Habe das bewusst provokant formuliert

Vorab: Zum Bügeln und Kochen höre und sehe ich entweder gar nichts, weil ich ohnehin permanent so viel Ansprache habe (zu Hause durch die Kinder, beruflich durch die Arbeit), dass Ruhe und "Gedanken nachhängen" ein echter Luxus für mich sind. Wenn ich doch etwas höre, gibt es ausgeszeichnete Sendungen im Radio, wobei ich am liebsten bestimmte Podcasts höre, die ich mir aus dem Internet abonniere (von Englischkurs bis SWR-Leute-Sendungen oder auch Fernsehsendungen nur zum Hören - Anna Will reich zu hören, muss man nicht sehen).

Nicht jeder der fern sieht ist blöd, das ist völlig klar und es gibt intellektuelle Überflieger die können gucken, so viel sie wollen, die werden trotzdem weiter HÖhenflüge haben.

Ich habe übrigens selbst früher sehr viel geguckt und hatte regelrecht "Entzugserscheinungen" beim ersten Fernsehfreiversuch vor 15 Jahren, die sind aber vollkommen verschwunden und dem Luxus des Zeithabens gewichen.

Wenn man bedenkt, wie sich das Fernsehprogramm in den letzten Jahren verändert hat und wie viel Zeit die Leute damit verbringen - man sieht es auch an den BEiträgen im Aktuell, die vermehrt darum gehen, wer was gerade guckt und ob der X beim Y heute rausfliegt und dass alle ganz fies zu dem sind usw usf, dann darf man shcon die Fragen nach Volksverblödung stellen.

Gruß Tina