Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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natürlich hat er das Impfen verweigert

Thema: natürlich hat er das Impfen verweigert

Findet ihr es nicht auch schwachsinnig,wenn man ein Kind, egal in welchem alter zwingt sich impfen zu lassen? Ich schon zudem ist es egal wie alt es ist Gesetzlich verboten,da es ein Gesetz der Selbstbestimmung und Körperlichen unversehrtheit gibt. Jeder der ein Kind gegen den Willen Impft macht sich Strafbar,und kann bis zu 20 Jahre danach noch angezeigt werden. Außer wen es überlebensnotwendig ist,wie bei einem Unfall.

von Corinna99 am 26.04.2013, 21:22



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von binesonnenschein am 26.04.2013, 21:24



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Finde ich auch. Bis zum 18. Lebensjahr ist es meine Verantwortung.Frag mal ein Baby, ob es geimpft werden möchte.

von Vanessa1704 am 26.04.2013, 21:30



Antwort auf Beitrag von Vanessa1704

Ja. Ich entscheide ja auch über Operationen an meinem Kind.

von angi159 am 27.04.2013, 09:51



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Bitte nicht schoooooon wieder ne Impfdiskussion...

von Jana287 am 26.04.2013, 21:31



Antwort auf Beitrag von Jana287

DAS ist keine Impfdiskussion. Eine Impfdiskussion hätte ja einen gewissen inhaltlichen Sinn...

von Susi0103 am 26.04.2013, 21:55



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Schwachsinnig ist dein Gelaber. Fragst du dein Baby/Kind bei allem nach seiner Meinung? Ne Mami, ich geh heut mit kurzer Hose und T-Shirt raus, bei -10 Grad. Kein Thema, oder? Wenn Kindchen das will.

von hannahma am 26.04.2013, 21:57



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Ist es nicht unterlassene Hilfeleistung, wenn ich mein Kind nicht vor schwersten Krankheiten schütze in einem Rahmen, der das ermöglicht? Alles was du geschrieben hast ist gequirlte Kacke Ist ein Kind welches ungeimpft eine schwere Krankheit erleidet körperlich unversehrt?

von mf4 am 26.04.2013, 22:10



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Danke ! Du triffst es absolut !!!

von Sayo am 26.04.2013, 22:14



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Dein Posting ist gerade hier in diesem Forum eine bodenlose Frechheit. Was glaubst Du, haben Eltern von schwer kranken bzw.behinderten Kindern schon durchgemacht, weil sie ihre Kinder leiden lassen MUSSTEN um noch schlimmeres zu verhindern. Du redest hier von einem kleinen Piekser der nach einer Minute wieder vergessen ist. Jemand der so einen bullshit schreibt wie Du, macht sich strafbar in meinen Augen.

Mitglied inaktiv - 26.04.2013, 22:23



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Hab gerade einen langen Text gelöscht. Ist es nicht wert.

von mamabianca am 26.04.2013, 22:41



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Es gibt ein Gesetz dafür?? Das sagen wir mal lieber nicht unseren Kindern, sonst laufen hier bald alle ungeimpft rum und viele wiederliche Krankheiten brechen wieder aus ;-) . Hast du nicht mal nach einer Idee gefragt wie du deinen Sohn zum Impfen bekommst??? Hat wohl alles nichts gebracht und jetzt redest du dich raus........................ Meine Kinder werden geimpft auch wenn sie nicht wollen!! ( Tochter 8 Jahre, läßt sich mit Gummibärchen vom Arzt bestechen und Baby 8 Monate, heult kurz und gut) Ich galube andere müssen ganz andere Sachen durchstehen.

von nicole23 am 26.04.2013, 23:09



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(das ist in Großbritannien ) eine ganz schlimme Masern-Epidemie: http://www.uniklinik-freiburg.de/infektiologie/live/reisemedizin/Aktuelle-Meldungen.html?newsid=7539&ausgabe=detail Besonders den letzten Satz in diesem Artikel finde ich sehr treffend: *****Eine Impfung dient nicht nur dem eigenen Schutz, sondern ist auch ein Gebot der sozialen Verantwortung: Wer nicht erkranken kann (weil geimpft), kann die Krankheit auch nicht weiterverbreiten.**** Schon mal drüber nachgedacht, Corinna? LG Kerstin

von jake94 am 27.04.2013, 00:09



Antwort auf Beitrag von Corinna99

http://www.aerzteblatt.de/archiv/64642/Aufklaerung-und-Einwilligung-des-Patienten-Nach-Massgaben-aktueller-hoechstrichterlicher-und-oberlandesgerichtlicher-Rechtsprechung

von amadeus_hates_music am 27.04.2013, 01:29



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nur dass man mit 14 normalerweise mit den Impfungen eh durch ist, wenn man mal von den Auffrischungen für Tetanus absieht. Wenn man die letzte Auffrischung da beim Kind mit 12/13 machen lässt, dann ist die nächste mit 22/23 fällig. In dem Alter ist das "Kind" für sich selbst verantwortlich. LG Inge

von IngeA am 27.04.2013, 06:27



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Es sollte Impfungen gegen sch***e labern geben Stell dir vor dein Kind ist nicht geimpft, und bekommt dann eine schwere Krankheit unter die es mehr leidet als unter den kurzen Stich der Impfung. Du solltest froh sein das wir in der heutigen Zeit leben, wo man sich ( und vorallen seine Kinder) durch eine kleine Spritze schützen kann, anstatt in einem Forum wo es um schwere Krankheiten geht sowas zu schreiben

von Steffi0405 am 27.04.2013, 07:37



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

...wo ich über die Impfverweigerung meines Sohnes hier geschrieben habe. Ich finde es nach wie vor wichtig zu impfen, aber bei meinem Sohn hatte ich doch sensibler ran müssen. Der Impfschutz für tetanus und diphterie verfällt ja nicht sofort. Nun ja, hinterher ist man schlauer. Ich arbeite das jedenfalls mit ihm auf. LG

von schnecke1 am 27.04.2013, 09:14



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Wie sieht es aus mit Zähneputzen? Wenn ich mein Kind zu Boden ringe und die Zähnchen vom Dreck befreie, muss ich in Zukunft Angst vor dem Gefängnis haben?

von Pamo am 27.04.2013, 09:58



Antwort auf Beitrag von Pamo

Anziehen? Haare waschen? Im Autositz anschnallen? Die Liste lässt sich bis ins Unendliche fortsetzen. Auch wenn das autoritär klingt: Noch bin ICH die Mutter und es gibt Dinge, die entscheide und bestimme ICH.

von mamabianca am 27.04.2013, 10:09



Antwort auf Beitrag von mamabianca

Wir beide sehen uns dann im Knast, weil wir unsere Kinder dazu gezwungen haben, gegen ihren Willen ihre Hände zu waschen weil sie in Hundekacke gefasst hatten. Ich bin entschlossen da Party zu machen.

von Pamo am 27.04.2013, 10:11



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, genau, da gehören wir hin.

von mamabianca am 27.04.2013, 10:18



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Mich würde mal interessieren, ob 99 ein Geburtsjahr ist. 14 Jahre... bist du 14 und wurdest nie geimpft oder wurdest du geimpft und fühlst dich von deinen Eltern misshandelt? Hast du sie daraufhin verklagt? Bist du Mutter und dein Kind ist 14? Dann nehme ich an es bekam keine der gefährlichen Krankheiten, gegen die man impfen kann. Ich hoffe auch, dass es diese weiterhin nicht bekommt, denn das wäre schade für dein Kind und andere, die es anstecken könnte.

von mf4 am 27.04.2013, 12:08



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Tja für manche sind die Kinder von klein auf, gleichberechtigte ERwachsene und da braucht es nicht zu wundern, wenn sie irritiert durchdrehen, weil sie diese "Verantwortung" gar nicht begreifen.Ich kann doch meinen 7jährigen nicht bei allem um Erlaubnis fragen. Wo kommen wir denn da hin. Es ist echt kritisch, dass Kinder scheinbar Entscheidungen treffen können oder sollen. Das sieht man ja daran, wie sich alles entwickelt, wie "erwachsen" viele Kinder sind. Es gibt Dinge, die entscheiden oder wissen in jedem Fall die Eltern und da gibt es keinen Kommentar. Es ist tragisch (habe ich selbst erlebt), wenn ein nicht geimpftes Kind einem unter einjährigem Kind Masern überträgt und dieses dann erkrankt mit Komplikation einer Hirnhautentzündung und keine Chance hat zu überleben. Das war es dann wohl nicht wert dieser kleine Piks. Und wenn es nach dem Zwingen geht. Mein Kind würde wohl kaum etwas beim Arzt oder Zahnarzt freiwillig machen, weil es das will. Wo kämen wir denn da auch hin?? LG Jo.

von Jo64 am 27.04.2013, 14:25



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Als mein jüngerer Sohn, damals 7 Jahre alt, den Arm gebrochen hatte, wollte er weder eine Vollnarkose noch die Nacht im KKH verbringen. Ich habe ihn dazu gegen seinen Willen gezwungen. Die OP war nicht lebensnotwendig, der Arm wäre auch so wieder zusammengewachsen, fragt sich nur wie, nämlich total krumm und schief. Jetzt sieht man nichts mehr. Könnte ich nun auch noch 20 Jahre lang angezeigt werden, da ich sein Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht respektiert habe? Allerdings war er nicht körperlich unversehrt und das sollte bestmöglichst reparaiert werden. Mein älterer Sohn wurde im Babyalter anfangs dreimal wöchentlich bis zur Hüfte hin eingegipst und mit 9 Monaten an den Füßen operiert. Das wollte er definitiv auch nicht, seinem Geschrei nach zu urteilen. Lebensnotwendig war diese OP nicht. Hätte ich die Behandlung verweigert, säße er heute im Rollstuhl. Da ich sie gegen seinen Willen erzwungen habe, hat er nun fast nornale Füße und kann vieles machen, wenn auch im Sport nicht alles. Er wird bald 11 Jahre. kann ich jetzt noch 9 Jahre lang dafür angezeigt werden, da ich damals gegen seinen Willen entschieden habe??? LG von Silke, die an sich Kinder äußerst ungerne zu etwas zwingt...

von krummenau am 28.04.2013, 13:06



Antwort auf Beitrag von krummenau

3 meiner 4 Kinder tragen/trugen Zahnspangen, Kind 4 sicher auch noch. Es gab Blutentnahmen, diverse Tests, medikamentöse Therapien, gezogene Zähne, OPs, KH-Aufenthalte und und und Ich werde sicher lebenslänglich bekommen... ich habe mich nie rückversichert, ob meine Kinder dem zustimmen... Mein ältester Sohn hatte als Kleinkind eine umfangreiche OP am genital, die damals noch nicht notwendig gewesen wäre aber ohne wäre seine ganze Entwicklung als Junge zum Mann eingeschränkt, seine Psyche hätte darunter sicher gelitten. Ich habe ihm das erspart und heute ist er ein Mann und mir dankbar dafür. Ja, ich entscheide für meine Kinder so lange sie es noch nicht können und als Sorgeberechtigte tu ich das mit bestem Wissen und Gewissen.

von mf4 am 28.04.2013, 13:36



Antwort auf Beitrag von Corinna99

wenn Kinder so panische Angst haben vor Spritzen macht es nicht besser wenn man sie zum Impfen zwingt. Wie ich das Post las war das ja kein Machtkampf sondern eine Angst die er da hat und da sollte man auch wirklich dran arbeiten mit Fachleuten sonst ist er mal 18 und geht nichtmehr zum Arzt egal was ist aus Angst er könne eine Spitze bekommen... dagmar

von Ellert am 28.04.2013, 15:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Deswegen wurde ja das EMLA Pflaster empfohlen. Mir unbegreiflich, warum es in so einer Situation nicht angewendet wird.

von Lauch1 am 28.04.2013, 19:28



Antwort auf Beitrag von Corinna99

Also ich kann das nicht unterschreiben- du setzt ja das Impfen gleich mit der Beschneidung z.B. Dein Kind kann Dir dann genau so Vorwürfe machen, weil Du die Impfung unterlassen hast. LG Muts

von Muts am 28.04.2013, 20:43



Antwort auf Beitrag von Muts

....ich tue viel um meinem Kind zu helfen. Manchmal geht man aber auch kurz nen falschen Weg, bevor man merkt nochmals anderen Wege zu beschreiten. Ich war nicht davon ausgegangen, das seine Angst so tiefgreifend ist. Weil wir auch schon andere Zeiten Ärzte betreffend hatten. Emla habe ich ihm angeboten, aber bei den Ängsten kommt man damit auch nicht weiter. Ich bin dran und tue mein Bestes! Und ich glaube kaum, dass hier alle unfehlbar sind und immer die richtigen Entscheidungen treffen!

von schnecke1 am 28.04.2013, 21:10



Antwort auf Beitrag von schnecke1

Das hat man aus Deinen Posings auch rausgelesen! Und ich kann nur von mir sprechen, ich finde es bewundernswert, wie sehr Du dich für deinen Sohn einsetzt und versuchst Ihn zu verstehen. Ich muß mein Autistisches Kind seit Jahren zu vielen Dingen "zwingen" die er nicht will, oder Ihm eine rießige Angst einjagen, ich bin da mitlerweile weitaus mehr abgestumpft als Du und finde ,Du mußt Dich hier für nichts rechtfertigen! Ich weiß ,dass reden da gar nix bringt, weil die Angst dadurch noch größer wird, bei uns z.B. ist es momentan so was simples wie der Klassenausflug in den Zoo, nächste Woche! Also , Kopf hoch, solche Menschen wie die AP wollen nur provozieren!

Mitglied inaktiv - 29.04.2013, 08:07



Antwort auf Beitrag von schnecke1

Doch, das ist schon angekommen. Beim Impfen hat man ja oft ein recht großes Zeitfenster, innerhalb dessen geimpft werden kann. Die wnigsten Kinder werden mit Freuden zum Impfen gehen. Man muß dann halt vor Ort entscheiden, ob das Kind nur in der üblichen Weise ein bißchen rumzickt und man das Impfen an dem Tag besser durchzieht. Oder ob das Kind sich sosehr verweigert, daß man lieber für dieses Mal abbricht und es dann zu einem günstigeren Zeitpunkt nochmal versucht, vielleicht, nachdem man herausgefunden hat, was genau für das Kind so schlimm ist.. Mein Beitrag und wohl auch der vieler anderen Eltern hier ging in diesem Thread an Corinna, die da was von "Recht auf körperliche Unversehrtheit" mit der Aussicht für uns Mütter, noch viele Jahre lang angeklagt werden zu können, in den Raum stellte. In vielen Momenten müssen wir Eltern gerade in medizinischen Dingen nunmal sehr plötzlich entscheiden, dann oft gegen den Willen der Kinder, das war der Knackpunkt. Nachdem mein Sohn den Arm gebrochen hatte und ohne Vorwarnung eine Vollnarkose und eine Nacht im KKH verpaßt bekam, hatte er etwa ein halbes Jahr lang eine regelrechte Arztphobie. Selbst zum Kinderarzt, der mit der Sache nichts zu tun hatte (wir sind direkt ins KKH, dort auch Nachsorge), den er lange kannte und eigentlich sehr mochte, war er kaum noch zu bewegen. Hätte ich ihn in dieser sensiblen Phase zu einer Impfung gezwungen, hätte sich seine Arztphobie vermutlich auch gefestigt. Also habe ich alles, was nicht dringend war, so lange geschoben, bis er sich von selber wieder beruhigt hatte und Ärzte nicht mehr im Fokus hatte. Kinder sind da nun mal sehr eigen, wenn man ihnen irgendwie entgegenkommen kann, soll man das tun, aber das muß man halt im Einzelfall abwägen. Bei uns macht es übrigens einen riesigen Unterschied, wer impft. Wir hatten mal eine Arzthelferin, die das absolut super konnte, bei der gab es nie ein Problem. Leider ging sie weg. Dann machte es eine andere Arzthelferin, aber so ungeschickt, daß vor allem mein jüngerer Sohn schon allein auf das Wort Impfen hysterisch reagierte. Daher lasse ich die Jungs, v.a. den jüngeren, jetzt immer vom Kinderarzt selber impfen, der dafür auch das nötige Händchen hat. Auch solche unterschiedlichen Rahmenbedingungen können manchmal sehr zum Gelingen oder Scheitern einer Impfaktion beitragen. Unfehlbar sind wir hier sicher alle nicht, Du wirst den zu Deinem Kind und Dir passenden Weg schon finden. LG von Silke

von krummenau am 29.04.2013, 08:15



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Ein autistisches Kind ist da sicherlich nochmal eine ganz besondere Herausforderung. Mit Ausflügen ist das bei uns auch so eine Sache. Tagesausflüge mit der Schule sind bei meinem jüngeren Sohn (8 jahre) zwar kein Problem, aber jetzt bei der Abschlußfahrt in der 4. Klasse will er nur am ersten Tag auf den Tagesausflug mit, macht aber nicht bei den beiden anschließenden Übernachtungen mit und ist am zweiten und dritten Tag auch nicht als Tageskind dabei, dabei wäre das hier um die Ecke, wir könnten ihn leicht hinbringen und abholen. Er will partout nicht. Also lassen wir ihn. Die Grundschule ist ja dann eh fast vorbei. Mein älterer Sohn ist hingegen liebendgerne in Gruppen unterwegs. Seine Grundschulklassenlehrerin hat damals keine Fahrt mit Übernachtung gemacht, er hat sich regelrecht darum betrogen gefühlt. Nun ist er in der 5. Klasse und das Tollste war für ihn die Kennenlernfahrt mit einer Übernachtung ganz am Anfang des Schuljahres. Davon schwärmt er noch immer, hat da sofort Freunde gefunden, alles paletti. Diese obligatorische Fahrt "ereilt" meinen jüngeren Sohn in diesem Herbst, wenn er dann in die 5. kommt. Das liegt mir jetzt schon sehr im Magen. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, daß er da freiwillig mitmachen wird und frage mich: muß ich ihn dazu zwingen? Darf ich ihn überhaupt dazu zwingen? Darf ich Druck machen? Wie viel Druck? Bei dieser explizit so genannten Kennenlernfahrt geht es darum, wie der Name schon sagt, in die Klassengemeinschaft reinzukommen, das wäre natürlich schon wichtig für ihn, da er generell zum Außenseitertum neigt. Aber wenn er sich da total unwohl fühlt, wäre das auch nicht im Sinn der Sache. Für die meisten Kinder sind solche Fahrten das Highlight ihres Schülerdaseins und ich mache mir jetzt schon einen Kopf darum, was im August / September sein wird.... Von daher kann ich Dich gut verstehen, daß Dir der "simple" Zoobesuch Deines Sohnes schwer im Magen liegt. Zwingst Du ihn dazu? Läßt Du ihn daheim? Wie verfährst Du da? Immerhin kannst Du der Schule ja vermutlich eine Diagnose vorlegen, die ein Nichtmitfahren "medizinisch" begründen würde. Mein Sohn ist aber vermutlich nicht autistisch, auch wenn ich mal den Verdacht hatte und dies bis zu einem gewissen Grade abgeklärt und dabei verworfen wurde. Vorlegen kann ich also nix... LG von Silke

von krummenau am 29.04.2013, 08:30



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Du arme! Kann mir jedoch nur ansatzweise vorstellen wie schwierig es ist mit einem autistischen Kind umzugehen. Aber jemand zwingen zu müssen, das ist echt nicht schön. Wünsche Euch weiter alles gute und ganz viel Kraft! Viele grüße

von schnecke1 am 29.04.2013, 08:31



Antwort auf Beitrag von krummenau

Ich glaube die AP hat halt auf meinen Beitrag angespielt, daher hab ich nochmals geschrieben. Das was war, kann ich nicht ungeschehen machen. Ich arbeite jetzt dran, wieder mal und auf anderem Wege. Übrigens fährt mein Sohn auch nirgends allein hin. Er könnte Anfang Juni eine Zeltübernachtung machen, möchte er nicht. Wenn er so für einen Tag weg ist, ist es inzwischen ok, aber mehr nicht und auf keinen Fall über Nacht. Da ist er sehr sensibel. Hat auch erst ein mal bei Oma und Opa geschlafen. Zwingen tun wir ihn da auch zu nix. Danke nochmal für deine Antwort! Lg

von schnecke1 am 29.04.2013, 08:39



Antwort auf Beitrag von schnecke1

Ich werde die Lehrerin nicht anlügen und Ihr von dem letzten Besuch in dem Zoo erzählen Da hatte er im Tropenhaus einen hysterischen Anfall ,weil er dachte er erstickt und ist unter den Wasserfall gerannt! Ich möchte ,dass sie bescheid weiß, aber wenn nötig werde ich ihn früh krank melden-----die Ironie an der Sache ist, dass würde ich ihn zwingen ,er an dem Morgen eh Fieber hätte----das geht irgendwie wie auf Komando! An die Busfahrt mit 3Bussen und der Besuch dann mit der ganzen Schule, neeee das tue ich Ihm nicht an! Die Tage davor wären dann für uns als Familie der HORROR! Aber diesen Spagat zwischen, Kein Druck-etwas Druck- ....... haben wir oft! Aber ich mache schon bei sovielen Dingen Abstriche- und immer diesen Zwiespalt ob es ihm langfristig mehr schadet als nützt , aber das werde ich erst in ein paar Jahren sehen! Am Ende sind doch eh immer die Mütter Schuld!

Mitglied inaktiv - 29.04.2013, 19:22