Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von MamaMalZwei am 21.06.2010, 10:07 Uhr

@MamaMalZwei

Ich weiß, dass es da Unterschiede gibt, aber bei meinen Kindern fand die Freiarbeit fast immer im Sinne von Gruppenarbeit statt.
Mein Sohn hatte in der GS allerdings die Möglichkeit, wenn er eher fertig wurde, mit seinen Sachen nach hinten zu gehen, sich ein Buch zu nehmen und daraus Aufgaben zu machen. Wahrscheinlich meinst Du das mit Freiarbeit.
In den ganzen zwei Jahren, die er an der GS war, habe ich nie irgendwelche Mitschriften gesehen, die darauf schließen lassen, dass er das Angebot angenommen hat.
Da er von der Sprachheilschule kam und gleich in Klasse 3 musste, musste er unheimlich strampeln, um denselben Wissensstand zu erlangen wie seine Klassenkameraden. Deswegen kam er wohl nie dazu.
Für den Lehrer war der Gang zum Bücherregal ein Zeichen dafür, dass er hier einen "guten" oder "überragenden" Schüler vor sich hat. Das empfanden nicht so schnelle Schüler irgendwann als Belastung und begannen Blödsinn zu machen.
Im vierten Schuljahr war deshalb der Klassenraum über und über gepflastert mit "Arbeitsanweisungen": "Wir rennen nicht durch die Klasse" ,"Wir warten, bis jemand ausgeredet hat" ,"Wir benutzen keine Schimpfwörter" "Der Tisch ist zum Schreiben und nicht zum Stehen da".
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da während des Unterrichts los war... LG

 
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