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Geschrieben von LuciBaby am 01.10.2007, 21:37 Uhr

Vater nahm Drogen vor SS,Kind krank?

Hallo,
ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin.
Mir brennt eine Frage auf der Seele und ich hoffe so, dass mir jemand helfen kann.
Ich habe einen 3 jährigen Sohn. Laut Arzt und Krankengymnast ist er anfänglich Hyperaktiv. Er ist sehr oft krank (innerhalb von 2,5 Monaten 2 x im Krankenhaus wegen Lungenentzündung). Er ist zwar schon sehr brav und überdurchschnittlich entwickelt(laut Arzt)für sein Alter, aber er kann nicht still sitzen, redet andauernd und bekommt sehr heftige Trotzanfälle. Ja gut, er ist jetzt in der "Trotzphase", aber kann die anfängliche Hyperakitvität und das mangelnde Immunsystem vielleicht daher kommen, dass der Kindsvater vor der Zeugung Cannabis und Amphetamine konsumiert hat? Kann das einen Schaden auf die Spermien nehmen und die Erbsubstanz angreifen? In der Schwangerschaft wurde ich mit nichts dergleichen ausgesetzt. Es geht mir nur darum, ob der Drogenkonsum vom Kindsvater vor der SS gesundheitliche Schäden bei meinem Sohn hervorrufen könnte.
Er war noch nicht geplant, sonst wäre es wahrscheinlich nicht zu einem Konsum von der väterlichen Seite gekommen. Ich habe noch nie konsumiert.
Wäre sehr dankbar für eure Antworten, weil ich mir wirklich Gedanken mache. Diese Frage quält mich doch schon ziemlich lange, aber ich hatte Hemmungen darüber zu sprechen.

Vielen Dank

 
7 Antworten:

Re: Vater nahm Drogen vor SS,Kind krank?

Antwort von AnnieFaulkner am 01.10.2007, 21:45 Uhr

Ich habe gelesen, dass Drogenkonsum des Vaters durchaus zu negativen Auswirkungen beim Kind führen kann. Das war in einem Schwangerschaftshandbuch und bezog sich auf Alkohol und Zigaretten. Gehe davon aus, dass das bei anderen Drogen auch zutrifft. Mehr weiss ich leider nicht.

Ich würde an Deiner Stelle mit dem KiA darüber sprechen. Vielleicht kann er Deine Sorgen ausräumen oder gute Tipps geben, wie man dem Kind helfen kann.

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Re: Vater nahm Drogen vor SS,Kind krank?

Antwort von laetitiae am 02.10.2007, 12:34 Uhr

Am besten du fragst mal Dr. Bluni und / oder Dr. Paulus im Forum. Die müssten dir eine genaue Antwort geben können.

Ich wünsche euch alles Gute.

LG
laetitiae

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könnte sein,aber....

Antwort von hanidani am 02.10.2007, 12:52 Uhr

dass was du beschreibst haben auch viele Kinder, deren Vaeter oder Mütter keinerlei Drogen nehmen. Wir z. Bsp. mein Kleiner hat auch eine empfindliche Lung, Lungenentzündung mit 2 Monaten, Asthmaanfaelle, ect.Und ich rauche noch nicht einmal und in der Familie gut es keinerlei solcher Faelle. Freundinnen, die waerend der SS staendig geraucht haben und Alkohol konsumiert haben, haben ganz gesunde Kinder, eigentlich gemein, oder?

Aber ich würde mir an deiner Stelle nicht soviele Gedanken darüber machen, man kann eh nichts mehr daran aendern, ausser deinem Mann Vorwürfe zu machen und die Beziehung zu schaden. Konzentriere dich leiber auf die Behandlungsmöglichkeiten des Kleinen und habe viel Gedult.Hiperaktivitaet laesst sich in einem bestimmten Rahmen behandeln un die Lungenentzung hat vielleich andere Ursachen, Reflü oder Mukovizidose, vielleicht hilft eýne Pnömokkokenimpfung?

Gute Besserung und alles Gute.

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Re:

Antwort von IgelMama am 02.10.2007, 14:42 Uhr

Der Vater meines Jüngsten hat (so weiß ich heute) schon jahrelang, bevor unser Sohn ( 3,3 J.) unterwegs war, gekifft, hat Ephedrin und Speed geschluckt und zwischendurch halluzinogene Pilze.
Gedanken hab ich mir auch schon oft gemacht, ob es irgendwelche Folgen für unsern Kleinen hat,aber bis auf ein vermutetes ADHS ist alles andere genetisch veranlagt bei ihm (Immundefekt, Allergien, Asthma etc.).

Was mich momentan mehr zum grüblen bringt ist, ob unser Sohn die "Veranlagung" hat, Drogen zu nehmen und wie sein Vater an psychischem Erkrankungen zu erkranken.

(der Kleine wächst nicht mit seinem Vater auf, er sieht ihn nur hin und wieder)

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Re:kann ich mir nicht vorstellen

Antwort von schlufie am 03.10.2007, 13:53 Uhr

Hallo


also ich kan es mir nicht vorstellen.
Mein Mann nimt seit zwei Jahren Medikamente und das richtig Hammer teile. Mein Mann ist Herz krank ohne die Medikament würde er nicht überleben. Als sich unsere jüngste ankündigte hatte ich auch panik das es sich auf das Kind auswirken kann. Der Arzt der eine FU machen sollte, sagte das die Medikament keine Auswirkung auf die Gene haben, das einzigste was sie beeinträchtigen sind die schwimmfähigkeit der Spermien und das hatte sich ja erledigt, da ich ja ss war :o)
Wie es jetzt genau bei Drogen ist weis ich nicht.


LG Peggy

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Re: Vater nahm Drogen vor SS,Kind krank?

Antwort von berita am 03.10.2007, 22:56 Uhr

Selbst wenn Drogen solche Auswirkungen haben können - was würde dir das Wissen nützen? Du wüsstest immer noch nicht, ob sie die Ursache waren oder irgendetwas anderes. Und selbst wenn du genau wüsstest, dass der Vater "schuld" an den Krankheiten ist, was würde dir oder deinem Kind das bringen? Versuch nach vorn zu schauen und keinen Groll in deinem Herzen zu nähren, das macht dich nur fertig.

LG
Berit

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Re: Vater nahm Drogen vor SS,Kind krank?

Antwort von dingdong am 05.10.2007, 23:38 Uhr

Hi!

Als ich mit unsere Tochter (heute 5 1/2 J) ss war, hab ich med. indiziert natürlich und unter strenger, meist sogar stat. Kontrolle in den letzten 6 Monaten der SS Morphium bekommen. Zuerst wollte ich natürlich nicht, aber es ging nicht anders. Und du kannst mir wirklich glauben, wir hatten unheimlich Angst um die Gesundheit unsere Tochter, auch als ich sie gesund und ohne Folgen angegl. für sie entbunden hatte, die Angst bei uns als eigendlich doch vorsichtiger Eltern, bliebt erst mal.
Jetzt kann ich sagen, sie IST vollkommen gesund, so leid es mir auch tut, es ging wirklich nciht anders. Ich hätte es mir jedoch nie verziehen, wenn ich devinitiv wüsste, ich hätte ihr damit irgend einen Schaden zugefügt.

Sie kam in der 38. SSW spontan mit 52cm und 3620g zur Welt, war immer "elternfreundlich" eingestellt, und ist auch jetzt noch ein ganz, ganz liebes Mädel. Wir sind froh, das alles so ist, wie es ist.

Auf ein zweites Kind werden wir schweren Herzens wg. den Problemen in der ersten SS verzichten. Das Risiko ist mir zu hoch.

Gute Nacht,

H.

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