Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von krummenau am 28.04.2013, 13:06 Uhr

an Corinna

Als mein jüngerer Sohn, damals 7 Jahre alt, den Arm gebrochen hatte, wollte er weder eine Vollnarkose noch die Nacht im KKH verbringen. Ich habe ihn dazu gegen seinen Willen gezwungen. Die OP war nicht lebensnotwendig, der Arm wäre auch so wieder zusammengewachsen, fragt sich nur wie, nämlich total krumm und schief. Jetzt sieht man nichts mehr.
Könnte ich nun auch noch 20 Jahre lang angezeigt werden, da ich sein Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht respektiert habe? Allerdings war er nicht körperlich unversehrt und das sollte bestmöglichst reparaiert werden.
Mein älterer Sohn wurde im Babyalter anfangs dreimal wöchentlich bis zur Hüfte hin eingegipst und mit 9 Monaten an den Füßen operiert. Das wollte er definitiv auch nicht, seinem Geschrei nach zu urteilen. Lebensnotwendig war diese OP nicht. Hätte ich die Behandlung verweigert, säße er heute im Rollstuhl. Da ich sie gegen seinen Willen erzwungen habe, hat er nun fast nornale Füße und kann vieles machen, wenn auch im Sport nicht alles.
Er wird bald 11 Jahre. kann ich jetzt noch 9 Jahre lang dafür angezeigt werden, da ich damals gegen seinen Willen entschieden habe???
LG von Silke, die an sich Kinder äußerst ungerne zu etwas zwingt...

 
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