Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von MamaMalZwei am 02.09.2009, 10:00 Uhr

Mama mal zwei

Hallo, ganz klar: Soweit ich weiß wird bei Kindern, die in der Entwicklung mehr als zwei Jahre zurück sind angenommen, dass eine geistige Behinderung vorliegt.
Es ist aber nicht gut, wenn sie nur unter ihresgleichen sind, also unter Kindern, die vielleicht nur weniger können als sie.
Deshalb würde ich immer sehen, dass ein besonderes Kind unter Kinder kommt, die "mehr" können.
So haben wir es mit Lemmi (der wirklich arg zurücklag) auch gehandhabt.
Aber ideal ist es nicht, wenn zu wenig Betreuungspersonal da ist. Dann kommt es nämlich zu Situationen, wie Du sie geschildert hast, dass sich Kinder verbünden um ein sprachbehindertes Kind auszugrenzen.
Mich hat bei Integrationskigas hier nur ein einziges Modell überzeugt: Da ist es so, dass zwei Kigas auf einem Gelände sind. Also der heilpädagogische Kiga und ein normaler Kiga. Sie nutzen das Außengelände zusammen und auch bestimmte Räumlichkeiten. So können sich Kinder Dinge voneinander abgucken, sie sind aber immer noch in Hand von Fachkräften, die auch eben mal nach einem Kind aus dem "normalen" Kiga schauen können.
Ich kenne die Leiterin des HP-Kigas recht gut und die hat mir erzählt, dass bei ihnen oft das Telefon nicht stillsteht weil mal wieder eine Heilpädagogin aus einem Integrationskiga anruft und sie fragt, was sie mit dem und dem Kind machen soll. Es ist ja nicht schlecht dass sie sich informiert aber so richtig Vertrauen hätte ich zu solchen "Fachkräften" nicht. LG

 
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