da schließ ich mich ursel mal an

meine kinder sind klein, 2, 4 und 6.
die kleinste liebt gemüse, mag fleisch, keinen reis, der mittlere isst kein fleisch, weig gemüse, liebt reis, aber wehe bei nem reis/saucengericht vermische ich den reis mit der sauce schon vorm servieren.....(!!!), er könnte von pfannkuchen und spätzle leben, der große ist nudel- und fischmonster, fleisch mag er weniger, aber gemüse isst er eigentlich auch alles, auch wenn er zuerst immer unglaublich meckert wie ekelig das schon wieder ist.
irgendwann hab ich ihnen mal erklärt, dass ich mir beim kochen mühe gebe, bei uns gibts 2x/woche maximal fleisch, 1x süßspeise, rest nudelgerichte, fisch, vegetarisch, in ausnahmefällen auch mal abends kalt (für alle).
ich mag also kein "igitt" hören - man muß nicht alles aufessen, aber man muß alles mal probieren - unsere grundregel. wer wirklich so gar nix findet beim familienessen, auch keine beilage die er dann "blank" isst, der muß warten. und auch dann gibts keine sonderwünsche, sondern ich mache für den abweichler entweder (sofern vorhanden) reste vom vortag, porridge mit geriebenem apfel, ein käsebrot und ein bisschen rohkost und ein joghurt, oder eben nix mehr. aber eben erst wenn der rest fertig gegessen hat, ich hasse unterbrochene mahlzeiten.
komischerweise haben die nörgler in der zeit dann oft doch appetit entwickelt und essen doch ein bisschen was...
gerade wenn deine kinder schon älter sind... ich würde da konsequent sein.
udn wie gesagt, mit meinem grundsatz-wochenplan (2xfleisch, pasta, fisch, süß, vegetarisch...) da finden dann alle mal was.
und sich da nen familienportfolio anzulegen, das dauert. das ist bei uns immernoch work in progress.