich möchte nicht mehr, dass du dagegen redest.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Übergriffig

Antwort von cube am 14.11.2022, 9:28 Uhr

Deine Freundin dachte, die andere Freundin wüsste ebenfalls Bescheid - ok, kann vorkommen.
Aber: sie hat es ja auch erzählt, weil SIE meint, DU müsstest ganz offen über alles reden. SIE meint, ihr würdet etwas unter den Teppich kehren und deswegen beschließt sie, dass sie für dich x und y darüber erzählt.

Das geht nicht und ist übergriffig.
Es ist nicht an ihr zu entscheiden, was du machen müsstest, wie du mit einer Erkrankung umgehen müsstest und sich berufen fühlen, da mal klar Schiff zu machen.

Sie entscheidet praktisch über deinen Kopf hinweg, was gut für dich sein soll.

Dem würde ich ganz klar entgegentreten.
Ja, sie hat dir mit ihrer Unterstützung, Zuhören etc sehr geholfen.
Alles weitere hat sie aber nicht zu interessieren bzw. sich da einzumischen ist eben übergriffig.
Ist sie enttäuscht, dass du dich nicht getrennt hast? Fühlt sich sozusagen betrogen, weil sie dir doch sie viel geholfen hat? Ändert aber nichts daran, dass sie sich nicht korrekt verhält.

Noch etwas ganz anderes: ich kenne die Problematik mit einem depressiven Partner.
Eigentlich muss sich dein Mann nicht entschuldigen - wie sollte er wissen, was dir helfen könnte in einer Depression? Partner sind/werden im Grunde mit krank dadurch und sein Verhalten im Bezug auf deine Trennungsabsichten zeigt ja sehr deutlich, dass er dich genau nicht einfach nur schlecht behandelt hat oder wollte. Er war völlig überfordert und hat das getan, wovon er meinte, dass es helfen würde.
Ja, es wäre besser, wenn er ebenfalls eine Therapie macht - aber nicht, weil er so schlimm ist, sondern um mit seinen Schuldgefühlen dir gegenüber klar zu kommen und auch, um selbst sich mal Dinge von der Seele reden zu können. Für einen Partner ist es nämlich auch echter Terror, mit einem Depressiven zusammen zu leben - insbesondere mit Baby dabei. Auch der Partner braucht Unterstützung, um mit der Erkrankung besser klar zu kommen und mit allem, was dadurch passiert ist.
Das heißt bitte nicht, dass du schuld bist, wie es ihm geht oder ging!
Einfach nur, dass eben nicht nur der Kranke selbst leidet - auch der Partner leidet und hat eine sehr belastende Zeit. Ich spreche aus Erfahrung mit einem depressiven Partner. Ich habe eine Therapie gemacht, um einfach meine Seele auch wieder ein bisschen aufpäppeln zu können und auch, um für Rückfälle gewappnet zu sein. Unterstützen zu können, aber auch klare Grenzen setzen zu können. Ich bin nämlich kein Psychiater, sondern "nur" der Partner und muss mich ein Stück weit auch selbst und auch unser Kind schützen können, in dem ich mich ab einem gewissen Punkt abgrenzen kann ohne schlechtes Gewissen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Dots am 14.11.2022, 9:38 Uhr

Ich verstehe deine Freundin gut. Auch wenn es nicht "ihr Bier" ist, wie du dich entscheidest, ich hätte ein sehr, sehr ungutes Gefühl, wenn meine älteste Freundin wegen einer schweren Depression einen Klinikaufenthalt hinter sich hätte, ich sie bei der Trennung von einer Beziehung unterstützt hätte, die ihr gar nicht gut tat (und sie das selbst auch so sah) und diese Freundin nun meint, mit demselben Mann per ambulanter Paartherapie und intensiven Gesprächen zu Hause (also unbegleitet und unmoderiert) just diese Beziehung weiterführen zu wollen, OHNE dass der Mann parallel mit therapeutischer Hilfe lernt, seine Impulse besser in den Griff zu bekommen. Demütigungen und Drohungen sind nämlich Gewalt, zumal wenn das Gegenüber eine psychische Erkrankung hat und nicht anders kann. Man schnauzt einen Rollstuhlfahrer auch nicht an, sich gefälligst ein bisschen zusammenzureißen, dann würde das mit dem Laufen auch klappen.

Du findest das Verhalten deiner Freundin übergriffig, aber sie hat dich in einer sehr dunklen Zeit sehr nah erlebt, jetzt, wo ihr wieder beide einen normalen Alltag habt, offenbar nicht mehr (vielleicht auch, weil du gerne einen kompletten, "normalen" Neuanfang möchtest?), und du kannst ihr nicht vermitteln, dass sich die Beziehung für dich jetzt besser anfühlt - und deiner Familie offenbar auch nicht. Meistens sind solche Reaktionen aus dem unmittelbaren Umfeld von Menschen, die einem sehr nahestehen, auch eine gute Warnung. "Wir gegen den Rest der Welt" als Paar zu leben, ist ein Klischee aus romantischen Komödien, in der Realität hat oft das enge Umfeld ein ganz gutes Gespür und will meistens auch das Beste für einen.

Natürlich sind Freunde und Geschwister keine Therapeuten, und natürlich musst du deinen eigenen Weg finden. Und ich kann auch nachvollziehen, dass du die Zeit in der Klinik und dein damaliges Ich gerne "abhaken" willst. Trotzdem ist so eine schwere Depression nichts, was man einfach so abstreift, und in der Regel gab es lang andauernde und tiefsitzende Mechanismen, die einen da hineingeritten haben - oft auch in Zusammenhang mit Beziehungskonstellationen. Dafür finde ich persönlich eine Paartherapie und Streitgespräche mit deinem Mann deutlich zu wenig. Mir kommt in deinen Schilderungen auch ein bisschen zu oft die Position deines Mannes vor, also dass du ihn sehr vehement verteidigst. DEIN Wohlergehen und dass eures Kindes (oder habt ihr sogar mehrere?) sollte aber absolute Priorität haben. Mit "Schuld haben" hat so etwas übrigens weder in deinem Fall noch in dem deines Mannes zu tun, auch diese Formulierung macht mich stutzig, denn so etwas lernt man eigentlich in der Therapie.

Ich würde dir deshalb raten, deine Freundin nicht für ihr Verhalten zu verurteilen und sie auf Abstand zu halten, sondern sie eher wieder mehr teilhaben zu lassen. So kannst du sie am besten überzeugen, dass es dir aktuell gut geht, also indem sie dich erlebt. Meinst du, du kannst ihr sagen, dass du dich vor ihr nicht rechtfertigen möchtest, weil du dich entschieden hast, bei deinem Mann zu bleiben, ihre Freundschaft aber nicht missen möchtest? Und, zweite, noch wichtigere Frage, hast du aktuell eine*n Therapeut*in*en außerhalb der Paartherapie, mit dem du diesen Konflikt besprechen kannst?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von cube am 14.11.2022, 10:43 Uhr

Depressive neigen in ihrer krankheitsbedingten Sichtweise aber auch dazu, alles, was in ihrem Leben gerade nicht klappt, dem Umfeld zuzuschieben. Genau weil sie selbst nicht verstehen, was mit ihnen los ist. Bis jemand erkennt, dass er zB depressiv sein könnte oder ist, vergeht meistens eine lange Zeit, mehrere Monate - in denen der Partner sehr oft für sehr viele Dinge verantwortlich gemacht wird, ohne dass er es tatsächlich ist.
Mit einem an Depressionen erkrankten Menschen zusammen zu leben ist extrem schwierig. Insbesondere, wenn derjenige eben selbst noch gar nicht sieht, dass er krank ist und professionelle Hilfe benötigt.
So lange nichts zu tun, bis es einem so schlecht geht, dass man KH landet, ist recht häufig. Viele Menschen erkennen erst, dass sie Hilfe brauchen, wenn sie zusammen gebrochen sind.
Bis dahin hat der Partner ebenfalls einen Leidensweg hinter sich.
Und das Schlimmste dabei ist genau der Vorwurf oder unterschwellige Vorwurf, man wäre bestimmt irgendwie mit schuld daran - man ist ja schließlich der Partner.

Depressionen zu haben heißt nicht, dass man keine Verantwortung mehr für sein Handeln hat und andere alles ertragen müssen.
Es geht nicht nur um den Depressiven - es geht auch um die seelische Gesundheit des Partners. Der kann nämlich nicht unterstützen bei der Genesung oder drohenden Rückfällen, wenn er selbst durch die Erkrankung total aufgerieben ist.

Daher finde ich: nein, die Freundin hat absolut kein Recht dazu, sich derart einzumischen.
Eine echte Freundin ist meiner Meinung nach für jemanden da, unterstützt - aber akzeptiert auch, wenn der/die andere sich anders entscheidet, als man das selber gut oder richtig gefunden hätte.
Eine beste Freundin nimmt sich nicht das Recht heraus zu entscheiden, was alle wissen müssen und was nicht. Das hat nichts mit sich sorgen/kümmern zu tun - das ist übergriffig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Dots am 14.11.2022, 12:21 Uhr

Danke, aber ich habe im Umgang mit Depressionen leider Erfahrung. Ich weiß, dass Depressionen gesunde Familienangehörige sehr ungeduldig und sogar ziemlich wütend machen können, und ich kann auch ein Gefühl der Verzweiflung und Überforderung verstehen, wenn ein sehr kleines Kind im Spiel ist und nicht gut versorgt wird. Wahrscheinlich war mein Beispiel mit "Stell dich nicht so an" deshalb blöd gewählt, denn das ist sicher eine gängige Reaktion des gesunden Partners, auch wenn sie nicht hilfreich ist. Demütigungen und Drohungen sind aber noch mal ein anderes Spiel, deshalb finde ich die Begründung und Entschuldigung des Partners etwas fadenscheinig, auch wenn er sein Verhalten im Nachhinein bereut, das stelle ich gar nicht in Abrede. Er hat aber definitiv auch die Kontrolle über seine eigenen Impulse und im gleichen Zuge den Respekt vor ihr als Partnerin verloren, und das offenbar häufiger. Und daran sollte man schon therapeutisch arbeiten, zumal Depressionen zum Wiederkommen neigen. Für diesen Fall sollte man bessere Strategien im Umgang damit parat haben. Der Aspekt der Selbstfürsorge würde da auch gleich mit bearbeitet.

Ich will gar nicht explizit für die eine oder andere Seite Partei ergreifen. Es geht ja um die AP, und wenn es ihr gut geht und sie auf einem guten Weg ist, dann ist das natürlich zu respektieren, es ist ja ihr Leben. Aber mich irritiert gleichzeitig die Vehemenz, mit der sie sich gegen die Sichtweisen wehrt, die ihre Mitmenschen (alles ihr wohlgesonnene Leute, die sie lange und gut kennen) an sie herantragen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Monroe am 14.11.2022, 14:55 Uhr

Deine Freundin ist keine echte Freundin. Sie manipuliert dich, redet über dich bei anderen ohne dein Einverständnis (sie hätte ja aufhören können, als sie mitbekommen hat, dass die andere nichts davon weiß).
Ich würde da nicht lange Fackeln und die Freundschaft auf ein Minimum reduzieren. Sie hat sich einfach nicht in deine Beziehung einzumischen, wenn es für dich so passt. Helfen, füreinander da sein, ja. Aber das sieht nicht so aus, dass man dem anderen erzählt, das seine Beziehung scheiße ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Jorinde17 am 14.11.2022, 15:04 Uhr

Huhu,

ich glaube, solche oder ähnliche Probleme gibt es zwischen Freundinnen sehr häufig. Ich denke, man muss das Ganze ein bisschen aufdröseln. Hier geht‘s ja um drei Aspekte:

Der erste Aspekt ist, dass Deine Freundin Dich gern mag. Sie hat sich in Deiner schlechten Phase Sorgen um Dich gemacht. Sie wollte Dir helfen und hat sich da auch richtig ins Zeug gelegt. So machen gute Freundinnen das. Das war prima von ihr.

Der zweite Aspekt ist natürlich, dass auch gute Freundinnen manchmal merken müssen, wenn sie im Eifer des Gefechts grenzverletzend werden. Zum Beispiel, wenn sie nicht sehen wollen, dass Dinge sich verändert haben. Oder nicht merken wollen, dass ihre Einmischung eine Zeitlang gern gesehen war, jetzt aber nicht mehr vonnöten ist.

Das ist ein Lernschritt, den Deine Freundin im Moment noch nicht geschafft hat. Sie hat ein Bild von Deiner Ehe, das nicht mehr aktuell ist, und sie kann das im Moment noch nicht aufgeben. Das ist nicht richtig, aber menschlich. Es passiert sehr leicht und oft.

Der dritte Aspekt ist das Tratschen. Deine Freundin hat Eurer anderen Freundin zuviel erzählt über Deine damaligen Probleme. Das ist nicht schön, aber auch das passiert schnell. Wenn man sich unter Frauen unterhält, dann ist man manchmal nicht so diskret, wie man es sein sollte. Oder es ist einem nicht klar, dass die Betreffende, um die es geht, das nicht möchte. Wie auch immer, Menschen sind soziale Wesen. Das heißt leider auch: Sie reden gern übereinander, solche Dinge passieren leicht. Nicht schön, aber ebenfalls menschlich.

Ich denke, Du musst Dich mit Deiner Freundin nochmal aussprechen. Damit das nicht in Schmollen und Streit und Vorwürfen mündet, ist es wichtig, gelassen zu sein. Ruhig zu reden. Keine Vorwürfe zu machen, sondern zum Denken anzuregen. Sage zuerst, wie toll es von ihr war, Dir damals zu helfen. Und dass Du damals heilfroh warst. Dass Du es aber als übergriffig empfindest, wenn sie jetzt nicht damit aufhört, sich einzumischen. Oder wenn sie glaubt, Deine Ehe zu kennen, obwohl das nicht stimmt. Niemand kennt eine Ehe von außen.

Ja, sie wird erstmal weitermoppern und sagen, dass Du alles unter den Teppich kehrst. Sie wird die Einschätzung so schnell nicht loslassen können. Gehe dann nicht darauf ein. Argumentiere nicht, führe keine Einzelheiten Eurer Ehe an, erkläre nichts von Deinem Mann, rechtfertige Dich nicht. Null. Das ist unnötig, und es bringt auch nichts.

Sondern sage freundlich, aber leierkastenartig: „Es mag sein, dass das für dich so aussieht. Aber ich wünsche mir, dass du dich umstellen kannst.“ Ruhig immer weiter wiederholen, wenn sie nicht aufhört, aber ruhig und freundlich. Bis sie merkt, dass sie ins Leere läuft und ihren Wortschwall loslassen kann.

Was die andere Freundin angeht, es ist ja nunmal passiert. Ich denke, Du hast bereits klar genug gemacht, dass Du so etwas zukünftig nicht mehr möchtest. Ich würde damit jetzt nicht noch mal anfangen. Dieses Detektivspiel, wer wem was wie ausführlich erzählt hat oder nicht, führt zu nichts mehr.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von cube am 14.11.2022, 15:44 Uhr

Wie du dir denken kannst, schreibe ich aus Erfahrung. Als Partnerin eines Erkrankten.
Sicher ist es wichtig, sich auch mal Meinungen von Außenstehenden bzw. Freunden anzuhören - aber ich erwarte von Freunden dennoch auch, dass sie meine Entscheidung zB die Beziehung doch weiter zu führen, akzeptieren. Und nicht immer wieder versuchen, mir ihre Meinung über mein Leben aufzudrängen. Und schon mal gar nicht, dass sie meinen, sie müssten dafür sorgen, dass alle Bescheid wissen, weil sie das für richtig halten. Das hat für mich eher etwas von beleidigt sein und deswegen über die vermeintlich beste Freundin zu tratschen.
Na, wie dem auch sei: jeder Fall ist anders, jeder verhält sich anders in einer Depression - und für beide! Seiten ist es schwierig. Beide machen natürlich "Fehler".
Ich halte es ja auch wie geschrieben für wichtig, dass auch der Partner der AP eine Therapie macht.
Aber immerhin machen sie (oder haben gemacht) eine Paartherapie - das ist schon mal mehr, als viele auf die Reihe bekommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Silvia3 am 14.11.2022, 16:47 Uhr

Ich würde von meiner besten Freundin erwarten, dass sie mit meinen persönlichen Informationen disket umgeht. Über so private Dinge anderer rede ich nicht, wenn ich nicht 100 % sicher bin, dass das Thema "freigegeben" ist.

Das Verhalten deines Mannes ist durchaus nachvollziehbar. Er war mit der Situation überfordert, es war seine Art, um Hilfe zu rufen. Wenn ihr euch ausgesprochen habt und er sich ernsthaft darum bemüht, dich jetzt zu unterstützen und dir zu helfen, solltest du eurer Beziehung eine zweite Chance geben. Nur du kannst wissen, ob du im Moment zufrieden und insgesamt glücklich bist. Manchmal muss man die Dinge auch einfach auf sich beruhen lassen und einen Neuanfang machen. Ständig in der Vergangenheit zu wühlen und dem anderen vergangenes Fehlverhalten vorzuwerfen, bringt eine Beziehung nicht weiter. Lass dir von einer Dritten nicht einreden, wie es dir angeblich gehen soll und wie du dich verhalten sollst. Ich würde ihr klipp und klar sagen, dass mir zwar an der Freundschaft gelegen ist, ich mir aber bei diesem Thema jede weitere Einmischung verbitte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Leena am 14.11.2022, 18:58 Uhr

"Was mich nun wütend macht, ist, dass meine Freundin einer anderen gemeinsamen Freundin von uns von diesen heftigen Problemen erzählt hat. Sie dachte, die gemeinsame Freundin wüsste davon. ... Meine Freundin ist sich keiner Schuld bewusst, sagt, ich wäre mit Schuld, da ich ihr gesagt hätte, ich hätte dieser gemeinsamen Freundin alles erzählt."

Wenn Du Deiner Freundin gesagt hast, dass Du auch dieser gemeinsamen Freundin alles erzählst, kann ich verstehen, dass Freundin 1 auch mit Freundin 2 über das Thema gesprochen hast - wenn Du nicht gewollt hättest, dass Freundin 2 Bescheid weiß, hättest Du Deiner Freundin das schon explizit sagen müssen.

Dass Du nicht alles in kompletter Tiefe mit allen besprechen willst, kann ich aber wiederum verstehen, das hat an sich sicherlich nichts mit "Unehrlichkeit" zu tun.

Vielleicht kannst Du Deiner Freundin ja noch mal eine Mail schreiben, und Deine Gefühle noch einmal in Ruhe schildern und um Verständnis bitten..?

Alles Gute für Dich!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:16 Uhr

Ich kann verstehen, dass es sie belastet hat und dass sie mit jemandem reden wollte. Aber muss es eine gemeinsame Freundin sein, die nicht viel davon wusste? Sie kann mit ihrem Freund darüber reden, der das ganze mitbekommen hat, oder mit einer anderen Freundin, die mich nicht kennt, wo sie dann allgemein über "eine Freundin" redet. Aber so ist das für mich ein ziemlicher Vertrauensbruch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:26 Uhr

Verstehe ich alles, vor allem die Sorge meines Umfelds, was mir zeigt, wie wichtig ich ihnen bin. Ich habe auch nicht vor, den Kontakt zu der Freundin abzubrechen. Aber ich bin einfach schwer enttäuscht, dass sie Sachen weiter erzählt.
Ich war zwei mal über mehrere Wochen in Kliniken, habe fast drei Jahre eine sehr intensive ambulante Therapie gemacht plus die Paartherapie. Ich habe nun aber das Gefühl, dass ich gesund und durch damit bin, soweit man das nach einer Depression sagen kann. Natürlich wird mich das ein Leben lang begleiten, aber ich habe so viel daraus gelernt, mein Mann auch, sodass ich glaube, dass wir nicht mehr in eine solche Dynamik kommen werden. Ja, vielleicht kommen andere Probleme, aber darauf schaue ich dann.
Ich habe ja gesagt, wie gerne ich das gesehen hätte, dass mein Mann eine Therapie macht, aber zwingen kann ich ihn nicht dazu.
Ich habe meine Therapie bewusst beendet, weil die Therapeutin mir nicht mehr gut tat. Das ist aber ein anderes Thema.
Es geht mir auch nicht darum, mich als Paar gegen den Rest der Welt zu verschwören. Es geht mir darum, dass mein Umfeld nicht an der Entwicklung seitdem teilgenommen hat. Meine beste Freundin hat zB ihm vorgeworfen, sich nie bei mir entschuldigt zu haben. Woher nimmt sie das? Er hat mich mehrfach unter Tränen um Verzeihung gebeten und dass er sich in den letzten 1,5 Jahren wirklich verändert hat, zeigt mir, dass er es ernst meint. Wenn es ein "Ja, Schatz, ich ändere mich. Ich trinke weniger" wäre, was ne Woche anhält, wäre das eine ganz andere Nummer. Aber so ist es nicht.
Auch meine Schwester, die kritisch ist, hat nie wieder gefragt, wie es mir und uns geht. Mein Mann ist unten durch und damit leben sie gut. Ja, ich muss mir selbst vorwerfen, auch nicht wirklich viel erzählt zu haben, aber ich habe das Gefühl, dass mein Mann eh nicht mehr auf einen grünen Zweig kommt und ich habe keine Lust mehr, mich ständig rechtfertigen zu müssen. Das war mit ein Teil, der mich krank gemacht hat. Mich ständig für alles, was ich oder wir anders machen, rechtfertigen zu müssen. Damit bin ich durch. Ich möchte auch nicht mehr vermitteln. Meine Eltern haben sich mit meinem Mann ausgesprochen, sie fragen regelmäßig, wie es uns geht, bieten uns Unterstützung an. Das fehlt mir von meiner Freundin und meiner Schwester.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:36 Uhr

Das tut mir total gut, das zu lesen, vielen Dank dafür! Genau darin sehe ich nämlich die Hauptprobleme. Ich bin ins KH gekommen, hatte zwei kleine Kinder, davon ein Stillkind. Mein Mann musste quasi zu Hause für das Abstillen sorgen. Ich war immer wieder suizidgefährdet, habe das aber so geschickt in den Kliniken verborgen, dass ich dort viele Freiheiten hatte. Zu Hause sah das anders aus. Mein Mann hat wahnsinnige Angst gehabt, hat sie bis heute. Ich bin heute weit weg davon, überhaupt nur an Suizid zu denken, aber mein Körper hat noch die Spuren davon und wird er auch immer haben.
Er war verzweifelt. Ja, er hätte sich selbst viel früher Hilfe holen müssen, das ist ein Vorwurf, den er sich anhören muss. Leider ist mein Mann aber jemand, der extrem ungern Hilfe annimmt. Ich habe in den Kliniken angesprochen, dass ich das Gefühl habe, dass auch mein Mann in einer Depression steckt, dass es für ihn zu viel ist. Aber darauf wurde nicht eingegangen, weil er nicht Patient war.
Als ich nach der abgewendeten Trennung vor ihm stand und gesagt habe, dass ich nun wieder "da" sei, dass ich wieder am Familienleben teilhaben kann, dass ich wieder die Alte bin, wieder stark bin, ist ihm ein Felsbrocken vom Herzen gefallen und er konnte nach zwei Jahren mal los lassen. Ich habe irgendwann mal "Männerdepression" gegoogelt und gelesen, dass sich das bei Männern häufig in Aggression äußert. (und in Süchten, aber da ist mein Mann stoisch).
Für mich ist er, wie du so schön beschreibst, selbst auch ein Opfer der Depression gewesen. Daher ist er für mich nicht der Böse, der mich manipulieren und klein halten will. Natürlich war er für mich lange das größte Arsch auf der Welt, weil wir uns nicht gut taten, aber wir haben die Hauptlast hinter uns gelassen. Und das genieße ich gerade.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:40 Uhr

Das Weitersagen ist das Eine. Wie sie meine Beziehung sieht, das andere. Sie ist in einer intakten Beziehung. Ich glaube nicht, dass sie neidisch ist. Ich glaube vielmehr, dass sie nicht verstehen kann, dass ich weiterhin in dieser Beziehung bleibe, obwohl es zum Teil wirklich die Hölle war. (Er hat mich nie geschlagen, aber dennoch war es furchtbar.)
Wir haben das aber für uns aufgearbeitet. Ich habe verziehen und dazu stehe ich auch. Ich kann nicht verzeihen und ihm dann ständig wieder Sachen um die Ohren hauen. Ja, manchmal kommt noch was hoch, aber auch dass ist für mich Teil des Prozesses.

Ich fühle mich wohl in der Beziehung. Wir sagen beide, dass wir aneinander wieder die Person haben, die wir damals geheiratet haben (plus ein paar Falten und Zipperlein mehr :-))
Ich weiß nicht, wo meine Beziehung in 5 oder 10 Jahren ist. Aber das ist mir jetzt egal. Das weiß keiner.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Übergriffig

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:46 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele!!!! Ich hatte in einem oberen Post von dir schon darauf geantwortet, aber deine Antwort hier fasst es nochmal besser zusammen.
Nicht nur für mich war diese Depression die Hölle, auch für ihn. Und er hatte neben dem Emotionalen noch seinen Vollzeitjob und beide Kinder plus Haushalt. Er war völlig verzweifelt, ko und am Ende.
Ja, er wollte mir helfen, indem er mich unter Druck gesetzt hat. Das war der falsche Weg, wissen wir beide im Nachhinein. Genau wie du schreibst, war er ja eben nicht froh, als ich mich trennen wollte, nach dem Motto: Dann bin ich die endlich los! Er sagte, dass das die furchtbarsten Tage seines Lebens waren.

Und genau das, was du über meine Freundin schreibst, ist mein Problem. SIE entscheidet, wer was wissen soll, ansonsten ist es unehrlich. Sie hat sofort mich beschuldigt, dass ich gelogen habe, da ich ja Dinge verheimliche und ihr wohl gesagt habe, dass ich mit der anderen Freundin ausführlich darüber gesprochen habe. Wir hatten ausführlich gesprochen, aber nicht über diese Dramatik meiner Ehe.

Danke dir für deine Einschätzung und das Teilen deiner Erfahrung. Das hilft mir ungemein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:47 Uhr

Genau, sie hat wohl ganz schnell gemerkt, dass die andere Freundin nichts davon wusste, aber hat es dennoch erzählt. Und das ärgert mich.

Und wie du sagst, es ist diese Urteilen über die Beziehung. Wer lebt denn mit dem Mann zusammen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 20:55 Uhr

Danke dir für deinen ausführlichen Beitrag.

Ja, sowas passiert. Aber dann kann man sich dafür entschuldigen. Hat sie nicht, sondern sofort mir die Schuld zugeschoben. Das ärgert mich schon sehr, muss ich sagen. Ich bin froh, dass sie mir das erzählt hat, aber die Sache so zu drehen, dass ich daran Schuld habe, finde ich ziemlich schräg.

Sie war mir eine riesen Hilfe und dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Wenn ich mich ihr damals nicht hätte anvertrauen können, hätte ich nie die Kraft entwickelt, mich aus dieser Beziehung zu lösen. Dass meine beabsichtigte Trennung dann anders verlief, hätte keiner gedacht, aber ich habe mich trotzdem aus einer destruktiven Beziehung gelöst, weil mein Mann und ich durch diesen riesigen Knall die Chance auf einen Neuanfang hatten.

Nein, und ich möchte mich nicht mehr dafür rechtfertigen. Habe weiter oben schon geschrieben, dass ich mich mein ganzen Leben rechtfertige für alles mögliche und das nicht mehr möchte. Du schreibst so schön, sie hat die Veränderung in meiner Ehe nicht gesehen. Für sie zählt nur: Hat er eine THerapie gemacht oder nicht? Ich habe ihr ganz klar gesagt, dass ich darüber nicht mehr reden will. Sie kann da gerne drauf rumreiten, wird aber zu nichts führen.

Ob und wie ich mit ihr in Zukunft über meine Beziehung reden werde, weiß ich noch nicht. Bekommt sie dadurch, dass ich rede, ein anderes Bild oder rede ich nur gegen die Wand, weil ich mir die Dinge, wie sie sagt, schön rede? Möchte sie überhaupt hören, dass sich Dinge geändert haben? Meine Schwester ist da noch radikaler, der habe ich aber auch ganz klar gesagt, dass wir da nicht weiter kommen, Der habe ich auch gesagt, dass ich ihre Probleme mit meinem Mann nicht lösen werde, das müsse sie selbst machen. Dafür ist sie nicht bereit, aber das ist nicht mein Problem. Ich habe meine Probleme mit meinem Mann in Angriff genommen und bin da momentan ganz zufrieden mit. Ja, es kann sein, dass irgendwann nochmal was hochkommt, eine neue Depression, was auch immer. Aber momentan ist es gut so, wie es ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 21:00 Uhr

Das schreibst du sehr schön. Mein Mann und ich haben beide Dinge gemacht, auf die wir nicht stolz sind. Aber sie sind passiert und sie sind Teil von uns und unserer Beziehung. Wir haben beide beschlossen, gemeinsam weiter zu machen und haben beide diesen Schritt nicht bereut. Für mich ist das Zauberwort "Verzeihen". Ich bin sehr christlich aufgewachsen und da spielt das Verzeihen ja schon eine große Rolle. Für mich ist es (und war früher auch schon in anderen Beziehungen, in denen ich verletzt wurde) total befreiend, zu verzeihen, abzuhaken und nach vorne zu schauen. Das hat für mich nichts mit unter den Teppich kehren zu tun. Habe mit meinen beiden Ex-Freunden ein sehr nettes, freundschaftliches Verhältnis, auch wenn ich Gründe hätte, es anders zu handhaben.
Leider sehen meine Freundin und auch meine Schwester, beide auch mit diesem christlichen Hintergrund, die Stärke des Verzeihens nicht.

Ich will nicht missionieren, versteh(t) es nicht falsch. Natürlich ist Verzeihen auch ohne einen religiösen Hintergrund wichtig und möglich, für mich ist da aber mein Glaube eine große Hilfe.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 15.11.2022, 21:02 Uhr

In irgendeiner Form werde ich ihr bestimmt noch mal schreiben. Ich habe ihr gesagt, dass ich das ganze erstmal sacken lassen muss. Es beschäftigt mich doch sehr.

Sie hatte es ja so verstanden, dass ich der Freundin das alles erzählt habe, was aber nicht stimmt. Ich bin mir sicher, dass sie das absolut nicht aus böser Absicht gemacht hat, aber sie hätte ja aufhören können, als sie gemerkt hat, dass die Freundin keine Ahnung hat. Hat sie selbst gesagt, sie hätte aufhören können, aber hat dennoch weiter erzählt, wohl, weil sie die Sache nach wie vor sehr bewegt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von Dots am 16.11.2022, 11:34 Uhr

Hallo HoneyM,

gut, dass du noch mal geschrieben hast, jetzt sehe ich klarer. Ich weiß nicht mehr, wer hier im Strang den Vorschlag gemacht hat, aber das klang für mich gut: Du musst dich für gar nichts "rechtfertigen" und hast jetzt auch keine "Schuld bei deiner Freundin offen", weil sie dir damals zur Trennung verhelfen wollte und es jetzt anders läuft. Jetzt klingt es so, als hättest du mehrfach versucht, die neue Situation zu kommunizieren, aber die anderen lassen dich quasi nicht zur Ruhe kommen. Das finde ich auch manipulativ und übergriffig, auch wenn es vielleicht aus der Sorge heraus geboren ist.

Mir ist immer noch nicht so ganz klar, ob deine Freundin wirklich "tratschen" wollte oder wirklich dachte, sie könne mit der anderen offen reden, und natürlich wollte sie sich Schützenhilfe für ihre eigene Argumentation holen, das ist eigentlich normal. Aber die Übergriffigkeit fängt eben da an, wo sie versuchen will dir vorzuschreiben, wie du es machen sollst.

Pass in jedem Fall gut auf dich auf, und es ist sowieso Quatsch, dass ein einzelner Mensch einen "in eine Depression treibt". Da wirken so viele Mechanismen zusammen (neben der ererbten Disposition vor allem auch fehlender Selbstschutz und Grenzensetzen, was meistens damit zusammenhängt, dass man das nicht gut gelernt hat und ein braver, unauffälliger "Funktionierer" ist), dass man das von außen sowieso nicht beurteilen kann, schon gar nicht als Laie. Es ist als Erklärung vielleicht verlockend, weil einfach, aber einfache Erklärungen stimmen selten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich sehe das wie Cube und Mickymouse...

Antwort von MM am 18.11.2022, 12:59 Uhr

... also so, dass die Freundin sich übergriffg verhält und offenbar irgendein Problem damit hat.
Wenn es wirklich eine Freundin ist, dann muss sie mir glauben, was ich sage! Und nicht ihren Kram da reinprojizieren. Sie sollte mich und das was ich ihr sage ernstnehmen und nicht meinen, sie wüsste alles besser, und müsste über meinen Kopf hinweg für mich entscheiden..

Ich würde ihr das so sagen, aber nicht im Streit, sondern in einem normalen Gespräch. Vielleicht denkt sie ja doch drüber nach und meldet sich irgendwann wieder und es ist OK?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 19.11.2022, 19:50 Uhr

Du schreibst das wunderbar, danke für deine Antwort!
Genau das ist es, dass ich mit dem, was war, ein Stück weit abgeschlossen habe. Mit meiner kranken Phase, mit den Therapien, mit dem Stress mit meinem Mann. Was aber nicht heißt, dass ich das unter den Teppich gekehrt habe. Diese Zeit war real, war nicht schön und wird auch immer Teil von mir bleiben. Aber ich habe einfach das Gefühl, gerade gesund zu sein und möchte das auch leben und genießen. Ich betone auch immer wieder, wie gut es mir tut, dass Menschen sich sorgen. Aber diese Sorge geht mir fast zu weit. (Mein Mann sorgt sich auch ständig, wenn ich nur mal einen schlechten Tag habe, dass ich wieder in eine Depression rutsche). Diese Wachsamkeit von außen ist gut und ich bin auch froh, ganz vielen von meiner Depression erzählt zu haben. Dennoch möchte ich, dass ich nicht mehr als der kranke, depressive, unfähige Mensch gesehen werden, der ich war, aber nicht mehr bin.
Meine Eltern schaffen das so toll, sie fragen einfach immer wieder, sprechen das Thema "meine Ehe" auch ganz offen an. Sie zeigen Interesse, wären sofort wieder da, wenn es mir schlecht gehen sollte, freuen sich aber für mich, dass es mir und uns gut geht.

Ich glaube nicht, dass meine Freundin tratschen wollte. Sie dachte, dass die andere Freundin davon wüsste, wie "böse" mein Mann gewesen ist und wollte sie fragen, wie es war, ihn zu treffen. Die andere Freundin hat wohl irritiert reagiert, weil sie es eben nicht wusste, und dann hat meine Freundin ihr alles erzählt. Ihre Begründung war, weil es sie erstens sehr belastet hat und sie es zweitens für unehrlich hält, dass ich nicht jedem "die komplette Wahrheit" erzählt habe. Sie hat mir ja mehrfach vorgeworfen, gelogen zu haben, was ich nicht so sehe. Ich muss nicht jedem alles erzählen, dennoch bin ich nicht unehrlich.

Ja, leider sehen meine Freundin und auch meine Schwester es nach wie vor so, dass mein Mann mich in die Depression getrieben hat. Hätte er anders reagiert, wäre ich sicher schneller gesund geworden, auf der anderen Seite hat er mich auch auf seine Art total unterstützt. Ich weiß heute, dass Veranlagung, Hormone, Hochsensibilität, Druck von außen und viel aus meiner Kindheit (bloß nicht reden, Bedürfnisse sind egal, "Du bildet Dir das ein", "Stell Dich nicht so an"... etc, wobei das gar nicht unbedingt von meinen Eltern ausging) dazu geführt haben, dass ich krank geworden bin.
Danke dir für deine Gedanken!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 19.11.2022, 20:09 Uhr

Du schreibst das wunderbar, danke für deine Antwort!
Genau das ist es, dass ich mit dem, was war, ein Stück weit abgeschlossen habe. Mit meiner kranken Phase, mit den Therapien, mit dem Stress mit meinem Mann. Was aber nicht heißt, dass ich das unter den Teppich gekehrt habe. Diese Zeit war real, war nicht schön und wird auch immer Teil von mir bleiben. Aber ich habe einfach das Gefühl, gerade gesund zu sein und möchte das auch leben und genießen. Ich betone auch immer wieder, wie gut es mir tut, dass Menschen sich sorgen. Aber diese Sorge geht mir fast zu weit. (Mein Mann sorgt sich auch ständig, wenn ich nur mal einen schlechten Tag habe, dass ich wieder in eine Depression rutsche). Diese Wachsamkeit von außen ist gut und ich bin auch froh, ganz vielen von meiner Depression erzählt zu haben. Dennoch möchte ich, dass ich nicht mehr als der kranke, depressive, unfähige Mensch gesehen werden, der ich war, aber nicht mehr bin.
Meine Eltern schaffen das so toll, sie fragen einfach immer wieder, sprechen das Thema "meine Ehe" auch ganz offen an. Sie zeigen Interesse, wären sofort wieder da, wenn es mir schlecht gehen sollte, freuen sich aber für mich, dass es mir und uns gut geht.

Ich glaube nicht, dass meine Freundin tratschen wollte. Sie dachte, dass die andere Freundin davon wüsste, wie "böse" mein Mann gewesen ist und wollte sie fragen, wie es war, ihn zu treffen. Die andere Freundin hat wohl irritiert reagiert, weil sie es eben nicht wusste, und dann hat meine Freundin ihr alles erzählt. Ihre Begründung war, weil es sie erstens sehr belastet hat und sie es zweitens für unehrlich hält, dass ich nicht jedem "die komplette Wahrheit" erzählt habe. Sie hat mir ja mehrfach vorgeworfen, gelogen zu haben, was ich nicht so sehe. Ich muss nicht jedem alles erzählen, dennoch bin ich nicht unehrlich.

Ja, leider sehen meine Freundin und auch meine Schwester es nach wie vor so, dass mein Mann mich in die Depression getrieben hat. Hätte er anders reagiert, wäre ich sicher schneller gesund geworden, auf der anderen Seite hat er mich auch auf seine Art total unterstützt. Ich weiß heute, dass Veranlagung, Hormone, Hochsensibilität, Druck von außen und viel aus meiner Kindheit (bloß nicht reden, Bedürfnisse sind egal, "Du bildet Dir das ein", "Stell Dich nicht so an"... etc, wobei das gar nicht unbedingt von meinen Eltern ausging) dazu geführt haben, dass ich krank geworden bin.
Danke dir für deine Gedanken!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beste Freundin und der Partner

Antwort von HoneyHM am 19.11.2022, 20:09 Uhr

Du schreibst das wunderbar, danke für deine Antwort!
Genau das ist es, dass ich mit dem, was war, ein Stück weit abgeschlossen habe. Mit meiner kranken Phase, mit den Therapien, mit dem Stress mit meinem Mann. Was aber nicht heißt, dass ich das unter den Teppich gekehrt habe. Diese Zeit war real, war nicht schön und wird auch immer Teil von mir bleiben. Aber ich habe einfach das Gefühl, gerade gesund zu sein und möchte das auch leben und genießen. Ich betone auch immer wieder, wie gut es mir tut, dass Menschen sich sorgen. Aber diese Sorge geht mir fast zu weit. (Mein Mann sorgt sich auch ständig, wenn ich nur mal einen schlechten Tag habe, dass ich wieder in eine Depression rutsche). Diese Wachsamkeit von außen ist gut und ich bin auch froh, ganz vielen von meiner Depression erzählt zu haben. Dennoch möchte ich, dass ich nicht mehr als der kranke, depressive, unfähige Mensch gesehen werden, der ich war, aber nicht mehr bin.
Meine Eltern schaffen das so toll, sie fragen einfach immer wieder, sprechen das Thema "meine Ehe" auch ganz offen an. Sie zeigen Interesse, wären sofort wieder da, wenn es mir schlecht gehen sollte, freuen sich aber für mich, dass es mir und uns gut geht.

Ich glaube nicht, dass meine Freundin tratschen wollte. Sie dachte, dass die andere Freundin davon wüsste, wie "böse" mein Mann gewesen ist und wollte sie fragen, wie es war, ihn zu treffen. Die andere Freundin hat wohl irritiert reagiert, weil sie es eben nicht wusste, und dann hat meine Freundin ihr alles erzählt. Ihre Begründung war, weil es sie erstens sehr belastet hat und sie es zweitens für unehrlich hält, dass ich nicht jedem "die komplette Wahrheit" erzählt habe. Sie hat mir ja mehrfach vorgeworfen, gelogen zu haben, was ich nicht so sehe. Ich muss nicht jedem alles erzählen, dennoch bin ich nicht unehrlich.

Ja, leider sehen meine Freundin und auch meine Schwester es nach wie vor so, dass mein Mann mich in die Depression getrieben hat. Hätte er anders reagiert, wäre ich sicher schneller gesund geworden, auf der anderen Seite hat er mich auch auf seine Art total unterstützt. Ich weiß heute, dass Veranlagung, Hormone, Hochsensibilität, Druck von außen und viel aus meiner Kindheit (bloß nicht reden, Bedürfnisse sind egal, "Du bildet Dir das ein", "Stell Dich nicht so an"... etc, wobei das gar nicht unbedingt von meinen Eltern ausging) dazu geführt haben, dass ich krank geworden bin.
Danke dir für deine Gedanken!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Forum Partnerschaft:

verliebt in die beste Freundin

Guten Morgen, im Betreff steht eigentlich schon welches Dilemma mir wiederfahren ist. Wir haben uns vor 2 Jahren kennengelernt und waren gleich ein Herz und eine Seele. Ein paar Monate später landeten wir im Bett. Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, teilen das gleiche ...

von K2 24.08.2019

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Beste Freundin Frage.....

Hallo Zusammen, Meine Beste Freundin und ich kennen uns seit 13 Jahren und sind bisher immer durch dick und dünn gegangen. Nun heiratet sie im August und ist aktuell mit ihrem ersten Kind schwanger. Sie heiratet ausgerechnet auf den Geburtstag meines Sohnes. Sie meinte es ...

von Jessilou 05.06.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Beste Freundin hat sich von ihrem Mann getrennt

Heute gehts mal um meine beste Freundin, es hat mich gerade etwas schockiert. Die haben vor kurzem ihr Haus verkauft und haben an einem anderen Wohnort ein neues gekauft. Die haben sich beide riesig gefreut auf den Neuanfang und alles. Jetzt erzählt sie mir sie hat sich ...

von MissKate 18.05.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Beste Freundin ...wie gehen eure Partner mit dieser Freundschaft um ?

Hallo. Ich lese schon seit geraumer Zeit still mit und möchte Euch jetzt doch auch einmal ein Frage stellen.....das Thema ist grad akut bei uns und beeinträchtigt gerade mal mehr, mal weniger unsere Beziehung. :-(( Wie gehen Eure Partner mit eurer besten Freundin um ? Ist ...

von Krambambulli 05.03.2014

Frage und Antworten lesen

Stichworte: Beste Freundin, Partner

Beste Freundin und Geheimnisse

Ich habe mich ganz arg mit meiner ehemals besten Freundin zerstritten und wir sprechen kein Wort mehr miteinander. Nun hat sie durchblicken lassen, dass sie etwas, was ich ihr im Vertrauen erzählt habe, meinem Mann verraten will. Ich finde ihr Verhalten unmöglich. Wie ...

von Englo2011 29.08.2013

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Hilhe, hilfe, heute Hochzeit beste Freundin

Hallo zusammen, meine beste Freundin heiratet heute und ich bin grad ein wenig panisch. Wieviel Geld muss man für das Geschenk ausgeben? Sie hatte einen 100 Euro pro Person teuren JGA und ich habe ihr für die Hochzeit für alle Gäste Tüten gebastelt. Streichholzschachteln ...

von AvaR 17.08.2013

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

beste Freundin wendet sich immer mehr ab

Hallo ihr, ein besserer Threadname ist mir jetzt nicht eingefallen, ich versuch' mal kurz und knapp zu formulieren um was es geht. Kurz zu mir: Ich bin fast 25, mein Freund ist 29. Wir sind seit 7,5 Jahren ein Paar, leben seit fast 5 Jahren zusammen. Verlobt sind wir seit ...

von Holly87 11.02.2012

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Sind Männer echt so eifersüchtig auf die beste Freundin der Frau ?

Hallo, Frage steht oben.... Ich kenne meine beste Freundin seit 16 Jahren Nun hat sie einen neuen Mann an ihrer Seite. ER bekommt Pickel wenn er nur von mir hört. Ist der Meinung sie bräuchte mich ja nimmer - weil sie nun ihn hat.

von Schnuffelentchen 08.09.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Das Umfeld macht es uns recht schwer, selbst die beste Freundin ist nicht...

Hallo, mein neuer Partner und ich sind seit 3 Monaten richtig zusammen, davor war es eher just for fun So, nun meinen aber viele aus unserem Umfeld, dass es nix wäre. Selbst meine beste Freundin bezweifelt nach zweimaligem Treffen, ...

von Alex18 26.06.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Meine beste Freundin ....

nee, in die bin ich nicht verliebt :) die kenne ich schon seit 14 Jahren und wir stehen uns sehr nahe. Wir waren zusammen auf der Berufsschule, dann haben wir unsere Heimatstadt verlassen und sie ist nach NRW gezogen und hat geheiratet. Ich nach Bayern und habe ein Kind. Nach ...

von Suka73 21.10.2008

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Beste Freundin

Die letzten 10 Beiträge in Partnerschaft - Forum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.